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Veröffentlicht am 15.08.2018

Leider zu wenig Spannung

Crazy, Sexy, Love
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Charakter(e) & Szenerie
Wo soll ich nur anfangen? Am besten bei der „durchgeknallten“ Braut – im wahrsten Sinne des Wortes. Mir gefiel Lydias Art unglaublich, obwohl ihre fehlende Menschenkenntnisse mich ...

Charakter(e) & Szenerie
Wo soll ich nur anfangen? Am besten bei der „durchgeknallten“ Braut – im wahrsten Sinne des Wortes. Mir gefiel Lydias Art unglaublich, obwohl ihre fehlende Menschenkenntnisse mich fast verrückt gemacht haben. Lydia ist ein liebevoller Charakter, der auf der Suche nach der großen Liebe war – sie auch gefunden hat, zumindest dachte sie das. Tatsächlich hat sie das auch dann – Vaughan.
Vaughan, ein sehr undurchsichtiger Charakter – zu Beginn. Im Laufe des Buches gefiel mir Vaughan dann nicht mehr so, weil er einfach nervig wurde mit seiner gesamten Art, dennoch haben gewissen Szenen das Ganze wieder wett gemacht.
Nebencharaktere, wie Vaughans Schwester blieben mir leider ziemlich fern, obwohl man viel über sie erfahren hat…
Die Szenerie ist unglaublich! Mir gefällt die Dive Bar und ich hoffe, dass ich im zweiten Band mehr davon lesen darf. Ich habe mich irgendwie wohl gefühlt, wenn die Charaktere sich in der Dive Bar versammelt haben – als wäre ich auch dort gewesen.

Der Schreibstil
Da lässt sich nur sagen: unglaublich lustig und super flüssig zu lesen. Wie oft habe ich gelacht? Ich habe aufgehört zu zählen! Danke Kylie Scott!!!

Mein persönliches Fazit
Wie ich fast jedes Mal erwähne, ist mir Spannung in einem Buch enorm wichtig und genau das hat mir gefehlt. Leider. Es war einfach keine da, weshalb ich mich für meine Verhältnisse ziemlich lange mit dem Buch herumgeschlagen habe. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass es zur Mitte hin spannender werden würde, doch es passierte nichts. Erotisch ist es auf jeden Fall, keine Frage, aber hier war es auch wieder der Fall, dass Charaktere (vor allem weibliche, wie genau hier) direkt schwach werden & vergeben, sobald ein Typ sein T-Shirt auszieht. Sorry, aber für mich ist das sehr, sehr unrealistisch…
Doch weil ich nun einmal ein großer Fan von Humor bin, gefiel mir das Buch schlussendlich doch ganz gut. Die lustigen Momente waren wundervoll und da habe ich doch glatt vergessen, dass die Spannung fehlte…

Veröffentlicht am 15.08.2018

Sehr überzeugende Charaktere!

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Charaktere:
Ganz anders als in Band 1 hatte ich direkten, unbeschwerten Zugang zu den Charakteren. Da man ja in Band 1 schon minimale Erklärungen für Bridgers Verhalten bekommen hat, konnte ich schnell ...

Charaktere:
Ganz anders als in Band 1 hatte ich direkten, unbeschwerten Zugang zu den Charakteren. Da man ja in Band 1 schon minimale Erklärungen für Bridgers Verhalten bekommen hat, konnte ich schnell erahnen, wieso sich Bridger wie verhält. Er als Charakter ist besonders bewundernswert, da er als junger Mann mehr Verantwortung übernehmen muss als jeder andere in seinem Alter und diese selbstlose Eigenschaft an ihm mochte ich besonders.

Scarlet ist aber auch ein sehr interessanter Charakter gewesen, von der ich alles erwartet hätte, aber nicht, dass sie wirklich mit und an Bridgers Seite kämpft. Schließlich will sie sich selbst schützen und vermeiden, dass jemand etwas über ihre Vergangenheit herausfindet. Dadurch, dass sie sich an Bridgers Seite zu erkennen gibt, setzt sie vieles aufs Spiel und das kann man ihr hoch anrechnen.

