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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2017

Zwanziger Jahre Flair

Geheimnis in Rot
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„Geheimnis in Rot“ ist ein typisch britischer Kriminalroman und passt allein schon wegen der Geschichte in die Vorweihnachtszeit hinein. Dazu ist das Cover noch schön weihnachtlich gestaltet.
Der Schreibstil ...


„Geheimnis in Rot“ ist ein typisch britischer Kriminalroman und passt allein schon wegen der Geschichte in die Vorweihnachtszeit hinein. Dazu ist das Cover noch schön weihnachtlich gestaltet.
Der Schreibstil ist altmodisch, was natürlich gut zur Geschichte passt, da es in den 20ern spielt. Auch gibt es keine modernen Ermittlungstechniken wie heute. Auch die Spannung wird relativ hoch gehalten, da irgendwie jeder der Anwesenden ein Motiv hat.
Man muss sich beim Lesen gut konzentrieren, da viele Personen vorgestellt werden und gerade am Anfang verwirrend sein kann.
Wer die Geschichten mit Miss Marple, Hercule Poirot und Co. mag, der wird diesen Kriminalroman lieben. Ich empfehle „Geheimnis in Rot“ gerne weiter.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Geisterjäger und Kriminalbiologe treffen aufeinander

Brandmal
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„Brandmal“ beschäftigt sich mit dem Thema spontaner Selbstentzündungen. Immer mehr Fälle tauchen in Deutschland und London auf. Gibt es einen Zusammenhang? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mark Benecke ...

„Brandmal“ beschäftigt sich mit dem Thema spontaner Selbstentzündungen. Immer mehr Fälle tauchen in Deutschland und London auf. Gibt es einen Zusammenhang? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mark Benecke und John Sinclair. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund.Das Buch ist durchweg spannend geschrieben. Dies wird durch kurze Kapitel und immer wiederkehrenden Perspektivwechseln erreicht , was mir persönlich sehr gefällt. Gerade wenn die Kapitel mit Cliff-Hangern enden, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch haben mir die sehr detaillierten Beschreibungen von den Selbstentzündungen und verschiedenen Orten gefallen. So konnte ich mich sehr in das Geschehen hineinversetzen und der Fantasie freien Lauf lassen.Es ist auch nicht zu merken, dass „Brandmal“ von zwei Personen geschrieben wurde. Die Übergange von Kapitel zu Kapitel sind flüssig.Spannend fand ich, dass man einen Einblick in die Arbeit von Mark Benecke bekommt. Auch wirkte er als Charakter authentisch. Die Vorgehensweise der Ermittlungen waren interessant dargestellt. Auch John Sinclair und sein Team haben sich gut in die Geschichte eingefügt. Insgesamt haben mir die Charaktere gefallen. Es sind interessante Persönlichkeiten dabei.

Fazit: Eine durchweg spannende Geschichte mit interessanten Persönlichkeiten und Gruselfaktor. Ich kann „Brandmal“ nur empfehlen und werde mich weiteren John Sinclair-Geschichten widmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 28.10.2017

Was ist wirklich passiert?

Die stille Kammer
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Susan Webster möchte ein neues Leben beginnen und nimmt eine neue Identität an. Sie wird aus dem Gefängnis entlassen, nachdem sie eine Haftstrafe verbüßt hat, da sie ihren drei Monate alten Sohn umgebracht ...

