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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Eine geniale Liebesgeschichte!

Cinder & Ella
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Es hat nicht lange gedauert bis ich in der Geschichte angekommen bin. Schon das erste Kapitel hat mich aus den Latschen gehauen. Ich lese gerne Geschichten über Protagonisten, die mit den verschiedensten ...

Es hat nicht lange gedauert bis ich in der Geschichte angekommen bin. Schon das erste Kapitel hat mich aus den Latschen gehauen. Ich lese gerne Geschichten über Protagonisten, die mit den verschiedensten Situationen zu kämpfen haben, denn seien wir mal ehrlich: DAS ist realistisch! Es kann nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen sein.

Wir treffen auf Ella, ein sehr gebrochener Charakter, der es nicht einfach hat. Sie trauert, muss mit Veränderungen in ihrem Leben klarkommen und wird zudem auch noch gemobbt. Die Mischung aus diesen Instanzen bringt sie an den Rand des Wahnsinns. Nur einer kann ihr helfen. Cinder.

Die Charakterbeziehung der Beiden habe ich in diesem Buch sehr gefühlvoll wahrgenommen. Von beiden Seiten aus. Zwar dachte ich zu Beginn „ach was, man kann sich doch nicht in einen Unbekannten aus dem Internet verlieben“, aber ich stecke weder in der Situation von Ella, noch kann ich ansatzweise nachempfinden, was sie durchgemacht hat. Wer weiß, vielleicht hätte ich mich an ihrer Stelle ebenfalls in Cinder verliebt. Denn seien wir ehrlich; er ist ein bezaubernder Charakter, auch wenn er manchmal ein ziemliches Brett vorm Kopf hat.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, erinnert mich etwas an den von Colleen Hoover. Jedenfalls kam ich sehr gut voran beim Lesen, wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse nämlich und man kommt aus dem Staunen, Weinen und Grinsen gar nicht mehr heraus. Vor allem die letzten Kapitel haben es mir angetan. Unglaublich, dass es eine so moderne Cinderella-Adaption gibt, die mich so abholen konnte.

„Cinder & Ella“ bekommt von mir 5 Sterne!

Veröffentlicht am 18.03.2019

Sehr bewegend

Die Stille meiner Worte
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Meine Rezension wird wahrscheinlich so werden, wie viele anderer LeserInnen. Schon die ersten Seiten, in denen man noch nicht ganz wusste, was in Hannahs Leben passiert ist, haben mich zu Tränen gerührt.
Ava ...

Meine Rezension wird wahrscheinlich so werden, wie viele anderer LeserInnen. Schon die ersten Seiten, in denen man noch nicht ganz wusste, was in Hannahs Leben passiert ist, haben mich zu Tränen gerührt.
Ava Reed hat eine ganz besondere Art Gefühle und Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Ihre Sätze gehen unter die Haut und vor allem die sprachlichen Mittel, die sie benutzt, passen so perfekt in das Gesamtbild der Geschichte. Sie arbeitet viel mit Vergleichen und Metaphern, was ich so bisher noch nicht gekannt habe. Doch es hat mir super gut gefallen und bin schon auf der Suche nach einem anderen Buch von ihr.

Kommen wir mal zur Story. Der Gedanke, dass dir deine Schwester genommen wird, ist sehr zerdrückend und treibt mir Tränen in die Augen. Hannahs Verhalten, nicht zu sprechen, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Mir persönlich würde es wahrscheinlich sehr schwer fallen, egal, was mir passiert wäre, denn ich bin ein kleines Plappermaul.

Mit Levi hat Ava Reed einen Charakter erschaffen, der zwar nach Bad Boy aussieht, aber überhaupt nicht so ist. Mit ihm habe ich einen sehr liebevollen Charakter kennengelernt, der selber noch nicht weiß, wo sein Platz im Leben ist. Leider hatte ich das Gefühl nicht genug von ihm gelesen zu haben, aber das ist schon okay. Es geht ja hauptsächlich um Hannah und von ihr bekommt man einen sehr guten Eindruck in diesem Buch.

