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Veröffentlicht am 20.04.2020

schwächster Teil der Reihe

Winston Brothers (Green Valley 5)
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Und weiter geht es mit Roscoes Geschichte. Diese Brüder machen süchtig.
Das Cover passt wieder perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Mir persönlich gefällt das männliche Model nicht. Sieht ein wenig ...

Und weiter geht es mit Roscoes Geschichte. Diese Brüder machen süchtig.
Das Cover passt wieder perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Mir persönlich gefällt das männliche Model nicht. Sieht ein wenig Bubenhaft aus. Aber vielleicht spiegelt er Roscoe am besten wieder. Immerhin ist er der jüngste von den Geschwistern. Der Schreibstil war wie gewohnt sehr leicht und locker. Hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Simone und Roscoe. Was uns als Leser einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte. Immerhin kennen sich unsere Protagonisten Simone und Roscoe sich schon von klein auf und haben zusammen einiges erlebt. Sie waren kaum zu trennen. Aber das änderte sich schlagartig und sie gingen fortan getrennte Wege.
Mittlerweile sind 10 Jahre vergangen und beide sind erwachsen geworden. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, schnell verlor ich mich in den Seiten.

Roscoe ist der Jüngste der Bande und sozusagen das Nesthäkchen. Er arbeitet als Tierarzt. Im Gegensatz zu seinen Brüdern scheint er kein großer Aufreißer zu sein. Er konzentriert sich lieber auf die Arbeit. Doch als er Simone nach langer Zeit wieder sieht, kommt die Vergangenheit wieder hoch und sein Herz fängt an heftig zu schlagen.

Simone ist aus einen speziellen Grund wieder zurück. Und dieser Grund beinhaltet auch Roscoe. Neben bei möchte sie auch erfahren, warum ihr einst bester Freund sie damals verlassen hat und sie seitdem meidet.
Zwischen den beiden entsteht ein kleines Tänzchen. Simone versucht sich auf ihre Arbeit und den Grund, warum sie in Green Valley ist, zu konzentrieren.

Das Ganze erfinde ich als ein wenig merkwürdig, weil sie dadurch Roscoe regelrecht stalkt. Unweigerlich kommen sie sich dadurch näher und neue und alte Gefühle keimen auf. Für mich wirken Simones Gefühle am Anfang nicht echt. Immerhin gehört Roscoe zu ihrer Arbeit und sie muss sich ihn nähern.
Roscoe war wirklich süß, vor allem seine Gefühle für Simone die niemals erloschen. Daher waren auch andere Frauen für ihn uninteressant.

Durch Simones Arbeit wird die Geschichte ein wenig aufgemischt. Natürlich dreht sich mal wieder alles um den Biker Club, aber vor allem um Roscoes Vater. Zum Ende hin wird es nochmal richtig dramatisch und man fiebert mit. Für mich ein richtiger schreck Moment und eigentlich das interessanteste an dieser Geschichte. Denn der Rest war langatmig und nicht so gut , wie die anderen Teile. Mir fehlte das gewisse etwas.

Dennoch konnte ich für ein paar Stunden abschalten und mich in der Geschichte verlieren.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

toller Abschluss

Crown & Passion - Alles, was du begehrst
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Sehnsüchtig hatte ich auf den zweiten Band von “Crown of Passion” gewartet. Der erste Teil war wirklich gut, sehr spannend, voller Geheimnisse, Intrigen und Leidenschaft. Davon wollte ich unbedingt mehr.

Das ...

Sehnsüchtig hatte ich auf den zweiten Band von “Crown of Passion” gewartet. Der erste Teil war wirklich gut, sehr spannend, voller Geheimnisse, Intrigen und Leidenschaft. Davon wollte ich unbedingt mehr.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Ein richtiger Hingucker aufgrund des dunklen Hintergrundes mit dem goldenen Elementen. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm leicht und locker. Ich hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Adeline.

