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Veröffentlicht am 25.03.2018

... Verlasse mich nicht ...

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
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GötterFunke
- Verlasse mich nicht

3/3
Marah Woolf wurde 1971 in Sachsen-Anhalt geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Sie studierte Geschichte und Politik und erfüllte sich ...

GötterFunke
- Verlasse mich nicht

3/3
Marah Woolf wurde 1971 in Sachsen-Anhalt geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Sie studierte Geschichte und Politik und erfüllte sich 2011 mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans einen großen Traum. Ihre Bücher wie die FederLeicht-, die MondLicht- und die BookLess-Saga haben sich als E-Book oder Taschenbuch mehr als 1 Million mal verkauft. Quelle

Erster Satz:
„Wir dürfen ihn nicht einfach seinem Schicksal überlassen.“

Klappentext:
Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?

Das fulminante Finale der GÖTTERFUNKE-Trilogie von Marah Woolf, Bestsellerautorin (»MondLichtSaga« und »BookLess«) und eine der erfolgreichsten Selfpublisherinnen Deutschlands!

Cover:
Das Cover finde ich auch beim 3. Band wirklich toll. Es hat mich gleich angesprochen und war einer der Gründe, warum ich es mir unbedingt genauer anschauen musste. Zu sehen ist erneut eine junge Frau, die höchst wahrscheinlich für unsere Protagonistin steht. Überlagert wird alles von Lichteffekten und Emblemen. Im Vordergrund steht groß der wunderbare Titel. Das Cover ist sehr hochwertig gestaltet. Außerdem ist der Buchdeckel auch noch designt. Nimmt man den Buchumschlag ab, entdeckt man die wunderschönen Lichteffekte, die man schon auf dem Cover entdeckt. Sieht total toll aus. Ich finde das Cover sehr gelungen und auch die Cover von den anderen Bänden. Zusammen sehen sie toll aus.

Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an den Dressler Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar.

Nachdem ich mit großer Begeisterung den ersten Band der GötterFunke-Trilogie, „Liebe mich nicht“, und den zweiten Band, „Hasse mich nicht“, mit begeisterung gelesen hatte, habe ich mich sehr auf das Finale gefreut und wurde nicht enttäuscht!

Die Geschichte wird uns ein letztes Mal aus Sicht der jungen Jess erzählt. Außerdem bietet der Götterbote Hermes ebenfalls eine Perspektive. Mit seinen humorvollen Kommentaren gibt er uns einen ganz persönlichen Einblick als Vermittler zwischen den Menschen und der Götterwelt. Außerdem nimmt er in diesem Band eine ganz besondere Rolle ein, mit der keiner, nicht einmal Jess, gerechnet hat.
Jess führt ein ganz normales, aber nicht gerade einfaches Leben. Vor einiger Zeit hat ihr Vater ihre Mutter verlassen und sich seitdem nicht mehr bei der Familie blicken lassen. Jess´ Mutter hat das in eine Depression gestürzt, wodurch Jess die Verantwortung für ihre kleine Schwester, ihre Mutter und das Haus übernehmen musste. Als sie im letzten Band mit ihrer besten Freundin Robyn ins Feriencamp in die Rockys fährt, will sie einfach nur die Ferien genießen und Kurse im Camp besuchen. Doch dann begegnet sie dem attraktiven Cayden und gerät plötzlich in eine Welt voller Götter, Monster und Mythen, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen.
Im letzten Band musste Jess sich erneut mit den Göttern auseinandersetzen und wurde abermals in ein Gefühlschaos gestürzt. Nicht nur, dass sie in ihre Rolle als Diafani hineinwachsen und ihre Kräfte erkunden musste, auch Cayden wich nicht von ihrer Seite und dabei hat er Jess zutiefst verletzt und das Herz gebrochen. Gefahren lauerten an jeder Ecke und Jess wusste nicht mehr, wem sie vertrauen konnte. Denn jeder schien ein Geheimnis vor ihr zu haben und es schien, als würde jeder sie für die eigenen Zwecke einspannen wollen. Ohne Rücksicht auf Jess und ihre Gefühle …
In diesem finalen Band, der direkt an den Ereignissen des Vorbandes anschließt, geht es um nichts weniger als das Schicksal der Menschheit. Der Kampf zwischen den Göttergruppierungen laufen auf Hochtouren und Jess steckt mitten drin. Wider Willen wurde sie zur Beschützerin des Ehrenstabes, dabei will sie nichts mehr, als ihre Familie zu beschützen und ihr gebrochenes Herz zu versorgen. Denn Cayden ist nun ein Mensch und endlich weiß Jess, worum es ihm immer gegangen ist. Doch Cayden gibt nicht auf und setzt alles daran, Jess zurückzugewinnen und von seiner Liebe zu überzeugen. Doch ständig kommen die Götter den beiden in die Quere und fordern eine unmögliche Tat nach der anderen von Jess. Alles spitzt sich gewaltig zu, bis sich der Kampf in einem großen Finale entlädt und mehr Opfer fordert, als alle gedacht hätten …
Mit Jess musste ich im ersten Band erst einmal warm werden und das hat sich tatsächlich auch über das Buch hinweg gezogen, aber am Ende habe ich mit ihr mitgefiebert. In zweiten Band war ich sofort mit ihr auf einer Wellenlänge und fand sie von Anfang an sympathisch und das kann ich auch nur für den dritten Band bestätigen.
Wie bereits erwähnt hat Jess gerade eine schwere Zeit hinter sich und hat es auch noch immer nicht ganz leicht mit ihrer Mutter. Die Verantwortung Zuhause erdrückt sie und hindert sie daran, sich voll und ganz auf ihre Zukunft zu konzentrieren, von der sie träumt. Sie denkt, sie sei das typische Mauerblümchen und steht tatsächlich im Schatten ihrer quirligen (ehemaligen) Freundin Robyn. Dabei ist Jess absolut nicht auf den Mund gefallen, ist klug und würde für ihre Liebsten alles tun. Ihr großes Herz bringt sie immer tiefer in eine gefährliche Welt voller Götter, doch sie schrickt nicht zurück, sondern stellt sich den schwierigen und gefährlichen Herausforderungen. Zum Ende hat sie an Selbstbewusstsein gewonnen und ist nicht mehr dieselbe Jess wie zuvor. In diesem letzten Band wird sie vor viele Herausforderungen gestellt und weiß nicht, was sie glauben soll und wem sie vertrauen kann. Zudem weicht Cayden ihr nicht von der Seite und dabei hat er sie zutiefst verletzt. Sie muss erneut über sich hinauswachsen um am Ende einfach alles riskieren, um ihre Welt und die Menschheit zu retten. Ich habe mit ihr mitgefiebert und finde, dass sie einen tollen Abschluss bekommen hat. Mit allem drum und dran. Gerne hätte ich ihre Geschichte noch weiter verfolgt.
Ihr zur Seite steht der charismatische Frauenheld Cayden, den Jess aus einem Traum zu kennen glaubt und von dem sie dachte, ihn nach dem Sommercamp nicht mehr wiederzusehen. Doch nach dem Sommer tauchen er und die übrigen Götter bei Jess in der Stadt und an der Schule auf. Ständig kreuzen sich ihre Wege und sie scheinen sich magisch anzuziehen. Dabei ist Jess anscheinend so gar nicht Caydens Typ und auch Jess will sich eigentlich auf die Schule konzentrieren. Zumal Cayden ihr das Herz gebrochen hat und sie mehr als alles andere hasst. Im letzten Band ist ihm sein größter Wunsch erfüllt worden. Endlich sterblich hat er jedoch nur ein Ziel vor Augen, Jess zu beschützen und sie von seiner Liebe zu überzeugen …
Cayden birgt ein Geheimnis. Denn er ist niemand geringeres als Prometheus und er ist nicht grundlos im Camp und jetzt bei Jess in der Stadt. Zeus und er haben einen Handel ausgemacht, den Cayden um jeden Preis erfüllen will und dabei auch nicht zögert, Herzen zu brechen. Endlich sterblich hat er jedoch nur ein Ziel vor Augen, Jess zu beschützen und sie von seiner Liebe zu überzeugen. Cayden ist der typische herzensbrechende Badboy, aber gerade deswegen war er mir so sympathisch. Auf den ersten Blick verkörpert er das totale Klischee, aber die Autorin schafft es, ihn über das gesamte Buch hinweg in ein ganz anderes Licht zu rücken und ihn viel tiefgründiger zu gestalten, als man zu Beginn vermutet. Auch er hat eigentlich ein großes Herz, das er hinter einer harten Schale verbirgt. Seine Beweggründe und Entscheidungen waren für mich noch nicht offensichtlich, aber gerade das finde ich so spannend an ihm und ich freue mich, dass sie im Finale deutlich wurden!
Auch die übrigen Charaktere, wie z.B. Leah, Athene oder Josh, haben mir alle sehr gut gefallen. Jeder für sich ist sehr charmant ausgearbeitete worden, wodurch sie sich gut in die Geschichte und die Handlungen einfügen. Ich finde, dass jeder Charakter seinen Part im Finale bekommen hat und dabei einen runden Abschluss gefunden hat.

