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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein Buch, das einfach nur Freude bereitet!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Mich hat schon lange kein Buch mehr so gut unterhalten wie "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“. Die Geschichte hat einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, war locker-leicht zu lesen und die ...

Mich hat schon lange kein Buch mehr so gut unterhalten wie "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“. Die Geschichte hat einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, war locker-leicht zu lesen und die perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Ernsthaftigkeit. Ich habe das Hörbuch parallel zum Buch gehört und auch das war meisterhaft gesprochen – wenn auch hier und da etwas zu überdramatisch.
Die Geschichte war einfach ein Genuss! Olive und Adam waren mir beide sofort sympathisch und haben mich so oft zum Lachen und Quietschen gebracht, dass ich mich wieder wie ein Teenie beim Fangirling gefühlt habe. Die beiden sind absolut authentisch, zuckersüß und man kann sich richtig gut in sie hineinfühlen. Olive mit ihrer Neigung zum Plappern und ihrer Tollpatschigkeit ist bestimmt meine Seelenverwandte, während Adam mit seiner bissigen Art und der Neigung, seine Gefühle zu verbergen wahrscheinlich mein Seelenführer ist. Ich fand beide wahnsinnig toll!

Der wissenschaftliche Part im Buch hat mir auch gut gefallen. Zwar bin ich selbst nicht besonders begabt in Naturwissenschaften und viel zu ungeduldig für den Forschungsbereich, aber ich fand es spannend, Olive und Adam dabei zu begleiten. Meistens liest man ja von Studienanfängern auf dem College und bekommt nicht allzu viel von ihren Kursen mit, doch hier waren beide Protagonisten etwas älter und leidenschaftliche Forscher. Man bekommt gute Einblicke in ihre Arbeit und den Alltag als WissenschaftlerIn. Besonders spannend fand ich auch, dass das Thema „Frauen in MINT-Fächern“ so präsent war und gezeigt wurde, wie sehr diese immer noch in dieser Männerdomäne kämpfen müssen.

Der Schreibstil von Ali Hazelwood war locker-flockig und sehr humorvoll. Da die Geschichte aus der Perspektive von Olive erzählt wurde, fällt der Schreibstil sehr durch schnelle, plapperhafte Sätze auf. Das hat mir vor allem im Hörbuch gut gefallen und wurde von der Sprecherin richtig toll rübergebracht. Durch den Hype um das Buch wusste ich bereits, dass vor allem der Humor eine große Rolle in der Geschichte spielt. Leider waren meine Erwartungen in diesem Bereich etwas zu hoch und ich hätte mit mehr gerechnet. MEHR Humor, MEHR Romantik, MEHR zuckersüße Momente. Versteht mich nicht falsch: Ich habe das Buch wirklich geliebt und jede Zeile genossen, aber durch die vielen Lobreden waren meine Erwartungen tausend Meter hoch und quasi unmöglich zu erfüllen. Ich bin gespannt, was Ali Hazelwood uns noch bietet und freue mich über baldigen Nachschub.


FAZIT

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe ist ein Buch, das einfach wahnsinnig viel Spaß macht! Das akademische Setting zusammen mit den authentischen Charakteren, dem lockeren, humorvollen Schreibstil und den unterhaltsamen Dialogen machen aus diesem Buch definitiv ein Lieblingsbuch und lassen mich sehnsüchtig auf mehr von der Autorin hoffen. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein interessanter Reihenauftakt

The Dream Of Us
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Yvy Kazi hat mich mit The Dream of Us wirklich überrascht. Anfangs dachte ich, dass mich hier eine totale Klischee-Geschichte erwartet und ich sofort alles und jeden durchschaue. Dementsprechend motivationslos ...

Yvy Kazi hat mich mit The Dream of Us wirklich überrascht. Anfangs dachte ich, dass mich hier eine totale Klischee-Geschichte erwartet und ich sofort alles und jeden durchschaue. Dementsprechend motivationslos bin ich auch an die ersten Seiten herangegangen und musste das Buch direkt nach zwei Kapiteln pausieren. „Nicht ganz mein Fall“, dachte ich. „Mag ich im Moment nicht lesen“, schlich sich in meine Gedanken. „Ich will etwas tiefsinnigeres“, forderte mein Leserherz. Zum Glück hat mich der Wille, das Buch dennoch zu lesen, nicht ganz losgelassen und ich bin nach einigen Tagen auf das Hörbuch umgestiegen. Und was ist dann passiert?
Ich spürte sofort ein Kribbeln und eine Verbindung zu den Charakteren.
Verrückt oder? Ich habe keine Ahnung, woran es lag, dass mir plötzlich alles, was ich wenige Tage zuvor nicht mochte, nun doch super fand. Vielleicht der Mond, vielleicht meine Einstellung oder es ist einfach eines dieser Bücher, die mir als Hörbuch besser gefallen. Egal, denn ich fands toll! Die Geschichte ist so anders als viele andere aus diesem Genre. Es handelt sich um keine gewöhnliche Sport Romance, sondern ist viel tiefsinniger und authentischer. Bei den Charakteren brauchte ich eine Weile, bis ich sie richtig fühlen konnte, weil es mir beide – aber vor allem July – nicht ganz einfach gemacht haben.

