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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

Abweichung vom Alltag

Ans Meer
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Kurzmeinung: Leider wurde ich mit dem Buch und den Charakteren nicht warm. Die Grundaussage des Buches hingegen gefällt mir sehr gut.

Fee über die Geschichte

Anton ist Schulbusfahrer und bringt den Kindern ...

Kurzmeinung: Leider wurde ich mit dem Buch und den Charakteren nicht warm. Die Grundaussage des Buches hingegen gefällt mir sehr gut.

Fee über die Geschichte

Anton ist Schulbusfahrer und bringt den Kindern das Grüßen bei. Wenn sie nicht grüßen möchte er ihre Fahrkarte sehen. Carla ist todkrank und wünscht sich noch mal an das italienische Meer, in das Dorf, wo sie geboren wurde. Sie überredet Anton dahin zu fahren.

Fees Meinung

Cover

Das Cover spricht mich so gar nicht an und ich finde es ist auch nicht wirklich so passend. Ok, es geht ans Meer nach Italien von Österreich aus, auf jeden Fall sind da auch Berge und es ist ein gelber Bus. Aber er ist nicht mit Gepäck beladen. Auch so, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen und es gekauft. Von mir bekommt das Cover eine 3, weil es zwar passend ist, mir aber nicht gefällt.

Schreibstil und Charaktere

Der Schreibstil war auch etwas gewöhnungsbedürftig und es dauerte bis ich in der Geschichte war. Es geht um eine kranke Frau und ich kam den Charakteren einfach nicht nah oder näher. Sie hielten immer einen großen Abstand. Ich fand jetzt auch nicht, dass das Buch witzig war, obwohl einige Szenen so makaber waren, dass der Autor sie witziger hätte beschreiben können.

Die Geschichte

Der Roman gefiel mir auch nicht so wirklich gut. Ich finde, man hätte aus dieser Geschichte mehr machen können. Ich bin sicher, eine Autorin wie Gabriele Diechler hätte einen so herzlich-liebevollen Roman geschrieben, dass ich ein paar Tränchen verdrückt hätte.

Sonstiges

Sonst fand ich es gut, dass die Protagonisten über sich hinauswachsen und Sachen machen, die sie sonst nicht getan hätten. Ein paar Sachen waren nachdenkenswert.

Fees Fazit

Wenn es jemandem mal langweilig ist, kann er/sie/es dieses Buch ruhig lesen. Es macht insoweit nichts kaputt. Es war halt nicht mein Fall. Aber ich habs ausgelesen und vergebe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Mieses Karma

Die Ballade von Max und Amelie
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Fee erzählt von der Geschichte:

Amelie lebt auf der Müllkippe und wird erst mal Fleck genannt. Nachdem sie eine Auseinandersetzung mit ihrem Bruder hat, der während der Krankheit ihrer Mutter, das Rudel ...

Fee erzählt von der Geschichte:

Amelie lebt auf der Müllkippe und wird erst mal Fleck genannt. Nachdem sie eine Auseinandersetzung mit ihrem Bruder hat, der während der Krankheit ihrer Mutter, das Rudel übernimmt, verliert sie ein Auge. Sie heißt nun Narbe. Im Verlauf des Buches bekommt sie noch weitere Namen Amelie, Moritzine (oder so ähnlich), Orchidee. Manche Namen sind auch noch von einem Leben davor.

Fee`s Meinung

Als Buch fand ich es nicht so toll, weshalb ich mir dann das Hörbuch besorgen musste, um überhaupt eine Rezension schreiben zu können.

Mein Mann hat es treffend auf den Punkt gebracht: So Fantasie Romane sind nicht unser Fall. Hunde die sprechen können, die von vergangenen Zeiten träumen und Menschen, die seit Tausenden von Jahren leben und mit Hass alles vergiften. Sonst war es sehr gut beschrieben, man hat sich alles gut vorstellen können, wie sie rumgelaufen sind. Das Ende war „to much“ und völlig „unglaubwürdig“

Am Schluss war alles irgendwie zu viel Action, so dass man unwillkürlich dachte, vielleicht sollte es David Safier lieber mit Krimis ausprobieren. Ich hatte dann den Eindruck, dass der Autor versucht hat, mit seinem Ende das ganze rohe und brutale wieder gut zu machen.

