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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2018

Manchmal findet man die Liebe da, wo man sie am wenigsten erwartet.

Die Liebe deines Lebens
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Nachdem Christine einem Mann bei seinem Selbstmordversuch nicht aufhalten konnte, ist sie umso geschockter, als sie im gleichen Monat einem anderen Mann begegnet, der von der ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Nachdem Christine einem Mann bei seinem Selbstmordversuch nicht aufhalten konnte, ist sie umso geschockter, als sie im gleichen Monat einem anderen Mann begegnet, der von der Brücke springen möchte. Diesmal möchte Christine alles besser machen und schlägt einen Deal vor: bis zu seinem nächsten Geburtstag wird sie ihm zeigen, dass das Leben lebenswert ist.

Meinung:
Cecilia Ahern ist eine bekannte Autorin, deren Bücher sehr empfohlen werden. Da auch meine Schwester so begeistert von ihrem Büchern ist, habe ich mich dazu entschlossen, auch mal ein Buch von ihr zu lesen.

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, da ich etwas derartiges noch nicht gelesen habe. Mir gefällt die Idee von einer Frau, die einem Mann zeigt, wie schön das Leben sein kann (und sich nebenbei auch noch in ihn verliebt). Was mir weniger gefällt, ist der Anfang. Es zieht sich bis zur Begegnung mit Adam sehr. Trotz der Geschichte mit Simon (der erste Mann, der versucht hat sich umzubringen) musste ich mich dazu überwinden, weiterzulesen.

Cecilila Aherns Schreibstil gefiel mir echt gut (bis auf am Anfang). Man fing an die Charaktere zu mögen und konnte das Buch schön verschlingen. Durch lustige Geschichten, die sich die Protagonisten erzählen, und witzige Ereignisse konnte man als Leser auch öfter mal schmunzeln.

Die Charaktere gefielen mir super. Adam war zwar ziemlich wankelmütig, aber mit seiner trockenen Art hat er das Buch ziemlich aufgepäppelt. Auch Christine mochte ich sehr. Ihre Geschichte ist herzergreifend und man lernt sie Stück für Stück immer besser kennen und dadurch zu verstehen.
Auch die Nebencharaktere fand ich ziemlich sympathisch (Bis auf Barry, der sich wie ein kleines Kind benimmt und echt anstrengend ist ).

Fazit:
Das Buch war schön und unterhaltsam. Jedoch zeigt es auch die anderen Seiten im Leben. Ich kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Eine tiefgreifende Geschichte, die erschreckend real ist!

Verliere mich. Nicht.
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Inhalt:
Sage bricht es das Herz, dass sie sich von Luca getrennt hat. Aber welche andere Wahl hat sie denn? Ihre Vergangenheit lässt sie nicht los und verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Dabei ist es ...

Inhalt:
Sage bricht es das Herz, dass sie sich von Luca getrennt hat. Aber welche andere Wahl hat sie denn? Ihre Vergangenheit lässt sie nicht los und verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Dabei ist es doch ihr sehnlichster Wunsch, alles hinter sich zu lassen. Aber nun hat die Vergangenheit ihre Liebe zerstört. Aber als Luca vor Sages Tür steht und sie bittet zurückzukommen, muss sie sich entscheiden: Wird sie ihrer Liebe eine zweite Chance geben oder doch ihre Vergangenheit alles zerstören lassen?

Meinung:
Nachdem mir schon der erste Teil so gut gefallen hat, waren meine Erwartungen bei "Verliere mich. Nicht" mindestens genauso hoch und ich bin nicht enttäuscht worden.

Das Cover ist genauso schön wie das des ersten Teiles und passt perfekt zur Reihe. Auch hier wird der blumige Hintergrund durch weiße Balken getrennt, die mich an Sages und Lucas Beziehung erinnern. Diese ist immerhin auch nicht dauerhaft rosig .

Auch Laura Kneidls Schreibstil hat mich von der ersten bis zur letzte Seite gefesselt und meine Emotionen aufgewirbelt. Die Seiten sind fließend zu lesen und man verliert sich sehr schnell in diesem Buch. Aus 50 Seiten werden schnell mal 200.

Aber nicht nur der Schreibstil ist fesselnd, auch die Geschichte an sich lässt einem kaum Freiraum zum durchatmen. Manchmal stürzen die Ereignisse auf den Leser ein und überrumpeln ihn fast schon. Dadurch weiß man genau, wie sich Sage fühlt; immerhin überrumpelt sie das alles genauso.

