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Veröffentlicht am 08.11.2018

Fee liest freiwillig einen Liebesroman..

Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück
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... lest wie es dazu kam...


Fee erzählt von der Geschichte

Hannas Firma steckt ein wenig in der Krise. Deshalb scheint es gar nicht so schlecht zu sein, als ihre Oma stirbt und ihr den Bauernhof in ...

... lest wie es dazu kam...


Fee erzählt von der Geschichte

Hannas Firma steckt ein wenig in der Krise. Deshalb scheint es gar nicht so schlecht zu sein, als ihre Oma stirbt und ihr den Bauernhof in der Nähe von Passau vermacht. Allerdings muss sie da leben und einen Bauern heiraten. Zuerst will sie das Erbe ausschlagen, aber dann bekommt das ja Max ihr Cousin, den sie gar nicht mag. Das geht nicht, also arbeitet sie vom Bauernhaus und ihre Assistentin schmeißt die Firma vom ursprünglichen Ort aus. Doch einen Bauern zu finden, ist sehr schwierig, sie gibt eine Anzeige auf und dann überschlägt sich alles.

Fees Meinung

Das Cover hatte es mir angetan. Ich fand das genial und dazu die Rezepte. Ich musste das Buch unbedingt haben und habe es natürlich sofort gekauft oder getauscht. Keine Ahnung, ist schon ein Weilchen her. Mir fiel das nur ein, weil ich Liebesschmarrn und Erdbeerblues gelesen habe. Es gibt halt Bücher, die kaufe, gewinne ich oder ertausche sie und lese sie sofort. Egal ob Janet Evanovich, Angelika Schwarzhuber oder sonstige Regionalkrimiserien. Manche Bücher verstauben auch jahrelang im Regal und ich interessiere mich nicht für den neuen Autor. Denn Angelika Schwarzhuber kannte ich bis dato nicht. Aber der Buchrückseitentext gefiel mir, die Rezepte auch, also dachte ich, das Buch ist meins.

Gelesen wurde es auch sehr schnell. Und ausgelesen hatte ich es in drei Tagen. Ich fand den Schreibstil der Autorin sofort toll. Man muss sich nicht einlesen, ist gleich bei der interessanten Geschichte. Die Geschichte ist zwar ganz einfach, aber es gibt so viele kleine Geschichten, die zu einer gemacht wurden. Durch den Schreibstil ist man sofort dabei, obwohl es ein Liebesroman ist. Das ist ja eigentlich nicht meins, außer bei diversen Romantikthrillern wie von Victoria Holt. Toll bei dem Roman ist, dass nicht ständig gevögelt wird, wie bei den Karnickeln, das mag ich nicht in Liebesromanen und wenn das dabei ist und ich genervt bin, dann ziehe ich Sterne ab, mag das Buch auch noch so gut sein, oder ich lese einfachnicht weiter. Der Roman ist nicht oberflächlich und flach, aber Tiefgang hat er jetzt auch nicht. Er ist halt locker, leicht und flockig. Genauso wie Liebesschmarrn und Erdbeerblues.

Das Beste bei den Büchern ist, man kann hemmungslos darüber lachen. Es ist einfach witzig und humorvoll geschrieben. Nicht so, wie Nenne drei Hochkulturen, wo die Schüler massenweise falsche Antworten geben und wenn man dann ins Grübeln kommt und denkt: Armes Deutschland. Hier wird man einfach abgelenkt und hat schöne vergnügliche Stunden, beim Lesen dieses Buches.

Das mit dem hemmungslos Lachen ist dann immer recht blöde, wenn mein Ehemann abends nichtsahnend neben mir schläft und plötzlich muss ich lachen. Dann ist das abendliche Lesevergnügen schnell beendet. Aber ok, dann ist es halt so. Das ist der einzige Wehrmutstropfen, bei dem Buch und dass es halt schnell ausgelesen ist.

Fees Fazit

Ein Buch, das man unbedingt lesen sollte, wenn man sich mal entspannen und ein wenig abschalten will. Ein Buch, bei dem man nicht nachdenken muss und sich die Charaktere bildlich vorstellen kann. Ein Buch, das nie langweilig wird und aus vielen kleinen Geschichten besteht. Ein Buch, dem man nur 5 Sterne geben kann.

(Ende November 2016 auf meinem Blog bei Bambali eingestellt.)

