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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2022

Sooooooo spannend und aufrüttelnd

Töchter der Speicherstadt – Der Duft von Kaffeeblüten
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Kurzmeinung: "So ein dramatisch-versöhnliches Ende." Jetzt brauch ich sofort noch Teil 2 und 3!

1889: Die Brasilianerin Maria heiratet den Kaffeehändler Johann Behmer. Ihr Einstieg in die Familie ist ...

Kurzmeinung: "So ein dramatisch-versöhnliches Ende." Jetzt brauch ich sofort noch Teil 2 und 3!

1889: Die Brasilianerin Maria heiratet den Kaffeehändler Johann Behmer. Ihr Einstieg in die Familie ist sehr schwierig, weil ihre Schwägerin sie – trotz Kaffeeplantage – nicht würdig für die Familie findet.


Mir gefällt das Cover sehr gut, es ist sehr sympathisch, auch wenn da keine Brasilianerin auf dem Bild ist, was ich schade finde, daher „nur“ eine 2.


Der Schreibstil ist sehr gut, denn ich bin sofort in der Geschichte und im Geschehen, ohne irgendwelche Stolpersteine. Die Protas finde ich super gezeichnet, denn ich kann sie mir gut vorstellen. Die Geschichte ist sehr, sehr spannend. Ich bin rundum begeistert.


Mein – Lesezeichenfees – Fazit:


Band 1 der Familiensaga ist so spannend, dass man unbedingt Band 2 und Band 3 lesen muss! 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Cläre und Emma 1929 bis 1945

Töchter der Speicherstadt – Der Geschmack von Freiheit
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10 Jahre nach dem Ersten Teil: 1929 und wir bekommen einiges mit von der deutschen Nazivergangenheit. Cläre, die Tochter von Maria, steht dieses Mal im Mittelpunkt des Geschehens. Sie hat in Emma, dem ...

10 Jahre nach dem Ersten Teil: 1929 und wir bekommen einiges mit von der deutschen Nazivergangenheit. Cläre, die Tochter von Maria, steht dieses Mal im Mittelpunkt des Geschehens. Sie hat in Emma, dem anderen Zweig der Familie, einen starken Gegenpol. Mir gefällt, dass beide Seiten beleuchtet werden. Emma voll mitgerissen durch die Nazizeit und Cläre dagegen hilft Juden und leidet mit ihnen mit.

Diese Geschichte reißt einen total mit. Man leidet mit Cläre. Was mich betroffen gemacht hat, war, dass sie nicht mal das Grab ihrer Mutter Maria sehen konnte und dass die Kaffeeplantage beschlagnahmt wurde, weil sie „Deutschen“ gehörte. Dabei hatte ich mir sie so schön als Oase für die geretteten Juden vorgestellt, die dann leider alle „umgekommen“ sind.

Ich war total gefesselt von der Geschichte, die viel zu abrupt geendet hat. Wie hat Cläre wohl Anna gesagt, dass Fritz ihr Vater ist? Auch bei Cläre entwickelt sich alles in Sachen Liebe ganz anders, wie schon in Teil 1 bei Maria.

Als plausibel fand ich alles in der Geschichte, wobei ich gestehen muss, dass ich in der Schule in Geschichte nicht so aufgepasst habe. Wer hätte damals gedacht, dass sie auch soooooooo spannend sein kann?

Mein- Lesezeichenfees – Fazit:
Jedenfalls war die Geschichte spannender als ein Krimi und wer Teil 1 gelesen hat, muss unbedingt die ganze Trilogie lesen, sonst fehlt was Gravierendes! Für mich ist alles stimmig und perfekt, ich kann es kaum erwarten, Teil 3 zu lesen. 10 Feensternchen und unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 29.08.2022

80 Orte zum Glücklichsein/Ein Reiseführer der besonderen Art

Glücksorte in Paderborn
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In diesem Buch stellt Kristin Fieseler 80 Glücksorte in und um Paderborn vor. Die meisten kannte ich noch nicht. Jeder Glücksort wird auf 2 Seiten vorgestellt, wovon eine ein Bild enthält, das sehr aussagekräftig ...

In diesem Buch stellt Kristin Fieseler 80 Glücksorte in und um Paderborn vor. Die meisten kannte ich noch nicht. Jeder Glücksort wird auf 2 Seiten vorgestellt, wovon eine ein Bild enthält, das sehr aussagekräftig und schön ist. Auf der linken Seite wird das ganze beschrieben, die Adresse steht da und besondere Tipps.

