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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2023

Düster & magisch!

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Das ich den Schreibstil und die Art, wie Ayla Dade Geschichten erzählt liebe, muss ich nicht noch einmal extra erwähnen. Auch hier konnte sie mich wieder völlig in ihren Bann ziehen. Und ich weiß, dass ...

Das ich den Schreibstil und die Art, wie Ayla Dade Geschichten erzählt liebe, muss ich nicht noch einmal extra erwähnen. Auch hier konnte sie mich wieder völlig in ihren Bann ziehen. Und ich weiß, dass vielen diese Story nicht zugesagt hat, aber für mich war sie einfach nur wundervoll.
Wir werden gemeinsam mit der Protagonistin Helena mitten in eine Urban Fantasy Welt im mythischen Schottland geworfen und müssen herausfinden, was hier eigentlich wirklich geschieht, wer sagt die Wahrheit, wer ist echt und wer spielt uns nur etwas vor? Doch wir begleiten nicht nur Helena, sondern noch drei weitere Charaktere auf ihren Wegen durch die geheimnisvolle Hafenstadt Silent Creek. Wir besuchen das College, gehen nachts auf Patrouille um die Menschen vor den Düsteren zu beschützen, wir verstricken uns in politischen Angelegenheiten und versuchen irgendwie die einzelnen Handlungsstränge miteinander zu verbinden. Mir persönlich hat das alles unfassbar viel Freude bereitet und mir den perfekten „spooky“-Herbstvibe gegeben! Denn die ganze Geschichte ist wirklich düster, blutig und enorm mysteriös. Und auch wenn ich es irgendwie befürchtet habe, hat mich der Cliffhanger noch einmal sprachlos zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Herzerwärmend

Royal Blue
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Die Liebesgeschichte von Henry & Alex ist so anders als alle die ich zuvor gelesen habe. Sie ist gespickt von so viel Ehrlichkeit, großartigem Humor, tiefer Verbindung, großen Problemen und unendlich viel ...

Die Liebesgeschichte von Henry & Alex ist so anders als alle die ich zuvor gelesen habe. Sie ist gespickt von so viel Ehrlichkeit, großartigem Humor, tiefer Verbindung, großen Problemen und unendlich viel Herz!
Ich habe es geliebt in zwei so unterschiedliche Welten abzutauchen. Das Weiße Haus vs. Den englischen Palast. Amerika vs. England. Moderne vs. Tradition.
Ich habe lauthals gelacht, ich habe geweint, ich habe mitgefiebert bis zum Schluss. Henry & Alex gemeinsam sind einfach alles. Ich kann es kaum erwarten ganz bald den Film über die beiden zu sehen und noch einmal in ihre wundervoll ehrliche Geschichte abzutauchen.

Mein einziges Problem war der Schreibstil, da ich wirklich lange gebraucht habe, um mich an die Erzählperspektive zu gewöhnen. Ansonsten war ich so positiv überrascht von der Art und Weise wie Casey McQuiston ihre Geschichte erzählt hat, dass es ganz sicher nicht die letzte war, die ich von ihr gelesen habe!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Tolle Idee, mäßige Charaktere

Leave Me
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Summer wechselt an das College, auf dem ihr bester Freund seit Kindheitstagen, Jayden, als absoluter Eishockey Star studiert. Eigentlich hatte sie versucht sich von ihm fernzuhalten, denn Jayden kann einfach ...

Summer wechselt an das College, auf dem ihr bester Freund seit Kindheitstagen, Jayden, als absoluter Eishockey Star studiert. Eigentlich hatte sie versucht sich von ihm fernzuhalten, denn Jayden kann einfach keine Beziehung führen und Summer ist schon seit sie denken kann in ihn verleibt. Angekommen an seinem College lernt sie seinen Rivalen Calvin kennen und es knistert gewaltig. Ganz zum Missfallen von Jayden ...

Ich habe hier eine sports-college-romance gespickt mit einer Dreiecksbeziehung erwartet, aber was habe ich bekommen?

Eine Protagonistin die völlig unausstehlich ist, sich selbst immer wieder als „ganz anders als die anderen Frauen“ bezeichnet und dabei mit einem Haufen Stereotypen & Vorurteilen um sich wirft. Ein bester Freund der völlig toxisch handelt und von besagter Protagonistin trotzdem immer in Schutz genommen wird. Und einen Loveinterest, der für mich (neben ein Paar der Nebencharaktere) die einzige klar denkende, interessante und liebenswürdige Person war. Stellenweise war ich einfach fassungslos darüber, wie Summer sich Calvin gegenüber verhalten und dessen Selbstzweifel gegen ihn eingesetzt hat.
Dazu kam noch der für mich völlig überzogene Gebrauch von Anglizismen, bei dem sich mir wirklich die Fußnägel hochgerollt haben.