Veröffentlicht am 08.11.2018

Angelika Schwarzhuber hat mich überzeugt

Liebesschmarrn und Erdbeerblues
1

Fee erzählt von der Geschichte

Lene hat einen Traummann und zwar Michi. Und er sagt zu ihr auf Bayrisch Ich liebe dich. Daraufhin rennt sie davon und ist erst mal fertig mit ihm. Sie findet auf Bayrisch ...

Fee erzählt von der Geschichte

Lene hat einen Traummann und zwar Michi. Und er sagt zu ihr auf Bayrisch Ich liebe dich. Daraufhin rennt sie davon und ist erst mal fertig mit ihm. Sie findet auf Bayrisch gibt es die Liebe so nicht.

Ihre Freundin, die auch bei einer Zeitung angestellt ist, nimmt das gleich als neues Thema und die Leute springen auch drauf an. Nun überschlägt sich alles und Michi ist so sauer, dass er eine Affäre mit einer anderen hat. Dafür interessieren sich mehrere Männer für Lene und mit einem fetzt sie sich dermaßen, weil er natürlich eine gaaaaaaaanz andere Meinung hat.

Am Ende gibt es einige Verwicklungen und alles ist ganz anders als man es denkt. Natürlich gibt’s ein Happy End, aber mit wem?

Fees Meinung

Ich mag (eigentlich) keine Liebesgeschichten, aber dies ist nun der zweite von Angelika Schwarzhuber mit einer schönen Aufmachung, und der in Bayern spielt. Irgendwie finde ich die toll. Der andere hieß: Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück. Nun gibt’s auch noch einen dritten: Servus heißt vergiß mich nicht. Schon alleine auf die Cover fahre ich total ab und dazu die Rezepte und natürlich die verrückten Geschichten. Selbst wenn sie alle (relativ) vorhersehbar sind, sind sie trotzdem toll.

Ich find die Autorin einfach toll, ihren Schreibstil und die Charaktere. Man kann sie sich bildlich vorstellen und so lange ich das Buch gelesen habe, war Lene so was wie meine Freundin. Für einen Liebesroman finde ich das Buch fast nicht kitschig. Und auch so, ich bin total begeistert und mag das Buch einfach. Klar, werde ich das 3. auch noch irgendwann lesen. Also für einen Liebesroman ist es wirklich toll. Es gibt Verwicklungen und die Autorin hat einfach erfrischende Ideen. Nie wird es langweilig und man kann dies toll lesen vor dem zu Bett gehen, danach hat man sicher eine gute Nachtruhe, anders wie bei manchem Psychothriller. Daher lese ich sie gerne abends und ich bin nicht bei diesem Buch eingeschlafen. Auch nicht, beim anderen der Autorin.

Toll finde ich Ernestos Charakter, er ist Spanier, aber genauso Karl Huber den Sprachwissenschaftler und grantligen Bayer. Beide kann ich mir komplett vorstellen und ich find die genial. Aber auch Lenes Chef und Michi sind gut gezeichnet und dass auch gleich Lenes Freundin die Liebe ihres Lebens findet ist toll. Das geht einfach so nebenher, locker, lockig, flockig. Manche Autoren schreiben so mühsam oder man muss viele Seiten lesen, um sich ins Buch einzulesen. Bei Angelika Schwarzhuber ist man sofort mittendrin und dabei.

Fees Fazit

Es wird jetzt niemanden erstaunen, dass ich 5 Sterne gebe. Der Liebesroman ist unterhaltsam, nicht langweilig und natürlich empfehlenswert.

(29. November 2016, auf meinem Blog bei Bambali eingestellt.)

Veröffentlicht am 07.09.2018

Etwas zu amerikanisch, aber sonst spannend und gut geschrieben

Das letzte Kind
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Fee erzählt von der Geschichte

Vor einem Jahr ist die 12-jährige Alyssa verschwunden. Johnny, ihr Zwillingsbruder, sucht sie weiter. Detective Hunt hat auch noch nicht aufgegeben und so ist seine Ehe ...

Fee erzählt von der Geschichte

Vor einem Jahr ist die 12-jährige Alyssa verschwunden. Johnny, ihr Zwillingsbruder, sucht sie weiter. Detective Hunt hat auch noch nicht aufgegeben und so ist seine Ehe gescheitert und mit seinem Sohn hat er enorme Probleme. Da verschwindet wieder ein Mädchen und Johnny ist zufällig am richtigen Ort, damit er eine Information von einem sterbenden bekommt.


