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Veröffentlicht am 29.05.2021

Schöne Liebesgeschichte für zwischendurch

Jedes Jahr im Juni
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„𝓢𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓷 𝓭𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓩𝓮𝓲𝓽𝓮𝓷 𝓲𝓼𝓽 𝓮𝓼 𝔀𝓲𝓬𝓱𝓽𝓲𝓰, 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓾𝓯 𝓭𝓪𝓼 𝓟𝓸𝓼𝓲𝓽𝓲𝓿𝓮 𝔃𝓾 𝓴𝓸𝓷𝔃𝓮𝓷𝓽𝓻𝓲𝓮𝓻𝓮𝓷, 𝔀𝓮𝓷𝓷 𝓶𝓪𝓷 𝓴𝓪𝓷𝓷. 𝓔𝓰𝓪𝓵 𝔀𝓲𝓮 𝔀𝓲𝓷𝔃𝓲𝓰. 𝓔𝓰𝓪𝓵 𝔀𝓲𝓮 𝔀𝓮𝓷𝓲𝓰.“
Emmie und Lucas haben sich auf eine ganz besondere Art und Weise ...

„𝓢𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓷 𝓭𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓩𝓮𝓲𝓽𝓮𝓷 𝓲𝓼𝓽 𝓮𝓼 𝔀𝓲𝓬𝓱𝓽𝓲𝓰, 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓾𝓯 𝓭𝓪𝓼 𝓟𝓸𝓼𝓲𝓽𝓲𝓿𝓮 𝔃𝓾 𝓴𝓸𝓷𝔃𝓮𝓷𝓽𝓻𝓲𝓮𝓻𝓮𝓷, 𝔀𝓮𝓷𝓷 𝓶𝓪𝓷 𝓴𝓪𝓷𝓷. 𝓔𝓰𝓪𝓵 𝔀𝓲𝓮 𝔀𝓲𝓷𝔃𝓲𝓰. 𝓔𝓰𝓪𝓵 𝔀𝓲𝓮 𝔀𝓮𝓷𝓲𝓰.“
Emmie und Lucas haben sich auf eine ganz besondere Art und Weise kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort und seit Jahren hofft Emmie vergeblich darauf, dass er einen Schritt auf sie zugeht – ein Schritt in Richtung Beziehung. Als Lucas sie am Tag vor ihrem dreißigsten Geburtstag unbedingt etwas fragen muss, wächst die Hoffnung ins Unendliche bei Emmie. Doch mit dieser Frage hat sie niemals gerechnet.
Als ich das Cover gesehen habe, musste ich es unbedingt anfragen. Es sieht wunderschön aus und der Klappentext hat mich dann noch so viel neugieriger gemacht. Das Buch entscheidet sich von denen, die ich normalweise bevorzugt lese, denn hier sind die Protagonisten älter, haben schon ihren Beruf gefunden, und beschäftigen sich mit anderen Themen. Dennoch war ich direkt verzaubert von Emmie und Lucas, die eine tiefe Freundschaft zueinander pflegen, auch wenn sie ihre Gefühle für sich behält und sie bestmöglich versucht zu verstecken. Lucas war mir anfangs sehr sympathisch, weil er sich so um seine beste Freundin gesorgt hat und immer für sie da war. Dennoch wurde er mir zu Ende hin immer unsympathischer. Bei Emmie hingegen war ich von Anfang bis Ende begeistert, weil sie so gefühlvoll war und stetig an ihren Herausforderungen gewachsen ist.
Ein sehr schönes Buch, auch wenn ich die ein oder andere Träne verdrücken musste. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Autorin hat ein ganz besonderes Talent: Gefühle in Worte fassen und den Leser berühren.
(Rezensionsexemplar)

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Eine Besserung zum ersten Teil

365 Tage - Dieser Tag
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❗SPOILER❗

Im zweiten Teil der "365 Tage"-Reihe wird das neue Leben von Laura beschrieben. Sie lebt mit ihrem Mann auf Sizilien und genießt dort ihr Leben voller Luxus. Doch langweilig wird ihr nie, denn ...

❗SPOILER❗

Im zweiten Teil der "365 Tage"-Reihe wird das neue Leben von Laura beschrieben. Sie lebt mit ihrem Mann auf Sizilien und genießt dort ihr Leben voller Luxus. Doch langweilig wird ihr nie, denn ihr Ehemann ist kein anderer als der Oberhaupt eines Mafia-Clans.

