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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Die Rebellin

Stormheart 1. Die Rebellin
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Der Schreibstil von Cora Carmack ist echt angenehm! Sie beschreibt sehr gut, was für den Leser natürlich sehr gut ist, weil man sich alles sehr einfach vorstellen kann. Und ganz toll ist, wie sie die Handlungsorte ...

Der Schreibstil von Cora Carmack ist echt angenehm! Sie beschreibt sehr gut, was für den Leser natürlich sehr gut ist, weil man sich alles sehr einfach vorstellen kann. Und ganz toll ist, wie sie die Handlungsorte beschreibt, denn so hat man das Gefühl sich mit Aurora gerade dort zu befinden und man kann alles praktisch vor dem inneren Auge sehen.

Es ist auch immer hilfreich, wenn man sich mit einem oder sogar mehreren Charakteren identifizieren kann! Bei diesem Buch sollte das nicht schwer sein, denn bei diesen Protagonisten… Als Erstes haben wir da Aurora, genannt Roar, die die Prinzessin und Thronerbin des Reiches ist. Seit jeher werden in ihrer Familie magische Kräfte vererbt, mit denen sie die Stadt und ihre Untertanen beschützen. Doch bei Aurora gibt es da ein kleines Problem – bei ihr wollen einfach keine magischen Kräfte auftreten. Doch da sie eine junge, mutige und kluge Frau ist, will sie die Welt als „Roar“ und ohne Kräfte bereisen und erobern. Es ist faszinierend, wie vielschichtig der Charakter ist, was sich aber für den Leser wirklich erst nach und nach herausstellt. Außerdem macht Aurora in diesem Buch eine starke Wandlung durch, die den Leser nicht wirklich überrascht, aber mit positiven Gefühlen zurücklässt. Ebenfalls sehr interessant ist die Truppe, mit der Aurora loszieht: diese besteht aus Lock, Jinx, Bait, Ransom, Duke und Sly! Zusammen bilden sie eine Sturmjägergruppe! Man erfährt nicht viel über den Hintergrund dieser Personen und sie machen auch keine Wandlung durch, doch sie alle bereichern die Geschichte. Am wichtigsten von ihnen ist Lock, der für Aurora von besonderem Interesse ist, denn er ist der erste Mann für den sie Gefühle entwickelt… Doch da Lock für sie ein Lehrer sein soll, können sich die beiden keine Gefühle erlauben!

Die Handlung finde ich nicht ganz so gut wie die Charaktere, denn an einigen Stellen hat sie sich ein bisschen gezogen, aber sie ist trotzdem sehr gut! Cora Carmack kommt immer wieder mit überraschenden Wendungen in der Geschichte, und kommt mit einer mal etwas anderen Dreiecksgeschichte. Hier haben wir nämlich Aurora und Lock, die nichts füreinander empfinden sollen und sich ihre Gefühle auch einfach nicht eingestehen, und dann ist da noch ein Prinz! Um genau zu sein Prinz Cassius, der Aurora heiraten soll, und seit ihrem verschwinden nach ihr sucht! Aber nicht nur er ist hinter ihr her, denn es gibt Leute, die sind noch viel furchteinflößender…

Fazit: Ein echt gelungener Jugendroman! Cora Carmack kann mit einem tollen Setting und einer super Handlung überzeugen, auch wenn die Charaktere noch etwas ausgefeilter sein könnten…

Veröffentlicht am 26.01.2018

Shannara geht weiter

Die Shannara-Chroniken 3 - Das Lied der Elfen
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Der Schreibstil von Terry Brooks war mal wieder etwas anders und doch sehr erfrischend! Da die Bücher in den 1970er Jahren geschrieben wurden kann man sie gar nicht mit den heutigen Fantasybüchern vergleichen, ...

Der Schreibstil von Terry Brooks war mal wieder etwas anders und doch sehr erfrischend! Da die Bücher in den 1970er Jahren geschrieben wurden kann man sie gar nicht mit den heutigen Fantasybüchern vergleichen, doch genau das hat mir so gefallen…

Für diejenigen, die es interessiert: Das Buch erschien schon mal vor ein paar Jahrzehnten, jedoch in 3 Bücher geteilt

Teil: Seite 5 – 238
Teil: Seite 239 – 465
Teil: Seite 466 – 670

Ich habe mir das Buch auch genau so eingeteilt und jeden Tag eines der „Bücher“ gelesen, was die Spannung steigert! Terry Brooks schreibt sehr angenehm und flüssig, jedoch stockt man vielleicht ein paar mal, da die Wörter oder Redewendungen heutzutage nicht mehr benutzt werden. Für manche könnte der Schreibstil vielleicht ungewohnt sein, aber man kommt spätestens nach zwei, drei Kapiteln hinein, also versucht es einfach… ?

