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Veröffentlicht am 21.05.2020

Ein Buch zum Wohlfühlen und Genießen, das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Lessons from a One-Night-Stand
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Kurzbeschreibung /Klappentext:
Große Gefühle in der Kleinstadt

Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines ...

Kurzbeschreibung /Klappentext:
Große Gefühle in der Kleinstadt

Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ist nach kürzester Zeit Stadtgespräch. Holly hatte gehofft, dass sie Austin nie wiedersehen würde, aber als Schulleiterin ist sie seine neue Chefin. Blöd nur, dass ihr verräterisches Herz schneller schlägt, sobald sie ihm begegnet.

Meine Meinung:
Wer auf der Suche nach einer humorvollen, unterhaltsamen, süßen, prickelnden Geschichte mit einem kleinen bisschen Drama ist – ist hier genau richtig. Genau das bieten einem die Geschichten des Autorinnen Duos Piper Rayne und ich finde es spitze.

Der One-Night-Stand von Holly und Austin sollte eigentlich geheim bleiben und nichts bedeuten. Dumm nur, wenn er alsbald auf dem Klatsch-&-Tratsch-Blog der beschaulichen Kleinstadt thematisiert wird. Da ist Spannung und Spaß vorprogrammiert. Dass die Beiden in der Schule zusammenarbeiten – macht die Situation nicht gerade leichter.

Die Charaktere von Holly und Austin sind mir unheimlich schnell ans Herz gewachsen. Über Austin und seinen Hintergrund weiß man relativ schnell mehr und kann dadurch seine Handlung und die Reaktion der Kleinstädter auf ihn gut nachempfinden. Bei Holly dauert es etwas, bevor man mehr über sie erfährt – aber trotzdem ist sie schnell sympathisch und nachvollziehbar.

Auch die Nebencharaktere werden unheimlich sympathisch und humorvoll beschrieben. Da Austin in einer Großfamilie lebt – sind das einige. Hinzu kommen natürlich noch ein paar Städter die eine tragende Rolle in der Geschichte spielen.

Der Kleinstadt-Charme, aber auch seine Tücken und Eigenheiten machen einen nicht unerheblichen Teil des Charmes oder des Wohlgefühls dieser Geschichte aus. Man fühlt sich einfach angekommen und aufgehoben. Ich mag das!

Insgesamt kann ich sagen – hat mir die Geschichte einfach schöne Lesestunden bereitet und zudem ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ein Buch zum Wohlfühlen und Genießen, wenn auch ohne WOW-Effekt.

Fazit:
Ein Buch zum Wohlfühlen und Genießen, das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Forever Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2020

Eine schöne, wenn auch unaufgeregte, Story mit viel Liebe für Edinburgh und magischen Details.

Das Flüstern der Magie
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Kurzbeschreibung / Klappentext:

Das neue Fantasyabenteuer von Bestsellerautorin Laura Kneidl führt in die magische Stadt Edinburgh! Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:

Das neue Fantasyabenteuer von Bestsellerautorin Laura Kneidl führt in die magische Stadt Edinburgh! Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher betreut sie in der schottischen Hauptstadt ein Archiv für magische Gegenstände, die für Unwissende zum Risiko werden können. Eines Nachts trifft Fallon auf den geheimnisvollen Reed, mit dem sie sofort etwas zu verbinden scheint. Doch Reed hintergeht sie und entwendet einen magischen Gegenstand aus ihrem Archiv. Damit bringt er nicht nur Fallon in Bedrängnis, sondern auch die Einwohner Edinburghs in große Gefahr ...

Meine Meinung:
Ich liebe Edinburgh seitdem ich es besucht und erlebt habe, ich liebe Fantasy und ich mag bisher alles was ich von Laura Kneidl gelesen habe… Also musste ich dieses Buch lesen. =)

Die Idee, dass die magischen Objekte flüstern und mit den Archivaren und Eingeweihten „reden“ finde ich grandios. Zumal vermittelt sie einfach einen unglaublichen Charme. Man merkt auch das die Autorin unglaublich viel Freude dabei hatte diese magischen Objekte zu beschreiben bzw. zu kreieren.

Genauso merkt man auch die Liebe für Edinburgh, welches mit seinem Charme und seinem faszinierenden Wesen großartig beschrieben wird.