Die Charaktere an sich sind individuell und schön gestalten. Sage legt eine so große Entwicklung zurück, die ihre Stärke und ihr Durchhaltevermögen zeigen. Ihre Entwicklung ist außerdem langsam, aber dadurch auch realistisch gestalten, sodass alles authentisch und realistisch ist. Sage kann für so viele Menschen mit schlimmer Vergangenheit ein großes Vorbild sein!

Auch Luca zeigt eine Stärke und Fürsorglichkeit, die einem wünschen lässt, dass er nicht nur fiktiv sei. Er ist ein sehr guter Freund, der versteht ohne zu drängen.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls alle interessant gestalten und so vielfältig, dass man mehr über sie erfahren möchte.

Fazit:
DAs Buch ist ein Jahreshighlight und die Buchreihe schafft es auf die Liste, meiner Lieblingsbücher. Es beschäftigt sich auch mit der Schattenseite des Lebens und wie man damit fertig werden kann. Das Buch verdient 5/5 Sternen!

Veröffentlicht am 30.10.2018

Nicht so überzeugend...

Game of Destiny
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ACHTUNG SPOILER

Inhalt:
Nach allem, was Emma und Jamie im Sommer widerfahren ist, wollen sie nur eines: endlich den Mörder von Nathaniel West schnappen. Aber das ist leichter gesagt, denn getan, vor ...

ACHTUNG SPOILER

Inhalt:
Nach allem, was Emma und Jamie im Sommer widerfahren ist, wollen sie nur eines: endlich den Mörder von Nathaniel West schnappen. Aber das ist leichter gesagt, denn getan, vor allem, wenn die beiden immer noch im Fokus der Polizei stehen. Dass auch noch dunkle Geheimnisse über Emmas Familie herauskommen, macht die Sache für die beiden auch nicht leichter.

Meinung:
Da mich die Vorgänger bereits sehr enttäuscht haben, habe ich nicht sonderlich erwartet, dass mir dieses Buch mehr gefallen wird.

Geneva Lees Schreibsstil konnte mich auch diesmal nicht überzeugen, wobei ich gestehen muss, dass er sich verglichen mit dem zweiten Band gebessert hat. Die Szenen wurden verständlicher beschrieben, sodass ich damit auch etwas anfangen konnte.

Die Charaktere an sich bleiben mir jedoch noch immer unsympathisch. Mir gefällt es nicht, dass Jamie Emma kaum Freiraum gibt und sie selbst zu dieser Verlobung drängt. Immerhin haben wir inzwischen ein Zeitalter erreicht, indem Mann und Frau sich auf Augenhöhe begegnen sollten und ein „nein“ toleriert werden sollte.

Aber auch die Handlung ist nicht überzeugend. Zu viele Klischees und haarsträubende Ereignisse sorgen dafür, dass die Geschichte unglaubwürdig wirkt. Dabei ist der Grundgedanke wirklich interessant.

Fazit:
Mich konnte die ganze Buchteihe nicht überzeugen und weiterempfehlen würde ich die Bücher nicht, auch wenn der dritte Teil besser war als der zweite.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Wem kannst du vertrauen, wenn Wahrheit und Lüge kaum zu unterscheiden sind?

Game of Hearts
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Inhalt:
Als Emma die glamouröseste Party in ganz Las Vegas besucht, lernt sie den jungen, attraktiven Jameson kennen, der ihr Herz prompt höher schlagen lässt. Sie verbringt die Nacht mit ihm, jedoch ...

Inhalt:
Als Emma die glamouröseste Party in ganz Las Vegas besucht, lernt sie den jungen, attraktiven Jameson kennen, der ihr Herz prompt höher schlagen lässt. Sie verbringt die Nacht mit ihm, jedoch ist er am morgen verschwunden und alle reden darüber, dass eine Leiche gefunden wurde- mit Jameson als den Hauptverdächtigen.

Geneva Lees Schreibstil ist zwar in Ordnung, konnte mich aber nicht hundert prozentig überzeugen. Zwar ist der Text fließend und auch gut zu lesen, jedoch wurde ich nicht in das Buch hineingezogen. Manchmal waren Situationen und Handlungen schnell beschrieben, sodass ich als Leserin schnell verwirrt war.

