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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2018

Kleine Stadt, große Gefühle - ein wahres Wohlfühlbuch zum Verlieben...

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Mir fehlen gerade wirklich die Worte. Aufgrund der hohen Bewertungen war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und habe viel erwartet und noch mehr bekommen. Avery, Bailey, Caide und Co. sind unglaublich ...

Mir fehlen gerade wirklich die Worte. Aufgrund der hohen Bewertungen war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und habe viel erwartet und noch mehr bekommen. Avery, Bailey, Caide und Co. sind unglaublich süße, Herz erwärmende Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Insbesondere Avery hat es nicht leicht, aber dennoch springt sie über ihren Schatten, ist total offen und ich liebe ihre Art und Weise. Seufz, Caide, ist einfach fantastisch. Jede Frau braucht so eine Art von Mann und dann sind da noch seine zwei Brüder, die ebenfalls auf ihre Art zum Dahinschmelzen sind. Besonders möchte ich die Geschichte ebenfalls, weil sie erwachsener erzählt wurde ohne viel Drama, Zickenkriege, Missverständnisse, riesige Streitereien, tiefschwarze Vergangenheiten. All dies braucht diese Geschichte auch nicht! Sie baut auf das Zwischenmenschliche auf und trotzdem kommt keine Langeweile auf.
Ein wahres Highlight ist auch der lockere witzige Schreibstil, der nicht nur gekonnt Liebesszenen oder Frotzeleien einfängt, sondern auch witzige Situation, in denen ich mich kaputt gelacht habe, weil ich es mir bildlich vorgestellt habe.
Ich kann diesen Auftakt nur empfehlen! Redwood ist ein nahes hilfsbereites Städtchen mit Wohlfaktor unter der Leitung des Drachentrios...

Veröffentlicht am 05.09.2018

Es steckt mehr dahinter als es auf den ersten Blick scheint...

The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?
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Durch den Klappentext und die Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte, leider konnte mich dieser Auftakt jedoch nicht komplett von sich überzeugen und wirkte für mich auch eher wie ein Krimi ...

Durch den Klappentext und die Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte, leider konnte mich dieser Auftakt jedoch nicht komplett von sich überzeugen und wirkte für mich auch eher wie ein Krimi als wie ein spannungsgeladener Thriller.
Positiv sind mir jedoch zunächst einmal die Charaktere aufgefallen. Law ist ein sehr faszinierender Detective mit einer sehr außergewöhnlichen Vergangenheit, die gefährlich, aber gleichzeitig auch sehr spannend zu verfolgen ist. Besonders mochte ich es auch, dass diese ihn immer noch gedanklich verfolgt und ihm auch zusetzt, jedoch demonstriert er auch einen sehr starken Willen.
An seiner Seite ist Ellie Buckland, die neu dazugekommen ist und ebenfalls mit vergangenen Vorfällen zu hadern hat. Beide haben es nicht leicht, aber umso schöner finde ich ihren Umgang miteinander. Ich habe ihre Perspektiven sehr gerne verfolgt.
Es gibt auch weitere Kapitel aus der Sicht des Mörders und der Opfer. Diese waren ebenfalls gut gestaltet, obwohl ich es ein wenig schade finde, dass schon sehr schnell aus der Sicht des Mörders "gespoilert" wird, was seine Hintergründe sind und warum. Ich finde es immer besser, wenn die Ermittler, das selbst herausfinden.
Wenn wir schon bei dem Thema "gespoilert" oder vorweggenommen sind, möchte ich anmerken, dass ich schon relativ früh wusste, was die Zahlen zu bedeuten hatten und auch wer der Mörder war, während die Ermittler um alles gerungen haben, obwohl es so offensichtlich war. Da hätte ich mir mehr Diskretion oder Einfallsreichtum gewünscht. Es war leider ein wenig zu vorhersehbar. Ich werde in "guten" Thrillern, sehr gerne überrascht.
Die Handlung, die Grundidee und die Atmosphäre fand ich insgesamt gut gelungen. Insbesondere die Atmosphäre und die Grundidee konnten ordentlich bei mir punkten. Die Handlung war zwar interessant, aber besonders im Mittelteil hat mir ordentlich Spannung und Action gefehlt, die aber zum Glück wenigstens am Ende aufkam, das mir wiederrum sehr gut gefallen hat.
Mein letzter Kritikpunkt umfasst noch die medizinischen und polizeilichen Begriffe, die mich sehr interessieren, aber für die Handlung ist meiner Meinung nach nicht von Belang wie genau so eine Einheit funktioniert oder andere unnötige Details. Zudem wurden auch Begriffe erläutert, die Jeder kennt, der einmal einen Krimi im TV gesehen hat.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, insbesondere die Charaktergestaltung, die Atmosphäre und die Grundidee. Minuspunkte gab es leider für zu viele vorhersehbare und langatmige Wendungen, wie beispielsweise den Täter oder für die Lösung der Zahlenfolge und teils wurden irrelevante Begriffe und Gegebenheiten zu sehr in die Länge gezogen. Jedoch kann ich die Geschichte dennoch empfehlen und ich werde irgendwann auch die Reihe weiterverfolgen, wenn es eine Fortsetzung geben sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 27.08.2018

Langwieriger Roman über eine interessante Person, leider teils ziemlich zäh...