Ich wurde ja gewarnt, dass dies nicht so ein Buch ist, wie ich sie bisher von David Safier kenne. Und so war es dann. Nur dachte ich an eine schöne Tiergeschichte, nicht dass da so viel Fantasie drin vor kommt und so viel Brutalität und Hass. Also es ist definitiv keine Weihnachtsgeschichte. So was sollte man im Sommer raus bringen, aber nicht im Winter, wo man ganz andere Sachen erwartet.

Das Cover ist wunderschön, aber ich finde, dass es nicht ganz zum Buch, vor allem zur Brutalität passte. Natürlich dachte ich, dass es nicht einfach ist, heim zu finden. Aber das was in dem Buch passiert ist nichts für Kinder und empfindliche Menschen. Als Narbe Max aus den Klauen der Hundefänger rettet, das ist so was von heftig.

Nicht, dass der Autor nicht schreiben kann. Ich finde nach wie vor, dass David Safier wirklich super toll schreiben kann. Auch die Charaktere wurden sehr schön beschrieben. Man kann sich alles wunderbar vorstellen. Aber es war „to much“.

Da ich ja dann das Hörbuch gehört habe, möchte ich natürlich noch was zu den Sprecherinnen sagen. Wir haben im Verlauf des Hörbuchs nicht bemerkt, dass es zwei Sprecherinnen sind. Jodie Ahlborn und Vanida Karun haben ähnliche Stimmen, so fiel das überhaupt nicht auf. Wäre das Hörbuch schöner wurde ich es noch mal hören, um mit meinem jetzigen Wissen herausfinden zu können, ob man es hört, dass es zwei Frauen sind. Jedenfalls haben es beide beachtlich gut gemacht. Ihre Stimmen sind wunderschön und passen eigentlich nicht wirklich zu der harten Brutalität. Trotzdem haben sie es sehr gut gemacht und ich kann sie für ihre Arbeit nur loben!

Fees Fazit

Das zu bewerten fällt mir extrem schwer. David Safier beschreibt sehr gut und anschaulich, man konnte sich alles zu gut vorstellen. Das Ende war zu übertrieben und auch so, es war nicht wirklich eine schöne Geschichte. Wahrscheinlich gab es auch manche witzige Szenen, aber durch die Alpträume, den Hass und die Brutalität ging das ganze unter. Trotzdem möchte ich das Buch mit 3 Sternen – als Hörbuch – empfehlen für Menschen, die gerne Psychothriller gemischt mit Fantasie mögen

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Lori Pfeffer Teil 2 überzeugt mich leider nicht

Von Bierkrügen und Giftmorden (Lorie Pfeffer ermittelt 2)
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Kurzmeinung: War einfach nicht mein Fall, vor allem der Schluss.

Fee erzählt vom Buch:

Lorie Pfeffer hat ihren 2. Fall. Nachdem sie den Mordfall um eine Moorleiche gelöst und im Ebershauser Boten darüber ...

Kurzmeinung: War einfach nicht mein Fall, vor allem der Schluss.

Fee erzählt vom Buch:

Lorie Pfeffer hat ihren 2. Fall. Nachdem sie den Mordfall um eine Moorleiche gelöst und im Ebershauser Boten darüber geschrieben hat, ist sie eine lokale Berühmtheit. Sie wird überall eingeladen und soll nun eine Familienchronik zur Jubiläumsfeier einer Firma schreiben. Der Chef ist Otto Berchberger. Seine Familie mag ihn nicht.

Fee`s Meinung:

Das Ebook hab ich schon seit einigen Tagen ausgelesen und müsste ich keine Bewertung schreiben, würde ich das dann auch so belassen. Aber da ich das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen habe, darf ich noch eine Rezi dazu schreiben.

Band 1 Von Mistgabeln und Moorleichen liegt auf meinem SuB und ich fürchte, ich werde ihn nicht lesen. Weil wenn Teil 1 nicht so gut ist, das macht nichts – Siehe Kluftinger mit Milchgeld. Aber wenn Band 2 so ist, das ich nichts damit anfangen kann, dann ist es tragisch und ich fürchte, so viel Langeweile habe ich gar nicht, dass ich Lust hätte weiter zu lesen. Dabei ist das eigentlich mein Beuteschema.

