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Veröffentlicht am 01.01.2024

Wolken-Traumbilder

Die Wolkengucker
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Dieser herzerwärmende Roman erzählt die Geschichte einer Gemeinschaft rund um Wilma, einer fast 90jährigen Witwe, die erst vor kurzem ihre beste Freundin Margarete verloren hat. Wilma und Margarete hatten ...

Dieser herzerwärmende Roman erzählt die Geschichte einer Gemeinschaft rund um Wilma, einer fast 90jährigen Witwe, die erst vor kurzem ihre beste Freundin Margarete verloren hat. Wilma und Margarete hatten sich versprochen, dass die, die übrig bleibt, nach dem Tod der anderen eine „Wolkengucker-Gesellschaft“ gründet.
Mit Hilfe ihrer neuen Reinigungskraft Ayla, die sie auch von Margarete übernommen hat, hängt Wilma Einladungszettel dafür aus. Diesen lesen ausgerechnet Matt und seine kleine Tochter Mia, die vor einiger Zeit Frau und Mutter verloren haben. Mia will unbedingt zu diesem Treffen, hat doch ihre Mutter auch gerne in die Wolken geschaut und darin mit Mia zusammen verschiedene Formen erkannt. Matt möchte eigentlich nicht, da ihm das Zusammentreffen mit Menschen seit ihrem Tod sehr schwerfällt, willigt aber ein, um Mia nicht zu enttäuschen. So sind sie zusammen mit Ayla und Vasja, dem Gärtner von Wilma, die ersten, die so ein Treffen besuchen.
Aus diesem kleinen Trupp verschiedener Menschen und ihren individuellen Geschichten, dem sich noch andere anschließen, wird nach und nach eine Gemeinschaft, in der sich auch Freundschaften bilden und sogar ein am Anfang arg grummeliger Nachbar seinen Platz finden kann. Das zweckfreie Betrachten der Wolken am Sonntag – und das Genießen der leckeren Speisen, die Ayla dazu zubereitet – verbinden sie.
Das geht sogar so weit, dass die reiche, aber kinderlose Wilma, am Ende ihre Villa der kleinen Mia vererbt und ihr weiteres Geld in eine Stiftung für Waisenkinder anlegt. So kann sie glücklich in einem gemeinsamen Urlaub in St. Peter Ording bei einem Flug durch die Wolken heimgehen.
Ein warmherziges Buch, dass die Charaktere seiner Protagonisten und ihre jeweilige (gefühlsmäßige) Situation gekonnt aufnimmt, so dass die Leserinnen sich gut in sie hineinversetzen können. Das zarte Cover passt wunderbar zu dem liebevollen, unaufgeregten Schreibstil. Die Erzählweise wechselt zwischen der Übererzählerperspektive in den Kapiteln aus Sicht von Wilma, Matt und Ferdinand zur Ich-Perspektive in den Kapiteln aus Aylas Sicht. Außerdem gibt es noch zwei Briefe von Margarete. Das Buch endet in der Ich-Perspektive von Ayla, die somit aus ihrer Sicht die Geschichte nach Wilmas Tod zu Ende erzählt. Dieses Ende kommt fast ein bisschen zu schnell und hätte hier vielleicht mehr Tiefgang verdient gehabt, um realistischer zu wirken.
Schön ist aber zu sehen, wie sich durch Verständnis und Annahme des jeweils anderen in seiner Eigenart negative Verhaltensweisen und Emotionen verändern können und durch echte Freundschaft noch viel mehr. Ein klarer Fingerzeig für die Leserinnen: So sollte man das Leben anpacken - Menschen zusammenbringen und sich gegenseitig helfen!
Alles in allem ein gut lesbares, unaufgeregtes Buch, das ohne große Dramatik, aber ohne langweilig zu sein, warmherzig eine Geschichte erzählt, in der Menschen einander offen und ehrlich begegnen und sich zu helfen und zu schätzen lernen!

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Veröffentlicht am 14.12.2023

Träume sind wichtig

Ich kann fliegen und noch viel mehr
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Kinder können noch alles werden: Alles, was es schon gibt, und auch alles, was es (noch) nicht gibt - denn Träumen geht immer!
Auf jeder Doppelseite eröffnet sich in diesem Bilderbuch eine neue Gedankenwelt, ...

