Ein klasse Serienauftakt. Ein mehr als gelungener Einstieg, der sehr humorvoll war. Der Humor zieht sich auch durch das ganze Buch, was einfach herrlich war.

Die Handlung an sich war an sich sehr typisch gewesen, aber nicht zu extrem klischeehaft, der Humor vieles aufgewertet.
Es war ein totales Vergnügen zu lesen wie es sich zwischen Whitney und Cole entwickelt. Beide haben mir sehr gut gefallen und waren mir von Anfang an sympathisch gewesen. Whitney ist taff und nicht auf dem Mund gefallen, ein wenig zieht sie voreilige Schlüsse, aber ohne die hat man ja kein Drama. Cole ist frech und selbstbewusst hat aber total oft eine knuffige Seite. Die Chemie zwischen den beiden ist einfach genial.
Das Mädels Trio hat einen zusätzlichen Unterhaltungsfaktor.

Die Geschichte liest sich richtig flüssig und das Drama war nicht übertrieben. An sich war die Geschichte für mich sehr ausgewogen gewesen und ich freue mich schon sehr darauf den zweiten Band zu lesen.

Rachel Morgan hat es nicht wirklich leicht. Steht sie jetzt auf der Abschussliste der Dämonen. Denn ihre entstandene Kraftlinie läßt nicht nur das jenseits schrumpfen, sondern gibt einen sehr disharmonischen Klang von sich.
Schuld ist der Dämon Ku´Sox, der sich bei Rachel rächen will. Und wäre das nicht schon genug werden auch noch Hexenabys mit dem Rosewood-Syndrom entführt, nur sie können bei Heilung Dämonen unter Tageslicht sein.
Chaos an allen Fronten und Rachel läuft die Zeit davon.

Überaus spannend geschrieben. Die Bücher sind mit fast immer 700 Seiten schon recht dick, aber von Spannungsbogen bin ich hier total begeistert. Stetig neue Information und die Geschichte kommt kein Stück ins stocken, denn irgendetwas passiert immer und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Diesmal treten andere Charaktere mehr in den Vordergrund und andere werden weiter nach hinten geschoben. Schön ist zu sehen das Rachel weiter einen Sprung macht und nicht mehr so naiv ist. kein störrisches Kind mehr, etwas was grad in den ersten Bändern sehr auffällt, wenn sie mit dem Kopf durch die Wand wollte.
Allgemein mag ich die Entwicklung zwischen Trent und Rachel, unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch passen sie zu einander, ob sie sich am Ende auch bekommen bin ich mal gespannt. Mittlerweile musste man sich wieder leider von diversen Charakteren verabschieden, gerade bei einen fand ich es sehr schade und bin gespannt was es dies noch für den weiteren Verlauf bedeutet

Rachel wurde offiziell als Dämon anerkannt, was sie vor ganz anderen Schwierigkeiten stellt, wie zum Beispiel einen Führerschein bekommen. Dank Trent ist sie aber komplett vom Jenseits und den Kraftlinien abgeschnitten. Die Behörden kommen Rachel quasi entgegen was ihren Führerschein an geht, dafür soll sie aber einen Auftrag annehmen. Leichen die grauenhaft verunstalten sind wurden in der Stadt gefunden und wie es scheint, wurden die Hexen durch Dämonenflüche so zu gerichtet.
Rachel nimmt den Auftrag an, will sie beweisen das sie auch als Dämonin nützlich ist und um die tot geglaubte Hassgruppe aus den verkehr zu ziehen. Denn MegPac kennt nur ein Ziel, alle Inlander ausrotten, egal wie.