Am Allerbesten gefielen mir die Tipps Nummer 64 Imbiss Lada beim Berliner Ring, Nummer 23 Philosophenweg am Gierstor und Nummer 24 Jassas in der Paderschänke.

Ich habe mit viel Freude das schöne Buch gelesen. Es macht einen hochwertigen Eindruck und der Einband zu greifen ist ein wunderschönes Gefühl, wie ein traumhafter Stoff. Die Aufmachung ist so toll und ich mag die Serie vom Droste Verlag sehr. Das Cover bekommt eine 1 mit Sternchen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Die liebevoll beschriebenen und bebilderten Glücksorte in Paderborn von Kristin Fieseler bekommen von mir 10 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 29.08.2022

DAS WAR HEFTIG…

Flammen über der Marsch
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… war das erste, was ich dachte, als ich diesen Krimi zu Ende gelesen hatte. Der Krimi ist megaspannend und hat ein total überraschendes Ende. Damit hätte ich nicht wirklich gerechnet. Der Schreibstil ...

… war das erste, was ich dachte, als ich diesen Krimi zu Ende gelesen hatte. Der Krimi ist megaspannend und hat ein total überraschendes Ende. Damit hätte ich nicht wirklich gerechnet. Der Schreibstil ist auch sehr gut, so dass ich gleich Kopfkino hatte. DAS aber hätte ich mir manchmal gerne erspart.

Normalerweise lasse ich das gelesene ein paar Tage sacken und schreibe dann. Aber diese Lyn Harms Krimireihe ist echt super. Das ist schon fast ein Psychothriller. Hammerhart. Irgendwie erinnerte mich der Krimi an Shining von Stephen King.

Die Protas waren der absolute Wahnsinn!! Die Mitarbeiter von der Kripo konnte ich mir sehr gut vorstellen, daher traf mich das Ende unvorbereitet. Ich glaube, es gab Lokalkolorit, aber ich hab’s vergessen. Ein Cold-Case, der in der Gegenwart weitergeht.

Das Cover gefällt mir sehr gut.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Wahnsinnsthriller! 10 Sterne für diesen Krimi und eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Cold-Case, Geocaching und Lost Places

Aller-Wolf
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Die Bloggerin Flora Kamphusen studiert in Hannover, wohnt aber oft bei ihrer Familie im Aller-Leine-Tal. Die Familie betreibt dort ein Restaurant und wohnt idyllisch am Waldrand. Alles könnte so schön, ...

Die Bloggerin Flora Kamphusen studiert in Hannover, wohnt aber oft bei ihrer Familie im Aller-Leine-Tal. Die Familie betreibt dort ein Restaurant und wohnt idyllisch am Waldrand. Alles könnte so schön, sein, wenn nicht drei Frauen auf mysteriöse Art und Weise verschwunden wären.

Mir gefiel der Lokalkolorit und ich könnte mir da sofort vorstellen, Urlaub zu machen. Auch das mit dem Geocaching und den Lost Places fand ich genial. Letzteres finde ich ein unglaublich spannendes Thema und mit ersterem habe ich mich noch nicht wirklich beschäftig, allerdings kommt es immer öfters in Büchern vor, was mir gefällt.

Die Protagonisten fand ich sehr sympathisch, vor allem die Bloggerin Flora Kamphusen, ihre Mutter Anna und ihr Großvater Carsten – das 3-Generationen-Ermittlungs-Team. Die Schreibweise fand ich mitreißend und ich war sofort mitten im Geschehen.
„Seite 154: … seine Gehirnzellen sprangen frühestens nach der zweiten Tasse Kaffee an.“ Sehr plausibel und ich amüsierte mich öfters über solche Sätze. Der Krimi war so spannend, ich hatte zwar eine Ahnung, aber ständig gab es neue – plausible – Verdächtige, dass ich mir nie so ganz sicher sein konnte.

In letzter Zeit habe ich leider sehr wenige Bücher vom Gmeiner Verlag gelesen, obwohl er bei Regionalkrimis bei mir auf Platz 2 rangiert. Ich mag vor allem, dass man der Buchaufmachung gleich ansieht, dass es ein Gmeiner Regionalkrimi ist. Das Cover finde ich schön.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mit Aller-Wolf ist Bettina Reimann ein fabelhaft-spannendes Debut gelungen. Der Schreibstil, der Lokalkolorit, die Charaktere und der Krimi bilden eine wunderbare Einheit, so dass ich ganz begeistert von diesem Buch bin. 8 Feensternchen und eine Empfehlung von mir.

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