Susan Webster möchte ein neues Leben beginnen und nimmt eine neue Identität an. Sie wird aus dem Gefängnis entlassen, nachdem sie eine Haftstrafe verbüßt hat, da sie ihren drei Monate alten Sohn umgebracht haben soll. Sie selbst hat keine Erinnerungen an die Tat. Doch bald tauchen mysteriöse Fotos und Pakete auf, in dem jemand versucht, Susan zu zeigen, dass ihr Sohn noch lebt. Susan möchte die Wahrheit herausfinden, doch wem kann sie vertrauen?
„Die stille Kammer“ ist von der ersten Seite an spannend geschrieben. Die Autorin erzählt den Thriller aus der heutigen Zeit sowie mit Rückblenden, die noch wichtig für das Verständnis des Thrillers sind. Durch die Rückblenden konnte man schon relativ schnell erahnen, wer etwas mit der tragischen Geschichte von Susan zu tun hat. Trotzdem blieb der Verlauf spannend.
Susan wird teilweise sehr naiv dargestellt. Sie vertraut fremden Leuten blind, was ihr nicht unbedingt zu gute kommt. Meiner Meinung nach hätte sie stärker dargestellt werden können, was der Geschichte gut getan hätte .

Das Cover und der Titel passen meiner Meinung nicht zur Story. Beides wurde etwas unglücklich gewählt.
Insgesamt hat mir der Psychothriller gefallen. Das Buch ist flüssig geschrieben und liest sich schnell.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 14.10.2017

Der verschollene Prinz

Die neun Prinzen von Amber
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„Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber“ von Roger Zelazny ist das erste Buch einer Reihe.
Es handelt sich um eine Neuauflage der Buchreihe.
Corwin erwacht im Krankenhaus und kann sich an ...

„Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber“ von Roger Zelazny ist das erste Buch einer Reihe.
Es handelt sich um eine Neuauflage der Buchreihe.
Corwin erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nicht wer oder wo er ist. Schließlich findet er nach und nach heraus, dass er ein Prinz ist und aus einer anderen Welt stammt. Corwin kehrt nach Amber zurück und das Abenteuer beginnt.

Der Schreibstil des Fantasy-Buches ist eher einfach und flüssig und unterscheidet sich etwas von moderneren Fantasy-Abenteuern, da es bereits 1977 erschienen ist. Es wird nicht ganz so detailliert und bildhaft erzählt.
Trotzdem kommt man schnell in die Handlung. Der Spannungsverlauf ist durchweg gegeben, so dass sich das Buch schnell liest. Die Geschichte ist interessant gestaltet und macht Lust auf die Fortsetzung.



Fazit: Für Fantasy-Fans genau das Richtige. Tolle Charaktere und eine spannende Handlung.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Verstrickungen der besonderen Art

Morgen ist es Liebe
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Alexandra möchte spät in der Nacht nach der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter fahren, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Unterwegs hat sich auf einem Weinberg einen schweren Unfall und wird von ...

Alexandra möchte spät in der Nacht nach der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter fahren, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Unterwegs hat sich auf einem Weinberg einen schweren Unfall und wird von einem Unbekannten gerettet. Martin ist der Retter und wollte sich eigentlich in dem Weinberg das Leben nehmen, doch der Unfall hält ihn davon ab und er beschließt es als Schicksal zu sehen. Jedoch hat er an eins nicht gedacht, den Abschiedsbrief , den er hinterlassen wollte, befindet sich jetzt in den falschen Händen.

„Morgen ist es Liebe“ ist ein Debutroman von Monika Maifeld.

In dem Roman geht es um ernste Themen, die dem Leser auf eine humorvolle Art aufgezeigt werden.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ist dadurch interessant gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und lebhaft.
Was mir sehr gut gefallen hat, dass der Roman in der Weihnachtszeit spielt. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft gewesen, so dass ich schon eine regelrechte Vorfreude auf Weihnachten habe.

Die Charaktere sind sehr vielseitig, manche aber etwas überspitzt dargestellt. Es gab einige Personen, die mir von ihrer Art her nicht gefallen haben und unsympathisch waren. Dies gehörte natürlich zur Geschichte. Ungewöhnlich nur, dass es gleich mehrere von diesen gab.

Fazit: Eine schöne Geschichte, die super in die Weihnachtszeit hineinpasst. Ernste Themen werden auf eine lockere und amüsante Art erzählt.