Von der Geschichte her war ich sehr gefesselt, vielleicht Kleinigkeiten die etwas vorhersehbar waren aber im Großen und Ganzen sehr gelungen.
Was die Charaktere angeht hat hier Trent einen noch weiteren Sprung gemacht, wenn man ihn mit aus den ersten Bändern vergleicht. Bei Rachel sollte jetzt endgültig der Groschen gefallen sein, das sie sich vor vieles nicht mehr verschließen kann. Die Erfahrung in diesem Band sollte sie reifer für den nächsten Band machen.
Ansonsten sind wie immer Ivy und Jenks mit von der Partie und man merkt das zwischen Rachel und Ivy sich doch einiges getan hat. Glenn vermisse ich sehr und auch David, diese haben nur noch kurze Auftritte gehabt. Grad bei David finde ich das sehr schade. Die Rudelzugehörigkeit ist irgendwie belanglos geworden. Ich bin gespannt wie es im elften Band weiter geht.

Rachel Morgan hat drei tage Zeit um nach San Franziscos zu reisen. Dort muss sie sich dem Hexenrat stellen und es wird über sie entschieden ob ihre Bannung zurück genommen wird. Fliegen wäre natürlich einfach, aber wie es scheint versucht der Rat Rachel ein Beinchen zu stellen. Ivy und Jenks haben damit schon gerechnet und Plan B ausgearbeitet, was in diesem Plan nicht vor kam ist Trent Kalamack, denn dieser muss zufällig dringend mit in diese Richtung. Wer dachte das am Flughafen schon Probleme gab, hat wahrscheinlich nicht mit dieser Reise gerechnet.

Ein wahrer Roadtrip ist diese Buch und war von der ersten bis zur letzten Seite nicht langweilig. zwar ist Rachel noch sehr naiv was die ein oder andere Sache angeht aber es scheint als müsste sie sich doch bald den Tatsachen stellen. Trent verfolgt seine kleine eigene Mission und zieht Rachel mit rein, diese ist davon gar nicht angetan, bringt sie das noch in viel größere Schwierigkeiten. Trent läßt ein Dämon frei, der in der Sonne wandeln kann und wie es aussieht kann nur Rachel in besiegen, zu dumm das der Hexenrat aber vor hat Rachel zu bannen.
Die Charaktere haben mir wieder sehr gefallen, ein guten Einblick hat man diesmal in Trent bekommen und man merkt immer mehr das er eine Fassade für viele vorspielt. Jenks und Ivy neben für mich zwei wichtige Nebenrollen ein.
Gegen Ende hat mich das Buch sehr überrascht, schon allein Trent seine Mission. Bin schon in großer Erwartung wie es weiter geht.

Das Cover und die Beschreibung haben mich angezogen dieses Buch zu lesen.
Ein Geschichte wo der Protagonist in die Zeit zurück reist. In diesen Fall gelangt Grace Rivers ins 17. Jahrhundert. Nicht nur das ihr alles fremd ist, sie soll auch noch prompt an diesen morgen Rhys Tyler heiraten, einen ehemaligen Freibeuter. Direkt danach geht es schon auf ein Schiff und werden kurz vor ihrem Ziel von Piraten überfallen und entführt. Dabei wird ihre Liebe an ihre Grenzen gebracht.

So gut wie sich das Buch anhörte so mehr hat es mich leider enttäuscht. Das Setting fand ich noch ganz nett, die Idee des Zeitsprungs, aber damit hörte es leider auf.
Mit beiden Charakteren bin ich nicht so wirklich warm geworden, sind sie mir doch eher zu glatt ohne tiefen vorgekommen. Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht wirklich berührt, zumal ich mich da gefragt habe wo ist da der Funke übergesprungen, was findet der andere am anderem. Anscheinend reichte hier der Sex für. Einige erotische Szenen gibt es genug.
Überwiegend waren die beiden, jeder auf seine Weise, Gefangene eines Wahnsinnigen, der versucht hat Grace zu brechen und Rhys am liebsten loswerden wollte auf tödliche Art.
Gewalt spielt hier unter anderem auch eine Rolle, an sich finde ich es nicht schlimm, aber für mich hat es die Geschichte überdeckt.
Für mich spielt das Buch von einer Liebesgeschichte weit entfernt. Die Idee war nicht schlecht aber für mich ist der Umsetzung gescheitert.