Fee meint zum Krimi

Der Krimi hat mich von Anfang an gefesselt. Er war total spannend und sehr deprimierend. Viele Familien sind schon zerbrochen und zerrüttet, dadurch, dass vor einem Jahr Alyssa verschwunden ist. Es war fast wie bei Stephen King. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil es so spannend war. Mit Johnny, aus dessen Sicht der Krimi geschrieben ist, habe ich total mitgelitten. Genauso wie mit seiner Mama.

Um Johnny hatte ich echt eine Riesenangst, weil ich nicht wusste, ob er das Ende des Buches überlebt oder nicht.

Die Charaktere sind absolut interessant, teilweise sympathisch und faszinierend.

Besonders tragisch war es halt, weil so viele „Kinder“ bzw. „Jugendliche“ involviert waren. Es gab sehr viele zerrüttete Familien, so dass ich sehr viel Mitleid hatte.

Es war wirklich keine „leichte Lektüre“. Pädophilie, Süchtige, Irre, Verrückte und natürlich die, die so besessen waren, den „Fall“ aufzuklären, um endlich Ruhe zu bekommen. Natürlich gab es auch einige Klischees. Schlimm fand ich, dass sich Johnny mit Totem, Magie und Vögel bzw. Federn beschäftig hat. Eine Zeit lang hatte ich Angst, er würde in die Psychiatrie eingeliefert, weil er plötzlich einen auf Indianer machte. Allerdings war eigentlich das Schlimmste, dass Johnny praktisch den Fall aufgeklärt hat und die Polizei „dumm“ bzw. „extrem dumm“ da steht.

Die verzweifelnde Hoffnung von Johnny war wirklich schrecklich. Aber auch der Detective hat nie aufgegeben.

Genial fand ich, wie die Spannung zusätzlich erzeugt wurde, denn der Autor hat sehr bildlich geschrieben und die Personen waren teilweise absolut faszinierend. Die Polizisten waren allesamt blass, während Detective Hunt ein Polizist mit menschlichen Zügen dargestellt wurde. Er hat zig Visitenkarten an Johnny und seine Mutter verteilt. Somit gab es auch noch eine Liebesgeschichte in „light“-Format.

Unterhaltsam war der Roman ohne Zweifel, trotzdem war er mittendrin etwas zäh und ausschweifend. Auch war der Krimi ziemlich grausam und nichts für zartbesaitete. Aus den 446 Seiten hätte man auch locker 399 Seiten machen können. Insgesamt war mir der Krimi ein bisschen zu amerikanisch.

Ein paar mal wurde ich an Huckleberry Finn erinnert. Johnny hat in seiner Verzweiflung „einige Streiche“ gegen Ken Holloway inszeniert. Auch war er ähnlich clever wie der Held aus Mark Twains Roman.

Im Prinzip war der ganz einfach. Die Auflösung hat mich dann doch echt verblüfft.

Fees Fazit

Da der Krimi an einigen Stellen doch etwas zu ausschweifend, zäh und zu amerikanisch war, ziehe ich einen Stern ab. Da ich aber gleich fasziniert von der Geschichte war und den Krimi ansonsten spannend fand, wenn auch nicht für zarte Gemüter geeignet vergebe ich 4 Sterne und insgesamt eine Leseempfehlung für Leser von „etwas härteren“ Krimis.


Veröffentlicht am 21.10.2017

Fee empfiehlt: Hassliebe!

Durst
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Fees Einleitung

Ich hab nicht alle Harry Hole Krimis von Nesbo gelesen und nach jedem schwöre ich mir, den nächsten nicht zu lesen und was passiert? Ich MUSS ihn lesen! Im letzten Buch starb ja jemand, ...

Fees Einleitung

Ich hab nicht alle Harry Hole Krimis von Nesbo gelesen und nach jedem schwöre ich mir, den nächsten nicht zu lesen und was passiert? Ich MUSS ihn lesen! Im letzten Buch starb ja jemand, der schon lange dabei war, daher hoffte ich, dass das hier nicht passiert, sonst gibt’s bald niemanden mehr…
Ach ja, noch was. Meiner Meinung nach bleibt eine Frage offen. WAS wollte Katherine Harry noch mitteilen? Ist er nicht wirklich eingeschlafen? (Die letzten Sätze versteht nur jemand, der das Buch gelesen hat, aber ich möchte nicht zu viel verraten!)