Die Geschichte spielt diesmal in der Stadt Monterey, in der Jess mit ihrer Familie lebt und zur Schule geht. Doch seit kurzem beherbergt zudem noch ein ganzer Haufen Götter, die alle gekommen sind um dabei zu sein, wenn Prometheus seine von Zeus gestellte Aufgabe zu lösen versucht, die Stadt.
Zusammen mit Jess werden wir in eine Welt voller Götter, Magie, Monstern und Mythen gezogen, die parallel zu der normalen Welt existiert. Sie wird konfrontiert mit der geballten griechischen Mythologie, welche die Autorin wirklich sehr gut recherchiert hat und ihr ihren ganz eigenen Stempel aufdrückt. Ich habe schon einige Geschichten gelesen, in denen es um die griechische Mythologie ging, und ich war sehr gespannt, ob die Autorin es schafft, einen neuen Aspekt zu erzählen. Ich persönlich kann dazu nur sagen, dass sie mir eine ganz neue Perspektive der griechischen Mythologie aufgezeigt hat und diese mit ganz viel Charme, Romantik und Action anfüllt!
In diesem Band tauchen wir ein letztes Mal und noch tiefer ein in die Welt der Götter und Titanen, treffen auf neue Götter und Monster und erleben noch mehr Abenteuer. Zudem ist der Umgang der Menschheit mit der Welt, Moralvorstellungen und Zukunftsversionen Thema in diesem Band. Ich will an dieser Stelle auch gar nicht zu viel erzählen, um nicht zu spoilern. Nur so viel, diese Geschichte kann ich allen Liebhabern von griechischer Mythologie, romantisch-dramatischen Liebesgeschichten und jeder Menge Abenteuer empfehlen!

Wie schon angedeutet kommt auch die Liebe in diesem dritten Teil nicht zu kurz. Jess war von der ersten Begegnung im Camp an gefesselt von Cayden, doch der scheint nicht sonderlich wählerisch zu sein und macht jedem Mädchen im Camp schöne Augen. Auch Jess, die das zunächst nicht einordnen kann und es am liebsten leugnen würde. Doch sie wird magisch von ihm angezogen. Aber Cayden scheint auch sehr an ihrer besten Freundin Robyn interessiert zu sein - die hat allerdings einen Freund. Cayden ist mal heiß mal kalt zu Jess und sie weiß absolut nicht, wie sie seine Gefühle einordnen soll.
Nachdem Cayden Jess das Herz gebrochen hat, hat sie sich geschworen, ihn zu hassen und hofft, ihn nie wiederzusehen. Doch dann taucht er ausgerechnet bei ihr an der Schule auf und weicht ihr nicht von der Seite. Er setzt alles daran, um Jess zurückzugewinnen, doch Jess ist zutiefst verletzt und ist es leid, belogen zu werden. Auch wenn Cayden ihre Gefühle ein ums andere Mal durcheinander bringt …
Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr dramatisch, verzwickt und trotzdem sehr gefühlvoll. Die beiden - allen voran Cayden - machen es sich wirklich schwer und ich habe bis zum Ende gebangt, ob sie ihr Happy End finden werden.

Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu dieser Trilogie noch nicht und ich muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Sehr flüssig, emotional und atmosphärisch tauchen wir ein in die Welt der Götter, Titanen und Monster. Die Seiten flogen auch beim 3. Band nur so dahin und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Trotzdem muss ich gestehen, dass dieser Band für mich der schwächste der Trilogie war. Es gab ein paar Passagen, die für mich etwas langatmig waren und einige Aktionen, die sich für mich etwas in die Länge gezogen haben. Dennoch war es ein großes Lesevergnügen und die Geschichte um Jess & Cayden hat mich von Anfang an gefesselt, begeistert und atemlos zurückgelassen. Ich bin wirklich etwas traurig, dass die Trilogie nun zu Ende ist. Aber ich muss gestehen, dass die Autorin ein wirklich tolles Finale geschrieben hat, das noch mal alle Charaktere in den Vordergrund rückt, meine Fragen beantwortet und die Liebe nicht zu kurz kommen lässt.

