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Leviosanna

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2020

Echowald

Echowald
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Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde als Rezensionsexemplar erhalten. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine Bewertung.

Zunächst mal rein optisch: Das Cover finde ich total schön, das wäre mir auch ...

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde als Rezensionsexemplar erhalten. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine Bewertung.

Zunächst mal rein optisch: Das Cover finde ich total schön, das wäre mir auch in der Buchhandlung ins Auge gefallen. Allerdings empfand ich die Buchbindung als etwas zu "stramm".

Man wird direkt in die Geschichte geworfen, die ersten Seiten fiel mit das reinkommen in die Story noch etwas schwer, das gab sich aber mit der Zeit.
Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben, mir persönlich gefällt die Ich-Perspektive immer etwas besser, das ist aber natürlich Geschmackssache. Trotzdem empfand ich den Schreibstil als angenehm und trotz Erzählperspektive konnte ich zu den Protagonisten eine gute Bindung aufbauen. Allerdings gab es einige Grammatik- und Rechtschreibfehler, die meinen Lesefluss etwas behindert haben.

Nun aber zum Inhalt:
Ich finde die Autorin hat hier ein wunderbares Buch geschrieben. Es ist mal was anderes, dass hier zwei toughe junge Frauen im Mittelpunkt stehen, zwei Rebellinen. Die Geschichte hat sich gut entwickelt in einem Tempo dem man folgen konnte und sich gut aufgebaut. Ich konnte die Entscheidungen der Protagonisten nachvollziehen und die Handlungen verstehen. Es gab auch ein zwei Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Andererseits aber auch einiges, dass sich für meinen Geschmack zu schnell erschlossen hat und wo ich schnell das "Geheimnis" gelüftet habe.

In diesem Buch geht es um Freundschaft, Krieg, Liebe und Intrigen. Es geht darum man selbst zu sein und sich durchzusetzen, aber auch mit dem Folgen leben zu müssen.

Ich vergebe 4/5 Sterne

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2020

Wunderbares Buch, das ans Herz geht.

Meine Sterne in deiner Nacht
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Ich habe das eBook im Rahmen einer Leserunde als Rezensionsexemplar erhalten. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine Bewertung.

Das Cover und der Buchtitel passen wunderbar zu diesem Buch! Man wird entführt ...

Ich habe das eBook im Rahmen einer Leserunde als Rezensionsexemplar erhalten. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine Bewertung.

Das Cover und der Buchtitel passen wunderbar zu diesem Buch! Man wird entführt in eine Welt der Sterne und in eine Geschichte voller Verlust, Freundschaft, Liebe und Erwachsen werden.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich sofort begeistert und das Buch hält, was der Klappentext verspricht und noch so viel mehr.

Alexandra Fischer hat einen wunderbaren und angenehmen Schreibstil, der es einem ermöglich die Geschichte um Skye und Asher flüssig zu lesen. Dies sorgt dafür, dass man gar nicht merkt, wie die Seiten an einem vorbei ziehen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive aus Sicht von Skye geschrieben, es gibt hier keine Perspektivwechsel.
Außerdem empfand ich die Länge der Kapitel als sehr angenehm.

Anfangs empfand ich die Charaktere noch als sehr oberflächlich skizziert, das änderte sich dann aber doch wieder recht zügig. Man lernt Skye kennen, die ihre Eltern verloren hat und nun versucht mit dem Verlust umzugehen und ihr Leben weiter zu führen und dabei niemandem mit ihrem Kummer zur Last zu fallen. Ich mochte Skye sehr! Ich konnte ihr Verhalten, ihre Gefühle und Entscheidungen gut nachvollziehen und habe es sehr genossen ihre Entwicklung im Verlauf des Buches zu verfolgen. Sie liebt die Sterne und entführt uns zwischendurch immer wieder in eine zauberhafte, wissenswerte Welt des Universums. Diese kleinen Abschnitte sind liebevoll und einfach erklärt, sodass man dem auch als Laie folgen kann und noch etwas lernt.

Asher konnte ich schlecht einschätzen, aber genau das hat seinen Reiz ausgemacht. Er ist sehr verschlossen, gibt wenig von sich preis und trägt ein Geheimnis mit sich. Man möchte wissen warum er so ist, wie er ist und ich konnte seine Handlungen nicht immer nachvollziehen und war neugierig auf seine Vergangenheit. Man erhält immer mal ein paar kleine Einblicke, die aber nie ausreichen das Puzzle zu vollenden. Ich hatte mehrere Vermutungen und habe sein Geheimnis dann trotzdem erst kurz vor der Auflösung erahnt.

Außerdem gibt es in dieser Geschichte natürlich auch noch einige Nebencharaktere, die auch sehr liebevoll ausgearbeitet wurden. Es gibt einige Klichees, aber keiner der Charaktere ist überzogen oder unglaubhaft.

Fazit:
Ein wunderbaren Buch, das ans Herz geht.
Mit einer sympathischen, starken Protagonistin, einem geheimnisvollen, verschlossenen Jungen und einem ganzen Himmel voller Sterne.