Vom letzten Buch kennen wir noch die Charaktere Wil und Eretria, und erfahren jetzt, dass die beiden zusammenleben und zwei Kinder haben! Brin und Jair sind nicht nur Halbelfen, sie haben auch eine besondere Gabe von Wil geerbt. Sie können das Wünschlied singen, einen Zauber der in Jairs Fall Illlusionen erschafft und bei Brin sogar die Dinge wirklich verändert! Ein weiterer Hauptcharakter ist der Druide Allanon, den man schon aus den vorigen Büchern kennt. Auch er spielt hier wieder eine tragende Rolle, begleitet uns jedoch nicht das gesamte Buch hindurch… Es tauschen immer wieder andere Charaktere auf, die alle zusammen eine große Gemeinschaft bilden, die ich jetzt aber nicht alle erwähnen möchte.

P.S.: Wer die Serie kennt, der kennt auch den Gnom Spinkser! Dieser kam ich Buch zur Serie nicht vor, jedoch jetzt im Folgeband, der aber leider nicht wirklich etwas mit der Serie zu tun hat!

Zur Handlung möchte ich gar nicht so viel sagen! DAs Buch beginnt mit der Abreise von Wil und Eretria und mit der Ankunft Allanons, der Brin mitnehmen möchte. Die bösen Mächte sind wieder auf dem Vormarsch und er alleine kann sie nicht besiegen. Doch mithilfe von Brin und ihrem Wünschlied könnte es klappen! Aber der Weg ist weit und die Reise für alle sehr gefährlich – und was am Ende kommt, ist noch gar nicht wirklich in Sicht… Aber nicht nur Brin begibt sich auf eine gefährliche Reise, denn auch Jair verlässt den Hof und zieht mit Gefährten durch das Land, denn er hat ebenfalls eine besondere Aufgabe bekommen…

Fazit: Ich kann nur sagen, dass ich mal wieder von Terry Brooks überwältigt wurde! Insgesamt gesehen, hat mich das Buch wirklich begeistert, auch wenn ich zwischendurch ein paar Mal enttäuscht wurde… Aber das nehme ich einfach so hin und freue mich auf die nächsten Bände um die Shannara Familie!

Veröffentlicht am 26.01.2018

Amore

Love & Gelato
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Jenna Evans Welchs Schreibstil ist einfach nur toll.. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich super reinversetzen. Man hat das Gefühl, selber an der Story teilzuhaben und es selber zu erleben. ...

Jenna Evans Welchs Schreibstil ist einfach nur toll.. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich super reinversetzen. Man hat das Gefühl, selber an der Story teilzuhaben und es selber zu erleben. Jenna Evans Welch schreibt so, dass man wirklich alles, also die Charaktere, das Setting und alles drumherum, wirklich vor seinem geistigen Auge sieht und es sich einfach realistisch vorstellen kann. Und dabei schreibt sie auch noch so flüssig, dass man sehr schnell durchkommt; ich glaube ich habe ungefähr drei Stunden gebraucht. Also ein großes Lob für diesen tollen Schreibstil!

Die Charaktere sind wirklich faszinierend! Lina ist eine starke junge Frau, die ihr Leben so gut es geht zu leben versucht, nachdem ihre Mutter gestorben ist. Doch nicht nur das macht Lina das Leben unlebenswert! Vor ihrem Tod musste Lina ihrer Mutter versprechen, dass sie nach Italien gehen wird, zu Howard, einem Freund. Und nun ist also Howard in ihr Leben getreten, der auf einem Friedhof wohnt! Und bei ihren Joggingausflügen trifft Lina auf Ren, der das ‚r‘ so schön italienisch rollt.

Die Handlung erwies sich als ebenso gut, wie die Charaktere! Als Lina in Italien ankommt begegnet sie Howard, der ein Freund ihrer Mutter war und lebt ab sofort bei ihm. Obwohl Lina sich zurückziehen möchte, geschehen immer mehr Sachen um sie herum, die sie herauslocken. Zum Beispiel lernt sie Ren kennen, einem Amerikaner/Italienerm, der gerne Fußball spielt und Lina in Verlegenheit bringt. Und nicht nur Ren wirbelt Linas Leben auf! Es taucht ein Tagebuch ihrer Mutter auf, dass Lina mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter und Lina selbst berichten soll. Und mithilfe des Tagebuchs und Ren versucht Lina herauszufinden, wer ihr Vater ist, denn das konte ihre Mutter ihr nicht mehr sagen…

Fazit: Ein faszinierender Jugendroman, der einem wirklich berührt! Mit tollen Charakteren, einem aufregenden Setting und einer schönen Handlung kann die Autorin den Leser vollkommen von ihrem Buch überzeugen.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Leider enttäuschend...