Fallon und Reed bleiben dagegen leider ein wenig blass. Die Charaktere kommen zwar sehr sympathisch rüber, aber man lernt sie irgendwie nicht richtig kennen. Auch wenn man mit der Zeit einiges über sie erfährt, bleibt man auf Distanz.

Insgesamt finde ich die Geschichte sehr schön und angenehm, aber ich empfinde sie auch als unaufgeregt. Sie ist nicht langweilig, aber auch nicht richtig spannend. Sie plättschert einfach angenehm vor sich hin.

Fazit:
Eine schöne, wenn auch unaufgeregte, Story mit viel Liebe für Edinburgh und magischen Details. Von mir gibt’s 3,5/5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Grandiose Story die einen sprach- und fassungslos macht

Verity
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese liegt seit einem Unfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, im Koma.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...

Meine Meinung:
Durch die vielen extremen Reaktionen von anderen Lesern bin ich auf mega neugierig auf die Geschichte geworden. Also habe ich mir das Schätzchen mal geschnappt und bin absolut begeistert.

Mein erster Gedanke nachdem ich Verity beendet habe war… „Was ein krasser, geiler Scheiß!“ Sorry, für die Ausdrucksweise, aber ich war einfach vollkommen geplättet… bin es eigentlich noch immer.

Die Geschichte ist so fesselnd geschrieben, dass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen. Allerdings musste ich zwischendrin immer mal eine kurze Pause einschieben, um mich wieder zu sammeln und meine Gedanken zu sortieren.

Und da gab es wirklich einiges zu sortieren… denn man ist hin und her gerissen, weiß nicht was man glaube soll. Jede Möglichkeit ist so unglaublich, so krass, dass man sie einfach nicht wahrhaben möchte.

Aber ihr Lieben… alles was ich mir gedacht habe ist ein Witz gegen das was sich Frau Hoover ausgedacht hat. Einfach genial, krass und vollkommen abgedreht.

Ich bin immer noch völlig fassungslos über den Verlauf der Geschichte – aber in keinster Weise negativ! Mich hat schon länger kein Buch mehr nach Beendigung so beschäftigt.

Hut ab Frau Hoover! Grandios gemacht!!!

PS: Eine bisschen was zu meckern habe ich aber doch und das bezieht sich auf das Cover. Das deutsche Cover ist einfach völlig unpassend zur Geschichte – auch wenn es hübsch anzusehen ist. Das Original Cover passt mit seinem düsterem Charakter einfach besser.

Fazit:
Ich bleibe bei meinem ersten Gedanken… krasser, geiler Scheiß! Dafür gibt’s von mir vollverdiente 5 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem dtv Verlag (bold) als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Spannende Fortsetzung mit fiesem Cliffhanger

Black Forest High 2
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Erfolgsautorin Nina MacKay entführt den Leser erneut an die Black Forest High, die Schule für Geisterseher, Medien und Geisterjäger: Seven erwacht in einem Siliziumglaskasten ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Erfolgsautorin Nina MacKay entführt den Leser erneut an die Black Forest High, die Schule für Geisterseher, Medien und Geisterjäger: Seven erwacht in einem Siliziumglaskasten in einem Geheimraum des Internats.In der Schule ist man überzeugt, dass sie besessen ist, was die Schulleitung nicht davon abhält, Seven weiter als Ersatz für die tote Auserwählte zu benutzen. Nur Parker glaubt, dass die Wahrheit tiefer verborgen liegt. So tief wie seine Gefühle für Seven, die allerdings seinen Zwillingsbruder Crowe vorzieht. Gemeinsam gelingt es den Zwillingen, Seven zu befreien und mit ihr zu fliehen. Doch damit bringen sie nicht nur sich selbst in tödliche Gefahr ...

Meine Meinung:
Ghosthunter ist der zweite Teil der Black Forest High-Trilogie. Ich finde ja, die mittleren Bände einer Trilogie haben es immer etwas schwer, da sie weder einen richtigen Anfang noch ein richtiges Ende haben. Es ist halt einfach das Verbindungsstück zwischen Auftakt-Band und Ende.

So ist es auch hier und erschwerend hinzukommt, dass es keinen Rückblick gibt. Eine Passage „Was bisher geschah…“ fände ich richtig mega. Denn diese würde uns Lesern den Wiedereinstieg in die Story unglaublich erleichtern.