Kinder können noch alles werden: Alles, was es schon gibt, und auch alles, was es (noch) nicht gibt - denn Träumen geht immer!
Auf jeder Doppelseite eröffnet sich in diesem Bilderbuch eine neue Gedankenwelt, eine neue Idee eines Kindes, was es später alles werden oder machen möchte. Das beginnt bei einer Kunstwerkstatt geht über Ritterschule, Astronautin, Kellnerin, u. v. m. bis hin zu Baum und Herzensdiebin – alles ist möglich. Das hat ja auch schon die Lehrerin auf der zweiten Doppelseite gesagt: „Die Lehrerin hat immer recht. Du kannst alles werden, echt!“
Bemerkenswert ist, dass der Autor hierbei über die „normalen“ Berufe hinausgeht (z. B. mit „Baum“ oder „Herzensdiebin“) und dem Kind somit auch neue Gedankenwelten eröffnet, die vielleicht noch niemand vor ihm gedacht hat. So ist es ja auch in der heutigen Arbeitswelt, in der Innovation das neue Schlagwort ist.
Der Autor und Illustrator beschreibt jede Idee in einem Gedicht mit Kreuzreimen und begleitet dieses in großformatigen, farbenfrohen, detailreichen Bildern, die über die ganze Doppelseite gehen und den Text um- und untermalen. Durch ihre zu entdeckenden Einzelheiten gehen die Bilder in ihrer Fantasie noch einmal über die Darstellung des Textes hinaus und erweitern diesen, z. B. ist das Hotel, in dem das Kind Kellnerin, Köchin und Mädchen für alles ist, als eine Art Hotel-Maschine dargestellt, die Spiegeleier herstellt.
Die Verse, aber auch die Bilder des Künstlers animieren zum Weiterträumen, Staunen, Neu-Träumen und sich eigene Gedanken machen. „Seine Botschaft: Ich kann alles sein, solange ich nur das Träumen nicht verlerne.“ (Werbetext des Verlages)
Das Buch endet auf der letzten Doppelseite mit einem Kreuzreimgedicht in zwei Strophen, dessen abschließende Verse lauten: „Wenn ich also größer bin, werd ich wieder klein.“ Denn die Träume und die Vorstellungswelt der Kindheit sind doch die schönsten!

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Sherlock Holmes auf tierisch

Meisterdetektiv Sherlock Bones. Ein spannender Rätselkrimi zum Mitraten, Band. 1: Die Jagd nach den Kronjuwelen
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Die beiden besten Detektive in ganz London im Tierreich sind Sherlock Bones und Dr. Catson. Dieser spannende Rätselkrimi nimmt die Leserinnen mit auf die witzige Jagd nach den verschwundenen Kronjuwelen ...

Die beiden besten Detektive in ganz London im Tierreich sind Sherlock Bones und Dr. Catson. Dieser spannende Rätselkrimi nimmt die Leserinnen mit auf die witzige Jagd nach den verschwundenen Kronjuwelen der Königin und ihrem Dieb.

Angelehnt an Sherlock Holmes und Dr. Watson jagen in diesem Kinderkrimibuch Sherlock Bones, ein Hund, und Dr. Jane Catson, eine Katze, in Tweed mit Hut, Notizbuch und Lupe nach dem Räuber der Kronjuwelen ihrer Majestät, der Königin, einer Mopsdame.
Es bieten sich gleich vier Verdächtige an, die erst einmal dingfest gemacht werden, bevor Sherlock den wahren Täter identifiziert. Die Verbrecherjagd wird sehr abwechslungsreich beschrieben, so dass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Nach jedem Kapitel gibt es ein Rätsel zu knacken, das zur Geschichte passt, dessen Lösung aber nicht, wie in anderen Büchern dieser Art, zum Weiterlesen benötigt wird. Die Leserinnen können also auch ohne Rätselraten weiterschmökern, je nach Gusto. Die Rätselarten sind sehr abwechslungsreich und ihre Lösungen werden am Ende des Buches in einem Lösungsteil präsentiert.
Das Buch ist in Ich-Perspektive aus Sicht von Dr. Catson geschrieben worden, in deren Gefühle und Ansichten die Leser*innen so deutlich eingeweiht werden. Um so überraschender sind dann oft die Handlungen von Sherlock Bones. Ansprechend sind auch die Ideen und Wortschöpfungen, um die Erzählungen der bekannten Verbrecherjäger hier in die Tierwelt zu übertragen, z. B. der „Tages-Terrier“ für die Tageszeitung oder „Pfotington-Palace“ für den Wohnsitz der Königin, außerdem z. B. die Speisen, die für die verschiedenen Tiere serviert werden, wie “Ohrwurm-Röllchen“, „Hunde-Omelett“, „Nacktschneckenmarmelade“ oder „Karotten-Paste“ - je nach Geschmack.
Besonders lustig sind die Polizeihund-Welpen, die immer wieder nur Quatsch machen und (fast) alle Spuren dabei verwischen, da sie ja noch in Ausbildung sind.
Die Geschichte begleiten die Schwarz-Weiß-Zeichnungen des Illustrators zum Teil auch ganzseitig. Vor allem die Rätselseiten stechen hier hervor. Alle dargestellten Tiere sind comichaft, karikiert überzeichnet mit z. B. zu großen Ohren, Köpfen oder Bäuchen oder zu dünnen Armen oder Beinen, vermenschlicht und tragen Kleidung, die im Text auch erwähnt wird. Jedes Kapitel wird von einer Lupen-Vignette begleitet und die Kapitelseiten von anderen passenden Vignetten (beim Hasen z. B. mit Möhren). So gibt es auf jeder Seite etwas zu entdecken und zu schmunzeln.
Eine charmante, spannende Verbrecherjagd mit Knobelaufgaben und tierischem Witz!