July ist laut, nicht auf den Mund gefallen und zielstrebig. Sie weiß, was sie will und arbeitet konsequent auf ihre Ziele hin. Dafür lässt sie zwischenmenschliches ziemlich schleifen, was u.a. dafür gesorgt hat, dass ich sie nicht ganz greifbar fand. Im Laufe des Buches wird es aber besser und July nahbarer. Drew ist durch sein Handicap etwas zurückhaltender und nicht ganz der forsche Sportlertyp, den man sonst aus diesen Genres kennt. Das fand ich toll!! Er ist so süß und war mir sofort sympathisch, auch wenn er für mich kein „Bookboyfriend“ ist. Für diesen Titel war mir sein Charakter zu wenig dramatisch (was natürlich Typ- und Geschmackssache ist).

Die Story selbst war für mich kein Highlight, aber ich habe mich trotzdem wohlgefühlt. Ich fand nur Julys Vater etwas eigensinnig. Er hat sich unlogisch und übertrieben beschützerisch verhalten, wodurch der Handlungspart mit ihm eine sehr komische Richtung eingeschlagen hat, die mir persönlich nicht so gut gefallen hat.


FAZIT

The Dream of Us ist ein vielversprechender Reihenauftakt, der mich handlungstechnisch zwar nicht vom Hocker gerissen, mich aber sehr gut unterhalten hat. Ich fand die Diversität der Charaktere toll und mochte den männlichen Hauptprotagonisten sehr. Er ist für mich persönlich zwar kein Bookboyfriend, aber ich fand ihn unglaublich süß! An July fand ich toll, dass sie kein nervöses, braves Püppchen war, sondern von Anfang an wusste, was sie will und was sie sich vom Leben wünscht. Die Lovestory war süß, aber ich persönlich hätte mir etwas mehr Pepp gewünscht. Trotzdem empfehle ich das Buch natürlich weiter.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Dunkel, gefährlich, verworren, aber ...

Boston Belles - Monster
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Bei LJ Shen kann man sich immer darauf verlassen, dass sie uns Charaktere schreibt, die unsere Seelen verdunkeln und unsere Herzen öffnen. Wie das in dieser Kombination möglich ist? Ich weiß es nicht… ...

Bei LJ Shen kann man sich immer darauf verlassen, dass sie uns Charaktere schreibt, die unsere Seelen verdunkeln und unsere Herzen öffnen. Wie das in dieser Kombination möglich ist? Ich weiß es nicht… Was ich weiß, ist, dass sie es jedes Mal wieder schafft, dass ich für diese zerstörten, gebrochenen und kranken Männer schwärme. Und ich stehe dazu!

Sam kennen wir bereits ein bisschen aus den beiden Vorgängerbänden und wissen, dass er niemand ist, den man sich zum Feind machen sollte. Auch Aisling und ihre Schwärmerei für Sam haben wir bereits mitbekommen. Dass die beiden eine gefährliche Kombination sein werden, war mir also von Anfang an klar. Ich musste mich trotzdem erstmal an die Dynamik zwischen den beiden gewöhnen. Aisling geht so offen mit ihren Gefühlen für Sam um, dass sie auf den ersten Blick ziemlich bedürftig und naiv wirkt. Ich tat mir in den ersten Kapiteln deshalb etwas schwer mit ihr. Das änderte sich aber als ich merkte, dass Aisling selbst eine ziemlich dunkle Seite hat, die sich perfekt mit Sams ergänzt. Aisling ist nämlich alles andere als jung und naiv. Sie ist wie ein Vogel, gefangen im goldenen Käfig, der verzweifelt mit den Gitterstäben kämpft und endlich ausbrechen möchte. In der Nähe von Sam scheint ihr das zu gelingen und sie blüht auf. Sie wird selbstbewusster, erwachsener und kämpft nicht mehr nur für andere, sondern auch für sich selbst. Sam hingegen bleibt das gesamte Buch über düster und verdreht. Er ist definitiv nichts für schwache Nerven und mir persönlich dann doch etwas zu krass. Obwohl ich ihn toll fand, konnte ich das gesamte Buch über keine echte Bindung zu ihm aufbauen und auch die Lovestory nicht gänzlich fühlen. Mir fehlten hier die tieferen Emotionen, die beispielsweise in Villain so präsent waren.

Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich fand es spannend, endlich mal etwas über die Bostoner Unterwelt zu lesen, nachdem wir das in den vorherigen Bänden eher so am Rande mitverfolgt haben. Was mir nicht so gefallen hat, war der Part mit Sams Rache. Ich fand das leider etwas weit hergeholt und unrealistisch. Auch das Ende war mir etwas zu ähnlich wie bei den anderen Büchern.


FAZIT

Boston Belles: Monster ist schwächer als Band 2, aber stärker als Band 1. Die Geschichte von Sam und Aisling ist dunkel, gefährlich und verworren. Die Geschichte beeindruckt mit einer Intensität, die süchtig macht, aber leider kamen mir die Emotionen und insbesondere die Lovestory etwas zu kurz. Trotzdem habe ich das Buch wieder sehr gerne gelesen und kann es auf jeden Fall empfehlen. Aber Achtung: Es ist moralisch ziemlich grenzwertig!

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Tolle Fortsetzung!

Ring aus Feuer
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Das war ja mal eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Nach dem Ende von Band 1 war klar, dass ich ziemlich schnell mit dem zweiten Band weitermachen musste. Jetzt, da Taris die Wahrheit kennt und weiß, dass ...

Das war ja mal eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Nach dem Ende von Band 1 war klar, dass ich ziemlich schnell mit dem zweiten Band weitermachen musste. Jetzt, da Taris die Wahrheit kennt und weiß, dass Azrael sie belogen hat und Malachis Seele nie eine Chance hatte, fühlt sie sich von ihm betrogen. Das Buch startet also bereits sehr schwermütig und düster. Azrael wird ziemlich schnell bewusst, was er mit seinen Lügen angerichtet und dabei verloren hat. Sein schlechtes Gewissen kämpft mit seinem Verantwortungsgefühl und das wiederum kämpft mit seinen Gefühlen für Taris. Natürlich will er sie dann wieder zurückgewinnen und seine Fehler wiedergutmachen, was bei Taris jedoch auf taube Ohren stößt. Mir hat richtig gut gefallen, wie Taris mit dieser Situation umgeht. Obwohl der Engel versucht, ihr wieder näherzukommen hält sie ihn auf Abstand und zeigt ihm immer wieder, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war. Sie ist dabei nicht nachtragend, denn so ist Taris nicht – im Gegensatz zu mir. Ich habe mich zeitweise so über Azrael und seine dominante, bevormundende Art geärgert, dass ich mir gewünscht habe, dass Taris ihn mal dorthin tritt, wo es richtig weh tut. Aber das ist nicht ihre Art. Sie hält nicht an negativen Gefühlen wie Hass und Vergeltung fest, sondern konzentriert sich lieber auf die Zukunft. Dafür bewundere ich sie. Weil ich mich aber so über den Engel geärgert habe, hat es bei mir eine Weile gedauert, bis ich mich wieder auf die Liebesgeschichte einlassen konnte. Ich fand einfach, dass Taris ihn ruhig noch etwas länger hätte zappeln lassen können.

Die Suche nach dem Ring aus Feuer ist wieder eine rasante Jagd nach Hinweisen. Marah Woolf verknüpft Religionen, Mythen und geschichtliche Ereignisse so geschickt, dass man sich glatt fragen muss, ob es nicht tatsächlich so passiert ist. Leider war aber auch im zweiten Band die Flut an Informationen so groß, dass ich viele Zusammenhänge nicht ganz verstanden und deshalb nicht immer gut miträtseln konnte. Zwar kannte ich viele der erwähnten Mythen und Ereignisse, aber eben nicht detailliert genug, um mich zwischen den ganzen Namen und Orten zu orientieren. Trotzdem hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht und der hohe Spannungsbogen hat mich ziemlich schnell durch die Seiten getrieben.

