Cover und Titel haben mich angezogen und der Klapptext hat sein übriges getan.
Das setting der Geschichte ist sehr interessant genauso wie die Welt quasi aufgebaut ist.
Der Schreibstil war sehr angenehm nur hatte die Geschichte zwischen durch seine längen.

Luke und seine Familie leben in einer Welt, wo es Menschen mit "Geschick" gibt, eine Art Gabe. Dabei ist sie unterschiedlich ausgeprägt und auch stark. Die keine Gabe haben, müssen im laufe ihres Lebens 10 Jahre opfern und den Geschickten dienen oder in Fabriken usw. Lukes Familie wird auseinander gerissen, seine Eltern und beiden Schwestern kommen auf ein Anwesen während Luke selber in eine Fabrik kommt.
Der Leser bekommt einen guten Einblick wie es den Unbegabten und den Begabten geht, denn die Geschichte wird in vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben. Einerseits war es so ganz angenehm auf der anderen Seite war es auch so das ich mich nicht richtig einfühlen konnte. Das hat mir irgendwie gefehlt, denn im Grunde es ist es Sklavenarbeit, die 10 Jahre.
Der mittlere Teil war je nach Person interessant und geheimnisvoll, aber an anderen Stellen hat es sich wieder gezogen.
Der Schreibstil ist soweit in Ordnung, da vieles gut gut beschrieben ist und man so keine großen Probleme hat einiges nach voll zu ziehen.
Zum Schluss gab es ein paar sehr interessante Überraschungen, daher bin ich auf den zweiten Band gespannt.

Gespannt war ich auf die Geschichte von Eulenherz, da mich der Klapptext sehr angesprochen hat. Über Nachtmahre hatte ich bis jetzt noch nicht so viel gelesen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht so recht begeistern, das Setting war nicht schlecht, aber streckenweise hat es sich wirklich gezogen. Auch war es hier da anfangs sehr holprig was den Ortswechseln anging, so das ich manchmal zweimal nachlesen musste.
Vivica kam für mich ganz gut rüber zum größtenteil. Trotzdem hatte ich teilweise auch meine Mühe mit ihr. Ella war sehr unterhaltsam gewesen.
Manche Informationen haben sich immer wiederholt und so kam für mich die Geschichte nicht voran. Zwar waren die Rückblenden ganz interessant, aber man konnte sich hier sehr schnell denken was damals passiert ist, auf jedenfall ging es mir so.
Die Liebesgeschichte fand ich jetzt eher schwach, da waren mir zu wenig Emotionen gewesen.

Die Geschichte hatte definitiv Potenzial, aber der Spannungsbogen riss meiner Meinung nach immer wieder ab, vom holprigen Anfang abgesehen. Ich habe mir ein wenig mehr erhofft.

Der dritte Band der Bigtime Reihe konnte mich mal wieder überzeugen.
Auch wenn die Reihe gut was für zwischendurch ist, kann sie einen trotzdem unterhalten.
Bella möchte am liebsten mit Helden und Schurken nichts zu tun haben, dies ist leider nicht so einfache, wenn die Freunde Superhelden sind.
Bella wünscht sich einfach ein normales Leben mit einen normalen Mann an ihrer Seite, tja wäre da nicht Debonair, ein Superdieb, der anscheinend nun um Bellas Gunst bullt. Bella besitzt mehr oder weniger die Gabe des Glücks bzw. Unglücks, den je nach Situation passieren ihr die merkwürdigen Sachen.
Die Spannung fand ich hier wieder ganz gut, zum Teil war mir diesmal nicht klar wer noch ein Superschurke ist. Auf jedenfall hatte ich die Person nicht wirklich auf dem Schirm gehabt. Ein wenig schwach war diesmal die Liebesgeschichte, da die Emotionen nicht wirklich rüber kamen. Das war ein wenig schade hier.
Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm gewesen, ich bin nur so durch das Buch geflogen.

Band zwei der Bigtime Reihe ging mir genauso schneller von der Hand wie der erste.
Der Schreibstil ist wahnsinnig angenehm, sehr unterhaltsam und sarkastisch.
Nun hat man Fiona begleitet und sie besitzt im wörtlichen Sinne ein feuriges Temperament. Fiona hat ein mega Selbstbewusstsein und weiß was sie will. Und vor allem sehr kämpferisch.
Im ersten Band konnte ich sie nicht so ganz leiden, auch wenn man ihr Verhalten verstanden hat. Hier konnte man sich besser in sie reinfühlen und ist dadurch um vieles sympathischer geworden. Als Johnny Bulluci in ihr Leben tritt, knistert es direkt zwischen ihnen.
Insgesamt konnte mich die Geschichte sehr überzeugen. Es waren zwar auch wieder ein paar Sachen vorhersehbar aber das hat mich gar nicht gestört, da ich gern wissen wollte ob ich auch richtig lag.
Die Geschichte ist trotz allen spannend, witzig und actionreich und es wird nie wirklich langweilig bei den Superhelden.

Ich war schon sehr gespannt auf diese Reihe, da mich der Klapptext angesprochen hat. Helden und Schurken.
Bigtime ist wie ein Comic als Buch für mich gewesen. Mich konnte das Buch von der ersten Seite packen, auch wenn es im nachhinein ein paar Sachen gab die etwas vorhersehbar waren.
Carmen hat es schon nicht leicht und man hat auch anfangs etwas mitleid mit ihr und versteht ihre Beweggründe.
Die Idee hat mir sehr gefallen mit den Superhelden und den Erzschurken, auch das es immer eine Verknüpfung gab. An sich fand ich das hier mit den Namen auch ganz witzig und gut gemacht, natürlich war hier für den Leser einiges klar wie die zusammenhänge sind.
Überrascht hat mich hier die leicht erotische Komponente, aber sie war jetzt unangenehm.
Vom Spannungsbogen wurde nicht enttäuscht, der war relativ konstant die ganze Zeit, zumal man hier auch ein wenig auf die falsche Fährte gelockt wird.
Die Charaktere waren mir überwiegend alle recht sympatisch. Jeder hat sich seiner Rolle entsprechend verhalten. Der Schreibstil war sehr angenehm, da mir das Buch sehr locker von der Hand ging. Der Titel paßt hier sehr gut zum Buch.
Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt.