Survival Siglinde schafft es mit vielen Zeichnungen und wenigen Worten einem das Grün, das um einen herum wächst ganz anders zu erklären. Viel Wissen, das sehr witzig verpackt im Comic-Style daherkommt.
Die Pflanzen und deren Bestandteile sind zwar mit Augen und sehr witzig aber absolut korrekt dargestellt und erklärt. So kann man auch absolute Anfänger für Wildpflanzen und deren Einsatz als Nahrung begeistern. Die vielen Rezepte und hilfreiche Eigenschaften um die Wirkung der Pflanzen runden die detaillierten Pflanzenvorstellungen ab. Wilde Pflanzen oder Wildpflanzen? Egal hauptsache mit Spaß und lecker und wohltuend.

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Neun Tage Wunder war mein erstes Buch der Autorin Kristina Moninger und nach dieser Lektüre werde ich sicherlich noch mehr von ihr lesen. Es ist ein emotionaler Roman mit einer tollen Story dahinter. Gut gefallen hat mir, dass es nicht ganz klar war, wie sich die Sache entwickelt und es tatsächlich kein typischer, vorrausschauender Liebesroman war. Man war immer etwas neugierig wie es weiter geht. Der Schreibstil ist locker-flockig zu lesen, die Kapitel sind den Hauptpersonen in verschiedenen Zeitschienen zugeordnet. Der Hauptperson Anni geht es aktuell sehr gut, sie wohnt glücklich verliebt in Glücksstadt, doch Zufälle zwingen sie nach und nach ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und unbewussterweise hilft ihr Freund ihr dabei. So ist Anni am Ende des Buches endlich bereit für die Zukunft. Auf jeden Fall eine schöne Geschenkidee für eine Freundin.

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Die Blütenfreundinnen ist ein toller Sommerroman oder auch generell Frauenroman, der gute Laune macht und einen auf tolle Ideen bringt. Das Cover sieht fantastisch aus, die Farbe und die Farben lachen einen an. Ein Schmuckstück fürs Bücherregal. Ich mag die Erzählweise und besonders dass die Frauen, die sich zufällig begegnen einzeln vorgestellt werden und einzelne Kapitel aus ihrer Sicht erzählen. Es geht um Freundschaft um Trennung um Tod und Hoffnung. Es sind kleine humorvolle Passagen im Roman eingearbeitet und man muss manchmal wirklich lachen, aber es gibt auch ganz viel Emotionalität. Ich mag es, wenn ein Buch den Alltag in Höhen und Tiefen erzählt und die Geschichten wirklich so passiert sein könnten. Daher habe ich den Roman verschlungen und freue mich, wenn es hoffentlich bald mit einer Fortsetzung weiter geht. Einziges Manko: Ich finde das Buch hätte locker noch 100 Seiten mehr haben können.

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„Vermisst“ ist der erste Band einer neuen Serie und war für mich der erste Roman, den ich von der Autorin Christine Brand gelesen habe. Also kenne ich auch keine Vorgeschichte der Hauptdarstellerin und Polizistin Malou. Ich finde dies als überhaupt nicht störend. Malou ist sehr symphatisch und zeigt sich menschlich. Immer tiefer gerät sie durch das private Kennenlernen eines Mannes, Dario, in die Ermittlungen eines cold case. Das Buch war von der ersten Seite ab sehr spannend, genau die richtige Menge ohne zu blutrünstig zu sein. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und ich werde den nächsten Band auf jeden Fall auch lesen.

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Da das Thema erster Schultag bei meinem Patenkind sehr viele offene Fragen hinterlässt hat mir die Idee der Mutmurmeln sofort zugesagt. Mutproben gilt es im echten Leben zu bestehen, leider fängt das schon für die kleinsten an. Man möchte sie schützen vor Pausenbrotdieben, verpasstem Schulbus und gemeinen Mitschülern.

Das Buch handelt von Lotte und Linus, der eher ängstlicher ist und zum Schulbeginn tausend Fragen im Kopf hat. WasmacheichwennichmalPippi muss ist da nur eine der vielen neuen Situationen, die ihm Angst machen und ihn beschäftigen. Lotte findet da muss dringend Mut her und so hat sie die Idee der Mutmurmeln. Die beiden sammeln Mut, speichern sie in den Murmeln und pünktlich zu Schulbeginn haben sie ihren Mut immer dabei, vor allem Linus der so viele Abenteuer besteht, dass der Schulbeginn dann doch gar nicht mehr so schlimm ist.

Das Buch hat tolle Illustrationen die Spaß machen und auch verständlich sind für kleinere Geschwisterkinder.

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