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Veröffentlicht am 31.03.2023

Freunde, Noten und Hormone

Ich bin F*cking ICH!
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Erwachsen werden ist nicht einfach. Die Hormone spielen verrückt. Erwartungen von allen Seiten, ob Schule, Familie oder Mitmenschen. Emotionale Ausgeglichenheit findet sich höchstens auf der Verpackung ...

Erwachsen werden ist nicht einfach. Die Hormone spielen verrückt. Erwartungen von allen Seiten, ob Schule, Familie oder Mitmenschen. Emotionale Ausgeglichenheit findet sich höchstens auf der Verpackung eines Tees. Schlafmangel ist ein ständiger Begleiter.
Alle möglichen ersten Erfahrungen wollen gemacht werden.
Mit Jungs und Mädchen, beim Ausgehen, beim Einkaufen. Und dies alles mehr oder weniger vor den Augen der Klassenkameraden. Oder der Eltern.
Zwischen Noten, Freunden und Hormonen, irgendwo zwischen Kinderschuhen und dem Erwachsenenleben. Kein Wunder, dass einige Eltern drei Kreuze machen, wenn das Kind es hoffentlich unbeschadet durch diese Zeit geschafft hat. Und vermutlich auch so mancher Jugendlicher.

»Warum gilt es eigentlich als Faulheit, wenn man Zeit braucht, die eigenen Gefühle in sich aufzunehmen und zu verstehen?«

Herrlich ehrlich, auf den Punkt gebracht und lustig zeugen StineStregens Zeichnungen und Comicstrips in ›Ich bin Fcking ICH!‹ von den Besonderheiten dieser Zeit. Sowohl ihre lustigen und positiven Aspekte als auch die problematischen und belastenden finden darin Platz.
Voller Unsicherheiten, Orientierungslosigkeit und jugendlicher Überzeugungen, die diese Zeit zu einer so besonderen machen. StineStregen zeichnet vielen jugendlichen Mädchen aus dem Herzen, die die Gedanken und Probleme nur zu gut kennen dürften.

»Die schlagfertige Antwort kommt in meinem Fall immer mit 12,5 Stunden Verspätung.«

StineStregens ›Ich bin F
cking ICH!‹ liest sich super schnell und kann immer wieder zur Hand genommen werden. Definitiv auch eine schöne Geschenkidee für die Zielgruppe.

›Ich bin F*cking ICH!‹ von StineStregen liest sich wunderbar leicht, mit einem Schmunzeln im Gesicht und gibt Einblick in die Besonderheiten einer sehr besonderen Zeit. Mit Verständnis, Offenheit und einem originellen Blick.

»Meine kleine Schwester feiert ihren Jahrestag mit ihrem Freund. Ich feiere 3-Wochen-Tag: Drei Wochen Verliebtsein in einen anonymen Typen aus einem Imbiss.«

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Nützliches Wissen, Fallgeschichten und Ideen zur Problemlösung

Wer wir sind
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Aus den Buchläden und Büchereien ist Stefanie Stahl schon lange nicht mehr wegzudenken. Vor allem ihr Werk ›Das Kind in dir muss Heimat finden‹ ist vielen bekannt, obwohl die Autorin bereits einige weitere ...

Aus den Buchläden und Büchereien ist Stefanie Stahl schon lange nicht mehr wegzudenken. Vor allem ihr Werk ›Das Kind in dir muss Heimat finden‹ ist vielen bekannt, obwohl die Autorin bereits einige weitere Bücher geschrieben hat.
Ihre Themen? Vor allem die Beziehung zum Schattenkind, Selbstwertgefühl und Bindungen im Allgemeinen. ›Wer wir sind‹ folgt jedoch einem anderen Aufbau als manche ihrer bisherigen Bücher.
Im ersten Teil, der fast die Hälfte des Buches ausmacht, vermittelt sie jede Menge wissen über die Psychologie, wie der Mensch funktioniert und warum beispielsweise Bindung so wichtig für den Menschen ist. Im zweiten Teil teilt sie interessante Fallgeschichten aus ihrer psychotherapeutischen Praxis, in denen sich viel von dem wiederfinden lässt, was sie im ersten Teil beschrieben hat. Der dritte Teil erinnert wohl am stärksten an einige ihrer bisherigen Bücher wie ›Das Kind in dir muss Heimat finden‹. Darin tummeln sich Ideen, Tips und die ihrer Meinung nach wichtigsten Lösungsansätze aus der Psychotherapie. Hier können die Lesenden also nicht nur theoretisches Wissen erlernen, sondern auch Ideen für die praktische Umsetzung entwickeln.

