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Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein fantasievoller, spannender und vor allem vielversprechender Auftakt.

Der Sohn des Drachen
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Fearne Buchanan lebt seit rund einem Jahr in Mellanfort - dem Camp in der Welt zwischen der unseren und der Schleierwelt. Dort ist sie dem Drachenmenschen Faolan zugeteilt, ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Fearne Buchanan lebt seit rund einem Jahr in Mellanfort - dem Camp in der Welt zwischen der unseren und der Schleierwelt. Dort ist sie dem Drachenmenschen Faolan zugeteilt, der ihr das Leben nicht unbedingt leicht macht; seine nicht ganz so menschliche Art lässt sie hin und wieder schier verzweifeln. Ihre Freunde sind allesamt froh, dass ihre Tutoren nicht so wie Faolan sind, auch wenn Fearne dank ihm meist die spannenderen Aufträge erhält. So auch eines Tages, als sie einem Dorf der Faunen, das von den Drakonern angegriffen wurde, zu Hilfe eilen wollen. Fearne macht sich in Begleitung Faolans auf nach Ardis, der Hauptstadt der Schleierwelt, doch der Weg dorthin birgt Gefahren, auf die sie nicht vorbereitet ist ...

Meine Meinung:
Das doch eher unscheinbare Cover wird dieser Story absolut nicht gerecht, denn die Story ist definitv lesenswert!

Die Geschichte von Fearne spielt in einer Parallelwelt, in der es nur so von fantastischen Wesen/Geschöpfen wimmelt. Toll finde ich das diese Wesen auch schön beschrieben und vorgestellt werden. So dass auch Leser, die sich nicht so häufig im Fantasy-Genre rumtreiben, sich diese Wesen gut vorstellen können.

Die Charaktere von Fearne und ihre Freunde sind sehr sympathisch beschrieben. Interessant finde ich die Dynamik in der Gruppe, die sich auch durch den Neuzugang etwas verändert.

Selbst den eigentlich knurrigen Faolan fand ich sehr sympathisch und spannend, zumal man bei ihm unbedingt rausfinden möchte, was er verbirgt.

Den nächsten Band habe ich mir direkt besorgt, weil ich auf jeden Fall wissen möchte wie es weitergeht.

Fazit:
Ein fantasievoller, spannender und vor allem vielversprechender Auftakt. Die faszinierende Welt und die sympathischen Charaktere machen neugierig & Lust auf mehr. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein Buch das glücklich macht

Glück ist meine Lieblingsfarbe
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Juli lebt dort, wo andere Urlaub machen: auf La Palma. Eigentlich sollte es bloß eine Auszeit vom langweiligen Bürojob sein, doch wenn es nach ihr geht, kann der Ernst ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Juli lebt dort, wo andere Urlaub machen: auf La Palma. Eigentlich sollte es bloß eine Auszeit vom langweiligen Bürojob sein, doch wenn es nach ihr geht, kann der Ernst des Lebens gerne warten. Dann lernt sie Quinn kennen, der das genaue Gegenteil von ihr ist - vernünftig, zielstrebig, mit beiden Beinen auf der Erde -, und die Funken fliegen. Dabei will Juli sich doch auf keinen Fall verlieben!

Doch als ein verwaister Hund ein neues Zuhause sucht, werden all ihre schönen Vorsätze auf die Probe gestellt. Und Juli erlebt, dass es nur ein bisschen Mut braucht, um die große Liebe zu finden.

Meine Meinung:
In der Geschichte geht es in erster Linie um Juli die nach einem traumatischen Erlebnis ihrem bisherigen Leben den Rücken kehrt. Sie geht nach La Palma wo bereits ihr bester Freund Malte sich ein neues glückliches Leben aufgebaut hat. Das möchte Juli auch.

Dafür muss sie sich aber der fast schon größten Herausforderung überhaupt stellen. Was ist denn Glück? Was macht sie wirklich glücklich? Fragen die sich gar nicht so einfach beantworten lassen, wie man im ersten Moment denkt.

Bei ihrem – ich nenne es mal Selbstfindungstrip – begleiten wir Juli und lernen die bezaubernde Dorfgemeinschaft des Bajo kennen. Hier hat Juli erstmal ein neues Heim und neue Freunde gefunden. Trotz Kommunikationsschwierigkeiten wird sie von der Dorfgemeinschaft wohlwollende und freundlich aufgenommen.

Ja, und dann gibt es auch noch Quinn. Ein Mann der Juli eigentlich wahnsinnig gut gefällt, der aber genau das lebt, wovor Juli flüchtet. Kann das gut gehen? Aber die beiden lernen sich besser kennen und Juli merkt, das Quinn gar nicht so ist wie befürchtet.

Mir hat die Beschreibung der Charaktere unheimlich gut gefallen. Auch die beschriebene Interaktion der Dorfbewohner untereinander also auch mit Juli und Quinn ist einfach bezaubernd und hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Kurzum das Buch hat mich während der Lesezeit einfach glücklich gemacht.

Fazit:
Ein absolut bezauberndes Buch bei dem einem das Herz aufgeht. Von mir gibt’s voll verdiente 5 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Bastei Entertainment Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Eine Geschichte mit anstrengenden Charakteren, die auch durch den angenehmen Schreibstil der Autorin, nicht zu retten ist

Meine Zeit mit Eleanor
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady.
Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA.

Meine Meinung:
So neugierig mich die Kurzbeschreibung des Buches gemacht hat, so wenig konnte mich leider das Buch überzeugen.

Erwartet hatte ich eine spannende Story über starke Frauen die Ihr Leben/Schicksal mit Humor und Mut meistern. Aber davon war für mich in der Geschichte leider nichts zu spüren…

Die Charaktere von Lorena und Eleanor empfand ich als sehr anstrengend. Von den starken Frauen die ich erwartet habe, war nichts zu erkennen. Die beiden kamen mir sehr negativ und fast schon leidend vor.
Zudem konnte ich für mich keinen roten Faden in der Geschichte erkennen. Es wurden immer mal wieder kurze Episoden aus den jungen Jahren der Beiden eingebracht, dann wurde aber nicht weiter darauf eingegangen.

Sehr schade. Ich denke aus der Geschichte hätte man viel mehr machen können. Aber so, konnte auch der gute Schreibstil der Autorin diese Geschichte für mich nicht retten.

Fazit:
Eine Geschichte mit anstrengenden Charakteren, die auch durch den angenehmen Schreibstil der Autorin, nicht zu retten ist. Von mir gibt’s leider nur 2,5 von 5 Punkten.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Atlantik Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.