Band 2 knüpft direkt an die Handlung von Band 1 an. Daher sollte man unbedingt den ersten Teil vorher lesen.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Schnell verlor ich mich in die Handlung und war wieder mitten im Geschehen. Adelines Leben wurde komplett auf dem Kopf gestellt, als sie Königin wurde. Eine Rolle, die sie niemals einnehmen wollte. Denn sie muss sich anpassen und das fällt ihr sehr schwer. Adeline zerbricht innerlich. Sie muss sich selbst finden. Umso wichtiger scheint ihr die Liebe zu Josh zu sein. Sie braucht ihn und findet daher immer einen Weg um bei ihm sein zu können.

Auch Josh will sie. Unter keinen Umständen möchte er eine Zukunft ohne Adeline. Zwischen den beiden entsteht etwas schönes. Die Liebe und Leidenschaft zwischen ihnen ist nicht zu übersehen. Auch wenn Josh sich nicht immer richtig verhält, so versucht er doch alles für Adeline zu tun.

Beide Charaktere mochte ich von der ersten Seite an sehr. Sie zeigen wie stark ihre Liebe und sie sind. Beide kämpfen für ihr gemeinsames Leben. Adeline ist eine tolle Frau. Ihre Stärke und Schwäche beeindruckt mich. Sie weiß, dass sie sich bei Josh fallen lassen kann.

Die Handlung ist auch hier wieder sehr spannend. Einige Überraschungen warten auf dem Leser, einige erwartet andere unerwartet.



Auch mit dem zweiten Teil von “Crown of Passion” konnte mich die Autorin wieder in ihren Bann ziehen. Das Buch war spannend und brachte die richtige Prise aus Leidenschaft, Liebe und Intrigen mit.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

ganz ok

Love Play
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Sehr lange lag „Love Play“ auf meinem digitalen SUB. Jetzt hatte ich die Zeit es von dort zu befreien. Ich liebe Sportgeschichten und war sehr neugierig auf dieses Buch.
Das Cover gefällt mir sehr gut. ...

Sehr lange lag „Love Play“ auf meinem digitalen SUB. Jetzt hatte ich die Zeit es von dort zu befreien. Ich liebe Sportgeschichten und war sehr neugierig auf dieses Buch.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Super hot!
Das war mein erstes Buch von der Autorin. Mir gefiel der Schreibstil. Er war locker, leicht und flüssig.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, nur langweilte mich die Handlung schon nach wenigen Kapiteln. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber ich brauchte für dieses Buch länger als sonst.

Unsere Protagonisten erfand ich als OK. Beide sind erwachsen und stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Lila lebt in Scheidung und ist sehr ehrgeizig, wenn es um ihre beruflichen Chancen geht. Durch Zufall trifft sie wieder auf ihre erste große Liebe (und das obwohl sie seit Jahren eng mit seiner Familie befreundet ist). Ethan ist ein NFL Star und wurde zurück in seine Heimat transferiert.

All die Jahre lebten beide ihr eigenes Leben, doch kaum sehen sie sich wieder, entflammen ihre Gefühle aufs neue. Dabei legt Ethan das typische herrische Verhalten an den Tag, Lilah mimmt das Naivchen. Beide kommen sich natürlich immer näher, doch auch dieses Mal läuft ihre Beziehung nicht rund. Es scheint als würde die Vergangenheit sich wiederholen.

Wird es dieses Mal ein Happy End geben?

„Love Play“ war eine nette Geschichte für zwischendurch, die eher langatmig als fesselnd war. Lilah konnte ich im Verlauf der Geschichte nicht so wirklich verstehen. Sie ist erwachsen und verändert sich zu einem richtigen naivchen und vergisst dabei ihre beruflichen Ziele. Eher eine Entwicklung zurück. Die Handlung und das Setting waren gut, aber ausbaufähig.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

leider ein Reinfall

Inked Love - Noch immer wir
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Der LYX Verlag gehört zu meinen Lieblingen. Gerne verliere ich mich in deren Geschichten. Daher wollte ich „Inked Love“ unbedingt lesen. Das Cover gefiel mir sehr gut und auch der Klappentext klang vielversprechend.

Der ...