»Wir brauchen eine Vorstellung davon, was für ein Mensch wir sein wollen und wozu wir unser Leben nutzen wollen. Sonst verlieren wir uns über kurz oder lang in Orientierungslosigkeit.«

Wer mehr darüber erfahren will, wie die Psyche funktioniert, kann gerne einen Blick in ›Wer wir sind‹ werfen. Natürlich beschäftigt sich Stahl darin nicht mit allen Bereichen der Psyche und der Psychologie. Doch wer sich besonders für Fragen des Selbstwertes, des Selbstschutzes und der Bindung interessiert, wird fündig.
So manches ist bereits aus anderen Büchern der Autorin bekannt, da sich beispielsweise ›Jein!‹ und ›Vom Jein zum Ja!‹ schwerpunktmäßig mit dem Thema Bindungsangst auseinandersetzen und dafür natürlich auch von dem Wissen über Bindung etwas vermittelt werden muss, das auch hier genannt wird.

»Zentrales Element unseres psychischen Bauplans ist also, dass wir fühlen. Und zwar am liebsten gut! Wir streben nach Glück wie nach einer Droge.«

›Wer wir sind‹ ist für jene geeignet, die gerne reflektierend mehr über sich erfahren wollen. Vor allem der dritte Teil des Buches liefert Ideen, die umgesetzt und ausprobiert werden können.
Stahls Schreibweise ist klar, nah und warm. Sie benennt die Dinge direkt, ist zugewandt und wirkt dabei ausgesprochen sympathisch auf mich. Ich lese ihre Bücher gerne und jedes Mal viel zu schnell. Dennoch sollte man sich etwas Zeit für sie nehmen, damit die Wissensinhalte mehr als nur theoretisches Wissen werden und auch im Leben Anwendung finden können.

»Wenn unsere inneren Erwartungen und Wünsche von der Realität abweichen, dann entsteht Inkonsistenz. Auf der Gefühlsebene erleben wir Inkonsistenz als eine Form der inneren Anspannung.«

›Wer wir sind‹ enthält viel interessantes Wissen, vor allem über Themen wie Bindung und Selbstwert. Es handelt sich nicht um ein gewissermaßen steriles Lehrbuch der Psychologie, sondern um ein Sachbuch im zugewandten Ton. Ich bin schon gespannt, was Stahl als nächstes schreiben wird.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Als Karl Kardashian YouTube-Star werden und seiner Oma helfen wollte

Immer kommt mir das Leben dazwischen
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Nach dem Tod von Karls Opa will seine Oma das Unmögliche wagen: Sie will ausziehen. Und zwar nicht in ein seniorengerechtes Altersheim. Nein, sie will in ein Mehrgenerationenhaus ziehen.
Ihre Familie ist ...

Nach dem Tod von Karls Opa will seine Oma das Unmögliche wagen: Sie will ausziehen. Und zwar nicht in ein seniorengerechtes Altersheim. Nein, sie will in ein Mehrgenerationenhaus ziehen.
Ihre Familie ist entsetzt. Mehrgenerationenhaus? Ist das nicht so etwas wie eine Kommune? Mit freier Liebe, Hippies und Drogen? Wie kann die Oma nur auf so eine Idee kommen?
Karl wusste nicht, dass er prophetische Fähigkeiten hat. Aber als sein toter Opa ihm zweimal im Traum erscheint, gibt ihm das zu denken. Die Botschaften des Opas sind klar. Erstens, werde YouTube-Star. Zweitens, hilf deiner Oma bei ihren Umzugsplänen. Leichter gesagt als getan. Denn als 13-Jähriger hinter dem Rücken der Eltern einen Umzug zu organisieren, hält Schwierigkeiten parat. Doch zum Glück stehen ihm seine Cousins Master und Desaster zur Seite – und ihr Name ist Programm. Auch sie können die Botschaft des toten Großvaters nicht ignorieren.

»Heute Nacht ist mir im Traum mein toter Opa erschienen. Er sah quietschlebendig und gesund aus. Gar nicht wie einer, der von einem Moment auf den anderen von einem Herzinfarkt dahingerafft wurde.«

Doch wer hätte gedacht, dass der heimliche Umzug der Oma, der in einem Polizeieinsatz endet, nur der Anfang der Ereignisse ist? Denn einerseits muss das Geheimnis der Oma gehütet werden – koste es, was es wolle. Andererseits liebäugelt Karls Mutter eines Tages plötzlich mit ihrem neuen Chef.
Was harmlos begann, sorgt letztendlich dafür, dass Karls Vater auszieht. War der Tod des Opas bereits eine harte Veränderung für Karl, ist er jetzt endgültig ratlos. Warum kann sein Papa nicht einfach wieder einziehen? Eigentlich hatten sich seine Eltern doch nie gestritten, warum dann das alles auf einmal?