„Verlasse mich nicht“ war für mich eine großartige Fortsetzung, die mich vor allem mit seiner neuen Erzählung der griechischen Mythologie überzeugen konnte. Eine fantastische Welt parallel zu der normalen, Götter, Monster, Mythen und eine Liebesgeschichte, die nicht sein darf und die für ganz viel Herzklopfen sorgt. Ich kann diese Trilogie jedem empfehlen, der eine Schwäche für griechische Mythologie, Götter und eine spannende Ich bin wirklich etwas traurig, dass die Trilogie nun zu Ende ist. Aber ich muss gestehen, dass die Autorin ein wirklich tolles Finale geschrieben hat, das noch mal alle Charaktere in den Vordergrund rückt, meine Fragen beantwortet und die Liebe nicht zu kurz kommen lässt.

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

Veröffentlicht am 25.03.2018

... Hannah & Izzy ...

Die Stille meiner Worte
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Die Stille meiner Worte

Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen (www.avareed.blogspot.de) ...

Die Stille meiner Worte

Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen (www.avareed.blogspot.de) für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Wenn sie nicht gerade wild in die Tasten tippt, geht sie ihrer Arbeit in einem Verlag nach. Ava Reed lebt mit ihrem Freund in Frankfurt am Main. Quelle

Erster Satz:
„Das war sie - die letzte Kiste, die mein altes Leben in mein neues bringt.“

Klappentext:
Hannah hat ihre Worte verloren. In der Nacht, als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kam. Wer soll nun ihre Gedanken weiterdenken, ihre Sätze beenden und ihr Lachen vervollständigen? Niemand kann das. Egal, was Hannahs Eltern versuchen, sie schweigt.
Um Izzy nicht loslassen zu müssen, schreibt sie ihr Briefe. Schreibt und verbrennt sie. Immer wieder. Hannah kann der Stille ihrer Worte nicht entkommen. Bis sie Levi trifft, der mit aller Macht versucht herauszufinden, wer sie wirklich ist …

Cover:
Das Cover finde ich wunderschön und es ist ein richtiger Blickfang. Zu sehen ist die Silhouette einer jungen Frau und einer Katze in dunkel blau. Der Hintergrund ist ebenfalls in Blautönen gehalten und man erkennt Vögel, Regen und Tintenklekse. Das Blau passt toll zum Buch und im Nachhinein sogar noch besser. Mich erinnert es nicht nur an Hannahs Gefühle und die Trauer an sich, sondern auch an die Tinte, welche Hannah für ihre Briefe an Izzy benutzt. Im Vordergrund steht groß der wunderbare Titel. Das Cover fängt ganz wunderbar die Atmosphäre des Buches ein und ist einfach wunderschön.

Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an den Ueberreuter Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar.

Die Geschichte wird uns aus Sicht von Hannah erzählt, die bis zum Tod ihrer Zwillingsschwester Izzy ein normales Teenagerleben geführt hat. Doch seit ihrem tragischen Tod ist Hannahs Welt zerbrochen. Nichts ist mehr, wie es war und zudem hat Hannah ihre Worte verloren. Nicht einmal mit ihren Eltern kann Hannah rede. Diese sind völlig überfordert mit der Situation und Hannahs Verhalten. Weil sie sich nicht anders zu helfen wissen, schicken sie Hannah ins Sankt Anna, nicht ahnend, dass dieser Ort Hannah verändern wird …
Die Geschichte startet im neuen Haus der Familie. Die Familie hat beschlossen, alles hinter sich zu lassen, um neu anzufangen, doch Hannah schafft es nicht, loszulassen. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und das, obwohl sie nicht spricht. Doch dafür sind ihre Gedanken umso einnehmender und gefühlvoller. Sie hat schwer damit zu kämpfen, dass sie ihre Zwillingsschwester verloren hat und flüchtet sich in die „Stille ihrer Worte“. Sie kann ihr Spiegelbild, das dem ihrer Schwester so ähnlich sieht, nicht länger ertragen und so lässt sie sich kurzerhand eine komplett neue Frisur verpassen. Ihre Eltern sind schockiert und wissen nicht mehr, wie sie mit ihr umgehen sollen. Deswegen beschließen sie, Hannah nach Sankt Anna zu schicken, ein Internat, das für Kinder und Jugendliche mit besonderen Lebensumständen ist. Hannah fühlt sich zurückgestoßen, missverstanden und hat zudem das Gefühl, dass auch ihre Eltern ihr die Schuld am Tod ihrer Schwester geben. Sankt Anna startet mit einem Sommercamp, wo Hannah nicht nur echte Freunde findet, sondern sich auch ihren Gefühlen stellt.
Extrem authentisch erfahren wir Hannahs chaotisches Gefühlsleben, ihre starken Schuldgefühle, ihre Einsamkeit, ihre Wut, ihre Verletztheit und ihre Trauer. Um Izzy nah zu sein und ihren Gedanken in Worte zu formen, schreibt sie ihr jeden Tag einen Brief und schickt ihn als Feuerbotschaft zu ihrer Zwillingsschwester. Eine wirklich berührende Geste, die mir aus der Trauerarbeit gut bekannt ist. Einzig Izzys Kater Mo ist Hannahs Anker. Er versteht sie ohne Worte, ist für sie da und gibt ihr das Gefühl, nicht alleine zu sein. Ich habe den Kater sehr gemocht und fand es toll, welche Rolle er in der Geschichte und später im Camp eingenommen hat.
Im Verlauf der Geschichte lernen wir Hannah kennen, ihre Familie und vor allem Izzy. Obwohl Izzy tot ist, hatte ich das Gefühl, sie kennenzulernen und habe sie als einen sehr wichtigen Charakter empfunden. Außerdem erfahren wir mit jedem Kapitel ein Stückchen mehr über den tragischen Unfall, bei dem Izzy gestorben ist und Hannah schreckliche Narben eingebracht hat. Mit jeder Seite muss sich Hannah mehr und mehr mit dem Tod von Izzy, dem Unfall und ihren Schuldgefühlen auseinandersetzen. Als sie Levi im Camp begegnet, findet sie seit langem jemanden, der sie auch ohne Worte versteht und ihr hilft, ihre Gefühle zu entwirren und sich damit auseinanderzusetzen.
Es ist eine wirklich berührende Geschichte, in der Hannah nicht nur lernt, sich selbst zu verzeihen, sich anderen zu öffnen, sondern auch Izzy einen neuen Platz in ihrem Leben einzuräumen. Ich habe Hannahs Geschichte mit großer Begeisterung gelesen und habe sie als Protagonistin sehr ins Herz geschlossen. Zu gerne hätte ich mehr von ihr gelesen und erfahren.
Ihr zur Seite steht der charmante Levi, der sein allerletztes Jahr im Camp erlebt und sich mit dem Abschied von Sankt Anna extrem schwer tut. Auch er hat in seinen jungen Jahren bereits viel Schlimmes erlebt und ist nicht grundlos in Sankt Anna. Doch mit seiner gefühlvollen Musik, seinem großen Herzen, seinem Mut und seiner liebevollen Art schafft er es mühelos, dass Hannah sich ihm öffnet. Er schafft es, mit ihr ohne Wort zu sprechen und sie durch die schlimmste Zeit ihres Lebens zu gehen. Ich mochte ihn ebenfalls sofort und finde, dass er wirklich perfekt zu Hannah passt.
Auch die übrigen Charaktere, wie z.B. Sarah oder Mo, haben mir alle sehr gut gefallen. Jeder für sich ist sehr charmant ausgearbeitete worden, wodurch sie sich gut in die Geschichte und die Handlungen einfügen. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und nimmt für Hannah im Verlauf der Geschichte mehr und mehr einen wichtigen Platz in ihrem Leben ein.