Ida
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Ich war sehr neugierig auf "Idas" Geschichte, weil ich manchmal sehr gerne biographische Romane lese. Ich hatte Freud schon ein wenig im Unterricht behandelt und wollte ein wenig mehr über die Hintergründe ...

Ich war sehr neugierig auf "Idas" Geschichte, weil ich manchmal sehr gerne biographische Romane lese. Ich hatte Freud schon ein wenig im Unterricht behandelt und wollte ein wenig mehr über die Hintergründe von Freud und Ida erfahren.
Ida ist für mich leider nicht die sympathischste Person. Sie ist teils sehr anstrengend, verletzend und meckert andauernd, was ich zwar anfangs zwar ein wenig unangenehm fand, aber zum Ende hin di, war mir das relativ gleich. Ich konnte leider nicht wirklich eine Beziehung zu ihr aufbauen.
Die Geschichte hatte durchaus ihre interessanten Stellen und war sehr nah charakterlich an der damaligen Zeit dran, z.B. der Umgang der Menschen untereinander und die historischen Ereignisse wurden sehr gut in die Geschichte eingebaut. Doch durch die langwierigen Beschreibungen wurde das Hörbuch teils wirklich sehr langweilig und trocken. Ich zumindest konnte auch nichts nebenbei machen, weil ich sonst wichtige Gegebenheiten überhört hätte.
Insgesamt fand ich die Atmosphäre und der Umgang mit Freud gut dargestellt, leider war die Geschichte teils sehr langwierig, zäh und zu Ida konnte ich leider auch nicht wirklich eine Beziehung aufbauen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die richtigen Leser dieses Werk lieben werden. Ich werde es sicher nicht noch einmal hören.

Veröffentlicht am 23.08.2018

SELBST ZUBEREITETE KÖSTLICHKEITEN FÜR DEN VORRATSSCHRANK!

Einkochbuch
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Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, insbesondere das Design, die Fotos und die Rezepte werden sehr appetitlich dargestellt.
Ich habe zunächst den Tomaten-Apfel-Ketchup und das Mojo verde ...

Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, insbesondere das Design, die Fotos und die Rezepte werden sehr appetitlich dargestellt.
Ich habe zunächst den Tomaten-Apfel-Ketchup und das Mojo verde ausprobiert. Beide Rezepte haben mir sehr gut gefallen, obwohl die Mengenangaben schon ziemlich hoch angesetzt waren. Mit ein bisschen Kopfrechnen war dieses Problem, aber aus der Welt geschafft. Dieses Buch ist auch nicht unbedingt für jeden geeignet. Manche Rezepte sind schon etwas ... Spezielle, man sollte auf jeden Fall experimentierfreudiger sein, jedoch sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die Rezepte, insbesondere die Zutatenliste sollte man vorher gut durchlesen, ich zum Beispiel musste immer mal wieder ein paar Sachen extra kaufen gehen. Am besten sollte man einen Kräutergarten oder so haben, dann lohnt sich das Buch noch mehr.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, obwohl man die Mengenangaben ein wenig runtersetzen sollte.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Die Zeit tickt, sie alle müssen eine Wahl treffen.- Das große Finale beginnt...

Clockwork Princess
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Ich war sehr neugierig auf das Finale und ich wurde nicht enttäuscht.
Am Anfang mochte ich Tessa nicht besonders, aber sie ist mir im Laufe der Trilogie ein wenig ans Herz gewachsen. Genauso wie Will ...

Ich war sehr neugierig auf das Finale und ich wurde nicht enttäuscht.
Am Anfang mochte ich Tessa nicht besonders, aber sie ist mir im Laufe der Trilogie ein wenig ans Herz gewachsen. Genauso wie Will und Jem. Ich habe es ziemlich selten, dass ich die beiden Männer der Dreiecksbeziehung total gerne mag, aber hier war es der Fall. Sie haben sich immer weiterentwickelt und ich wusste am Ende gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich musste schmunzeln, aber auch weinen. Meine Emotionen waren ganz durcheinander.
Die Handlung ist insgesamt wieder sehr facettenreich und actionreich, obwohl weniger passiert, als in den Bänden zuvor. Der Fokus in diesem Band liegt eher bei den Beziehungen zwischen den Charakteren. Dies wurde insbesondere durch die Perspektivenwechsel unterstützt. Ganz besonders die Perspektiven von Tessa, Will, Jem und Gideon mochte ich sehr gerne.
Insgesamt hat mir die komplette Trilogie gut gefallen, obwohl ich beim ersten Band ein paar Zweifel hatte. Ich kann nicht unbedingt sagen, dass mir diese "Vorgeschichte" besser gefallen hat als die "Chroniken der Unterwelt", aber auf ihre altertümliche Art hat sie mir sehr gut gefallen, weil Cassandra Clare ihren Schreibstil an das Jahrhundert und die Sitten und Gebräuche angepasst hat.
Allem in allem kann ich die Reihe dennoch empfehlen!!!