»Mein Papa hat studiert und arbeitet sieben Tage die Woche als Professor für Biologie. Es ist, nebenbei erwähnt, ziemlich hart, das durchschnittlich begabte Kind von zwei überdurchschnittlich klugen Wissenschaftlern zu sein.«

Zum Glück hat Karl einen Lehrer, dem er sich anvertrauen kann. Und auch sein Schwarm Irina weiß den einen oder anderen Rat. Sei es bei seiner YouTube-Karriere oder bei anderen Problemen.
›Immer kommt mir das Leben dazwischen‹ erzählt auf unglaublich liebevolle und lustige Art über die Herausforderungen des Alltags eines 13-jährigen Jungen. Schwärmereien, Probleme mit den Eltern, Geheimnisse und Sorgen. Die Geschichte pulsiert rund um das Mehrgenerationenhaus, das das Herzstück der Geschichte ist. Die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Geschichten und Vergangenheiten treffen dort aufeinander und stehen sich so manches Mal bei. Zum Glück hat Karls Oma also nicht auf ihre Familie gehört und sich die Idee ausreden lassen.

»Oma starrte auf ihren Apfelkuchen. Ich wusste exakt, wie sie sich fühlte. Wahrscheinlich genauso wie ich damals, als Mama und Papa mir verboten hatten, allein auf die Gamescom nach Köln zu trampen und vor dem Eingang zu zelten. Dabei hatte ich mir in meiner Fantasie alles schon ganz genau ausgemalt.«

›Immer kommt mir das Leben dazwischen‹ erzählt von einer Vielfalt an Charakteren, wie sie nur das Leben kennt. Mühelos nimmt Schrocke Vorurteile auf die Schippe, ohne von oben herab belehrend zu wirken. In ihrem Jugendroman erzählt sie von dem ganz normalen Wahnsinn des Lebens mit seinen Besonderheiten, guten Seiten und auch schwereren Stunden. Definitiv lesenswert und wer ›Immer kommt mir das Leben dazwischen‹ mochte, sollte auf jeden Fall einen Blick in ›Bunte Fische überall‹ werfen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Zwei Väter, Herbie und eine Jahreskarte für Sea Life

Bunte Fische überall
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Das Leben als 13-Jährige ist nicht immer leicht. Barnies Väter sind liebevoll und aufmerksam, aber leider keine Freunde von Technik. Sie hat zwar ein Handy, doch landet das eines Tages aus Versehen im ...

Das Leben als 13-Jährige ist nicht immer leicht. Barnies Väter sind liebevoll und aufmerksam, aber leider keine Freunde von Technik. Sie hat zwar ein Handy, doch landet das eines Tages aus Versehen im Aquarium.
Außerdem soll Barnie plötzlich Mutter sein. Zwar nicht von einem echten Baby, aber auch die Baby-Puppe Herbie muss gewickelt, gefüttert und in den Schlaf gewiegt werden.
Sonst schreit es die ganze Nacht. Das Schulprojekt hat nicht nur Fans. Ein Lichtblick ist es, dass Barnie sich wenigstens mit ihrem Schwarm Sergej um Herbie kümmern darf. Auch wenn das ihre Freundschaft mit ihrer besten Freundin auf eine harte Probe stellt.
›Bunte Fische überall‹ erzählt von einem Schulprojekt, das nicht nur Barnies Leben ziemlich auf den Kopf stellt. Auch ihren Vätern und ihrer biologischen Mutter steht die eine oder andere Herausforderung bevor. Zum Glück entdeckt Barnie bald, dass sich ihr Notizbuch hervorragend als Tagebuch eignet.

»Ich wollte ein iPad zum 13. Geburtstag. Und alles, was ich bekam, ist dieses doofe Notizbuch.«

Das Elternsein haben sich Barnie und ihre Mitschüler definitiv einfacher vorgestellt. Schrocke stellt sie vor allerlei Herausforderungen. Als ein Mädchen der Klasse krank wird, ist ihr Babypartner alleinerziehend. Ein anderes Paar kommt auf die Idee, zu schauen, was passiert, wenn man die Baby-Puppe in eine Babyklappe legt – zum Entsetzen der Lehrerin. Auch Unterricht ist nicht mehr das Gleiche, wenn ständig ein Baby weint.
Mit viel Humor und Wärme müssen sich die jungen Schüler Aufgaben stellen, die bislang Erwachsenen vorbehalten waren. Eine herrliche Bandbreite von Erziehungsstilen und Familienkonstellationen zeigt sich.

