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Veröffentlicht am 26.03.2018

Liebeselixier und Wunschsuppe

Simsaladschinn - Die verflixte siebte Zutat - Band 3
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Zum Buch:
In ein paar Wochen werden die Eltern von Jonas und Jessy heiraten und aus den Vier wird eine Familie.
Alles nicht so einfach. Jessys Mutter hat andere Wünsche als Jonas Vater, da ist Chaos vorprogrammiert.
Aber ...

Zum Buch:
In ein paar Wochen werden die Eltern von Jonas und Jessy heiraten und aus den Vier wird eine Familie.
Alles nicht so einfach. Jessys Mutter hat andere Wünsche als Jonas Vater, da ist Chaos vorprogrammiert.
Aber wofür hat Jonas denn Amanda, seine Dschinn? Sie sorgt allerdings mit dem Liebeselixier erst recht für Trubel. Da kann dann nur noch eine Wunschsuppe helfen.
Aber es ist nicht alles so einfach, wie Amanda es gerne hätte ...

Meine Meinung:
Simsaladschinn-Die verflixte siebte Zutat ist der dritte Teil einer Reihe über die Dschunnprinzessin Diamandarazade, kurz Amanda, und ihre Freunde Jessy und Jonas.
Ich kannte die Vorgänger nicht, aber das tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch, man kann es auch gut unabhängig lesen. Die ein oder andere Anspielung auf die Vorgänger sind zwar vorhanden, aber das stört weder den Lesefluss noch macht es was bei der Handlung aus.
Ich mag den Schreibstil von Corinna Wieja sehr gerne, es liest sich flüssig und kindgerecht, aber trotzdem ist es inhaltlich sehr schön.
Mir gefiel auch die Art, wie das Wunschsuppenrezept beschrieben wurde, es machte Spaß die Rätsel zu lösen.

Die drei Kinder sind ganz toll beschrieben, mir gefiel auch, dass es Junge und Mädchen sind, so kann sich vielleicht auch ein Junge für das Buch begeistern, obwohl ihn wohl das Cover abschrecken wird.

Fazit:
Eine total niedlich Kinderbuchreihe über eine Dschinn und ihre Menschenfreunde, die sowohl ganz normal auf der Erde, wie auch in der Dschinnheimat spielt.
Das Buch ist schön zu lesen und sehr unterhaltsam.
Ich kann es nur wärmsten weiterempfehlen, auch wenn man, wie ich, die Vorgänger nicht kennt, hat man mit diesem Buch großen Lesespaß.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Lesespaß hoch drei

Die Trabbel-Drillinge - Heimweh-Blues und heiße Schokolade
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Zum Buch:
1:200 Millionen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eineiige Drillinge gibt. Franka, Bella und Vicky sind so ein Glücktreffer. Äußerlich gleichen sie sich wie ein Ei dem anderen und haben es ...

Zum Buch:
1:200 Millionen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eineiige Drillinge gibt. Franka, Bella und Vicky sind so ein Glücktreffer. Äußerlich gleichen sie sich wie ein Ei dem anderen und haben es dadurch in ihrer Heimatstadt Berlin zu einem kleinen Ruhm gebracht.
Alles lief bestens für die drei, bis ein Interview völlig aus dem Ruder lief und die Reporterin die Mädchen dastehen ließ, wie die letzten Zicken.

Mama Babs sieht nur noch eine Lösung, ab in ihr Heimatdorf, wo sie eine Villa geerbt hatte, die sie zu einem Bio-Hotel umbauen möchte.
Lahmes Internet, doofe Klassenkameraden und Langeweile ...

Meine Meinung:
Auf dem Cover sieht man die drei Mädels, die wirklich auf den ersten Blick total gleich aussehen, aber wir lernen sie im Buch besser kennen und schon kann man sie unterscheiden.
Die Geschichte ist total unterhaltsam erzählt, die Mädchen werden total authentisch dargestellt. Zu Beginn wirken sie vielleicht ein wenig arrogant, aber das legt sich zum Glück.
Mir gefiel sehr gut, wie es der Autorin, Anja Janotta, gelungen ist die Gefühle der Mädchen zu beschreiben. Sehr einfühlsam gelingt es ihr, die Leser mit einzubeziehen.
In der Geschichte dreht sich alles um Familiemzusammenhalt und Freundschaft. Wichtige Themen in einem Kinderbuch.

Fazit:
Lesespaß hoch drei war es auf jeden Fall. Meinen Töchtern und mir hat das Buch sehr gut gefallen, genau die richtige Mischung aus Gefühl und Spannung.
Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Ein großes Lesevergnügen steht allen bevor, die sich auf das Abenteuer einlassen.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Pustekuchen

Schulcafé Pustekuchen 1, Die Mogelmuffins
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Zum Buch:
An Tillis Schule, einem wunderschönen Altbau mit ehemaligem Gewächshausanbau und eben genau in diesem Anbau ist das Schulcafé von Tillis Oma, Moma.
Die strenge und auch etwas unfaire Geographielehrerin ...