Zum Cover kann man nicht viel sagen. Es ist sehr schlicht gehalten und passt farblich super zu einander. Die Frau auf dem Cover soll Laura darstellen, die ich mir tatsächlich von Anfang an auch so vorgestellt habe. Der kleine Monk in mir findet auch, dass das blau vom ersten Cover super mit dem rosa des zweiten Bandes harmoniert.🥰
In weiser Vorraussicht habe ich diesmal den Klappentext erst gelesen nachdem ich das Buch beendet habe, denn wie schon beim ersten Teil, wird wieder sehr viel von der Handlung gespoilert. Diesmal gab es auch nicht so viele Unstimmigkeiten im Buch, was mich sehr gefreut hat. Ebenso fand ich diesmal, dass die Handlung nicht zu schnell abgehandelt war. Ich konnte diesmal viel besser mich in Laura hineinversetzen und Situationen nachvollziehen. Dennoch finde ich Laura als Charakter noch zu wechselseitig. Massimo finde ich immer noch sehr gelungen, vor allem weil er immer mal wieder seine weiche Seite zeigt.
Der Schreibstil der Autorin finde ich angenehm und schnell zu lesen. Wieder einmal hat sie es geschafft, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und mit den Charakteren mitgefiebert habe.
Ein sehr schönes Buch, wenn man mal etwas ohne Tiefgründigkeit lesen möchte.🍀✨

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Der Wow-Effekt hat leider gefehlt.

365 Tage
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 "𝟑𝟔𝟓 𝐓𝐚𝐠𝐞" 𝐯𝐨𝐧 𝐁𝐥𝐚𝐧𝐤𝐚 𝐋𝐢𝐩𝐢ń𝐬𝐤𝐚 🎄❤️❄️
"𝓔𝓲𝓷𝓮 𝓖𝓮𝓼𝓬𝓱𝓲𝓬𝓱𝓽𝓮, 𝓭𝓲𝓮 𝓿𝓲𝓮𝓵 𝓟𝓸𝓽𝓮𝓷𝓽𝓲𝓪𝓵 𝓰𝓮𝓱𝓪𝓫𝓽 𝓱ä𝓽𝓽𝓮, 𝓳𝓮𝓭𝓸𝓬𝓱 𝔀𝓾𝓻𝓭𝓮 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓪𝓾𝓯𝓰𝓮𝓰𝓻𝓲𝓯𝓯𝓮𝓷."
SPOILER
Kurze Inhaltsangabe:
Don Massimo Torricelli hat seit seinem ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 "𝟑𝟔𝟓 𝐓𝐚𝐠𝐞" 𝐯𝐨𝐧 𝐁𝐥𝐚𝐧𝐤𝐚 𝐋𝐢𝐩𝐢ń𝐬𝐤𝐚 🎄❤️❄️
"𝓔𝓲𝓷𝓮 𝓖𝓮𝓼𝓬𝓱𝓲𝓬𝓱𝓽𝓮, 𝓭𝓲𝓮 𝓿𝓲𝓮𝓵 𝓟𝓸𝓽𝓮𝓷𝓽𝓲𝓪𝓵 𝓰𝓮𝓱𝓪𝓫𝓽 𝓱ä𝓽𝓽𝓮, 𝓳𝓮𝓭𝓸𝓬𝓱 𝔀𝓾𝓻𝓭𝓮 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓪𝓾𝓯𝓰𝓮𝓰𝓻𝓲𝓯𝓯𝓮𝓷."
SPOILER
Kurze Inhaltsangabe:
Don Massimo Torricelli hat seit seinem Unfall immer wieder Visionen von einer hübschen Frau, die er jedoch weder kennt noch jemals gesehen hat. Laura Biel fliegt in Urlaub mit ihrem Freund und Bekannten. Mit einer Entführung von Don Massimo hat sie jedoch nicht gerechnet. Sie ist nämliche die geheimnisvolle bildhübsche Frau aus seinen Visionen. Und er setzt alles dran, um sie für sich zu gewinnen.
Meine Meinung:
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen, weil es perfekt zu Don Massimo passt. Dunkel, geheimnisvoll und gefährlich, aber mit einem Hauch Zärtlichkeit.
Der Klappentext hat meiner Meinung nach zu viel über das Buch verraten, aber dennoch hat er mich sehr angesprochen. Wie schon erwähnt hätte die Geschichte um Massimo und Laura sehr viel Potential gehabt. Jedoch gab es meiner Meinung nach teilweise sehr viele Unstimmigkeiten im Buch und teilweise wurden die Namen Massimo und Domenico verwechselt. Die Handlung war mir manchmal etwas zu schnell abgehandelt und nicht nachvollziehbar. Zudem ist mir aufgefallen, dass in spannenden Momenten die Protagonistin plötzlich einschläft oder in Ohnmacht fällt.
Laura als Charakter ist sehr wechselseitig. Mal ist sie sehr selbstbewusst und temperamentvoll, im nächsten wird sie von Don Massimo zurückgedrängt und ist das komplette Gegenteil ängstlich und schüchtern.
Der Charakter von Don Massimo finde ich sehr gelungen. Skruppellos, gefährlich, dunkel und geheimnisvoll. All das strahlt er aus, aber in manchen Momenten mit Laura taut er auf und behandelt sie voller Liebe und Zärtlichkeit.
Den Schreibstil von der Autorin empfand ich als sehr angenehm zu lesen. Sie hat es geschafft den Leser zu fangen und zu unterhalten. Im Allgemeinen fand ich das Buch keineswegs schlecht. Das Lesen hat mir Spaß gemacht und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Jedoch hat mir ein bisschen Tiefgründigkeit und der "Wow-Effekt" gefehlt.
(Rezensionsexemplar)

