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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2024

Keine Hundebuch

Lass die anderen reden
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Gerade mal nicht aufgepasst, der Hund hört nicht auf den Rückruf und dann sagt jemand so etwas wie „Ach, der hört wohl nicht auf Sie!“ das hat vermutlich jeder Hundebesitzer schon mal erlebt. Ob man dann ...

Gerade mal nicht aufgepasst, der Hund hört nicht auf den Rückruf und dann sagt jemand so etwas wie „Ach, der hört wohl nicht auf Sie!“ das hat vermutlich jeder Hundebesitzer schon mal erlebt. Ob man dann unter Stress gehört oder nicht und seine klare Grenze setzt, darum geht es unter anderen in diesem Buch. Die Thematik um Resilienz, und Stress wird mir hier aber irgendwie zu kompliziert erklärt und zu wenig grafisch oder praktisch übermittelt. Das habe ich in anderen Ratgebern schon besser gelesen. Als Kernbotschaft des Buches habe ich verstanden, dass man an sich selbst arbeiten um einen Hund sicher führen zu können und ihm gerecht zu werden. Schön finde ich, das Buch ist so aufgebaut, dass es zum Nachdenken anregt. Man soll sich in der schönen „Rosinenpause“ selbst Fragen stellen und sein Verhalten analysieren.
Vor allem in diesen praktischen Teilen aber auch ganz allgemein hätten mich aber noch Fragen im direkten Vergleich mein Verhalten, mit dem Verhalten des Hundes oder gemeinsame Übungen mit dem Hund interessiert. Das hätte dieses Sachbuch meiner Meinung nach noch mehr von anderen allgemeinen Ratgebern ohne Mensch-Hund-Beziehung unterschieden.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Auf die lustige Art

Tödliche Tide in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 3)
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Dies ist der dritte Band der St. Peter-(M)Ording Reihe von Tanja Janz. Ein echter Küstenkrimi wie es auf dem Cover steht. Das macht im Übrigen guten Laune mit den lustigen Schafen. Ich mag normalerweise ...

Dies ist der dritte Band der St. Peter-(M)Ording Reihe von Tanja Janz. Ein echter Küstenkrimi wie es auf dem Cover steht. Das macht im Übrigen guten Laune mit den lustigen Schafen. Ich mag normalerweise die romantischen Bände von der Autorin aber auch cosy crime als Genere. Daher habe ich mich sehr über diese Reihe gefreut.
Locker leicht und gut zu lesen, es könnte sogar ein paar Seiten mehr haben von mir aus. Ein wenig fühlt man sich wie am Urlaub mit dem Buch, man kann sich die Orte und Personen sehr gut vorstellen, so typisch Nordseedorf. Leider passiert am Anfang eher wenig – normal kennt man ja diese typische mit Mord sofort zu Beginn, aber es lohnt sich hier weiterzulesen. Die Story ist nicht blutrünstig oder psychopathisch wie manche anderen Krimis, sondern einfach clever und witzig.
Fazit: Ein Buch das man schön mit in den Sommerurlaub nehmen kann. Gerne auch Band 1-2 vorher lesen, ist aber kein Muss.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Gartenerzählungen

Ein Garten offenbart sich
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Das Buch ist eher eine Sammlung von Erzählungen von früher als ein reiner Gartenratgeber. Nach und nach wird aus den Augen der Autorin vom „Erwachen ihres Gartens“ berichtet. Vom sorgsam geschnitten Rasen ...


Das Buch ist eher eine Sammlung von Erzählungen von früher als ein reiner Gartenratgeber. Nach und nach wird aus den Augen der Autorin vom „Erwachen ihres Gartens“ berichtet. Vom sorgsam geschnitten Rasen bis zur Blumenwiese. Es ist eine gelungene Mischung von Gartengeschichten und Unterhaltung über Lebenserfahrungen, die im Buch in Form einer Ratgeberstimme (von einer der Söhne der Autorin) einfließt. Teilweise findet man erstaunliche Tipps wie die Nutzung einer Trockentoilette als Kompost für den eigenen Garten aber auch viel Wissenswertes und Praxisnahes z.B. um die Humusschicht im Boden. Wer einen Garten ganz ohne Chemie und mit viel Artenvielfalt betreiben will und keinen reinen Ratgeber erwartet, sollte dieses Buch lesen.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Mehr ernst als lustig

Die Erfindung des Dosenöffners
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Im Buch "Die Erfindung des Dosenöffners" geht es im Prinzip einige Wochen im Leben des 20-jährigen Aushilfsjournalisten Timur in einer Lokalredaktion. Diese Zeit nutzt er, um das Geheimnis seiner neuen ...

Im Buch "Die Erfindung des Dosenöffners" geht es im Prinzip einige Wochen im Leben des 20-jährigen Aushilfsjournalisten Timur in einer Lokalredaktion. Diese Zeit nutzt er, um das Geheimnis seiner neuen Bekanntschaft, einer rüstigen Seniorin, in einem Artikel zu beschreiben.
Die Geschichte hätte ich mir leider spannender und oder lustiger vorgestellt, bzw. hat mir der Titel und das Cover mitsamt dem rosafarbenen Einband einen anderen Eindruck gemacht. Allerdings ist es daher nicht schlecht, war nur für mein Gesamtbild nicht passend. Es vermittelt einmal völlig anderes wie 20-jährige den Ernst im Leben entdecken. So spielen auch die Freunde von Timur eine Rolle, die sich alle oberflächlich im Internet perfekt präsentieren, im Grunde aber die gleichen Probleme haben wie er. Auch die Vater-Sohn-Geschichte am Rande fand ich passend aufgebaut und das Ergebnis freute mich sehr. Aber ich hatte einfach etwas Lustigeres erwartet. Den Sprachstil fand ich aber gut, das Buch ließ sich in einem Rutsch gut lesen. Die Textgröße hätte man etwas kleiner machen können, man musste vergleichsweise häufig blättern. Toll fand ich dass am Ende das Ergebnis, der Bericht von Timur abgedruckt wird und man seine Geschichte von ihm geschrieben nochmal selbst nachlesen kann.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Eher ein klassischer Krimi - kein typischer Musso

Die junge Frau und die Nacht
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Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich ...

Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich zuviel Krimi, zu viele nur zu kurz angeteaserte Personen. Ich tat mich schwer mit dem Lesen,

Mich hätten noch mehr Vergangenheitsgeschichten drum herum interesiert, auch die Ärztin kam mir in ihrer Rolle zu kurz vor. Besonders beeindruckt hat mich am Buch nur die kurze Randgeschichte des alten Lehrers dem Thomas Schreibtalent aufgefallen war. Am Anfang dauert es ewig bis man an die wirkliche Story kommt, die Vorgeschichte zieht sich ewig, das Ende kam mir einfach zu abstrakt vor. Ich konnte dem Ende fast nicht folgen und es hat mich auch nicht überzeugt, es war viel zu konstruiert. Wirklich schade. Also leider der erste Musso der mich sehr enttäuscht hat. Das Papiermädchen ist mein Lieblingsroman, vielleicht zum Vergleich.

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