Der LYX Verlag gehört zu meinen Lieblingen. Gerne verliere ich mich in deren Geschichten. Daher wollte ich „Inked Love“ unbedingt lesen. Das Cover gefiel mir sehr gut und auch der Klappentext klang vielversprechend.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht, was an dem leichten und lockeren Schreibstil der Autorin lag. Leider wurde mir beim lesen schnell langewilig. Die Geschichte plätscherte nur so fahon. Mir fehlte das bestimmte etwas, die Story hätte facettenreicher sein können- Das Problem von Ash und Teo war schnell klar und auch wie der weitere Verlauf sein würde. Zudem war mir ssh zu sprunghaft. Erst nein, dann ja. Sie konnte sich nicht so recht entscheiden. Die Chemie zwischen den beiden stimmte. Die Anziehungskraft war spürbar. Nur war das Annähern und die Liebesszenen eine schnellSache. Im Allgemeinen hatte ich eher das Gefühl, das alles in einem rasanten Tempo abläuft.

Leider konnte mich Inked Love nicht von sich überzeugen. Die Geschichte plätscherte in einem schnellen Tempo dahin, die Protagonisten wirkten farblos.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

ich liebe Beaus Geschichte

Winston Brothers (Green Valley 4)
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Das Buch ist mir zufällig beim stöbern im Internet aufgefallen. Die Autorin ist für mich keine Unbekannte. Obwohl mir die “Juwel-Reihe” nicht ganz so gut gefallen hatte, wollte ich Amy Ewing und ihrem ...

Das Buch ist mir zufällig beim stöbern im Internet aufgefallen. Die Autorin ist für mich keine Unbekannte. Obwohl mir die “Juwel-Reihe” nicht ganz so gut gefallen hatte, wollte ich Amy Ewing und ihrem neuen Werk eine Chance geben. Denn Cover un Klappentext sprachen mich auf Anhieb an.

Das Cover ist wundershön und ein echter Hingucker. Ein Blickfang im Regal. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war leicht und locker.

Ich hatte mich sehr auf das Lesen gefreut. Aber schon zu Beginn wurde meine Freude getrübt. Es fiel mir sehr schwer in die Geschichte zu kommen. Auch wenn die Idee einer magischen Welt wirklich reizend klingt, so hätte ich mir zu Beginn mehr Erläuterungen gewüßnscht. Der Leser wurde praktisch in die Handlung hineingeschuppst und musste sich selbst durchkämpfen. Vieles verwirrte mich sehr und das dämpfte meine Leselust stark ein.

Ich kämpfte mich durchl, hoffte auf eine Wendung, einen Lichtblick damit die Geschichte wieder interessanter wird. Nur leider kam dieser Punkt für mich nicht. Weiterer Minuspunkt waren die Perspektiven. Mehrere Sichtweisen aus unterschiedlichen Welten. Das verwirrte mich abermals. Ich konnte daher keinen wirklich Bezug zu den Charakteren finden. Sie blieben für mich leblos. Hier hätte ich mir mehr tiefe gewünscht, mehr Lebendigkeit.

Die Idee mit den Cerulean klingt wirklich spannend, aber bei der Umsetzung haperte es. Schade. Zwar keimte die Geschichte zum Ende hin ein wenig auf, man konnte Entwicklungen von den Protagonisten Leo und Agnes erkennen, es wurde zunehmend spannender. Aber für mich kam das alles ein wenig zu spät.



Leider konntge mich Amy Ewing auch dieses Mal nicht von ihrem Können überzeugen. Mit “Kristallblau- Magisches Blut” hatte sie eine tolle und interessante Idee erschaffen, jedoch haperte es bei der Umsetzung. Die Handlung kam sehr langsam in Fahrt, die Charaktere wirkten “farblos, hatten wenig Tiefe”. Die Welt der Cerulean und Sera hätten besser umschrieben werden müssen, den Sprung zwischen den Perspektiven war zu stark und verwirrte mich. Daher zog sich die Geschichte für mich in die Länge und bereitete mir keine Lesefreude. Schade!

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