Andere Charaktere hatten nicht sehr große Auftritte, aber das ist gar nicht so schlimm, da der Schwerpunkt so ziemlich gut auf den Beiden liegt.

Schreibstil:
Wieder einmal hat mich Sarina Bowens Schreibstil überzeugt. Mir gefällt ihre Art, wie sie Charaktere und ganz bestimmte Situationen beschreibt. Es fühlt sich oft wirklich so an als wäre ich dabei. :)

Mein persönliches Fazit:
Anders als in Band 1 habe ich hier diese gewisse Tiefe der Geschichte gefunden. Mir gefiel das Thema absolut und ich muss sagen, dass ich an der ein oder anderen Stelle wirklich mitgefiebert habe. Bridger und Scarlet sind einfach ein unfassbares Team und mir gefiel die Leichtigkeit ihrer Beziehung, wenn sie die dann zugelassen haben.

Nebencharaktere gefielen mir auch sehr, sehr gut und haben dem Ganzen etwas Dramatisches mitgegeben. Es wirkte in meinen Augen an keiner Stelle gezwungen.

Ich bin froh, dass ich den zweiten Band gekauft und auch gelesen habe.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Schöne Geschichte, die Tiefe fehlt

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Die Geschichte
Corey und Adam lernen sich ziemlich schnell kennen, wobei Corey sofort ein Auge auf Adam wirft. Leider ist Adam in einer Beziehung, mit der zauberhaften Stacia, die nicht nur sehr viel Geld ...

Die Geschichte
Corey und Adam lernen sich ziemlich schnell kennen, wobei Corey sofort ein Auge auf Adam wirft. Leider ist Adam in einer Beziehung, mit der zauberhaften Stacia, die nicht nur sehr viel Geld hat, sondern auch ein wunderschönes Aussehen. Natürlich kommt sich Corey neben ihr vor, wie ein Nichts.
Corey ist im Rollstuhl und ihr Unfall belastet sie sehr. Immer und immer wieder denkt sie darüber nach, wie es ist, wieder normal zu sein. Vielleicht hätte sie dann eine Chance bei Adam. Vielleicht würde er sie dann nicht bloß wie ein Kumpel behandeln.
Als eine Nacht alles auf den Kopf stellt, muss Adam sich eingestehen, dass er sich die ganze Zeit über belogen hat. Und Corey wird sich bewusst, dass sie niemals eine Chance bei ihm haben wird…

Charakter(e)
Corey ist trotz ihres Unfalls ein Mädchen, das nicht auf den Mund gefallen ist. Es fiel mir überhaupt nicht schwer, mich in sie hineinzuversetzen, obwohl ihr so etwas Schlimmes widerfahren ist.
Adam ist ein Junge, den man nicht wirklich durchschauen kann, da er sich, in meinen Augen, sogar selbst nicht durchschauen kann. Manchmal ging er mir auf die Nerven, da er einfach nicht sehen konnte, was gut für ihn ist, aber das ist ja normal.
Die anderen Charaktere, wie Dana & Bridger haben mir auch unglaublich gut gefallen und das, obwohl sie so unterschiedlich sind. Bridger hat, denke ich, auch eine extreme Last zu tragen und Dana ist einfach Dana – total liebenswürdig.

Der Schreibstil
Mir gefiel der Schreibstil von Sarina Bowen, da er flüssig und gut zu lesen war. In den Kapiteln gibt es die Sicht von Corey und Adam. Normalerweise bin ich kein Fan davon, wenn innerhalb eines Kapitels zwei verschiedene Sichten beschrieben werden, dennoch bin ich ziemlich gut damit klar gekommen.

Mein persönliches Fazit
Natürlich hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch, als ich es angefangen habe. Ich habe so viel Positives davon gehört, weshalb ich eine spannende Geschichte erwartet hatte. Die Geschichte an sich gefiel mir gut, aber ich glaube, man hätte mehr daraus machen können. Irgendwie war es mir zu schwammig und in meinen Augen war überhaupt keine Spannungskurve vorhanden. Einfach ein Faden, der sich durch die Geschichte zieht, sodass ich weitergelesen habe.
An sich eine gute Idee, mir hat auch sehr vieles gefallen, aber die Geschichte ist in meinen Augen ausbaufähig…

Veröffentlicht am 15.08.2018

Achterbahnfahrt in Save You

Save You
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DIE CHARAKTERE
Ruby. Meine Meinung hat sich nach dem zweiten Band nicht geändert. Ruby bleibt ein starker Charakter, der trotz seiner zerrissenen Gefühle weiß, was er will. Auch in diesem Buch ist sie ...

