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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2020

24 Stunden Festival

Für eine Nacht sind wir unendlich
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Das Buch spielt innerhalb von einem Tag auf einem Festival in England. Hier passt der Titel und das Cover einfach wunderbar und lässt den Leser wissen was auf ihn zukommt.

Der Schreibstil von Lea Coplin ...

Das Buch spielt innerhalb von einem Tag auf einem Festival in England. Hier passt der Titel und das Cover einfach wunderbar und lässt den Leser wissen was auf ihn zukommt.

Der Schreibstil von Lea Coplin ist etwas anders als andere, etwas ganz eigenes. Es werden oft Nebensätze in den Hauptsatz geschoben die den Lesefluss zu Beginn etwas gestört haben aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen und ich mag ihren Stil sehr gerne. Auch der Einstieg in die Geschichte ist Lea Coplin super gelungen. Ihr bildhafter Schreibstil macht es einem dadurch viel einfacher in die Festivalstimmung abzutauchen und sich einzufinden. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Liv und Jonah hat mir sehr gut gefallen und einen tieferen Einblick in die jeweilige Gefühlswelt geboten.

Liv und Jonah sind mir sehr ans Herz gewachsen und waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Obwohl Liv am Anfang nicht sehr begeistert ist ihre Zeit mit Jonah zu verbringen, lässt sie sich darauf ein. Sie verstehen sich unheimlich gut und vertrauen einander sehr schnell. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und im Laufe der Geschichte ist ihr Vertrauen so groß, um darüber zu sprechen. Hier hätte ich mir nocht etwas mehr Tiefe und Details gewünscht. Obwohl das Buch innerhalb von 24 Stunden spielt, passiert unheimlich viel und es fühlt sich an als würden sie sich eine ewigkeit kennen. Auch das Ende hat mir unheimlich gut gefallen und zum Buch gepasst.

Diese Geschichte ist ganz anders als man sie kennt und etwas ganz eigenes. Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben denn es ist auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Schöne Liebesgeschichte mit leichten Schwächen

Burning Bridges
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Der Schreibstil von Tami Fischer gefällt mir sehr gut. Er ist leicht, locker und flüssig zu lesen. Der Humor kommt auch nicht zu kurz und auch von Spannung aufbauen versteht Tami was.

Die Geschichte ...

Der Schreibstil von Tami Fischer gefällt mir sehr gut. Er ist leicht, locker und flüssig zu lesen. Der Humor kommt auch nicht zu kurz und auch von Spannung aufbauen versteht Tami was.

Die Geschichte ist ganz anders gewesen als ich sie erwartet habe, da es aus dem Klappentext nicht ersichtlich war. Was aber auch für Überraschungen gesorgt und mir gut gefallen hat.

Ella war mir sympathisch auch wenn sie gerade zu Beginn unheimlich naiv war. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte von einer zurückhaltenden, schüchternen Studentin zu einer mutigen und selbstbewussten Frau.

Ches war von Anfang an geheimnisvoll und faszinierend. Zusammen mit Ella hat man versucht so viel über ihn zu erfahren wie es nur ging. Obwohl man nicht viel über ihn und seine Absichten wusste, war er unheimlich sympathisch.

Die ersten zwei Drittel haben sich irgendwann gezogen und es ist irgendwie nicht viel neues passier, vieles hat sich wiederholt. Aber das letzte Drittel hat so an Fahrt aufgenommen das ich sich kaum stoppen konnte. Es ging schnell und es ist unheimlich viel passiert.

Auch wenn die Geschichte teilweise realitätsfern war, hat sie mir doch ganz gut gefallen.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Humorvoller Hexenkrimi

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Schon das wunderschöne Cover hat mich angelacht und neugierig auf die Geschichte gemacht. Bisher habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, in denen es um Hexen geht aber man merkt schnell, dass dieses ...

Schon das wunderschöne Cover hat mich angelacht und neugierig auf die Geschichte gemacht. Bisher habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, in denen es um Hexen geht aber man merkt schnell, dass dieses Buch ganz anders ist.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er ist leicht, locker und flüssig zu lesen. Der Humor in diesem Buch kommt auch nicht zu kurz. Ganz im Gegenteil ist es ein humorvoller Hexenkrimi der mich sehr oft zum Lachen gebracht hat. Besonders Kater Brutus.

Ivy ist keine gewöhnliche Hexe. Seit sie aus dem Orden geschmissen wurde, hält sie sich als Taxifahrerin über Wasser, arbeitet nur das was nötig ist, nicht mehr und nicht weniger und liebt es zu schlafen und auf der faulen Haut zu liegen. Durch einen Verwaltungsfehler wird sie an Winter gebunden, einem Ordensmitglied der Arkanen Abteilung.

Winter ist das genaue Gegenteil von Ivy. Er ist ein Arbeitstier, hält sich an Regeln, arbeitet ordentlich und gewissenhaft nach allen Regeln und bleibt dabei ernst. Ivy dagegen arbeitet mit allen Tricks und ihre witzigen Bemerkungen bringen Winter regelmäßig zum Augenrollen.