Fee erzählt von der Geschichte

Eigentlich ist Harry Hole kein Kommissar mehr, sondern unterrichtet an der Polizeihochschule. Doch als ein Serienmörder, ein Vampirist, sein Unwesen treibt, holt Mikael Bellmann Harry Hole zurück. Nur mit einer Erpressung, einer alten Geschichte bezüglich Olegs (Harrys Ziehsohn, der Sohn seiner Frau Rakel) schafft es Mikael Harry an Bord zu holen. Katrine ist die Chefin, eine ehemalige Kollegin von Harry. (Ich glaube, im letzten Buch saß sie mit Harry im Keller). Ich feierte also ein Wiederlesen mit einigen Charakteren aus den vorherigen Büchern der Harry Hole Reihe.
Mehr möchte ich auch nicht erzählen, denn der Rest kommt in meiner Meinung und alles möchte ich auch nicht verraten.


Fees Meinung

Also erst mal mochte ich das Buch mal wieder nicht. Es gab einfach viel zu viele Nebensächlichkeiten, die total unnötig ausgebaut wurden. Die erste Szene die mich enorm störte, war, dass Harry und Rakel sich darüber gestritten haben, ob sie eifersüchtig sind oder so. Das hat mich enorm genervt und dazu gab es noch viel mehr unnötige Nebensächlichkeiten, die man im Hörbuch (das 18 Stunden!!! geht) weglassen hätte können. Es wurde so viel erzählt, so dass der Hauptstrang immer wieder unterbrochen war. Wegen Nebensächlichkeiten. Blöde war halt auch, dass viel über die Leute/Charaktere erzählt wurde, was aber oft nicht dazu verhalf, dass sie einem „Näher“ kamen. Sie blieben etwas „blass“ und unscheinbar. Die Nebensächlichkeiten haben auch dazu verholfen, dass die Geschichte ab und an verwirrend war.

Es gab also viele Längen. Nichtsdestotrotz war es trotzdem so gut, dass ich die über 600 Seiten alle gelesen habe. Insgesamt denke ich, wäre das Buch spannender gewesen, wenn es auf 400 oder höchstens 450 Seiten abgehandelt worden wäre.

Blass blieben einige Charaktere, vor allem Katrine, die Chefin. Sie war irgendwie eher Nebensache. Im letzten Buch hat sie richtig aktiv mitgearbeitet, jetzt ist sie Chefin, aber irgendwie wird sie als dumm und naiv dargestellt. Die anderen machen und sie wird halt davon informiert. Das fand ich sehr schade. Irgendwie wirkt sie unfähig und das finde ich schade.
Jo Nesbo hat auch versucht, den Verdacht auf den Arzt zu lenken. Er soll Harry ausrichten, dass sie ihn haben, und der Arzt hat nun plötzlich einen Termin und Oleg muss ein anderes Mal wiederkommen. Und beim finalen Höhepunkt möchte Harry unbedingt den Arzt dabei haben. Typisch für mich, dass ich dann die ganze Zeit dachte, ER wäre derjenige welcher… Dass ich mir dadurch auch einige Spannung nehmen ließ, das ist halt Pech – für mich. Aber gut für Jo Nesbo. Da es so undurchsichtig war und nicht so, wie ich vermutete, bekam es doch wieder ein überraschendes Ende.

Ja, und dann denkt man: Häh, da gibt’s noch einige Seiten…. Und dann ist das Buch doch noch nicht zu Ende und es gibt dann noch ein furioses Finale.

Auch die Dating App Tinder spielt eine große Rolle, was ich jetzt sehr interessant, modern und spannend fand.

Gruselig, horrorartig, fast wie Stephen King, hat Jo Nesbo die Geschichte erzählt. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass so etwas wirklich passiert, daher denke ich, ist es eher fiktiv und der Phantasie des Autors entsprungen.

Gut fand ich die eher meist kurzen Kapitel, so dass ich immer wieder eine Pause machen konnte. Ich hab über eine Woche benötigt, das Buch zu beenden. Aber mein Durchhaltevermögen wurde dann doch noch belohnt, auch wenn ich die Story - teilweise - nicht so toll fand.