DIE CHARAKTERE
Ruby. Meine Meinung hat sich nach dem zweiten Band nicht geändert. Ruby bleibt ein starker Charakter, der trotz seiner zerrissenen Gefühle weiß, was er will. Auch in diesem Buch ist sie sich selbst treu geblieben, hat Ziele vor Augen, die sie strikt und kontinuierlich verfolgt. Ich bewundere ihre Selbstdisziplin, weshalb sie wirklich wie ein Vorbild vieler werden/sein kann. Aber auch sie ist ein normaler Mensch, der von seinen Gefühlen geleitet wird und nichts dagegen unternehmen kann, wenn eben diese etwas anderes wollen als der eigene Verstand. Es ist nicht häufig so, dass Charaktere so stark sind. Ruby ist nicht ein Mädchen, das einknickt, nur weil James gut aussieht und das fand ich ganz toll.

James. Meine Wut auf James hat genau wie die von Ruby’s ziemlich lange angehalten. Nach Band 1 war ich so wahnsinnig sauer auf ihn, dass es mir ein wenig schwer fiel, seine „Macken“ in den Hintergrund zu schieben. Doch vor allem durch die Gespräche mit seiner Schwester, wird einem als Leser klar, dass seine Gefühle aufrichtig und ernst sind. Er liebt Ruby & würde wirklich alles für sie tun. Ganz anders als in Band 1 lernen wir einen noch weicheren, zerbrochenen James kennen, der gefangen werden muss. Ruby und ihre Familie sind dafür besonders gut geeignet.

Die Nebencharaktere wurden so gut eingebunden, dass sich eine eigenständige Geschichte entwickelt hat, die auch ohne James & Ruby funktionieren könnte und damit hätte ich nach Band 1 überhaupt nicht gerechnet. Mir gefiel die Einbindung aller Charaktere. Jeder hat irgendwo und irgendwie die Handlungen beeinflusst, was wir in Band 3 wahrscheinlich auch noch zu spüren bekommen werden.

DER SCHREIBSTIL
Genau wie Band 1 ist der Schreibstil von Mona Kasten locker, flockig zu lesen. Es gibt keine verschachtelten Sätze, die irgendetwas unnötig kompliziert machen. Mir gefallen ihre detailreichen Beschreibungen, die einem helfen, direkt in die Geschichte abzutauchen.

Ich war zuerst ein wenig verwirrt wegen der „neuen“ Sichten. Dennoch habe ich mich schnell daran gewöhnt. Zwischenzeitlich fand ich die Sichten, der einst „Nebencharaktere“ spannender, als die Geschichte von Ruby und James. Mir gefiel in diesem Teil außerdem die Intensität der Beziehung der Zwillinge James & Lydia – das hat mir teilweise echt die Tränen in die Augen getrieben.

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Ich muss zugeben, dass sich die erste Hälfte des Buches etwas gezogen hat, da zwischen Ruby & James nichts Weltbewegendes passiert ist. Mit anderen Nebenhandlungen, die sich nahtlos in die Geschichte eingefügt haben, hat Mona Kasten das aber wieder herausgeholt.
Mir ist bewusst, dass viele Handlungen und Dialoge teilweise sehr in die Länge gezogen worden sind, aber das hat meinen Lesefluss überhaupt nicht gestört. Ich bin überrascht, dass ich das Buch nicht weggelegt habe, aber ich gehe davon aus, dass dies vor allem an den Protagonisten lag. Ich habe selten einen Charakter gesehen, der eben so stark wie Ruby ist.
Was mir in diesem Roman ein wenig gefehlt hat, war die Erotik, aber ich denke, die wäre auch Fehl am Platz gewesen bei diesem Plot.
Eine Spannungskurve ist ganz deutlich und klar zu erkennen, sie nimmt aber eher zum Ende hin eine extreme Steigung an. Das Ende ist natürlich wieder mies gewählt, aber so sauer und frustriert wie nach Band 1 war ich nicht, da ich eine Vermutung habe, wieso derjenige so gehandelt hat, wie es nun eben gekommen ist.
Was ich noch sagen möchte ist, dass mir vor allem die Geschichte zwischen Lydia und Graham gefällt und hoffe, noch mehr in Band 3 davon lesen zu dürfen. Sie sind mir echt ans Herz gewachsen & ich wünsche Lydia das Beste der Welt nach diesem Teil und hoffe, dass sie ebenfalls ein Happy End bekommt.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Ein sehr schöner, berührender Start der Reihe