Brutus, Ivy`s Kater ist aber der Knaller. Durch Magie hat Ivy es geschafft, Brutus zum Reden zu bringen. Zwar kann er nur ein paar wenige Wörter aber die haben es in sich und sorgen für einen Lacher nach dem anderen. Am Ende hat mich Brutus sehr überrascht und ich bin so gespannt wie sich das aufklären wird.

Wer hier eine Liebesgeschichte vermutet, liegt falsch. Zwar gibt es immer wieder Momente in denen sich Ivy und Winter näherkommen aber eine Liebesgeschichte gibt es hier nicht.

Ich bin sehr gespannt was im nächsten Teil passieren wird und freue mich schon sehr auf Band 2

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Zurück in North Carolina

Wenn du zurückkehrst
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Ich habe mich tierisch auf das neue Buch von Nicholas Sparks gefreut. Seit vielen Jahren ist er einer meiner Lieblingsautoren und für mich derjenige, der Meister der ganz großen Gefühle und Emotionen. ...

Ich habe mich tierisch auf das neue Buch von Nicholas Sparks gefreut. Seit vielen Jahren ist er einer meiner Lieblingsautoren und für mich derjenige, der Meister der ganz großen Gefühle und Emotionen. Diese Geschichte ist schön aber als typisches Sparks Buch würde ich es nicht bezeichnen. Dafür haben die tiefen Gefühle gefehlt und das unvorhersehbare Ende. Dennoch hat mir die Geschichte und auch Sparks Schreibstil sehr gut gefallen.

Trevor, unser Protagonist, war mir sehr sympathisch. Wie er mit seinen Erlebnissen umgeht, wie er sich um die Bienen kümmert und für das Kämpft und sich einsetzt was ihm wichtig ist, war schön zu lesen. Mit Natalie wurde ich über das ganze Buch hinweg nicht richtig warm. Sie wirkt sehr kühl und distanziert. Im Laufe der Geschichte erfährt man wieso sie sich so verhält und dies ist für mich auch nachvollziehbar aber dennoch wirkte sie so fern. Anders dagegen Callie, auch wenn sie ihren richtigen Auftritt erst in der zweiten Buchhälfte bekam, war sie mir sehr sympathisch und ich war genauso neugierig wie Trevor, was Callie erlebt hat und wieso sie so verschlossen ist.

Auch wenn sich die erste Hälfte des Buches gezogen hat, so war sie dennoch nicht langweilig. Die Geschichte fing langsam an zu rollen und man lernt sogar noch einiges über die Bienen. Ab der zweiten Hälfte kommt die Geschichte so richtig ins Rollen. Sparks versteht wie er einen Spannungsbogen aufbaut und bis zum Ende hin aufrechterhält, ohne den Leser zu langweilen.

Obwohl ich die tiefen Gefühle vermisst habe (wie z. B. in „Wie ein einziger Tag“ oder „Mit dir an meiner Seite“) hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das Setting der Kleinstadt und die Ruhe des Romans haben etwas Entspannendes und Natürliches. Man fühlt sich schon fast wie zuhause und kann sich gut in die Geschichte hineinfallen lassen und sie einfach nur genießen.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Eine schöne Kurzgeschichte für zwischendurch

The Ivy Years - Was wir uns bedeuten
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Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir auch hier wieder gut gefallen. Er ist leicht und locker, es lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Andy und Katie erzählt. ...

Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir auch hier wieder gut gefallen. Er ist leicht und locker, es lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Andy und Katie erzählt. Gerade weil die Geschichte so kurz war hat mir der Perspektivenwechsel so gut gefallen, da wir einen Einblick in beide Gefühls- und Gedankenwelten erhalten. Sarina Bowen hat hier wichtige Werte vermittelt und die Geschichte mit passendem Humor aufgelockert.

In dieser Geschichte begleiten wir Katie und Andy bei ihrer Verabredung. Beide sind sehr unterschiedlich aber im Laufe des Abends merken sie wie gut sie sich verstehen. Auch Katie's kleines Geheimnis trägt dazu bei, das sie sich so gut verstehen und einander vertrauen können auch wenn sie sich noch gar nicht so lange kennen. Die Werte dieses Buches wurden super übermittelt und sind wahr und wichtig.

Obwohl die Geschichte so kurz ist hat mir nichts gefehlt und sie konnte mich unterhalten. Es hat Spß gemacht Andy und Katie zu begleiten und am liebsten hätte ich noch mehr von ihnen gelesen.

Auch der Epilog hat mir gut gefallen und konnte mich noch überraschen. Denn hier wird auch etwas wichtiges vermittelt. Es sollte egal sein was andere über einen denken besonders wenn man diese Menschen seine Freunde nennt sollte man nicht so sein wie sie es erwarten würden, sondern sich so verhalten und benehmen wie man wirklich ist. Denn dabei verlierst du vermutlich das was dir wirklich wichtig ist.

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