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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2019

Schwere Geburt

Lord of Shadows
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Puh... ehrlich gesagt bin ich mir unsicher, wie ich das Buch finden soll. Anfangs war es so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte, aber dann wurde es immer langweiliger. Das hat sogar einen ...

Puh... ehrlich gesagt bin ich mir unsicher, wie ich das Buch finden soll. Anfangs war es so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte, aber dann wurde es immer langweiliger. Das hat sogar einen Punkt erreicht, bei dem ich mich sogar zwingen musste, es weiterzulesen. Jedoch war das Ende wieder richtig gut.

Ein meiner Meinung nach großes Problem von Cassandra Clare (Ich hab das schon schon bei mehreren ihrer Bücher beobachten können) ist, dass einiges in die Länge gezogen wird und das ganze unnötige Liebesdrama einen Punkt erreicht, bei dem ich mich wirklich frage, warum ich das Buch überhaupt noch lese. So war es auch hier. Die ganzen Storys neben der Liebesgeschichte sind doch so interessant, warum geht man nicht mehr darauf ein und/ oder kürzt das Buch um 100 unnötige Seiten.
Also inhaltlich war das Buch teilweise echt schwach.

Die Charaktere gefallen mir, auch wenn mir die Protagonisten fast schon am unsympathischen sind. Jedoch ist jeder speziell, schön gestaltet und individuell.

Cassandra Clare kann eigentlich wirklich fantastisch schreiben, was man am Anfang und am Ende des Buches auch wirklich merkt, aber dennoch kann sie mich an einigen Stellen nicht überzeugen.

Alles in allem gebe ich dem Buch 2,5 von 5 Sternen, weil es einerseits richtig gut war (für den Anfang hätte ich schon 4 oder 5 Sterne gegeben), aber andererseits auch echt schlecht. Demnach gibt’s die goldene Mitte.
Ich hoffe einfach, dass der nächste Teil besser wird.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Nicht wirklich zum Bullet Journaling geeignet

Save the Memories
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Ein Bullet Journal passend zu Mona Kastens Maxton Hall Trilogie. Da ich schon seit längerer Zeit das Bullet Journaling ausprobieren wollte und Mona Kastens Bücher mag, habe mir dieses Bullet Journal passend ...

Ein Bullet Journal passend zu Mona Kastens Maxton Hall Trilogie. Da ich schon seit längerer Zeit das Bullet Journaling ausprobieren wollte und Mona Kastens Bücher mag, habe mir dieses Bullet Journal passend zum Jahresbeginn 2019 geholt. Inzwischen sind ein paar Monate vergangen und ich bin einigermaßen zufrieden mit dem Buch, aber auch nicht wirklich überzeugt.

Bei mir sieht es schon stark abgenutzt aus, wobei ich mir unsicher bin, ob dass nicht vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich es überall hin mitnehme.
An für sich tut es seinen Job, aber inzwischen gefällt mir das mit den Zitaten nicht mehr so, da es meistens nicht zu meinem persönlichen Style passt und somit extrem heraussticht. Aber damit muss man leben, wenn man sich für dieses Bullet Journal entschieden hat.
Etwas, was mich an diesem Buch aber extrem stört, ist die Tatsache, dass die Schrift durchdruckt. Ich gebe mir extrem viel Mühe für meine Designs, male auf die nächste Seite den Kalender und schwups, mein Design auf der Vorderseite wird durch den durchgedruckten Kalender zerstört. Ich weiß natürlich nicht, wie das bei anderen Bullet Journal ist, da das hier mein erstes ist, aber das stört mich wirklich.
Es druckt nicht bei allen Stiften durch, das heißt, wenn jemand kein Problem damit hat, sein Bullet Journal nur mit Kulli und Holzstiften zu gestalten, wird das wohl weniger problematisch sein.
Aber ich mache meine Designs meistens mit Fineliner und das funktioniert nicht so wirklich.
Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch zwar seinen Job tut, aber das Papier vielleicht nicht wirklich zum Bullet Journaling geeignet ist.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Leider nicht Feuer und Flame für dieses Buch

Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann
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Das Cover und der Klappentext zeigen schon deutlich, welche Richtung das Buch einnimmt: Die, der Typ ist so toll und egal was er tut, ich werde mich ihm trotzdem an den Hals werfen. Tja, das passt sogar ...

Das Cover und der Klappentext zeigen schon deutlich, welche Richtung das Buch einnimmt: Die, der Typ ist so toll und egal was er tut, ich werde mich ihm trotzdem an den Hals werfen. Tja, das passt sogar fast zu hundert Prozent.

In erster Linie geht es in dem Buch um Aisling, die eine Antiquität zu einer Dame nach Paris bringen soll. Dort angekommen trifft sie nicht nur auf die Leiche besagter Frau, sondern auch auf Drake, der ihre Welt vollkommen auf dem Kopf stellt.

Die Story an sich war ganz interessant, auch wenn die Klischees und absolute Naivität, was teilweise zwar lustig und unterhaltsam war, aber manchmal auch einfach nur übertrieben, schon dezent zu viel waren. An einigen Stellen war es dann aber doch viel zu langatmig.

Mit den Protagonisten konnte ich auch nicht warm werden. Aisling ist wie bereits erwähnt einfach so naiv. Sie denkt nicht zweimal nach, handelt ohne über Konsequenzen nachzudenken und wirft sich einem Typen bedingungslos an den Hals, obwohl sie ihn für gefährlich hält. Zum Glück konnte sie am Ende noch die Kurve kratzen.
Drake... na ja... er ist so unglaublich heiß, sexiest man alive, hat einen super Körper, arrogant wie sonst was, aber so verdammt anziehend. Das übliche halt.