Die Themen Tod, Trauer und Schuldgefühle ist zentral im Buch und für meinen Geschmack hat die Autorin diese Themen wirklich sehr authentisch, berührend und nah umgesetzt. Hannahs Welt ist nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester zerbrochen und mit Izzy ist auch ein wichtiger Teil von ihr gestorben. Der Verlust hat Hannah die Stimme geraubt und auch das hat die Autorin wirklich sehr authentisch umgesetzt. Zudem sind die Gefühle, die Hannah schildert und durchlebt, absolut glaubwürdig. Besonders gelungen fand ich auch die Feuerbotschaften, die Hannah an Izzy schickt und die viel auch in der Trauerarbeit genutzt wird.
Das Camp, wo Hannah nicht nur Freunde findet, sondern auch wieder zu sich selbst, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Nur nach und nach erfahren wir alles um den Tod von Izzy, was noch dahinter steckt und wie Hannah damit umgeht und umzugehen lernt. Ich will an dieser Stelle auch gar nicht zu sehr darauf eingehen, um nicht zu spoilern, aber so viel sei gesagt. Es hat mir wirklich alles sehr gut gefallen.

Die Beziehung zwischen Levi und Hannah ist eine ganz besondere. Beide haben sie schreckliches erlebt und finden im jeweils anderen Halt. Sie schaffen es, sich gegenseitig zu unterstützen, Worte zu finden und sich einen Platz im Leben zu erkämpfen. Es ist nicht die kitschige Liebe, die im Vordergrund steht, denn für diese starken Gefühle ist bei den beiden gerade kein Platz. Dennoch besteht eine tiefe Zuneigung, Verständnis und Vertrauen zwischen ihnen, das sie zusammenschweißt und das Fundament für eine romantische Zukunft legt. Das fand ich genau richtig und wirklich ganz wunderbar.

Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu diesem Buch noch nicht und ich muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Sehr flüssig, emotional und atmosphärisch tauchen wir ein in die chaotische Gefühlswelt von Hannah, die alles verloren hat und nur schwer wieder zu sich findet. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte um Hannah & Izzy hat mich von Anfang an gefesselt, begeistert und stark berührt. Zu gerne hätte ich weitergelesen und weiß jetzt schon mit Sicherheit, dass ich erneut zu einem Buch von Ava Reed greifen würde.

„Die Stille meiner Worte“ war für mich ein großartiges Buch, das mich vor allem mit seinen großen und sehr authentisch geschilderten Gefühlen begeistern konnte. Ein junges Mädchen, das nach dem Tod seiner Zwillingsschwester ihre Stimme verloren hat, Gedanken, die zu laut sind um gesprochen zu werden und eine Schuld, die kaum zu ertragen ist. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der eine Schwäche für gefühlvolle Geschichten, authentische Charaktere und eine berührende Idee hat. Ich bin schwer begeistert von dem Buch und ich muss gestehen, es viel mir schwer, die richtigen Worte zu finden, um ihm gerecht zu werden.

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

Vielen DANK für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 25.03.2018

... Ruby & James ...

Save Me
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Save Me

1/3
Mona Kasten wurde 1992 in Hamburg geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Katzen ...

Save Me

1/3
Mona Kasten wurde 1992 in Hamburg geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Katzen sowie unendlich vielen Büchern in Niedersachsen, liebt Koffein in jeglicher Form, lange Waldspaziergänge und Tage, an denen sie nur schreiben kann. Die Autorin freut sich immer, von ihren Lesern auf Twitter zu hören (@MonaKasten). Quelle

„Save Me“ ist der 1.Teil der „Maxton Hall Trilogie“.

Erster Satz:
„Mein Leben ist in Farben unterteilt.“

Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Geld, Glamour, Luxus, Macht — all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß — etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James — und ihr Herz — schon bald keine andere Wahl …

"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" Anna Todd über Begin Again
Sexy, mitreißend und glamourös — die heiß ersehnte neue Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten!

Cover:
Das Cover finde ich ziemlich cool und mich persönlich hat es total angesprochen. Es ist ganz schlicht gestaltet, aber gerade das gefällt mir so gut. Es ist in zwei Farben, Weiß und Gold, unterteilt, die ineinanderüberlaufen. Ganz groß in der Mitte sieht man den tollen Titel. Außerdem hat das Cover einen großartigen Goldschimmereffekt, was wahnsinnig gut aussieht. Zudem finde ich es sehr schön, dass das Cover zum zweiten und dritten Teil so gut zum ersten passt! Ein wirklich sehr gelungenes Cover.

Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an LYX für das Rezensionsexemplar.