Empfehlung von Herzen und ich vergebe verdiente 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Faded - Dieser eine Moment

Faded - Dieser eine Moment
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Also zunächst mal rein äußerlich:
Das Cover gefällt mir sehr gut und wäre mir sicher auch in der Buchhandlung aufgefallen. Der Klappentext klang ebenfalls sehr gut und das Buch hat mich nicht enttäuscht.

Das ...

Also zunächst mal rein äußerlich:
Das Cover gefällt mir sehr gut und wäre mir sicher auch in der Buchhandlung aufgefallen. Der Klappentext klang ebenfalls sehr gut und das Buch hat mich nicht enttäuscht.

Das Buch ist abwechselnd aus der Ich- Perspektive der beiden Protagonisten geschrieben, was mir immer sehr gut gefällt. Der Schreibstil gefiel mir gut und ich kam schnell in die Geschichte rein.

Mit den Charakteren musste ich erstmal warm werden, ich konnte mich nicht direkt auf sie einlassen. Vor allem mit Ryder hatte ich zunächst ein paar Startschwierigkeiten, die sich dann aber gelegt haben. Ich konnte leider keine ganz so intensive Bindung zu ihnen aufbauen, wie bei manch anderen Büchern. Trotzdem habe ich eine Ebene gefunden, bei der ich mitfühlen und auch ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen konnte.
Die Nebencharaktere kamen auch nicht zu kurz und waren gut ausgearbeitet. Vor allem Carly habe ich sehr ins Herz geschlossen.

Ich empfand die erste Hälfte des Buches als etwas schwächer als die zweite. Für mich hat die Geschichte ab der Hälfte erst so richtig Fahrt aufgenommen. Zwischen Ryder und Felicity entwickelte es sich für meinen Geschmack manchmal etwas zu schnell und es fehlte mir ein bisschen an diesen kleinen "Knister-Momenten". Sowas wie zufällige Berührungen und diese "Magicmoments" kamen vor aber ein paar mehr wären schön gewesen.
Trotzdem fand ich die Geschichte wunderbar. Die Liedtexte zwischendurch sind wunderschön und sie sagen so wahnsinnig viel zwischen den Zeilen aus und sorgen für mehr Gefühl. Es ist unglaublich schön.
Trotz der paar Kleinigkeiten konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und habe die Geschichte um Ryder und Felicity sehr gemocht.

Jetzt warte ich ganz sehnsüchtig auf Band 2... kleiner Tipp zum Ende: wartet so lange bis Band 2 raus kommt. Bevor ihr, so wie ich, bis Ende Februar auf ihn warten müsst.
Also trotz ein paar kleiner Schwächen, kann ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.11.2019

Das hier ist kein Roman. Es ist eine Liebesgeschichte.

We Will Fall
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Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung nicht.

Zitat:
>>Ich verstehe. Dann erzählst du jedes Mal, wenn du spielst, ...

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung nicht.

Zitat:
>>Ich verstehe. Dann erzählst du jedes Mal, wenn du spielst, quasi eine Geschichte.<<
>>Genau. Eine Geschichte über das Leben.<<

Und so ist auch dieses Buch, es ist wie das Leben. Es gibt rasende Augenblicke, stille fast langweilige Phasen und dann einen Knall - eine Wendung. Es handelt von Freundschaft, Familie und natürlich Liebe. Aber auch von Geheimnissen, Verachtung und Hass. Es handelt von einer Liebe zwischen zwei Menschen, die unerschütterlich scheint... aber der Schein kann trügen.

Ich kann zu den Parallelen zu Tristan und Isolde nichts sagen, da ich es nicht kenne sondern nur davon gehört habe.

Das Buch ist aus 3 verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch bekommt es mehr Tiefe und man erhält verschiedene Blickwinkel. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich kam gut in die Geschichte rein. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, allerdings konnte ich mich mit ihnen nicht ganz identifizieren. Trotzdem habe ich sie gern begleitet und mitgefiebert.

Der Anfang startete richtig gut, der mittlere Teil zog sich für mich etwas und das Ende konnte ich dann wieder gar nicht schnell genug lesen. Die Grundstimmung im Buch ist eher düster, als wenn etwas lauert. Man ist die ganze Zeit unter Anspannung, dass etwas schlimmes passiert.

Wie sagt Mr. K im Buch so passend >>Manche sagen, in der Eröffnung ist das Endspiel schon vorbestimmt.<<

Das trifft es so ziemlich, man wartet seit Beginn des Buches das etwas passiert, auf das Vorherbestimmte. Dadurch strahlen die schönen Momente aber nur noch heller und schenken einem Hoffnung.

Fazit: Ein wirklich gutes Buch, mit angenehmem Schreibstil und leichten Höhen und Tiefen beim lesen. Die Charaktere waren gut, aber ich habe sie eher aus der Ferne beobachtet, da ich das Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte (oder evtl. konnte ich das Verhalten nicht nachvollziehen, da ich mich nicht mit den Charakteren identifizieren konnte - so oder so kommt es aufs selbe hinaus)

Das hier ist kein Roman. Es ist eine Liebesgeschichte - es ist das Leben!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Wichtige Thematik, Schreibstil nicht meins

In Liebe, Hope
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Ich durfte Teil des Bloggerteams der lieben Maike sein und habe daher ein Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Bewertung in keiner Weise.