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Veröffentlicht am 04.12.2023

So sind Gespenster eben?

Huuu-Berta - Das kleinste Gespenst von allen
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Huuu-Berta ist noch jung, sie ist erst 107 Jahre alt und geht noch in den Gruselgarten. Hier muss sie vieles lernen. Ihr Ausweis, das „Gruselchen“ ist schon gut gefüllt mit allem, was sie schon gemeistert ...

Huuu-Berta ist noch jung, sie ist erst 107 Jahre alt und geht noch in den Gruselgarten. Hier muss sie vieles lernen. Ihr Ausweis, das „Gruselchen“ ist schon gut gefüllt mit allem, was sie schon gemeistert hat. Aber eine Stelle ist leer: Menschen vergruseln, denn Huuu-Berta hat selbst Angst vor Menschen. Deswegen kann sie aber auch nicht wachsen und bleibt so das kleinste Gespenst von allen, bis ihre Tante sie in den „Reiseschrank“ steckt und dieser sie direkt in die Menschenwelt bringt.
Dort gelingt es dem kleinen Gespenst nicht nur für einen guten Zweck, Menschen zu vergruseln, sondern auch einen (menschlichen) Freund zu gewinnen und darüber nachzudenken, welche Regeln gut sind und welche man hinterfragen sollte.
Annette Langen hat mit ihrem „kleinen Gespenst“ eine neue Gespensterwelt geschaffen, in der man sich nicht vor Gespenstern fürchten muss, sondern sie ganz neu kennenlernt. „Eine Geschichte über ein liebevolles Gespenst, das Kindern Mut macht.“ (Klappentext) Ein Highlight ist Huuu-Bertas Freundin Flitzi, eine Mini-Fledermaus, die in ihre Tasche passt und immer gute Einfälle hat. (Etwas störend sind die erklärenden Einschübe der Autorin (z. B. „Du musst wissen, mit kleinen Zahlen geben sich Gespenster nicht erst ab.“ S. 54) aus Erzählerperspektive. Sie brachten mich beim Lesen aus der Geschichte heraus. Ich denke, diese Infos hätte man auch in den laufenden Text einbauen können.)
Dieses Gespenst hat seine eigene (kindliche) Persönlichkeit, seine Stärken, seine Ängste, seine Sorgen. So können sich die kleinen Leser*innen gut in Huuu-Berta hineinversetzen und mit ihr „mitfiebern“, denn die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich.
Wunderschön sind die passenden Wortschöpfungen der Autorin, wie z. B. Gruselgarten, Spätstück, schreckschauerlich, Gruselnasium, u. v. m. Auch dass Gespenster Staubflocken essen, fast wie Zuckerwatte, ist eine wunderbare Idee.
Unterstrichen wird die Geschichte von den ausdrucksstarken, kindgerechten, bunten Zeichnungen von Sabine Sauter. Sie gibt den Beschreibungen der Autorin „ein Gesicht“ und kräftige Farben. Die Bilder begleiten den Text (teilweise ganzseitig) und gehen in ihrer Darstellung über ihn hinaus. Die Seitenzahlen sind stets von einer Fledermausvignette umrahmt und auf vielen Seiten tauchen kleine, freundlich lächelnde Spinnen oder ihre Netze auf.
Ansonsten kann man sich nur der Verlagsbeschreibung anschließen:
„Ein besonderes Buch mit vielen Extras:
- Einfühlsam, lustig und auf Augenhöhe der Kinder erzählt von "Dein SPIEGEL-Bestseller-Autorin" Annette Langen (BRIEFE VON FELIX)
- Viele bunte Bilder von Sabine Sauter, die zum Entdecken und Staunen einladen
- Die Kapitel haben eine ideale Vorlese-Länge (ca. 6-8 Minuten), z. B. vor dem Einschlafen, oder wenn Kinder das Buch selbst lesen
- Mit Lesebändchen und lustigem Anhang: Bist du bereit für dein Gruselchen?, Gespenster-Rezepte u.v.m.
- Pädagogisch wertvoll: vermittelt wichtige Werte, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder, tritt gegen Mobbing ein, ermutigt sie und nimmt Kindern die Angst vor Gespenstern und der Dunkelheit
- Erste Leseförderung: Die beigelegten Sticker können vorn ins Buch geklebt werden, um den gemeinsamen Lesefortschritt sichtbar zu machen
- Auch für die Schule geeignet: ein Quiz bei Antolin als Extra-Motivation für Selbstleser:innen!
- Ein wunderschönes Geschenk für Kinder ab 5 Jahren"

Dieses Buch wurde zu Recht für den Deutschen Kinderbuchpreis 2023 nominiert.