Bedauerlicherweise müssen manche Charaktere „sterben“. Schade, dass der ehemalige Besitzer der Bar sterben musste. Unerklärlich ist mir natürlich auch, dass Harry Hole – ein ehemaliger Alkoholiker – eine Bar „übernimmt“ und Rakel, seine Frau damit einverstanden ist. Ein Mal war er auch total „betrunken“ und so genau weiß man nicht, was dann passiert ist. (Siehe die Frage oben). Trotzdem hat er sich dann – angeblich – wieder im Griff. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das dann wirklich so passieren könnte.

Insgesamt jedenfalls kann Nesbo die männlichen Charaktere besser ausarbeiten und „farbiger“ erscheinen lassen, als Frauen. Nesbo erscheint mir als Macho, weil von Katrine scheint er nichts zu halten, beruflich, wie privat. Rakel erscheint teilweise als eine heilige und die perfekte Frau. Die Ermordeten sind dann eher blass, man kann auch nicht wirklich eine „Beziehung“ zu ihnen aufbauen. Ist natürlich auch besser, weil der Leser sie auch wieder verliert. Nur die Bedienung aus Harrys Stammlokal (für was braucht er denn dann noch ein eigenes Lokal?) lernt man ein bisschen besser zu kennen, aber sie wird einem nicht wirklich sympathisch. Aurora (also die Tochter des einen Psychologen, die vergewaltigt wurde) bleibt auch ziemlich blass und nicht alles ist wirklich nachzuvollziehen, auch wenn dann noch eine Erklärung kommt.

Lange habe ich mich gefragt, warum benötigt man 2 Psychologen? Aber im furiosen Finale versteht man dies auch dann.


Fees Fazit

Um zum Ende zu kommen, man sollte hin und wieder ein Buch der Serie gelesen haben, sonst bleiben doch noch mehr Fragen offen. Allerdings könnte man das Buch auch so lesen. Ich befürchte jedoch, dass man dann nur eins liest und dann nie wieder. Hier lohnt es sich wirklich die ganze Reihe zu lesen, vor allem das Letzte. Wer gruselige Psychothriller von Stephen King mag, kann auch Jo Nesbos Reihe um Harry Hole lesen. Da ich eine Hassliebe zu diesen Büchern habe, es einige Längen und Ungereimtheiten, blasse Charaktere gab und Katrine nicht als fähige Chefin präsentiert wird, vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.03.2024

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Das Buch ist in drei Kapitel geteilt:
Verstehen: Hier wird erklärt, warum und weshalb. Vor allem ...

Sophie Lauenroth Psychologin Sofie Du darfst heilen Goldegg Verlag 2024

Verstehen – Verändern – Vertrauen
Das Buch ist in drei Kapitel geteilt:
Verstehen: Hier wird erklärt, warum und weshalb. Vor allem verstehe ich sehr, sehr vieles, was auch und vor allem mit meinen Vorfahren zu tun hat/hatte.
Verändern: Ich kann aus allem antrainierten ausbrechen.
Vertrauen: Ich sollte endlich wieder MIR selber vertrauen.

Ich denke, das ist bisher das beste Buch für mich, weil es mich triggert (eigentlich positiv, aber erst mal negativ) ohne Ende! Es ist für mich – extrem schwierig – dieses Buch zu lesen. Ich hab noch nie so viele Pausen gehabt, bei einem Sachbuch. Höchstens, wenn ich keine Lust hatte, es zu Ende zu lesen. Aber hier merke ich: Ich muss es zu Ende lesen, wenn das Buch mir helfen soll. Durch das Buch werden mir meine Grenzen aufgezeigt, denn ich schaffe es einfach nicht allein. Das Buch schafft mich total!

Für die Rezi hab ich einige Kapitel im Buch gelesen, nicht alles, denn das wird noch sehr lange dauern, bis ich das zu Ende gelesen habe. Außerdem fände ich es sinnvoll, wenn man dabei Hilfe hätte. Also ich schaffe es nicht alleine (Lesen schon, aber umsetzen, möglichst ohne Alpträume). Und ich brauche viel Zeit. Alles ist sehr gut erklärt und für mich nachvollziehbar, aber es schafft mich total. Mein ganzer Körper rebelliert und stresst mich, wenn ich das Buch lese. Noch nie, hatte ich so viele Probleme mit einem Buch und habe gleichzeitig bemerkt, DAS ist DAS was mir helfen könnte.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein wirklich tolles, hilfreiches Buch, bei dem ich mir wünschte, dass ich die Psychologin gleich mitgeliefert bekomme. Denn alleine schaff ich das nicht. 5 Feensternchen

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