Das Cover ist total ansprechend und gefällt mir sehr gut, bei Band 1 und Band 2 fand ich es stimmig und wirklich schön. Also ich würde dem Cover eine 1 geben.

Die Charaktere sind irgendwie zu blass und zu wenig ausgemalt. Mit Lorie Pfeffer werde ich nicht so richtig warm. Die anderen Charaktere haben enorm viel potential (richtig toll ausgedacht, aber leider nicht so ausführlich beschrieben, wie sie es verdient hätten) und wahrscheinlich Lorie auch, aber ich hab zu wenig von ihnen gelesen. Vielleicht müsste man dazu Band 1 kennen?

Lokalkolorit ist auch sehr wenig drin, für meinen Geschmack, es könnte doch mehr sein. Meiner Meinung nach kann das überall in Bayern spielen. Oder gar in Österreich. Sogar Baden-Württemberg ist für mich vorstellbar.

Geschrieben war es etwas langatmig. Also für ein unter 150 Seiten Ebook hab ich sehr lange zum Lesen gebraucht. Ich wurde einfach nicht richtig warm. Und dann war es plötzlich zu Ende. Bis vor dem Ende hätte ich mich auch noch zu 3 Sternen durchgerungen. Ist ja bald Weihnachten und ich hab dieses Jahr wahrlich schlechtere Bücher gelesen. Aber ich hab schon bei Klufti 2 Sterne wegen des nicht völlig aufgeklärten Krimis abgezogen. Und Jutta Mehler hat es durch so etwas geschafft, dass ich ihre Bücher nicht mehr lese.


***********************Achtung Spoiler*****************

Aber hier, dieser Schluss, schlägt alles! Ich habe schon viel gelesen, aber in einem Krimi nicht aufzuklären, wer der Mörder ist und alles als Unfall darzustellen, weil Lori die Familie Berchberger mag und sie nicht noch mehr leiden lassen will, also das ist schon der Hammer!

Sorry, aber das geht – für mich – so gar nicht. Ok, Columbo hat auch mal eine Mörderin laufen lassen, weil sie eh sehr krank war und nicht mehr lange gelebt hätte. Aber hier wird weder aufgeklärt und einfach abgehakt und so getan, als ob das alles ein Unfall gewesen wäre. Dann wäre noch besser gewesen, den Gärtner/Chauffeur zum Mörder zu stempeln.

**********************Achtung Spoiler******************

Fees Fazit

Da für mich der Krimi an der Stelle abbricht, wo es endlich spannend werden hätte müssen, kann ich leider nur 2 Sterne geben.Es tut mir echt leid. Eigentlich fällt das Buch in mein Beuteschema, daher ist das wirklich schade.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

leider, nicht mein Fall

Mit High Heels und Handschellen
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Das Buch ist zwar sehr gut geschrieben, hat aber deutlich weniger bzw. anderen Humor, wie die Serie um Stephanie Plum.

Hier gibt es auch markante Charaktere, aber mir gefiel das Buch leider so gar nicht. ...

Das Buch ist zwar sehr gut geschrieben, hat aber deutlich weniger bzw. anderen Humor, wie die Serie um Stephanie Plum.

Hier gibt es auch markante Charaktere, aber mir gefiel das Buch leider so gar nicht.

Wer nicht Stephanie Plum Fan ist, den mag dieses Buch begeistern. Mich leider nicht.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

- Syltfeeling -

Reif für die Insel
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Kurzmeinung: Das Syltfeeling war da, aber sonst fand ich das Hörbuch nicht so gut. Trotzdem kann man sich das Hörbuch anhören und sich unterhalten lassen

Fee zum Buch:
Sophia`s Mann hat sich seine Sekretärin ...