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Schönes sommerliches Buch

Kiss me in Mykonos
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 "𝐊𝐢𝐬𝐬 𝐦𝐞 𝐢𝐧 𝐌𝐲𝐤𝐨𝐧𝐨𝐬" 𝐯𝐨𝐧 𝐂𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐢𝐝𝐞𝐫
"𝓓𝓾 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓸𝓷𝓭 𝓯ü𝓻 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓢𝓸𝓷𝓷𝓮 - 𝓮𝓲𝓷 𝓴ü𝓱𝓵𝓮𝓼, 𝓫𝓮𝓻𝓾𝓱𝓲𝓰𝓮𝓷𝓭𝓮𝓼 𝓛𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓓𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵𝓱𝓮𝓲𝓽..."
Ganz unverhofft strandet Izzy in Mykonos – einer Insel Griechenlands ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 "𝐊𝐢𝐬𝐬 𝐦𝐞 𝐢𝐧 𝐌𝐲𝐤𝐨𝐧𝐨𝐬" 𝐯𝐨𝐧 𝐂𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐢𝐝𝐞𝐫
"𝓓𝓾 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓸𝓷𝓭 𝓯ü𝓻 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓢𝓸𝓷𝓷𝓮 - 𝓮𝓲𝓷 𝓴ü𝓱𝓵𝓮𝓼, 𝓫𝓮𝓻𝓾𝓱𝓲𝓰𝓮𝓷𝓭𝓮𝓼 𝓛𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓓𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵𝓱𝓮𝓲𝓽..."
Ganz unverhofft strandet Izzy in Mykonos – einer Insel Griechenlands und muss dort eine Woche verbringen, bis das Kreuzfahrtschiff, mit dem sie unterwegs war, wieder anlegt. Auf der Insel trifft sie auf Zach, der ursprünglich nur nach Mykonos gereist ist, um das Erbe seiner Großeltern anzutreten. Als die beiden aufeinandertreffen verändern sich die Pläne jedoch, und das, obwohl niemand von beiden geplant hat, sich zu verlieben.
Kiss me in Mykonos ist eine luftig leichte Sommerlektüre, perfekt für einen Tag am Strand.
Allein das Cover lässt einen schon von einem Urlaub in Griechenland träumen.
Die Geschichte finde ich richtig süß, wie die beiden sich kennenlernen, sich gegenseitig Vertrauen schenken und sich annähern. Die Autorin hat sehr bildlich geschrieben, sodass ich mir gut die Umgebung vorstellen konnte. Anfangs hat sich das Buch jedoch ein bisschen in die Länge gezogen, denn in den ersten beiden Kapiteln ist bis auf das das Kennenlernen der Lebensumstände der Protagonisten nichts passiert. Das ändert sich jedoch nach den Kapiteln und dann konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen. Die Umstände der beiden wurde etwas mehr als die ursprüngliche Liebesgeschichte beschrieben, aber keineswegs störend.
In Izzy als Protagonistin konnte ich mich sehr schnell hineinversetzen und habe mich direkt in mein Herz geschlossen, als ich von ihrem Job als Kinderbetreuerin erfahren habe. Ebenso finde ich, dass sie sich gegenüber Zach und seiner Familie sehr dankbar und einfühlsam verhalten hat.
Zach war mir anfangs etwas unschlüssig, weil er so fixiert auf seine Pläne war und sich partout nicht in die Rollen seiner Familie einfühlen wollte. Aber in diesem Punkt hat er die meiste Entwicklung durchgemacht und war mir zum Schluss auch sehr sympathisch. Der Schreibstil von Catherine Rider war sehr angenehm zu lesen, auch wenn ich die Passagen auf Griechisch manchmal als etwas nervend empfunden habe, aber das liegt daran, dass ich kein Wort verstanden habe.
Alles in einem hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich habe die Zeit auf Mykonos mit Izzy und Zach sehr genossen.
Ein absolutes Wohlfühlbuch.
{Rezensionsexemplar vom Bloggerportal}

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Absolutes Wohlfühlbuch!