Die Geschichte wird uns abwechselnd aus Sicht von Ruby Bell und James Beaufort erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten und aus verschiedenen Welten stammen.
Ruby hat einen großen Traum: an Oxford zu studieren. Da sie aus eher ärmlichen Verhältnissen kommt, setzt sie alles daran, ihr Stipendium für die angesehene Maxton Hall Schule zu halten, die ihr alle Türen für Oxford öffnet. Sie führt ein sehr strukturiertes und von lernen geprägtes Leben. Um sich selbst Sicherheit zu geben und ihrem Ziel nahe zu kommen, unterteilt sie ihr Leben in Listen und Farben, die sie akribisch führt und pflegt. Ruby ist sich nur allzu sehr bewusst, dass sie nicht zu den reichen und privilegierten Mitschülern gehört und versucht, möglichst nicht aufzufallen. Doch als sie eines Tages in etwas hineinplatzt, das sie besser nicht gesehen hätte, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Nicht nur, dass sie jetzt ein heikles Geheimnis hütet, darüber hinaus rückt sie in den Fokus von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges. Genau das kann sie gar nicht gebrauchen …
Ich war gleich ein Fan von Ruby, die voller Inbrunst ihren Traum verfolgt und mit großer Leidenschaft dahinter steht. Es ist harte Arbeit, obwohl Ruby ein kluges Mädchen ist. Ihre Listen und Farben fand ich unheimlich sympathisch. Ihr ist es wichtig, alles im Griff zu haben und ihr Leben nicht nur zu strukturieren, sondern auch zu kontrollieren. Durch James und sein ganz anderes Leben erfährt sie zum ersten Mal wie es ist, wenn man von der Liste abweicht und spontan seinen Gefühlen nachgeht. Auch wenn das nicht immer gut endet. Sie liebt ihre Familie über alles und wünscht sich auf für sie eine bessere Zukunft. Ich mochte es sehr, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und ihr Herz, wenn sie sich nicht gerade kontrolliert, auf der Zunge trägt. Der Schlagabtausch mit James war jedes Mal wieder eine Freude. Durch James bekommt Rubys Leben eine ganz andere Wende und sie beginnt, die Dinge mehr zu beleuchten und zu hinterfragen. Sie verändert sich, wird offener und aufgeschlossener und verliebt sich zum ersten Mal so richtig. Dabei lässt sie aber nie ihren Herzenswunsch, nach Oxford zu gehen, nicht außer Acht, was mir total gut gefallen hat. Das Ende des ersten Bandes war für Ruby nicht gerade einfach und ich bin sehr gespannt darauf, was wir in den nächsten Bänden von ihr sehen werden.
Aber auch James mochte ich gleich und ich habe es sehr genossen, aus Sicht von beiden Protaginsten die Geschichte zu erfahren. Auf den ersten Blick scheint er der typische arrogante Spross aus einer reichen Familie zu sein. Gesegnet mit allen Privilegien, keine Geldsorgen und vor allem eine gesicherte Zukunft. Erst im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass hinter James Party-Scheißegal-Haltung mehr steckt, als man vermutet. Seine Familie ist alles andere als harmonisch und sein Leben, vor allem seine Zukunftsperspektive, machen ihm mehr zu schaffen, als er zugibt. Erst durch Ruby, die so ganz anders ist und deren Familie, ihr Leben, ihr Traum so vollkommen gegensätzlich zu James sind, erkennt er, was ihm wirklich wichtig ist und fängt an, daran zu glauben, dass auch seine Wünsche zählen. Er beginnt, sich ihr zu öffnen, sich zu verändern und ein anderer zu werden. Doch ein schwerer Schicksalsschlag scheint alles, was er sich gemeinsam mit Ruby aufgebaut hat, wieder zu zerstören und ihn einsamer zurückzulassen, als zuvor. Das Ende hat mich ganz schön mitgenommen und ich hoffe ganz stark, dass es auch für James eine positive Wende geben wird.
Auch die übrigen Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen und passten toll in die Geschichte. Sei es nun Ember, Rubys Schwester, Lydia oder Lin haben alle einen wichtigen Part in der Geschichte und verleihen dem Geschehen die richtige Dynamik. Je weiter wir im Buch fortschreiten, umso mehr erfahren wir über die einzelnen Charaktere und umso mehr wachsen sie zusammen. Ich bin gespannt, wie sie sich im nächsten Teil machen werden.

Das Maxton Hall College mit seiner reichen Elite, dem elitären Unterricht und den außergewöhnlichen Angeboten mochte ich sehr und ich persönlich finde, dass die Autorin das College sehr bildhaft beschrieben hat. Die Vorurteile zwischen Reich und Arm, der Traum von Oxford, die (schwierigen) Familiendynamiken, Geheimnisse, Freundschaft und natürlich die Liebe spielen in diesem Buch eine Rolle. Es sind Themen, die wir alle mehr oder weniger kennen, die uns bewegen, beschäftigen und begeistern. Mir hat der Auftakt sehr gefallen und ich bin total gespannt zu erfahren, wie es in den nächsten beiden Bänden weitergeht.

Auch die Liebe kommt in diesem Buch natürlich nicht zu kurz und Mona Kasten schafft es wie keine, eine dramatische Beziehung entstehen zu lassen. Ruby und James könnten unterschiedlicher nicht sein und kommen auch aus völlig unterschiedlichen Welten. Durch einen dummen Vorfall kreuzen sich ihre Wege und fortan weicht James Ruby nicht mehr von der Seite. Zunächst gehen die beiden sich ständig an die Gurgel und können einander nicht ausstehen. Doch je mehr sie sich kennenlernen, umso mehr bröckeln ihre Vorurteile und sie erlauben einander, einen Blick hinter die dicken Mauern zu werfen. Sie entwickeln Gefühle füreinander, die beide noch nicht erlebt haben. Doch ständig werden ihnen Steine in den Weg gelegt, was die Beziehung der beiden, vor allem am Ende, hart auf die Probe stellt. Ich persönlich hoffe ja auf ein Happy End.

Mona Kasten hat einen sehr schönen Schreibstil, der mir gut gefallen hat und den ich bereits in der „Again Reihe“ kennenlernen durfte. Ganz klar und deutlich, ohne große Umschweife. Sie schafft es mit wenigen Worten uns die Geschichte bildhaft vor Augen zu führen und verleitet dazu, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können. Wunderbar gefühlvoll, nah und authentisch erleben wir die Geschichte von Ruby und James. Man wird mit jeder Seite dazu animiert, weiterzulesen, wodurch ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Zudem überschlagen sich zum Ende hin die Ereignisse und alles entlädt sich in einem fulminanten Finale. Ich bin schwer begeistert von dem Auftakt der Trilogie und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

„Save Me“ ist für mich ein großartiger Trilogieauftakt, der mit seinen wunderbar charmanten Charakteren, dem tollen Setting und der gefühlvollen Liebesgeschichte besticht. Man muss einfach erfahren, wie die Geschichte von Ruby & James weitergeht. Ich konnte diesen ersten Band nicht aus der Hand legen und kann die Reihe nur jedem empfehlen, eine tolle Liebesgeschichte lesen möchte mit zwei Protagonisten, die charmant, glaubwürdig und absolut schlagfertig sind.

Ich persönlich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, „Save You“, der am 25. Mai 2018 bei uns erscheint.

