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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2023

Fantasy trifft Thriller, für mich ein Highlight

Minen der Macht
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Rezension:
In „Minen der Macht“ folgen wir Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die ob der mysteriösen Geschehnisse doch zusammengeführt werden. Da die Charaktere in den Anfangskapiteln ...

Rezension:
In „Minen der Macht“ folgen wir Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die ob der mysteriösen Geschehnisse doch zusammengeführt werden. Da die Charaktere in den Anfangskapiteln erst mal vorgestellt werden, war es manchmal ein wenig frustrierend, dass der Wechsel immer dann kam, wenn es spannend wurde, das hat aber auch dazu geführt, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr weggelegt hätte.
Die Autoren schaffen eine lebendige Welt mit glaubhaften Charakteren, die ihre Ecken und Kanten haben und nicht in jeder Szene sympathisch sind. Dass sich hier etablierte Autoren zusammengeschlossen haben, die ihr Handwerk verstehen merkt man schon gleich an der Sprache, sowohl an einzelnen Begrifflichkeiten als auch am allgemeinen Ausdruck. Da musste ich dann auch mal ein Wort nachschlagen, weil mein Fachjargon im Bereich Bergwerk nicht unbedingt vorhanden war. Tatsächlich freue ich mich darüber auch immer sehr, weil ich es schön finde, sprachlich etwas dazuzulernen.
Das Genre Fantasy-Thriller war für mich tatsächlich noch eher neu, aber da ich sowohl das eine als auch das andere mag konnte bei der Kombination ja eigentlich nicht viel schief gehen. Ich möchte auf jeden Fall mehr. Mehr von Grubenstedt und auch mehr von den „Fünf Federn“. Gut also, dass Band 2 auch schon vorbestellbar ist.

Fazit:
Für mich eine absolute Empfehlung und definitiv ein Highlight.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Leider zu undurchsichtig

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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In „Witches of Silent Creek“ begleiten wir Helena, die die gleichnamige Kleinstadt aufsucht, um mehr
über ihre Mutter zu erfahren. Bald muss sie jedoch feststellen, dass diese Ort Geheimnisse birgt, die
ihre ...

In „Witches of Silent Creek“ begleiten wir Helena, die die gleichnamige Kleinstadt aufsucht, um mehr
über ihre Mutter zu erfahren. Bald muss sie jedoch feststellen, dass diese Ort Geheimnisse birgt, die
ihre Weltanschauung grundlegend verändern.
Im Laufe der Geschichte merkt man bald, dass der Titel etwas irreführend ist, denn, wie das lichte
Volk selbst sagt, wurde ihnen der Begriff „Hexe“ zwar früher von den Menschen gegeben, sie selbst
bezeichnen sich jedoch nicht so und finden es auch nicht gut so genannt werden.
Ich muss gestehen, dass ich das Buch noch sehr zwiespältig sehe. Die Geschichte ist spannend und
das Worldbuilding ebenfalls interessant, dennoch fehlt mir etwas. Ich habe einige Zeit gebraucht, um
mit den Charakteren warm zu werden und bin auch am Ende des Buches absolut unfähig zu sagen,
was die Beweggründe und Ziele der Charaktere sind. Für mich persönlich war das alles sehr
undurchsichtig. Gleichzeitig hat die Autorin damit meine Neugierde auf Band 2 geweckt, da ich noch
hoffe, dort Erklärungen zu finden, also hat sie da vielleicht auch alles richtig gemacht.

𝑺𝒑𝒓𝒆𝒄𝒉𝒆𝒓*𝒊𝒏:
Durch das Hörbuch begleiten uns gleich vier Sprecher, die ihr Handwerk allesamt verstehen. Ich
konnte jedem gut folgen und die Stimmen gut mit den Charakteren verbinden. Es mag sein, dass es
daran lag, dass die beiden die meiste Sprechzeit hatten, aber die Sprecher von Hel und Tyrael mochte
ich am liebsten, aber wie gesagt, waren alle vier super gewählt.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:
Für ein richtiges Fazit fehlen mir gefühlt zu viele Informationen, was mich zwiegespalten zurücklässt.
Mal sehen, was Band 2 bringt, ich hoffe sehr, dass er etwas retten kann.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Eine spannende Welt voller Magie

Die 12 Häuser der Magie
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𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏:
In Schicksalswächter folgen wir Nic, der gerade seinen Abschluss an der Akademie gemacht und nun
so wie jeder andere auch einem der 12 magischen Häuser zugeteilt wird. Doch was passiert, wenn
man ...

𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏:
In Schicksalswächter folgen wir Nic, der gerade seinen Abschluss an der Akademie gemacht und nun
so wie jeder andere auch einem der 12 magischen Häuser zugeteilt wird. Doch was passiert, wenn
man kein Talent hat und daher in keines der Häuser gehört? Diese Frage bereitet ihm Sorgen und die
Antwort möchte er eigentlich gar nicht so genau wissen. Doch er muss es erfahren, denn es sieht so
aus, als würde er in keines der 12 Häuser passen.
Die Schicksalswächter jedoch sind das 13. Haus, von dem kaum jemand etwas zu wissen scheint,
denn sie hüten nicht nur die mächtige Fähigkeit das Schicksal selbst zu verändern sondern auch ein
dunkles Geheimnis.
So ernst es immer wieder aussieht, konnte mich Andreas immer wieder zum Lachen bringen, ganz
gleich, ob Nic und seine Freunde gerade Galgenhumor beweisen oder Familiaris Nox, den nur Nic
sehen kann, ihn wieder zur Weißglut treibt. Auch wenn Nox nicht gerade der netteste Charakter ist,
muss ich am Ende von Band 1 immer noch sagen: Ich liebe die Szenen mit ihm.
Sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte selbst und das Worldbuilding konnten mich
überzeugen.
Auch die ersten Enthüllungen, die bereits zu Twists am Ende geführt haben, habe ich so nicht
kommen sehen und bin sehr gespannt, wie sich alles weiterentwickelt.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:
Mich konnte das Buch bestens unterhalten und ich bin gespannt auf die restlichen Teile der Trilogie.


PS: Auch die Hörbücher kann ich absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Spannung, Humor und Liebe

Bis das letzte Sandkorn fällt
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Malias Abschluss an der magischen Akademie läuft nicht wie erwartet. Zwar erreicht sie ihr Ziel, die jüngste Elitemagierin aller Zeiten zu werden, doch es gibt kein Fest, stattdessen die Erkenntnis, dass ...

Malias Abschluss an der magischen Akademie läuft nicht wie erwartet. Zwar erreicht sie ihr Ziel, die jüngste Elitemagierin aller Zeiten zu werden, doch es gibt kein Fest, stattdessen die Erkenntnis, dass ihr Magiezirkel dem Untergang geweiht ist und nur ihre besonders ausgeprägte Magie sie noch retten kann.
Nach einem Prolog, der gleich Spannung verspricht, belgeiten wir Malia zu ihrer Prüfung und anschließend auf ihre Mission und entdecken eine magische Urban-Fantasy-Welt mit ganz eigenen Regeln. Chrissy bringt hier viel Witz und Humor ein, nicht zuletzt, weil unsere Protagonistin alles andere als auf den Mund gefallen und manchmal auch etwas zu sehr von sich überzeugt ist. Gepaart mit dem äußerst arroganten Halbdämon Livio kommt es also immer wieder zu hitzigen Diskussionen und Wortgefechten.
Als dann auch noch Gefühle ins Spiel kommen wird das Chaos perfekt.
Da das Buch mit 212 Seiten nicht wirklich lang ist, kam mir mit der Liebesgeschichte manchmal die Handlung ein kleines bisschen kurz, aber ich hatte definitiv unterhaltsame Stunden, freue mich auf Band 2 und bin gespannt, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Irgendwie hatten sie doch immer gewusst, dass Peter Pan sterben musste.

Der Immerjunge
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Rezension:
„Der Immerjunge“ beginnt lange nach der bekannten Erzählung von Peter Pan. Wendy und Hook sind Geschichte, Peter wurde in ein London unserer Zeit verbannt und fristet dort seit einigen Jahren ...

Rezension:
„Der Immerjunge“ beginnt lange nach der bekannten Erzählung von Peter Pan. Wendy und Hook sind Geschichte, Peter wurde in ein London unserer Zeit verbannt und fristet dort seit einigen Jahren schon ein Leben ohne Erinnerungen an alles, bevor er in London zu sich kam.
So weiß er auch nicht, warum auf einmal ein Mädchen auftaucht und ihn töten will.
Während Topsannah zu Beginn sehr entschlossen wirkt, als Hermia und Tinkerbell ihr ihren Plan offenbaren Peter zu ersetzen, merkt man im Verlauf doch, wie viel Verzweiflung und Angst um ihre Heimat hinter ihrer Bereitschaft zu töten stehen. Leider kam die Tiefe hier ein wenig zu kurz und es blieb immer wieder eher angedeutet, bevor Topsannah wieder sehr kühl und entschlossen wirkte.
Statt dem jungen Mädchen gefiel mir dafür zunehmend Peters Entwicklung, die (unter anderem aber nicht allein) zu einem Ende geführt hat, das ich so nicht erwartet habe und auf das ihr absolut gespannt sein dürft.
Romys Schreibstil lädt absolut zum Lesen (oder Hören) ein und konnte mich sofort überzeugen und auch Ramon Klein, der Sprecher des Hörbuchs hat die Welt wunderbar zum Leben erwecken können.

Fazit:
Auch wenn mir stellenweise ein bisschen Tiefe gefehlt hat, hat mir das Buch ein paar schöne spannende Stunden bescheren können.

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