Kissing in the Rain
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 "𝐊𝐢𝐬𝐬𝐢𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐫𝐚𝐢𝐧" 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐞𝐥𝐥𝐲 𝐌𝐨𝐫𝐚𝐧

"𝓓𝓲𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰 𝓪𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮𝓻 𝓛𝓮𝓾𝓽𝓮 𝓼𝓸𝓵𝓵𝓽𝓮 𝓭𝓲𝓻 𝔀𝓲𝓬𝓱𝓽𝓲𝓰 𝓼𝓮𝓲𝓷...𝓷𝓾𝓻 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓭𝓲𝓮, 𝓭𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓮 ü𝓫𝓮𝓻 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷." (𝓢. 309)

Vor kurzem ist das neue Buch von Kelly Moran ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 "𝐊𝐢𝐬𝐬𝐢𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐫𝐚𝐢𝐧" 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐞𝐥𝐥𝐲 𝐌𝐨𝐫𝐚𝐧

"𝓓𝓲𝓮 𝓜𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰 𝓪𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮𝓻 𝓛𝓮𝓾𝓽𝓮 𝓼𝓸𝓵𝓵𝓽𝓮 𝓭𝓲𝓻 𝔀𝓲𝓬𝓱𝓽𝓲𝓰 𝓼𝓮𝓲𝓷...𝓷𝓾𝓻 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓭𝓲𝓮, 𝓭𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓮 ü𝓫𝓮𝓻 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷." (𝓢. 309)

Vor kurzem ist das neue Buch von Kelly Moran im Kyss Verlag erschienen. Zu allerst muss ich los werden, dass die oder der Coverdesigner sich selbst übertroffen hat! Es ist wunderschön. Auch die Verzierungen im Buch haben mich total begeistert. Die Lebensweisheiten am Anfang jedes Kapitels haben mir als Einleitung sehr gut gefallen und dem Buch einen besonderen Touch verliehen.
Nach Redwood, hat die Autorin es wieder geschafft einen absoluten Wohlfühlort für ihre Leser zu erschaffen.
Die Geschichte um Camryn und Troy finde ich, mit ein paar Ausnahmen am Ende, sehr gut umgesetzt. Sehr schön ist es, wie die beiden sich langsam annähern und sich dann wieder entfernen, nur um dann sich noch näher zu kommen. Das Hin und Her zwischen den beiden, empfand ich keineswegs als störend, jedoch hat mich am Ende es etwas genervt, dass sie immer wieder unterbrochen wurden und es einfach nicht geschafft haben, sie ihre Liebe zu gestehen.
Die Geschichte war in sich logisch und gut nachvollziehbar. Ebenfalls finde ich, dass man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen konnte. Vor allem in Camryn, sie hat meiner Meinung nach, auch die größte Entwicklung gemacht. Angefangen als "graues Mäuschen" und geendet als selbstbewusste Frau, die sich liebt und akzeptiert. So kommen wir auch zu meinem nächsten Punkt. Das Thema Selbstliebe wurde im Buch stark thematisiert, was ich sehr toll fand, wobei es nicht wie üblich behandelt wurde. Ich konnte mich in "Kissing in the rain" so viel besser in die Protagonistin hineinversetzen und man hat gemerkt, dass sie nicht von heute auf morgen, ihre Selbstliebe zurückgewann, sondern in einem guten realistischen Tempo.
Das Familiendrama neben der Liebesgeschichte hat mich begeistert und den Schlagabtausch zwischen ihnen hat mich nicht selten zum Lachen gebracht.
Die Nebencharaktere sind für den Verlauf der Geschichte, gut umgesetzt und manche mochte ich mehr als andere. Dennoch waren alle authentisch und hatten eine besondere Eigenart, die sie direkt sympathisch gemacht hat. Baba, mit ihrem losen Mundwerk, zum Beispiel.
Alles in einem hat Kelly Moran ein emotionalen, humorvollen Roman erschaffen, der zum Wohlfühlen einlädt. Ich habe die Redwood Reihe schon geliebt, aber hier hat die Autorin sich selbst nochmal übertroffen!

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