Save Me
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Charakter(e)
Ruby ist mir von Beginn an ans Herz gewachsen. Sie ist unglaublich lieb, weiß aber, wann sie sich zu Wort melden sollte. Ich respektiere ihre offene Art und auch das Selbstbewusstsein, was ...

Charakter(e)
Ruby ist mir von Beginn an ans Herz gewachsen. Sie ist unglaublich lieb, weiß aber, wann sie sich zu Wort melden sollte. Ich respektiere ihre offene Art und auch das Selbstbewusstsein, was sie vor allem James gegenüber an den Tag legt. Sie hat mich ungemein oft zum Lachen gebracht und auch zum Nachdenken. Ich mag ihre etwas „perfektionistische Seite“, weil sie, wie sonst eigentlich üblich, überhaupt nicht übertrieben ist. Ruby ist irgendwie wie ein Vorbild geworden, obwohl sie jünger ist als ich. Also ich wäre zumindest froh, wenn ich so eine Planung über mein Leben hätte.

James ist da leider etwas anders als Ruby. Arrogant, unsympathisch und total unfreundlich. Er ging mir teilweise sehr auf die Nerven, aber ich schätze, dass Mona Kasten genau das wollte. Denn umso mehr ich über James herausgefunden habe, habe ich ihn und seine Macken verstanden. So ist er für mich ein verletzbarer Charakter, der viel zu viel zu tragen hat in seinem Alter. An sich auf jeden Fall ein spannender Charakter, über den ich mehr erfahren will.

Andere Charaktere, wie die Freunde von James oder auch Lin und Rubys Familie sind wunderbar beschrieben und jeder einzelne hat seinen eigenen Charakter bekommen, der ihn besonders macht. Rubys Familie ist mir, muss ich gestehen, auch sehr, sehr ans Herz gewachsen. So etwas finde ich total super, wenn einem auch die Nebencharaktere ans Herz wachsen! ?

Der Schreibstil
Irgendwie finde ich, dass sich der Schreibstil von Mona Kasten im Gegensatz zu Begin Again ein wenig verändert hat, was ich total super finde. Ich war sowieso schon Fan von ihrem Schreibstil, der so locker, flockig zu lesen ist, aber das war noch einmal eine Schippe mehr.
Außerdem gefiel mir die Sichtaufteilung, denn es kann vorkommen, dass wir innerhalb eines Kapitels die Sicht von Ruby & James zu lesen bekommen.

Mein persönliches Fazit
Da Save Me ein sehr gehyptes Buch ist, war ich mir unsicher, ob es mir so zusagen werden würde. The Ivy Years gefiel mir ja zwar auch ganz gut, aber es hat irgend etwas gefehlt. Bei Save Me war das nicht so! Auch wenn das Buch sehr dick ist, wurde es niiiiemals langweilig, denn detaillierte Stellen waren sehr spannend beschrieben, was meiner Vorstellungskräften nur zugute kam.
Der Verlauf der Geschichte gefällt mir auch gut, es kam nichts „gezwungen“ herüber. Manchmal ist es ja so, dass unnötige, nervige Handlungen ins Buch gesetzt werden, damit es an Länge gewinnt. Bei Save Me hatte ich nicht das Gefühl, dass hier etwas künstlich in die Länge gezogen werden sollte.
An sich gefiel mir Save Me super gut und war in meinen Augen den Hype doch schon wert. Am Ende des Buches war ich total wütend und enttäuscht von einem Charakter… du willst wissen von wem & warum? Dann lies doch einfach Save Me.