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

Vielen DANK für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 07.02.2018

... Liesls Abenteuer ...

Wintersong
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Wintersong

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S. Jae-Jones wird JJ genannt und ist Künstlerin, Adrenalinjunkie und ehemalige Lektorin. Wenn sie gerade keine Bücher verschlingt, springt sie gerne aus Flugzeugen, moderiert den Pub(lishing) ...

Wintersong

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S. Jae-Jones wird JJ genannt und ist Künstlerin, Adrenalinjunkie und ehemalige Lektorin. Wenn sie gerade keine Bücher verschlingt, springt sie gerne aus Flugzeugen, moderiert den Pub(lishing) Crawl-Podcast oder verkleidet sich. Sie ist in Los Angeles geboren und aufgewachsen, lebt jetzt aber in North Carolina – und an vielen anderen Orten im Internet, wie Twitter, Tumblr, Facebook, Instagram und ihrem Blog. Ihr Debüt »Wintersong« stieg in den USA auf Platz 3 in die New-York-Times-Bestsellerliste ein.
(Quelle: https://www.piper.de/autoren/s-jae-jones-10001348).

„Wintersong“ ist der Auftakt einer Dilogie

Website der Autorin:
http://sjaejones.com/
Erster Satz:
„Es war einmal ein kleines Mädchen, das seine Musik für einen kleinen Jungen in den Wäldern spielte.“

Klappentext:
An jenem Tag, an dem das alte Jahr stirbt und die Grenze zwischen den Reichen der Kobolde und der Menschen verwischt, wandelt der Erlkönig durch die Welt der Sterblichen, auf der Suche nach einer Braut. Diese muss ihm in sein Reich unter der Erde folgen, den König ehelichen und sterben – denn nur durch ihren Tod wird die Wiedergeburt des neuen Jahres gewährleistet.
Seit ihrer Kindheit kennt die 18-jährige Liesl die Sage um den unheimlichen, faszinierenden Erlkönig. Als ein mysteriöser Fremder auftaucht und Liesls Schwester entführt, weiß Liesl: Nur sie kann ihre Schwester noch aus den Fängen des Erlkönigs befreien, indem sie ihm in sein Reich folgt und ihn anstelle ihrer Schwester selbst heiratet. Doch wer ist dieser geheimnisvolle Mann? Während Liesl noch versucht, ihre Gefühle zu verstehen, arbeiten die alten Gesetze der Unterwelt bereits gegen sie ...

Cover:
Das Cover gefällt mir ganz gut, obwohl ich gestehen muss, dass mir diesmal das Originalcover sehr viel besser gefällt. Die deutsche Ausgabe ist aber auf jeden Fall sehr passend - sowohl zum Titel wie auch zum Inhalt des Buches. Der helle Untergrund mit der dunklen Schattengestalt gefällt mir ganz gut. Die Beerenranken und die Vögel passen auch super dazu. Den schön gestalteten Titel in der Mitte finde ich auch gut. Es ist ein gut gestaltetes Cover, das leider nicht ganz meinen Geschmack trifft. Das macht aber gar nichts.

Leseprobe:
https://www.piper.de/buecher/wintersong-isbn-978-3-492-70458-8

Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Piper für das Rezensionsexemplar.

Die Geschichte wird uns aus Sicht der 18-jährigen Liesl erzählt, die ihr ganzes Leben in einem kleinen Dorf zusammen mit ihrer Familie verbracht hat. Ihre Eltern führen einen Gasthof, aber einst war ihr Vater ein erfolgreicher Musiker. Auch Liesl ist sehr musikalisch begabt, doch es ist ihr jüngerer Bruder, der von ihrem Vater gefördert wird. Ihre jüngere Schwester, die vor allem für ihre Schönheit im Dorf bekannt ist, wird mit Liesls bestem Freund verlobt, in den sie heimlich verliebt ist. Liesl wird weder von den Menschen aus dem Dorf, noch von ihrer Familie richtig gesehen. Damit ihre Liebsten glücklich sind, steckt sie stets zurück. Als ihre Schwester eines Nachts verschwindet, zögert Liesl keine Sekunde. Sie macht sich auf die Suche. Ihr Weg führt sie in das Reich des Erlkönigs und schon bald muss Liesl erkennen, dass sie nicht nur ihre Schwester in das magische Reich geführt hat …
Mit der Protagonistin Liesl bin ich leider nicht wirklich warm geworden und sie blieb für mich über das gesamte Buch hinweg nicht greifbar. Sie hat es nicht gerade leicht und um ihre Liebsten glücklich zu machen, nimmt sie sich sehr zurück und bleibt stets im Hintergrund. Dabei vergisst sie, wer sie wirklich ist und versteckt sich zunehmend hinter einer Maske. Dabei ist sie bestimmt die leidenschaftlichste der drei Geschwister, sehr musikalisch und kreativ und weiß eigentlich ganz genau, was sie will - wenn sie es sich eingestehen würde.
Im Verlauf des Buches wird sie im Reich des Erlkönigs mit ihren geheimsten Sehnsüchten, Wünschen und Träumen konfrontiert und muss für sich herausfinden, wie sie ihr weiteres Leben weitergestalten will. Welche Liesl will sie sein und als was für eine Person will sie Leben?
Obwohl ich mit Liesl nicht warm geworden bin und ich manche ihrer Entscheidungen nicht gut nachvollziehen konnte, mochte ich doch ihre sehr musikalische Seite und sehr und fand ihre Entwicklung gut durchdacht und für den Verlauf der Geschichte sehr passend. Man fragt sich direkt, wie sie sich im nächsten Band machen würde.
Ihr zur Seite steht der geheimnisvolle Erlkönig, der sie in sein Reich gelockt hat. Ihn mochte ich dagegen schon viel mehr. Sein Mysterium, das bis zum Schluss nicht vollends entschlüsselt wurde, war wunderbar. Die düstere und dunkle Atmosphäre, die er ausgestrahlt hat, seine kryptischen Antworten und die „Masken“, die er zeigte, haben genau für die richtige Spannung und Dynamik für den Verlauf des Buches, aber auch für die Beziehung zu Liesl gesorgt. Gerne hätte ich mehr von ihm gesehen und bin sehr gespannt, wie er sich im zweiten Band machen wird.
Auch alle anderen Charaktere haben mir ganz gut gefallen und sind sehr passend, kreativ und individuell ausgearbeitet worden. Wie z.B. Josef, der kleine Bruder. Ich fand sie alle sehr stimmig und passend für die Geschichte.