Cover:
In Liebe, Hope kommt in einem neuen Gewand ...

Ich durfte Teil des Bloggerteams der lieben Maike sein und habe daher ein Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Bewertung in keiner Weise.

Cover:
In Liebe, Hope kommt in einem neuen Gewand daher. Mir persönlich gefiel das alte auch gut, dies ist aber schon schöner. mit den weichen Farben wirkt es so friedlich... bis man anfängt zu lesen.

Schreibstil:
Der Schreibstil konnte mich leider nicht so ganz packen und ich bin recht schwer reingekommen. Es ist teilweise ziemlich umgangssprachlich geschrieben - gut es sind halt auch Briefe, trotzdem hat mich das etwas gestört. Außerdem waren mir die Sätze häufig schlichtweg viel zu lang... durch die ganzen Kommata musste ich einige Sätze mehrfach lesen, um den Sinn zu verstehen. Ich denke, dass die Autorin hier möchte, dass man sich bei den Gefühlsausbrüchen mit „in Rage“ liest. Das ist natürlich nur eine Vermutung, würde es für mich aber erklären. Das hat bei mir auch teilweise geklappt und ich habe das Gefühlschaos und dieses aufbrausende, das aggressive so sehr gespürt. Aber meistens hat es mich wie gesagt leider eher gestört und im Lesefluss eingeschränkt. Es kam bei mir dadurch leider nicht so viel Gefühl hoch und es hat mich nicht so sehr berührt, wie möglich gewesen wäre.

Meine Meinung:
Es ist wirklich ein wichtiges Buch, es spricht Themen an, über die einfach noch immer zu wenig gesprochen wird. Die liebe Maike gibt uns hier Einblicke in die Gefühle und Gedanken Betroffener, die als Außenstehender so schwer nachzuvollziehen sind. Als „gesunder“ Mensch sind manche Gedankengänge so abstrakt und man muss das Gelesene teilweise sacken lassen. Allerdings waren es mir (vor allem zu Beginn) tatsächlich eher zu viele Themen, das hat mich etwas erschlagen. Auch wenn man im Verlauf des Buches etwas mehr Verständnis für diese „Abwärtsspirale“ bekommt, war es für mich etwas überladen. Es war nachvollziehbar beschrieben, wie es dazu kam. Es macht alles durchaus Sinn, aber ich glaube für mich persönlich wären 2 oder Max. 3 Themen auch ausreichend gewesen.
Die Charaktere waren für mich gut ausgearbeitet, man hat sie im Laufe des Buches kennengelernt. Eine Kleinigkeit, die aber einfach Geschmacksache ist: ich hätte mir noch eine optisch (genauere) Beschreibung gewünscht. Prinzipiell ist das für dieses Buch total unwichtig, aber ich mag es einfach mir die Personen vorzustellen, dann kann ich mich besser reinfinden.
Ich hoffe ich verrate euch nicht zu viel, wenn ich sage, dass dieses Buch nicht ausschließlich Briefe von Hope enthält. Diese Briefe befinden sich komplett am Anfang. Danach kommt es zu einer Wendung und man merkt, dass es in diesem Buch eigentlich gar nicht hauptsächlich um Hope geht... ab dieser Wendung und NACH den Briefen kam ich tatsächlich erst gut ins Buch. Die Briefe an sich haben mich eher genervt (?), evtl fehlte mir an der Stelle auch einfach noch etwas Kontext und die Vorgeschichte, was erst später kam. Ich mochte Hope zu Beginn überhaupt nicht und sie hat eigentlich in ihren Briefen immer und immer wieder das Gleiche geschrieben. Gut, natürlich dreht sich ihr Leben auch wirklich NUR um diese Themen, trotzdem wären für mich ein paar Briefe weniger auch ok gewesen. Also falls es euch beim lesen ebenso gehen sollte, das warten hat sich für mich gelohnt. So schwer mir der Anfang fiel, desto schöner fand ich das Ende!

Fazit:
Das Buch behandelt Themen, denen mehr Beachtung geschenkt werden muss. Es konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Am Ende hatte ich trotzdem das Gefühl, zumindest ansatzweise ein Gefühl und Verständnis für die Betroffenen und ihr Verhalten zu bekommen.
Und reicht das nicht vielleicht schon?!

Ich vergebe 3,5 von 5 ⭐️

Zitate:
Ich bin eine Schiffbrüchige in meinem eigenen Meer aus Selbsthass. Und während ich in die eine Richtung treibe, treibt die Hoffnung in die andere. Wann hört das nur auf?

Sie hatten einander gleich stark geliebt. Sie voller Bewunderung und versetzt mit einem Hauch Ablehnung, ausgelöst durch Angst. Er voller Hingabe und versetzt mit einem Hauch Wut, ausgelöst durch Sorge.