Die Entwicklung der Charaktere fand ich hier besonders gelungen. Man lernt die ganze Clique noch viel besser kennen und versteht, woher ihre Liebe zueinander bzw. der Hass für manche Personen kommt. Besonders Seth finde ich als Charakter extrem spannend! Er wird von allen in die Rolle des Bösewichts gedrängt und man fragt sich die ganze Zeit, ob das nun richtig ist oder nicht. Ich habe es geliebt, seine Entwicklung zu verfolgen und mich zu fragen, ob er nun gut, böse oder moralisch grau ist. Auch Kimmy gefiel mir wieder richtig gut. Sie ist noch selbstbewusster geworden und scheint endlich ihren Platz in der Geschichte gefunden zu haben. Mir haben vor allem die Szenen mit ihr und Horus gefallen und ich bin sehr gespannt, ob der Gott es noch schafft, diese Sache mit Kimmy auf die Reihe zu bekommen.

FAZIT

Wie schon Band 1 so kann ich natürlich auch Band 2 guten Gewissens empfehlen! Die Geschichte ist spannend, emotional und extrem gut recherchiert. Marah Woolfs toller Schreibstil, die authentischen Charaktere und die spannende Schatzsuche sorgen einfach für wahnsinnig tolle und rasante Lesestunden. Die Verknüpfung der Mythen, Religionen und geschichtlichen Ereignisse ist wieder richtig gut gelungen, aber zeitweise etwas schwer zu verdauen. Man muss wirklich genau mitlesen und mitdenken, um alles zu verstehen, was durch die extrem langen Kapitel ein bisschen anstrengend war. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und war von dem Twist am Ende extrem schockiert! Mit DIESEM Ende hatte ich absolut nicht gerechnet!!!! Zwar blicke ich Band 3 aufgrund eines bestimmten Ereignisses etwas skeptisch entgegen, aber ich freue mich natürlich auf mehr von Taris, Azrael und den anderen.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein Immer-Wieder-Buch

Großer Panda und Kleiner Drache
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Bei manchen Büchern fliegt man so schnell durch die Seiten, dass man kaum noch Zeit hat, umzublättern. Andere Bücher sind wie guter Wein, den man Schluck für Schluck – oder eben Seite für Seite – genießen ...

Bei manchen Büchern fliegt man so schnell durch die Seiten, dass man kaum noch Zeit hat, umzublättern. Andere Bücher sind wie guter Wein, den man Schluck für Schluck – oder eben Seite für Seite – genießen will. Manche sind Spannung pur, andere wieder richtige Emotionsbrocken und es gibt welche, die eine gute Mischung aus allem zustandebringen. Es gibt handlungstragende Bücher oder die, die von den Charakteren getragen werden. Und es gibt Bücher, die weder das Eine noch das Andere sind. Diese sind so besonders, dass man sie nicht in die üblichen Kategorien ordnen kann und die dennoch – oder gerade deshalb – mit ihrer Message überzeugen. Großer Panda und kleiner Drache ist eines dieser Bücher.
Die Geschichte handelt (wie der Titel schon sagt) von einem großen, sehr entspannten Panda und einem kleinen, eher ungeduldigen Drachen, die auf eine gemeinsame Reise gehen. Auf ebendieser Reise begleiten wir die beiden durch die Jahreszeiten und werden mit buddhistischen Weisheiten versorgt, die einem das Herz aufgehen lassen.

„Versuche, für Kritik ebenso dankbar zu sein wie für Lob, kleiner Drache.
Nicht nur Bäume brauchen Widerstände, um stark zu werden.“ - S. 108


Neben den wunderschönen Weisheiten überzeugt dieses Buch mit seinen tollen Illustrationen. James Norbury hat hier wirklich ein Buch fürs Herz geschaffen, das einem ab der ersten Seite ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Geschichte beruhigt und wärmt die Seele. Mich haben viele der Weisheiten auch sehr nachdenklich gestimmt und ich werde sie mir definitiv noch öfter durchlesen, um sie immer im Gedächtnis zu behalten.

„Ich denke manchmal, ich bin nicht gut genug“, sagte Kleiner Drache.
„Ein Kirschbaum vergleicht sich nicht mit anderen Bäumen“, sagte Großer Panda, „er blüht einfach.“ - S. 32


FAZIT

Großer Panda und Kleiner Drache ist ein Buch zum „Immer-wieder-Lesen“. Es überzeugt nicht nur durch die wunderschöne Aufmachung, sondern vor allem durch den Inhalt. James Norbury orientiert sich bei seinen Weisheiten am buddhistischen Lebensstil und hat uns damit ein Buch geschenkt, bei dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Die Geschichte ist wunderschön, liebevoll und zauberhaft. Viele der Weisheiten sollte man sich täglich vorlesen, um sie zu verinnerlichen. Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung, auch wenn das Buch aus meinen üblichen Genres heraussticht. Ein Kauf lohnt sich auf jeden Fall!