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Der Schreibstil von Bettina Belitz war für mich sehr anders, ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie eine deutsche Autorin ist und das Buch nicht übersetzt wurde, ...

Der Schreibstil von Bettina Belitz war für mich sehr anders, ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie eine deutsche Autorin ist und das Buch nicht übersetzt wurde, aber egal. Ich habe fast die Hälfte des Buches gebraucht, um in ihrem Sprachstil reinzukommen und das Buch flüssig lesen zu können, ähnlich wie in den anderen Bänden. Einige Formulierungen haben mich immer wieder unterbrochen und ich musste erst genauer darüber nachdenken, bevor ich weiterlesen konnte. Zum Ende hin war ich dann wieder mehr in der Materie drin, aber ich glaube, dass sich der Schreibstil innerhalb des Buches ein bisschen geändert hat, denn die Handlung lief flüssiger.

Die Charaktere haben sich seit dem zweiten Band nicht verändert! Jedoch hat sich Sara verändert. Sie hat ihre Bestimmung gefunden und wurde als Tashira anerkannt… Damir und Tianna kommen auch wieder vor. Diese beiden bereiten Tashira immer wieder Probleme, denn sie ist sich nicht sicher, was ihre Gefühle angeht. Und natürlich mischt La Loba auch wieder mit…

Die Handlung knüpft an das Ende des zweiten Bandes an! Tashira muss sich ihrer Aufgabe stellen, nämlich die Hydra zu besiegen. Doch um dies tun zu können, muss sie sich erst vorbereiten. Und dies soll sie gemeinsam mit Damir tun, weshalb die beiden sich auf die Reise machen um einen Tempel zu suchen… Doch nicht nur diese Aufgabe bekommt Tashira! Sie muss ihrem schlimmsten Feind ins Gesicht blicken und ihm vergeben können! Doch kann sie das alles tun?

Ich muss sagen, dass ich von einigen Sachen enttäuscht bin! Zum einen ist der Klappentext mal wieder viel zu offen und verrät zu viel. Zum Anderen finde ich es schade, dass fast das gesamte Buch davon handelt, wie Tashira sich über andere ärgert und sich vorbereitet und der Kampf mit der Hydra dann sehr kurz ist. Und dann auch noch die Auflösung um die Hydra… Davon bin ich besonders enttäuscht!!!

Fazit: Nach den tollen ersten beiden Bänden, habe ich mir von dem dritten einfach mehr erwartet! Doch leider konnte Bettina Belitz auf keiner Ebene überzeugen. Der Schreibstil war nicht sehr gelungen, die Charaktere haben sich nicht verändert oder weiterentwickelt und die Handlung verdient auf keinen Fall fünf Sterne…

Veröffentlicht am 26.01.2018

Nachtblumen

Nachtblumen
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Der Schreibstil von Carina Bartsch ist unglaublich toll. Sie schreibt wirklich anschaulich und lässt Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Man kann sich wirklich alles, also Charaktere, Orte, usw., vorstellen ...

Der Schreibstil von Carina Bartsch ist unglaublich toll. Sie schreibt wirklich anschaulich und lässt Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Man kann sich wirklich alles, also Charaktere, Orte, usw., vorstellen und das ist es, was einen guten Schreibstil ausmacht! Mehr brauch ich dazu auch nicht sagen ?

Die Charaktere wirken zu Anfang der Geschichte sehr flach und langweilig. Doch mit Verlauf der Geschichte werden sie zunehmend interessanter. Carina Bartsch erweitert die Welt der Charaktere und man bekommt immer mehr Einblick in diese. Am Anfang mochte ich Jana nicht und Colin war zwar langweilig, aber immernoch die interessanteste Person, was echt traurig ist. Doch jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich sagen, dass beide wirklich interessante Persönlichkeiten sind und den Leser und sich selbst noch gehörig überraschen werden! Die Entwicklung die die beiden durchmachen ist wirklich ergreifend und nimmt einen schon etwas mit!

Die Handlung lässt am Anfang auch sehr zu wünschen übrig! Die ersten circa 100 Seiten sind fast unnötig und haben mich vor Langeweile fast sterben lassen, doch dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Jana zieht in das Haus ihres neuen Arbeitgebers ein, der in seinem Architekturbüro Leute mit Problemen einstellt. Und dort lernt sie Colin kennen. Colin, der zu ihr und allen Anderen abweisend ist und nur fürs Malen und die Architektur lebt. Und obwohl beide andere Leute und die Gesellschaft derer nicht abkönnen, beginnen die beiden aufeinander zuzugehen. Doch kann daraus mehr entstehen?

Fazit: Auch wenn man ein bisschen braucht um in die Geschichte hineinzufinden, ist das Buch einfach großartig! Carina Bartsch kann mit ihrem Jugendroman wirklich überzeugen und den Leser fesseln!