Ein weiterer Punkt, der mich nicht ganz überzeugen konnte, ist die Handlung. An für sich gefällt mir die Idee, aber einzelne Situationen erschienen mir zu unrealistisch. Mir ist bewusst, dass das ein Buch ist und demnach Fiktion, aber beispielsweise die Stelle, in der sich Jamie und Emma das erste mal sehen und dieser sich auf dem Stuhl umdreht, erinnert mich an diese Klischee-Filme. Die, in denen der Mafia Boss sich mit einer Katze auf dem Schoß und einer Zigarre im Mund bedrohlich herumdreht. Viele stört diese Szene vielleicht nicht, aber ich finde, dass das zu viel Klischee auf einmal ist.

Die Charaktere an sich haben mir dafür ganz gut gefallen (auch wenn Jamies Art ziemlich gewöhnungsbedürftig ist ). Emma ist ziemlich sarkastisch und frech und ihre Witze sind teilweise echt schlecht, weswegen ich sie umso sympathischer finde. Sie ist in voller Fehlern, was sie realistischer wirken lässt und nicht nur wie ein fiktiver Charakter.
Jamie hingegen ist eine interessante Person, aber ganz konnte er mich nicht für sich begeistern. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht genau, woran das liegt. Ich vermute daran, dass er ziemlich oft befehle erteilt und die Protagonistin auch noch brav auf ihn hört. Bin ich die Einzige, die denkt, dass er "bitte" und "danke" sagen sollte, um weniger abgehoben zu wirken?

Letztendlich finde ich das Buch ganz interessant und es gefällt mich auch. Deswegen werde ich auch die anderen Teile der Reihe lesen werde, in Hoffnung, dass die mir mehr gefallen werden.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Wenn das Morgen auf einmal keine Selbstverständlichkeit mehr ist....

Und wenn es kein Morgen gibt
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Inhalt:
Lena hat ein simples Leben und ihr größtes Problem ist, dass sie sich in ihren besten Freund Sebastian verliebt hat. Dennoch genießt sie ihr Leben und geht ihren Hobbys bis zu einem bestimmten ...

Inhalt:
Lena hat ein simples Leben und ihr größtes Problem ist, dass sie sich in ihren besten Freund Sebastian verliebt hat. Dennoch genießt sie ihr Leben und geht ihren Hobbys bis zu einem bestimmten Moment. Auf einmal ist das Morgen keine Garantie mehr. Freude und Glück scheinen sinnlos zu sein. Und wie soll sie ihren Freunden in die Augen schauen können ohne in ihren Schuldgefühlen zu ertrinken?

Das Cover an sich gefällt mir ganz gut, wobei ich finde, dass es sich eher auf die Liebesgeschichte, die zwar auch einen großen Teil der Geschichte einnimmt, jedoch aber nicht das Ausschlaggebende der Handlung ist, fokussiert. Dabei sorgen gerade Lenas Gefühle dafür, dass das Buch so einzigartig und emotional ist.

Die Charakter sind sehr gut ausgearbeitet. Jeder hat bestimmte Attribute und wirkt individuell, einzigartig und interessant. Man lernt schnell jeden einzelnen ins Herz zu schließen, weswegen die Handlung später dafür sorgt, dass man umso mehr mit Lena trauert.

Jennifer Armentrosts Schreibstil hat mich wie schon oft gefesselt, indem, sie Situationen, Charaktere und Emotionen so ausarbeitet,dass man die Geschichte bildlich vor sich sieht.

Auch die Geschichte an sich hat mich von der ersten bis zur letzte Seite vollends eingenommen. Beginnend mit Lenas Alltagsproblemen wird man in eine Welt eingeführt, die glatt die eigenen sein könnte. Lena ist ein Mädchen wie viele andere in der realen Welt, weswegen ihr Schicksal noch viel realer wirkt. Wie es auch oft in dem Buch erwähnt wird, führt uns diese Geschichte einmal mehr vor Augen, dass nichts Selbstverständlich ist. Vor allem nicht morgen. Es braucht nur eine Entscheidung, die das ganze Leben aus dem Ruder werfen kann.

Da die Geschichte so greifbar und emotional ist und dem Leser so viel klarmacht, hat das Buch fünf Sterne verdient. Es ist ein herzzerreißendes Buch, dass einem die anderen Seite des Lebens zeigt.