Die Thematik des Buches war einer der Gründe, warum ich es mir unbedingt genauer anschauen musste. Die Geschichte um den „Erlkönig“ hat mich schon immer fasziniert und ich muss sagen, dass die Autorin eine sehr schöne Adaption geschrieben hat. Die düstere, drückende Stimmung passt perfekt zu dem brutalen Reich der Kobolde, deren düstere Geschichte und dem harten Los des „Erlkönigs“.
Ich war allerdings beim Lesen oft etwas verwirrt, da die Autorin zwischen den Begriffen „Erlkönig“ und „Koboldkönig“ für den Protagonisten variiert. Natürlich sind beide Bezeichnungen plausibel und passend, aber mich hat es doch beim Lesen gestört und ich hätte es besser gefunden, wenn es nur eine Bezeichnung gegeben hätte. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Der große musikalische Anteil hat mir ganz gut gefallen. Natürlich spiel die Musik beim „Erlkönig“ eine große Rolle und Liesls Leidenschaft und Talent waren wirklich ansteckend, aber für meinen Geschmack war es einfach ein Hauch zu viel - zu viel Musik, zu viel Komposition, zu viel Musizieren. Das ist aber auch nur wieder meine persönliche Meinung und Musikfans kann ich das Buch sehr ans Herz legen.

Auch die Liebe darf in so einer Geschichte nicht fehlen.
Zwischen Liesl und dem Erlkönig bestand schon seit jungen Jahren eine Beziehung, aber mit den Jahren hat Liesl zu glauben aufgehört und so geriet auch der Erlkönig in Vergessenheit. Als sie sich nach vielen Jahren wieder sehen, dauert es, bis die beiden sich auf einander einlassen und vor allem Liesl kostet es viel Überwindung, ihr Herz zu öffnen.
Die Liebesgeschichte war sehr dramatisch, gespickt mit großen Gefühlen und Leidenschaft und jeder Menge Hürden. Mich konnten Liesl & der Erlkönig zwar nicht vollkommen überzeugen, aber ich denke, dass sie das eine oder andere Leserherz erobern werden.

Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu dieser Buchreihe noch gar nicht, aber ich muss sagen, dass er mir gut gefallen hatte. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der leicht und locker zu lesen ist. Allerdings gab es für mich ein paar langatmigere Passagen, wo mir etwas mehr Action gefehlt hat. Dafür schafft es die Autorin mühelos, die drückende und dunkle Atmosphäre des Koboldreiches aufzubauen und dem Leser spürbar zu machen. Zum Ende hin überschlugen sich die Ereignisse und die Geschichte nimmt noch mal richtig Fahrt auf. Viele Fragen wurden beantwortet, aber vor allem das Ende wirft neue Fragen auf, wodurch man gerne gleich zum zweiten Band gegriffen hätte.

„Wintersong“ war für mich ein solider Auftakt, der vor allem mit seiner düster-drückenden Atmosphäre und dem brutalen magischen Reich des Erlkönigs punkten kann. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der zusammen mit Liesl in das Reich des Erlkönigs reisen will, ein großer Musikfreund ist und alte Mythen und Legenden mag.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich zum zweiten Band, „Shadowsong“, greifen werde. Bis jetzt ist aber auch noch kein Erscheinungstermin für Deutschland bekannt.

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/
Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 07.02.2018

... Juliet & Declan ...

Der Himmel in deinen Worten
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Der Himmel in deinen Worten

Brigid Kemmerer denkt sich Geschichten aus, seit sie auf der Highschool war. Sie schreibt, wo immer sie einen Platz zum Sitzen findet, je mehr Lärm, desto besser. Das ist ...

Der Himmel in deinen Worten

Brigid Kemmerer denkt sich Geschichten aus, seit sie auf der Highschool war. Sie schreibt, wo immer sie einen Platz zum Sitzen findet, je mehr Lärm, desto besser. Das ist auch gut so, denn sie hat vier Söhne zwischen Kleinkind- und Teenageralter und daher eher geringe Chancen auf stille Stunden. Sie lebt in der Nähe von Baltimore.
(Quelle: https://www.harpercollins.de/autoren/kemmerer-brigid).

Erster Satz:
„Es gibt da dieses Foto, das ich einfach nicht aus dem Kopf kriege.“

Klappentext:
Immer hat Juliet Briefe an ihre Mutter geschrieben – selbst nach deren Tod vor Monaten hinterlässt sie ihr Nachrichten am Grab. Eines Tages findet sie eine Antwort – von einem Jungen, der genauso verzweifelt ist wie sie. Spontan schreibt sie zurück, und der Gedankenaustausch wird ihr zunehmend wichtiger. Doch dann erfährt Juliet, wem sie ihre tiefsten Gefühle offenbart hat. Sie kann nicht fassen, dass die Worte, die sie so berührt haben, von einem Loser wie Declan stammen. Oder ist seine raue Fassade nur ein Schutz, hinter dem sich eine verletzliche Seele verbirgt?

Cover:
Das Cover trifft nicht so ganz meinen Geschmack, obwohl es gut gemacht ist. Zu sehen ist die Silhouette eines Baumes neben dem rechts und links ein Junge und ein Mädchen sitzen, die etwas lesen. Darüber steht der schöne Titel. Im ersten Moment hat mich das Cover an eine sehr viel jüngere Zielgruppe erinnert und ich persönlich hätte mir ein etwas frischeres Cover gewünscht. Dennoch passt es sehr gut zum Inhalt des Buches und es macht neugierig auf den Inhalt.

Leseprobe:
https://www.harpercollins.de/buecher/liebesromane/der-himmel-in-deinen-worten-harpercollins-ya

Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an den Harper Collins Verlag für das Rezensionsexemplar.