Ava Reeds‘ Die Stille meiner Worte hat von mir 5 von 5 Sterne bekommen!

Veröffentlicht am 01.03.2019

Taschentücher sind hierbei ein Muss!

All In - Tausend Augenblicke
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Fangen wir ganz am Anfang an. Ich brauchte ein bisschen Zeit, um in der Geschichte anzukommen. Dass es um einen weiblichen Rockstar geht, gibt es nicht oft in Romanen. Zumindest sind diese mir noch nie ...

Fangen wir ganz am Anfang an. Ich brauchte ein bisschen Zeit, um in der Geschichte anzukommen. Dass es um einen weiblichen Rockstar geht, gibt es nicht oft in Romanen. Zumindest sind diese mir noch nie begegnet. Mit Kacey musste ich daher erst einmal warm werden, weil ich sie nicht einordnen konnte. Ist sie loyal? Oder lässt sie sich von anderen so stark beeinflussen, dass sie dabei ihre eigenen Gefühle missachtet?
Jonah Fletcher ist ein Kerl mit dem ich mich auch erst einmal vertraut machen musste. Zu Beginn wirkt er so abgeklärt, fast zu abgeklärt, dass es mir beinahe das Herz brach, als ich erfahren habe, aus welchem Grund er so ist, wie er eben ist. Die Autorin hat mit ihm einen Charakter erschaffen, der alles im Leben verdient hätte. Seine Art, seine Denkweisen und seine Sprechgewohnheiten haben es mir so angetan, dass ich beinahe bei den normalsten Szenen die Fassung verloren hätte. Dieser Charakter ist viel tiefgründiger, als man glaubt. Man muss bei ihm zwar ein bisschen zwischen den Zeilen lesen, aber genau das, macht einen tollen Protagonisten aus!

Die Geschichte ist ebenfalls anders aufgebaut als in den üblichen New-Adult-Romanen. Hier gibt es mitten im Buch keinen krassen Wendepunkt, der dir die Kinnlade herunter klappen lässt. Die Geschichte verläuft ziemlich kontinuierlich weiter, es passieren ein paar "Kleinigkeiten", die es aber auch ordentlich in sich haben. Wir begleiten Kacey und Jonah einfach in ihrem Leben als Pärchen, das viel mehr Augenblicke verdient hat.

Und am Ende kommt dann das Unvermeidliche. Der Leser wird auf diesen Punkt vorbereitet, aber dennoch traf mich dieser Punkt mit voller Wucht. Jonahs Gedanken wirkten so echt, so intim und so ängstlich, dass es mir beinahe das Herz aus dem Leibe riss. Wirklich. Nach All In musste ich ein paar Stunden runterkommen, ein bisschen nachdenken.

Natürlich bekommen wir schon kleine Einblicke in Band 2. Ich kann mir sehr gut (nach diesem Ende) vorstellen, in welche Richtung das Ganze laufen wird. Wenn ich Recht behalte, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Ich stelle einfach mal die Vermutung auf, dass All In auch als Einzelband sehr gut funktioniert hätte und angekommen wäre.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Ein bisschen verwirrend...

Mein Jahr mit Dir
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Mein Herz machte einen Satz als ich dieses wunderschöne Buch ausgepackt hatte. Ehrlich, dieses Cover verspricht doch eine romantische Geschichte, oder was sagt ihr? Ich habe mich jedenfalls extrem aufs ...

Mein Herz machte einen Satz als ich dieses wunderschöne Buch ausgepackt hatte. Ehrlich, dieses Cover verspricht doch eine romantische Geschichte, oder was sagt ihr? Ich habe mich jedenfalls extrem aufs Lesen gefreut.

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir trotz der Euphorie, die mich begleitete, ziemlich schwer. Natürlich habe ich mich etwas informiert, weshalb ich weiß, dass die Autorin gleichzeitig auch Drehbuchautorin ist. Und durch Recherche weiß ich, dass dieser Roman eigentlich ein Drehbuch war, das sie umgeschrieben hat. Das ist mir tatsächlich beim Lesen auch aufgefallen, denn die Sätze in diesem Roman wirken irgendwie leicht abgehakt, was meinem Lesefluss leider sehr gestört hat. Aber ansonsten konnte ich Gefühle und Gedanken der Protagonistin sehr gut greifen, und was mir auch super gefallen hat, was das Einbringen der vielen Zitate. Mit so etwas kann man mich ja immer locken. ?