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Veröffentlicht am 27.11.2023

Meine starke Mama

SIEGFRIED
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Dies ist ein bewegendes Bilderbuch über die wahren Held*innen im Leben, ihre Schlachten und Taten - und wie sie sich fühlen, wenn die Schlacht vorbei ist.
Siegfried ist ein großer, starker, schlanker Ritter, ...

Dies ist ein bewegendes Bilderbuch über die wahren Held*innen im Leben, ihre Schlachten und Taten - und wie sie sich fühlen, wenn die Schlacht vorbei ist.
Siegfried ist ein großer, starker, schlanker Ritter, der seine drei Kinder bei allem beschützt, bei Gewitter, gegen Drachen und sogar Essen und Wärme mit nach Hause bringt. Jedoch findet er keinen „Waffenbruder“, denn er hat ein Geheimnis: Nachts im Mondschein, wenn Siegfried seine Rüstung ablegt, verwandelt er sich in eine zarte, hübsche Frau, denn Siegfried ist eine alleinerziehende Mutter!
Sehr bewegend und wunderbar anschaulich beschreibt dieses Bilderbuch in Reimen aus Sicht der Kinder, wie es einer alleinerziehenden Mutter ergeht, „welche Schlachten sie jeden Tag schlagen muss“, wie einsam sie dabei oft ist und sich nach einem Partner sehnt, der sie dabei unterstützt, denn ihre Kinder sind ihr ein und alles. Schon mit der Widmung der Autorin „Für (m)eine Mama“ ist es für den Erwachsenen eindeutig, wer mit Siegfried gemeint ist. Doch für Kinder ist das Bild des Ritters eine wunderbare Metapher, die sich ihnen erst beim (Vor)Lesen erschließen wird. Der Schrifttyp ist immer gleich, variiert jedoch in der Größe und Dicke.
Die Bilder der Illustratorin tauchen diese wunderbare Erzählung in die zu ihr genau passende märchenhafte Atmosphäre. Die bunten Zeichnungen mit verwaschenem Hintergrund bilden die Geschichte nach und gehen doch darüber hinaus. Siegfried z. B. ist überlebensgroß in Rüstung mit einem riesigen Schwert dargestellt, weil sie ihren Kindern genauso vorkommt. Als Drache ist der Direktor der Schule dargestellt, obwohl im Text nicht exakt gesagt wird, wer die Drachen sind, gegen die Siegfried kämpft. So greift die Illustratorin den gereimten Text gekonnt auf und erweitert ihn.

Am märchenhaftesten sind die beiden Bilder der Mutter am Abend, wenn die Rüstung gefallen ist und „nur“ der Mensch übrigbleibt, auf denen sie im Schein des Mondes sitzt und aus dem Fenster schaut oder ihr zartes, müdes Antlitz umrahmt von Sternengefunkel in ihren dunklen Haaren dargestellt wird. Hier benutzt die Künstlerin hauptsächlich sanfte Grautöne mit etwas Weiß und Hautfarbe.
Darauf folgt als einzige eine Doppelseite in diesem wunderbaren Bilderbuch mit nur Text. Danach schließt es mit einer wunderschönen Doppelseite, auf der die drei Kinder im Schlafanzug zusammen mit ihrer Mama schlafend auf einem großen Bett, das fast in der Luft schwebt, in Aquarell dargestellt werden: „Dann sieht sie uns an – uns drei im Pyjama. Ihr habt es erraten, es ist unsere Mama!“ Die Autorin berührt die Leser mit ihren gedichteten Worten aus Kindersicht.
Das Nachwort der Autorin von Mutter zu Mutter nimmt jede, aber auch jeden, mit hinein in dieses Erleben, die/der diese Schlachten für seine Kinder schlägt.
Das ganze Buch quillt über für die Liebe zu dieser Mutter, aber auch von ihrer Liebe zu ihren Kindern.
„Augenzwinkernd und liebevoll aus Kinderperspektive betrachtet, ist „Siegfried“ eine herzliche Huldigung an alle Alltagsheld:innen unserer Zeit.“ (Zitat Klappentext)

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