Kurzmeinung: Das Syltfeeling war da, aber sonst fand ich das Hörbuch nicht so gut. Trotzdem kann man sich das Hörbuch anhören und sich unterhalten lassen

Fee zum Buch:
Sophia`s Mann hat sich seine Sekretärin geangelt, die bedeutend jünger ist und hat seine Frau verlassen. Ihre Scheidung hat sie hinter sich gebracht. Das Ferienhaus auf Sylt durfte sie behalten und ein Cabrio hat sie sich auch gekauft. Sie möchte eine schöne Auszeit auf der Insel verbringen. Dabei kommen ihr viele Erinnerungen an den ersten Sylt Besuch. Ein Autor, der anonym schreibt, möchte hier, bei seiner ersten Lesung, seine wahre Identität preisgeben.

Fee zum Hörbuch:
Es gab zwei Vorleser, eine Frau und ein Mann. Beide fand ich jetzt leider nicht so der Brüller. Aber ich bin halt Mamma Charlotta geschädigt. Die Vorleserin von Mamma Charlotta (oder waren es zwei?) ist einfach genial und sehr unterhaltsam.

Marina Köhler und Christoph Jablonka sind die Sprecher. Hier braucht man schon 2 Sprecher, so dass man unterscheiden kann, wenn der anonyme Autor (in Ich-Form) spricht und Sophia (wo man sofort weiß, dass es aus ihrer Sicht ist). Trotzdem, die beiden Sprecher haben mich leider nicht überzeugt. Mit der Zeit habe ich mich dann an Beide gewöhnt, da fand ich es nicht mehr so tragisch.

Lokalkolorit:
Ohne Zweifel war das Syltfeeling vorhanden. Es gab viele Orte, die erwähnt wurden, vor allem Gosch und das Feeling den Fisch zu essen. Das wurde so richtig zelebriert. Das war genial, ich hab sofort Appetit bekommen. Genau so geht’s mir auch auf Sylt. Diese Szene mochte ich total. Ohne Zweifel war eins der Highlights im Hörbuch. Ich konnte den Strand vor mir sehen. Die Wärme des Sandes spüren und ich war mit in der Inselbuchhandlung. Das gefiel mir total. Da merkte ich dann wieder dass das Buch von Gisa Pauly geschrieben wurde. Da hatte ich dann gleich Heimweh nach Westerland und nach ganz Sylt.

Die Geschichte:
Erst war es spannend, aber ich wusste dann relativ zügig, wer der anonyme Autor war und das hat dann doch die ganze Spannung weggenommen. Auch wusste ich schnell, wer mit wem zusammen kommt. Das fand ich irgendwie schade. Die ganze Geschichte war total vorhersehbar.

Ich finde es auch schade, dass die Autoren immer auf den paar überflüssigen Pfunden rumreiten. Irgendwie bekommt man als Leserin überall den Eindruck, man ist zu dick. Das finde ich sehr schade. Warum werden die Komplexe auch noch durch die Bücher verstärkt? Bei Mamma Charlotta ist das immer alles ok.

Die Geschichte der Jugend und dass Paul seine Sophia damals nicht bekommen hat, aber eine andere und dass er für den Tod eines ihrer Freunde mit Verantwortlich ist, ist eine schuldbeladene Geschichte. Ich habe Verständnis für beide Seiten. Die Nachbarn von Sophia fand ich witzig, vor allem das mit der Haarsträhne ließ mich schmunzeln und auch als Sophia sich mit der Nachbarin unterhalten will und die das nicht gewohnt ist, fand ich witzig. Schade, dass Elena nur in Gedanken und Telefonanrufen dabei war. Ein Auftritt von ihr auf Sylt hätte der Geschichte sicher mehr Fahrtwind gegeben. Immerhin gab’s Fahrtwind mit dem Cabrio, das gefiel mir sehr gut.

Emotional fand ich die Geschichte nicht wirklich gut. Ich konnte nicht mitleiden und fand das ganze fad und dazu die beiden Sprecher. So hat mich das Hörbuch leider nicht überzeugen können.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Da das Fischessen so zelebriert wurde und ich da für einige Minuten auf Sylt war, da ich den warmen Sand spüren konnte und das kühle Wasser gebe ich 3 Sterne für das Hörbuch, das ansonsten leider nicht so toll war. Und ich freu mich schon auf den nächsten Mamma Charlotta Krimi.

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