Die Geschichte erfahren wir abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten Juliet Young und Declan Murphy erzählt, die beide unterschiedlicher nicht sein können. Sie gehen zwar auf dieselbe Schule, haben aber nichts gemeinsam - weder den Freundeskreis, noch Kurse oder AGs. Beide haben einen schweren Schicksalsschlag erfahren, der sie aus der Bahn wirft. Durch einen Zufall werden die beiden zueinander geführt und erkennen, dass sie doch mehr gemeinsam haben, als angenommen und das Vorurteile oft ein Hindernis sind …
Ich mochte Juliet sehr, mit deren Brief die Geschichte beginnt und deren schweren Schicksalsschlag wir als Leser sofort hautnah miterleben. Vor einem Jahr ist ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt und für Juliet ist eine Welt zusammengebrochen. Ihre Mutter war ihr großes Vorbild und ihr Verlust hat ein großes Loch hinterlassen. Mit ihrem Vater über ihre Trauer zu sprechen fällt ihr schwer, deswegen geht sie täglich zum Grab ihrer Mutter und hinterlässt ihr dort Briefe. Genau so, wie sie es früher immer getan haben. Als sie eines Tages eine Antwort unter ihrem Brief an ihre Mutter von einem völlig Fremden findet, ist Juliet völlig vor den Kopf gestoßen und außer sich. Erst weiß sie nicht, wie sie reagieren soll, doch dann antwortet sie dem Fremden und schon bald beginnt sich eine Brieffreundschaft zu entwickeln, die mehr in ihr berührt, als sie je gedacht hätte …
Juliet ist ein toughes junges Mädchen, das noch dabei ist zu erkennen, wer sie sein will. Ihr Gefühlschaos war für mich sehr authentisch und nachvollziehbar in der Geschichte verwoben. Der Verlust ihrer Mutter ist für sie kaum zu ertragen und ihre Trauer noch ganz frisch. Sie fühlt sich unverstanden, alleine und will unbedingt herausfinden, wie es zu dem Tod ihrer Mutter gekommen ist. Dabei stößt sie alle von sich, die ihr helfen wollen und ausgerechnet in dem Badboy Declan findet sie jemanden, der sie versteht und ihr Halt gibt. im Verlauf der Geschichte setzt Juliet sich mit ihrer Familie, ihren Gefühlen, Ängsten und Sorgen auseinander und geht am Ende als eine gestärkte erwachsenere Person hervor.
Ihr gegenüber finden wir Declan, der ebenfalls einen schweren Schicksalsschlag erlebt hat und bereits sein gesamtes Leben über ein dunkles Geheimnis hütet. Seine Schwester ist jung verstorben und sein Vater ist im Gefängnis. Mit dem neuen Mann seiner Mutter kommt er nicht zurecht und hat zu allem Überfluss auch noch Sozialstunden abzuleisten. Sein Leben könnte nicht kaputter und komplizierter verlaufen, als er eines Tages an einem Grab einen Brief findet. Neugierig wie er ist, liest er ihn und hinterlässt eine Antwort. Nicht ahnend, wem er da schreibt und was sich aus dieser Brieffreundschaft entwickeln würde …
Declan ist, ähnlich wie Juliet, ein wandelndes Klischee. Er ist der Badboy der Schule und lebt diese Rolle voll aus. Überall eckt er an und wird von vornherein verurteilt. Doch wenn man ihm erst einmal eine Chance gibt, entdeckt man, was wirklich in ihm steckt. Denn eigentlich ist Declan ein sehr sensibler Junge, voller Ängste, Sorgen und Schuldgefühlen. Er fühlt sich allein und einsam. Im Verlauf der Geschichte erfahren wir seine ganze Geschichte und Declan schafft es zusammen mit Juliet, sich seiner Vergangenheit zu stellen und sich seiner Familie zu öffnen. Auch wenn er für mich keine Überraschungen bereit gehalten hat, habe ich dennoch sehr gerne seine Geschichte verfolgt.

Diese Geschichte hat mich vor allem mit ihrem sehr ehrlichen, gefühlvollen und empathischen Briefaustausch begeistert. In der Anonymität erleben Juliet und Declan zum ersten Mal echtes Verständnis, Akzeptanz und finden ein Gegenüber, der ähnliches erlebt hat. Nicht zu wissen, mit wem sie schreiben, ermöglicht es ihnen ganz offen über ihre Gefühle zu sprechen, über ihre Ängste, Sorgen und vielleicht dunkelsten Geheimnisse. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Juliets Trauer und ihre damit verbundenen Gefühle und Empfindungen waren für mich sehr authentisch. Was mich persönlich gestört hat, war die Sicht der anderen auf ihre Trauer. Ihr erklären zu wollen, wie und wie lange sie zu trauern hat, passt nicht mit meinem Verständnis von Trauer zusammen.
Auch hat es mich persönlich etwas gestört, wie mit Declans „Schuldfrage“ und der Rolle seiner Eltern umgegangen wurde. Für mich hat eindeutig der Aspekt gefehlt, Declan zu zeigen, dass er nicht schuld ist (hier nehme ich auf etwas Bezug, was ich hier nicht spoilern möchte). Stattdessen hat er von allen Seiten noch mehr Vorurteile und Schuldzuweisungen bekommen. Ihm zu zeigen, dass er verstanden wird und dass er nicht schuld ist (hier nehme ich auf etwas Bezug, was ich hier nicht spoilern möchte), wäre für seine gesamte Entwicklung, sein Weltbild und seine Sicht auf sich selbst enorm wichtig gewesen. Zwar zeigt die Autorin für Declan Hilfe und Lösungswege, aber für meinen Geschmack geraten diese sehr zu kurz und kommen eindeutig zu spät. Ich gehe da an dieser Stelle so sehr darauf ein, da es mir wichtig ist, wenn solche ernsten Themen in Büchern aufgegriffen werden, Lösungswege aufzuzeigen und nicht noch zu verdeutlichen, wie aussichtslos das Leben ist. Denn das sollte es nicht sein. Als AutorIn hat man die Chance und auch die Verantwortung, das mit zu bedenken.

Der Schreibstil der Autorin war mir bis zu diesem Buch nicht bekannt, aber ich muss sagen, dass er mir gut gefallen hat. Sie erzählt ganz klar und deutlich, ohne große Umschweife. Sehr emotional und gefühlvoll erleben wir die Charaktere mit ihren schweren Schicksalen. Obwohl für mich der Einstieg in das Buch etwas holprig war, manches etwas zu klischeehaft war (was eindeutig Geschmackssache ist) und ich thematisch ein paar Kritikpunkte hatte, habe ich die Geschichte von Declan & Juliet gerne gelesen und freue mich vor allem über das schöne Ende.

„Der Himmel in deinen Worten“ war für mich eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte über zwei junge Menschen, die schwere Schicksalsschläge erlitten haben und erst gemeinsam einen Weg aus ihrem Gefühlschaos finden. Obwohl für mich der Einstieg in das Buch etwas holprig war, manches etwas zu klischeehaft war (was eindeutig Geschmackssache ist) und ich thematisch ein paar Kritikpunkte hatte, habe ich die Geschichte von Declan & Juliet gerne gelesen und freue mich vor allem über das schöne Ende.

Im August 2018 erscheint bei uns „Worte, die leuchten wie Sterne“. Es ist die Geschichte von Rev, dem besten Freund von Declan, den wir bereits in diesem Band kennenlernen durften.

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

Vielen DANK für das Rezensionsexemplar!