Katie MacAlisters Schreibstil ist in Ordnung. Nicht extrem schlecht, aber halt auch nicht sonderlich gut.
Wenn man weiß, was auf einen zukommt und man nicht mit einem tiefsinnigen Buch rechnet, ist das Buch vollkommen in Ordnung.
Seinen Job, die Leser zu unterhalten tut es zumindest.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Wie die eigene Welt auf den Kopf gestellt werden kann...

Die Rache des Ritters
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Von Lara Adrian habe ich schon viel positives gehört und da ich dieses Buch zufällig in der Bücherei entdeckt habe, dachte ich, kann ja nicht Schaden das Buch zu lesen. Und ich bin positiv überrascht! ...

Von Lara Adrian habe ich schon viel positives gehört und da ich dieses Buch zufällig in der Bücherei entdeckt habe, dachte ich, kann ja nicht Schaden das Buch zu lesen. Und ich bin positiv überrascht! Aber dazu später mehr.

England, 12. Jahrhundert und Gunnar Rutledge hat nur eines im Kopf: den Mörder seiner Eltern herauszufordern und zu töten. Klappt leider nicht wie geplant, weshalb er spontan entscheidet, dessen Tochter Raina zu entführen, in Hoffnung, den Baron zu einem Duell zwingen zu können. Dumm nur, dass er sich in diese verliebt...

Auch wenn es mich gestört hat, dass sich die Charaktere anfänglich auf deren Körper reduziert haben, konnte ich die Protagonisten schnell ans Herz schließen. So individuell, verletzt und facettenreich wie sie beschrieben werden, kann man deren Gefühle und Handlungen ohne Probleme nachvollziehen. Auch dass man beide in verschiedenen Gefühlslagen kennengelernt hat (somit war Gunnar nicht nur der rachsüchtige, düster und verletzte Mann), hat die Geschichte authentischer werden lassen.
Bei der Oberflächlich ist es auch nicht geblieben, denn es hat nicht lange gedauert bis sich aus Begierde echte Gefühle entwickelte haben und das Buch an Tiefsinnigkeit gewonnen hat. Definitiv ein Pluspunkt.

Auch die Nebencharaktere konnten überzeugen, auch wenn es den ein oder anderen gibt, den ich am liebsten weggesperrt und ins Gesicht gespuckt hätte. Dennoch waren alle überzeugend und haben das Buch definitiv spannender gestalten.

Die interessante Story wird durch einen fesselnden und fließenden Schreibstil untermauert. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

Irritiert war ich nur über die sehr kurz Zeitspanne, die sich während des Lesens definitiv länger angefühlt hat. Aber an dieser Nebensächlickeit will ich mich nicht weiter stören.

Letztendlich kann ich das Buch nur empfehlen!

Veröffentlicht am 13.02.2019

Back in time...

Auf ewig dein
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Eva Völlers Anna und Sebastiano sind mir schon durch die Zeitreise-Trilogie, die Vorgänger Reihe, bekannt und da habe ich die zwei auch zu lieben gelernt. Nur zufällig habe ich erfahren, dass es eine Spin- ...

Eva Völlers Anna und Sebastiano sind mir schon durch die Zeitreise-Trilogie, die Vorgänger Reihe, bekannt und da habe ich die zwei auch zu lieben gelernt. Nur zufällig habe ich erfahren, dass es eine Spin- Off gibt: die Time School Trilogie beginnend mit „Auf ewig dein“.

Im ersten Reil dieser Trilogie geht es um das alt bekannte Pärchen Anna und Sebastiano, die eine Akademie für Zeitreisende gegründet haben. Aber es wäre untypisch für diese Buchreihe, wenn es nicht wieder Probleme in der Vergangenheit gäbe, die das Pärchen diesmal zusammen mit ihren Schülern bewältigen muss.

Anfangs war ich sehr skeptisch der Reihe gegenüber, weil ich einfach nicht wusste, wie man nach der Zeitreise Trilogie weitermachen möchte ohne dass es langweilig wird und sich einiges wiederholt.
Unbegründet finde ich diese Skepsis nicht. Zwar gibt es keine störenden Wiederholungen, aber leider ist das Buch trotzdem an einigen Stellen recht langweilig.
Und das lag nicht einmal an den vielen Erklärungen, die man schon aus den anderen Büchern kennt. Diese waren sogar sehr hilfreich und haben ab und an für diese typischen „Ich kann mich noch daran erinnern und bin innerlich am ausrasten“- Momente (mir fällt kein Begriff ein, der diese Momente besser beschreibt )gesorgt.
Diese Langeweilie liegt daran, dass kaum etwas passiert und mir oftmals zu viel beschrieben wurde. Ein paar mehr Dialoge hätten nicht geschadet.

Die Charaktere an sich gefallen mir ebenfalls recht gut, auch wenn ich Anna nicht ganz so dümmlich und Sebastiano so herrisch in Erinnerung habe. Dafür sind Schüler, Lehrer und alte Hasen sehr individuell, auch wenn alle ein wenig mehr Würze vertragen könnten.

Neben den Chrakteren finde ich auch, dass der Schreibstil ruhig etwa fesselnder hätte sein können, auch wenn er nicht schlecht war. Ich hatte ihn definitiv besser in Erinnerung.

Zwar ist das Buch ganz unterhaltsam, aber die andere Trilogie hat mir besser gefallen. Trotzdem ist es ein Buch von dem ich nicht abraten möchte und das man auch lesen kann, wenn man die Vorgänger nicht kennt.