»Es ist so, dass meine Familie aus zwei Vätern und mir besteht. Papa, Dad und ich. Papa und Dad sind ein Liebespaar, und das seit ungefähr zweitausend Jahren.«

Mit wunderbarer Leichtigkeit erzählt Schrocke in ›Bunte Fische überall‹ auch von schwierigen Seiten des Lebens. Denn während die Schüler merken, dass ein Baby zu haben, alles andere als einfach ist, muss Barnie feststellen, dass Sergej vielleicht doch nicht so toll ist, wie sie sich das vorgestellt hat.
Zugleich gewährt der Jugendroman Einblicke in den Alltag einer Regenbogenfamilie, der genauso liebenswert chaotisch und geordnet ist, wie er es bei Familien mit 13-jährigen Kindern so an sich hat. Schrocke erzählt ohne gehobenem Zeigefinger und nimmt Kinder und Jugendliche auf eine Art ernst, die ihre Romane zu etwas Besonderem machen.

»Hin und wieder kommt Martina auch zu uns – logisch, sie und Papa sind Freunde seit ihrer Schulzeit. Mich gibt es, weil Papa und Dad unbedingt ein Kind haben wollten. Geboren wurde ich von Martina.«

›Bunte Fische überall‹ ist ein tolles Jugendbuch, das Familien in ihrer Vielfalt zeigt, für Offenheit und Wärme wirbt und immer wieder zum Lachen bringt. Auch in ›Immer kommt mir das Leben dazwischen‹ zeigt Schrocke, wie unterhaltsam, ideenreich und humorvoll Jugendromane sein können, ohne oberflächlich zu sein. Wunderbar geschrieben, hochwertig hergestellt und definitiv eine Empfehlung wert.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Manchmal ist weniger mehr

Die Selbstliebe-Illusion
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Selbstliebe. Ein schönes Wort, das es mit allen Mitteln zu erreichen gilt – oder?
Manche Wege, die zu mehr Selbstliebe führen sollen, können vor allem eines sein: stressig. Denn sobald der Kampf um mehr ...

Selbstliebe. Ein schönes Wort, das es mit allen Mitteln zu erreichen gilt – oder?
Manche Wege, die zu mehr Selbstliebe führen sollen, können vor allem eines sein: stressig. Denn sobald der Kampf um mehr Selbstliebe vor allem mit Stress und Leistung verbunden ist, läuft irgendetwas falsch.
Warum man für ein Mehr an Selbstliebe erst einmal mit sieben großen Irrtümern aufräumen sollte, erklärt Ruediger Schache in seinem wundervollen Buch ›Die Selbstliebe-Illusion‹ eindrucksvoll.

»Beim näheren Hinsehen wirst Du feststellen, dass die meisten Menschen, die sich ›mehr Selbstliebe‹ wünschen, in Wahrheit ›weniger Selbstablehnung‹ erleben wollen.«

Jedes der sieben Hauptkapitel wendet sich einem Selbstliebe-Irrtum zu, von »Ich darf mich nicht selbst lieben« bis hin zu »Ich darf nicht zu sehr ich werden«, und steckt voller Checklisten, Worksheets, Tipps, Merksätzen und und und, die zum Nachdenken und zum Umdenken anregen.
Feinfühlig führt es die Folgen der verschiedenen Selbstliebe-Irrtümer vor Augen und bietet Lösungen an. Damit öffnet ›Die Selbstliebe-Illusion‹ nicht nur den Blick für das, womit wir uns eventuell nicht gut tun, sondern zeigt konkrete Wege, um sich mit sich selbst besser zu fühlen.

»Dein Selbstwert hängt unmittelbar damit zusammen, wie gut Du aus eigener Entscheidung Zufälle, Chancen und Möglichkeiten nutzt, um Dein Leben zu verbessern.«

Der Wunsch nach mehr Selbstliebe ist weit verbreitet. Sobald er zu etwas wird, worin man scheitern zu können glaubt, stellt man sich schnell selbst ein Bein. Schritt für Schritt begleitet ›Die Selbstliebe-Illusion‹ seine Leser und Leserinnen durch sieben Irrtümer, die einem friedlichen Leben mit sich selbst im Weg stehen können.
Das Buch ist sehr schön gestaltet und lädt damit die Lesenden geradewegs zum Ausfüllen ein. Somit treten die Lesenden immer wieder mit dem Buch in Austausch, ohne, dass die einzelnen Aufgaben zu viel Zeit in Anspruch nehmen würden. Wer sich darauf einlassen möchte, kann sicherlich den ein oder anderen hilfreichen Gedanken und Tipp aus ›Die Selbstliebe-Illusion‹ mitnehmen.

»Zu den Kräften, die dich am stärksten begrenzen, gehören die Rollen, die Du angenommen hast oder in die man Dich gesteckt hat.«

›Die Selbstliebe-Illusion‹ bietet auf 160 Seiten jede Menge Gelegenheiten, dem auf die Schliche zu kommen, womit man sich vielleicht selbst unbewusst im Weg stehen könnte. Einfühlsam, klar und einladend. Ich arbeite jedenfalls super gerne mit diesem schönen Buch.

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