Seven, Parker und Crowe stehen nach wie vor im Mittelpunkt der Geschichte. Wobei ich zugeben muss, dass mich diese Dreiecksbeziehung durchaus manchmal Nerven gekostet hat. Aber was man natürlich nicht vergessen darf, die Protagonisten in der Geschichte sind noch ziemlich jung … da kann man in Bezug auf einige Reaktionen/Aktionen schon mal ein Auge zudrücken. 😉

Es gibt auch in diesem Band wieder viele Geheimnisse, Intrigen und Verwirrungen was ich sehr unterhaltsam fand und auch die teils sehr humorvollen Dialoge haben mir viel Spaß gemacht. Schön fand ich auch das einige tolle neue Charaktere ins Spiel kamen. Insbesondere Dear Hanna hat es mir sehr angetan. Was es mit ihr auf sich hat – müsst ihr aber selber herausfinden.

Abgesehen fand meinen Startschwierigkeiten, weil Band 1 einfach schon zu lange her ist, habe ich eigentlich nix zu meckern. Höchstens das ich jetzt wieder so lange auf Band 3 warten muss.

Fazit:
Eine gelungene, humorvolle und spannende Fortsetzung der Trilogie, an der ich nicht nur wegen des fiesen Clifhangers dranbleiben werden. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Leider nicht meins

Meine Schwester, die Serienmörderin
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind, unglaublich schön -- und sie hat die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen.

Korede ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind, unglaublich schön -- und sie hat die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen.

Korede ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig hinter ihrer Schwester aufzuräumen: die Krankenschwester kennt die besten Tricks, um Blut zu entfernen, und ihr Kofferraum ist groß genug für eine Leiche. Dann verknallt sich natürlich auch Tade, der hübsche Arzt aus dem Krankenhaus, in Ayoola, der doch eigentlich für Korede bestimmt ist. Jetzt muss die sich fragen, wie gefährlich ihr Schwester wirklich ist -- und wen sie hier eigentlich vor wem beschützt. Dieser euphorisch gefeierte Roman aus Nigeria ist so beiläufig feministisch wie abgründig, er ist "fiebrig heiß" (Paula Hawkins) und verdammt cool zugleich.

Meine Meinung:
Als ich die Kurzbeschreibung und die Bewertungen zu diesem Buch gelesen habe war ich total begeistert. Die Geschichte klang als wäre sie spannend, unterhaltsam aber durchaus auch kritisch und humorvoll.
Leider ist es absolut nicht das, was die Geschichte von Korede und ihrer Schwester Ayoola in mir ausgelöst hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und auch die kurzen Kapitel habe ich als sehr angenehm empfunden. Trotzdem hatte ich große Schwierigkeiten mit der Geschichte warm zu werden.

Gleich im ersten Kapitel geschieht ein Mord und die Art wie die beiden Schwestern damit umgehen ist schon ein wenig skurril, man könnte es vielleicht auch humorvoll nennen. Das war leider der einzige Punkt, in dem die Geschichte für mich ansatzweise humorvoll war.

Mit der Charakterisierung der beiden Schwestern hatte ich auch so meine Probleme. Ayoola, die Tolle, Die Schöne – die natürlich alles bekommt was sie möchte, ganz egal was sie dafür tun muss.

Und dann halt Korede, die Praktische, die Hässliche – die man herumschubsen kann und zur Handlangerin degradiert. Was beide natürlich auch immer wieder von allen Seiten zu hören bekommen.

Wie man vermutlich merkt – das Buch war einfach nicht meins. Ich konnte mich weder mit den Charakteren noch mit dem Verlauf der Geschichte anfreunden.

Was mich am meisten gestört hat, war das Ende… darauf kann ich hier jetzt leider nicht eingehen, weil das die Mutter aller Spoiler wäre … aber das fand ich einfach schrecklich.

Fazit:
Dieses Buch war leider nichts für mich, da ich mich weder für den Verlauf noch die Charaktere erwärmen konnte. Der sehr angenehme Schreibstil konnten das leider auch nicht retten. Von mir gibt’s daher leider nur 2 von 5 Punkten.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Aufbau Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

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