Oxford als Setting liebe ich! Obwohl ich noch nie da war, es aber irgendwann möchte, liebe ich diese Stadt und alles, was dazu gehört. Vielleicht wollte ich die Geschichte auch gerade deshalb lesen und beenden.

Womit ich gerechnet habe? Mit einem kitschigen 08/15 Liebesroman.
Was ich bekommen habe? Eine dramatische Geschichte, die mich nachdenkend zurück gelassen hat.
Als Leser habe ich mich wie an der Nase herumgeführt gefühlt. Mir wurden falsche Hoffnungen gemacht, die jäh zerstört wurden. Das hier ist definitiv kein romantischer Liebesroman, wie du ihn kennst.

Ich kann meine Gefühle gegenüber diesem Roman leider nicht in Worte fassen, da dieser Plottwist meine kompletten Vorstellungen zerstört hat. Es ist schwierig eine Meinung über ein Buch zu schreiben, was einen nur zu fünfzig Prozent abholen konnte. Die anderen fünfzig Prozent fragen sich, was um alles in der Welt ich da gerade gelesen habe und versuchen es zu verarbeiten.

Die Protagonisten haben mir dennoch sehr gut gefallen. Ella lernt viel über das Leben, dass man es eben nicht planen kann. Jaime ist ihr ziemlich ähnlich, dennoch irgendwie mysteriös und ein Geheimniskrämer.

Allgemein kann ich zu diesem Roman nur sagen, dass es erst ab der Hälfte so richtig spannend wird. Es ist nicht perfekt, aber man möchte die Geschichte dennoch weiterlesen und mitverfolgen. Am Ende spüre ich nur noch Verwirrung gegenüber diesem Buch und der Geschichte.

Veröffentlicht am 13.02.2019

etwas besser als Band 1

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Nachdem ich nach Wicked nicht hundertprozentig wusste, ob ich die Reihe fortsetzen soll, da mich das Buch jetzt nicht wirklich geflasht hat, musste ich dann doch nach der Fortsetzung greifen.

Und was ...

Nachdem ich nach Wicked nicht hundertprozentig wusste, ob ich die Reihe fortsetzen soll, da mich das Buch jetzt nicht wirklich geflasht hat, musste ich dann doch nach der Fortsetzung greifen.

Und was soll ich sagen? Bis zur Hälfte habe ich mich tierisch gelangweilt, da nichts, wirklich nichts Interessantes passiert ist. Das Einzige, was mir super gut gefallen hat war Tink, denn wegen ihm musste ich so oft herzlichst lachen. Ren war mir in Band 1 ziemlich sympathisch, doch irgendwie ist er mir in diesem Band zu „draufgängerisch“. Das andauernde „Babe“, „Süßes“, „Baby“ ging mir echt auf die Nerven, denn das hat er in Band eins nicht so übertrieben oft gesagt. Außerdem kommt er mir leider ziemlich schwach rüber, was ihn irgendwie verweichlicht dastehen lässt. Sorry, Ren.

Ab der Mitte des Buches nahm die Geschichte dann ordentlich an Fahrt auf und ich konnte gar nicht mehr aufhören in der Geschichte zu lesen. Es sind einige Sachen passiert, ein gewisser Punkt, ließ mir fast die Augen aus dem Kopf fallen. Doch dann wurde es leider wieder etwas langatmig.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte ganz cool, aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl immer und immer wieder, dass sie nicht ganz ausgereift ist. Denn Jennifer L. Armentrout hat definitiv mehr drauf als das! Sonderlich neugierig auf Band 3 bin ich jetzt nämlich nicht, aber ich werde es trotzdem lesen. Ich habe die Hoffnung, dass Jennifer noch etwas richtig, richtig Geniales mit der Geschichte macht!