Einzig Calvin und der sehr flüssige Schreibstil haben mich, neben der lieben @threemorechapters , am lesen gehalten. Außerdem möchte ich das wunderschöne Cover noch positiv hervorheben.
Ich muss hier noch kurz anmerken, dass es sich um meine subjektive Meinung handelt und es sicher Menschen gibt denen das Buch wundervoll gefallen hat!

Danke an das @Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Grey’s anatomy feeling

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Endlich bin ich ans Whitestone Hospital zurückgekehrt und habe mich dank Ava Reeds Schreibstil auch wieder sofort in den Seiten der Geschichte verloren!
Sierra und Mitchs Geschichte startet, nach dem fiesen ...

Endlich bin ich ans Whitestone Hospital zurückgekehrt und habe mich dank Ava Reeds Schreibstil auch wieder sofort in den Seiten der Geschichte verloren!
Sierra und Mitchs Geschichte startet, nach dem fiesen Cliffhanger aus Band 1, turbulent, spannend und schmerzhaft. Doch dass ändert sich relativ schnell und Ava Reed präsentiert uns eine unheimlich ruhige Geschichte über das Heilen. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch seelisch. Sie zeigt uns wie verletzlich selbst der Stärkste unter uns sein kann und dass es völlig in Ordnung ist Schwäche zu zeigen. Dass wir alle manchmal innehalten müssen, dass wir alle heilen müssen. Und das alles sehr erwachsen, ohne das übliche 3. Act Drama. Das Buch hat mich sehr berührt und ich musste es einfach verschlingen!

Und nicht nur die Geschichte und die Message dahinter waren fantastisch, nein auch die Charaktere haben mich wieder völlig überzeugt. Mitchs Humor, seine Fähigkeit sich selbst zu reflektieren und seine Kochkünste gepaart mit spanischen Ausrufen und seiner Intelligenz – wie könnte man sich nicht in ihn verlieben? Sierra mit ihrer sturen Art, der harten Fassade die immer weiter bröckelt. Und die ganzen Nebencharaktere? Wundervoll! Und in diesem Fall nicht nur die anderen Ärzt*innen und Pflegekräfte, sondern besonders auch ein ganz bestimmter Patient. Ich freue mich so sehr auf mehr!

Für volle 5 Sterne hat mir allerdings noch irgendwas gefehlt, auch wenn ich nicht genau benennen kann was es war. Vielleicht eine Prise mehr Ian?

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Viel Potenzial, aber noch mehr Luft nach oben

Hotel Magnifique – Eine magische Reise
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Ein magisches Hotel, dass sich jede Nacht an einen anderen Ort bewegt. Zimmer, die voller wunderlicher und zauberhafter Details stecken. Angestellte die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Und ...

Ein magisches Hotel, dass sich jede Nacht an einen anderen Ort bewegt. Zimmer, die voller wunderlicher und zauberhafter Details stecken. Angestellte die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Und zwischendrin die Geschwister Jani & Zosa, welche als neue Mitarbeiterinnen im Hotel Magnifique anheuern. Doch hier ist lange nicht alles so zauberhaft wie es auf den ersten Blick scheint ...

Leider hat mich dieses Buch nur stellenweise verzaubern können. Zunächst muss ich sagen, dass man hier wohl glücklicher wird, wenn man Lust auf ein Jugendbuch verspürt. Allerdings dachte ich vorher, es handelt sich um einen deutlich erwachseneren Roman!

Viele Situationen wurden sehr in die Länge gezogen und das Buch hätte meiner Meinung nach sehr davon profitiert, wenn die erste Hälfte deutlich gekürzt worden wäre. Die vielen unterschiedlichen magischen Personen im Hotel wurden alle toll eingeführt, aber leider nicht ausreichend vertieft. Mit Jani als Hauptfigur kam ich persönlich auch nicht zurecht. Sie war frech, unreif, unbelehrbar, besserwisserisch und stellenweise echt unverschämt anderen gegenüber. Die Lovestory von ihr und Bel hätte ich persönlich überhaupt nicht gebraucht und dafür lieber mehr über die restlichen magischen Angestellten erfahren. Auch die verschiedenen Plots hatten ein unfassbar großes Potential, welches meistens nicht wirklich genutzt wurde. Dafür wurde die Beschreibung der „weißen Flüssigkeit, die keine Milch ist“ wirklich bis aufs äußerste ausgereizt. Diesen Satz werde ich wohl so schnell nicht mehr aus dem Gedächtnis bekommen.

Nichtsdestotrotz hat sich das Buch angenehm lesen lassen, die Beschreibung der magischen Hotelzimmer hat mir unfassbar gut gefallen und auch Bel war ein wundervoller Charakter!

Unter der Prämisse, dass es sich hier um einen Debütroman handelt, kann ich über einige Kritikpunkte hinwegsehen!

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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