Zum Buch:
An Tillis Schule, einem wunderschönen Altbau mit ehemaligem Gewächshausanbau und eben genau in diesem Anbau ist das Schulcafé von Tillis Oma, Moma.
Die strenge und auch etwas unfaire Geographielehrerin Frau Habersack will eine Klassenarbeit schreiben und die Schüler der 5b sind völlig verzweifelt. So kommt Moma auf die Idee Mogelmuffins zu backen.
Ob dass so ein guter Plan ist und ob nicht alles nach hinten losgeht?

Meine Meinung:
Alleine schon das Cover macht unglaubliche Lust auf dieses Buch, es ist ansprechend bunt und lustig. Die Geschichte ich total witzig, spannend und an der richtigen Stelle auch nachdenklich. Nicht das die Kinder zum schummeln aufgefordert werden (;
Mir gefielen auch die Illustrationen sehr ut, sie passen prima zur Handlung und machen neugierig. So wollen auch kleine Lesemuffel gerne erfahren, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist kindgerecht, aber trotzdem nicht anspruchslos, das mag ich gerne an Kinderbüchern. Wenn das Spektrum unserer Sache auch ausgenutzt wird.

Fazit:
Eine ganz tolle Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Wunderschön illustriert und ganz toll geschrieben.
Ein tolles Buch für Kinder, aber auch für ältere, erwachsene Leser, die Freude an schönen Kinderbüchern haben.

Wir hatten jedenfalls unseren Spaß mit dem Buch und können es nur weiterempfehlen. Ein ganz toller Lesespass.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Absolut fesselnd

Fanatisch
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Zum Buch:
Am Tag der Zeugnisausgabe verschwinden sechs Mäschenken spurlos. Wenige Tage später tauchen sie wie aus dem Nichts in identischer Kleidung wieder auf. Völlig apathisch. Völlig stumm. ...

Zum Buch:
Am Tag der Zeugnisausgabe verschwinden sechs Mäschenken spurlos. Wenige Tage später tauchen sie wie aus dem Nichts in identischer Kleidung wieder auf. Völlig apathisch. Völlig stumm.
Was ist den Mädchen nur widerfahren ...


Meine Meinung:
Ich kenne von Patricia Schröder bisher nur ihre Kinderbücher. Die für Leseanfänger und die für etwas erfahrene Leser. Bereits die Kinderbücher konnten mich schon überzeugen. So wollte ich es dann mal mit einem Jugendbuch probieren und entschied mich für ihr neuestes Buch.

Dieser Jugendthriller war definitiv eine gute Wahl. Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an gefangen und ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wissen wollte wie es weitergeht.
Patricia Schröder ist es meiner Meinung nach, sehr gut gelungen, die aktuellen Ängste in ein spannendes Jugendbuch zu packen ohne mit dem Finger zu zeigen oder irgendwelche Vorurteile zu bestärken.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und sie versucht auf nicht, irgendwelche obskure Jugendsprache unterzubringen.
So ist das Buch authentisch und absolut fesselnd.

Fazit:
Ein Jugendbuch, nicht nur für Jugendliche. Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt und super unterhalten. Es war spannend, so dass ich es kaum aus den Händen legen konnte.
Eine Lesehighlight welches ich nur empfehlen kann. Das muss man selber gelesen haben.
Für mich ist Fanatisch jetzt schon auf dem besten Weg ein Jahreshighlight zu werden.
Fünf Sterne sind eigentlich noch zu wenig für dieses tolle Buch.
Meiner Meinung nach ein Meisterwerk.

Danke Patricia, dass du dieses wunderbare Buch geschrieben hast und wir alle es lesen durften.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ein wunderschönes Bilderbuch

Mats und die Wundersteine
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Mats lebt mit den anderen Feldmäusen auf dem Inselberg. Im Sommer ist alles wunderschön, aber im Herbst und Winter ist es oft stürmisch und kalt.
Da findet Mats einen Wunderstein, der nicht nur leuchtet, ...

Mats lebt mit den anderen Feldmäusen auf dem Inselberg. Im Sommer ist alles wunderschön, aber im Herbst und Winter ist es oft stürmisch und kalt.
Da findet Mats einen Wunderstein, der nicht nur leuchtet, sondern auch wärmt ...

Meine Meinung:
In diesem wunderschön illustrieren Bilderbuch gibt es zwei alternative Enden. Bis zum Fund des Wundersteins ist es dieselbe Geschichte, dann gibt es ein glückliches Ende und ein trauriges.
Für welches man sich entscheidet, bleibt einem selbst überlassen.
Man nimmt aber aus beiden Enden etwas mit und kann damit das Gerechtigkeitsempfinden bei Kindern stärken.
Denn, wenn man etwas nimmt, soll man auch etwas geben. Oder nicht?

Uns hat natürlich das glückliche Ende immer besser gefallen, aber abundan durfte ihr auch das traurige lesen und mit den Kindern anschließend darüber reden, was genau nicht ganz so lief.

Uns begleitet das Buch seit vielen Jahren und wird auch immer einen Platz im Regal behalten.