Profilbild von LizzyCurse

LizzyCurse

Lesejury Star
offline

LizzyCurse ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LizzyCurse über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2017

Nicht meins ...

Die Brut - Sie sind da
0

Etwas lebt ... und es vermehrt sich rasend schnell. Überall auf der Welt geschehen seltsame Dinge, und alle haben sie mit einem Surren zu tun. Im Amazonas verschwindet eine Wandergruppe, China wirft eine ...

Etwas lebt ... und es vermehrt sich rasend schnell. Überall auf der Welt geschehen seltsame Dinge, und alle haben sie mit einem Surren zu tun. Im Amazonas verschwindet eine Wandergruppe, China wirft eine Atombombe auf das eigene Land und im Fed-Ex Päckchen ist eine brisante Ware.

Mich hat besonders die Aufmachung dieses Buches gereizt, wirklich. Es sieht schon spannend aus, mit seinem Dunklen Cover und dem roten Schnitt zieht es das Auge an und interessiert. Mit allen Seiten ruft es dem potentiellen Leser zu: „Kauf mich, ich verspreche Spannung und Nervenkitzel!“
Das verspricht es wirklich. Und ich habe der Verlockung nachgegeben und das Buch zur Hand genommen. Auf den ersten Seiten konnte es mich durchaus fesseln. Wir begleiten die eingangs erwähnte Wandergruppe auf ihrem Trip durch den Amazonas. Je tiefer wir in den Dschungel vordringen, desto dichter wird die Atmosphäre. Jedenfalls in den ersten Kapiteln. Anfangs war ich also durchaus entzückt von diesem kribbelnden Thriller. Doch das wehrte leider nicht lange.
Je weiter ich im Buch voranschritt, je mehr Charaktere und Handlungsstränge kamen hinzu. Es ist nicht so, dass ich Büchern mit einer Fülle an unterschiedlichen Charakteren abgeneigt wäre. Keineswegs. Doch ich vertrete die Ansicht, dass die Protagonisten und Randfiguren klar gezeichnet sein und etwas an sich haben müssen, das man mit ihnen lachen und leiden kann. Und das ist dem Autor leider nicht gelungen. Anfangs hatte ich das Gefühl, er definiert seine Charaktere nur über ihren momentanen Beziehungs- bzw. Sexstatus - mich hätte eigentlich eher winzige krabbelnde Problem interessiert, das da massenweise über die Welt schwappt. So blieben die Figuren für mich leider blass.
Auch das Spannungslevel ließ zu wünschen übrig. Ich konnte einfach nicht wirklich mitfiebern, was einerseits an den flachen Protagonisten lag, andererseits an den ständig wechselnden Settings. Mal waren wir in China, mal in Washington bei Madam President. Auf die wenigen Seiten gemünzt, die das Buch hatte, gab es einfach zu viele unterschiedliche Szenarien um irgendwann mal Spannung aufzubauen. Der Autor verfolgte wohl die Intention die Spannung durch die ständigen Szenenwechsel zu steigern. Bei mir ist ihm das nicht gelungen, sondern er hat eher das Gegenteil erreicht. Ich fing an, mich bei der Lektüre zu langweilen und Szenen zu überblättern, da sie mir einfach für die Handlung unwichtig erschienen.
Auch das Ende konnte mich nicht hinter dem Ofen hervorlocken.

Ganz ehrlich, der Autor hatte wirklich gute Ideen, hat sich jedoch in der Figurenfülle und im Szenarienwechsel verloren. Aus diesem Grund vergebe ich schwache 2 Sterne.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Besser als der erste Band

Das Herz des Verräters
0

Lia und Rafe sind von den Vedanern gefangen genommen worden und müssen sich in der neuen Umgebung zurecht finden. Der Vendanische Herrscher, der Komizar, hat ganz eigene Pläne mit Lia. Umgeben von unbekannten ...

Lia und Rafe sind von den Vedanern gefangen genommen worden und müssen sich in der neuen Umgebung zurecht finden. Der Vendanische Herrscher, der Komizar, hat ganz eigene Pläne mit Lia. Umgeben von unbekannten Menschen und einer neuen, für sie fremden Kultur, setzt Lia alles daran, einen Ausweg aus Venda zu finden.

Der erste Band, Kuss der Lüge, hat mir persönlich einiges Stirnrunzeln und Kopfzerbrechen, sowie Haareraufen eingebracht. Trotzdem fesselte mich das Ende so, dass ich wissen wollte, wie denn der Fortgang der Geschichte ist. Um es vornweg zu nehmen: Das Herz des Verräters fand ich um einiges besser als den ersten Band. Weniger Haareraufen, mehr Charakterentwicklung und ein Versprechen auf einen (im englischen) bzw. zwei (im deutschen) spannenden finalen Band.
Doch beginnen wir am Anfang. Der zweite Band beginnt genau dort, wo der erste endete. Da die Lektüre des ersten bei mir noch nicht allzu lange zurück liegt, fiel es mir nicht schwer, in das Buch hinein zu finden.
Lia, mein Problem- und Aufregcharakter im letzten Buch, begleiten wir diesmal auf ihrem Weg ins Sanctum, wir begleiten sie in ihrem neuen gefahrvollen Leben - und ich war überrascht, dass sie mich dieses Mal nicht halb so sehr aufgeregt hat, wie im letzten Buch. Sie hatte dazu gelernt. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass sie sich nicht allzu viele Gedanken um Kaden oder Rafe machen konnte, da sie viel zu sehr damit beschäftigt war, am Leben zu bleiben und nicht im Kerker landet. Das machte sie zumindest für mich wesentlich sympathischer! Zusammen mit Lia erkundet der geneigte Leser ein fremdes Reich, eine fremde Kultur. Und das, finde ich zumindest hat die Autorin sehr gut gemacht. Aus dem feindlichen Land werden ganz langsam Menschen mit einer Vergangenheit, mit einer Geschichte und mit Einflüssen, die sie prägen. Mary E. Pearson bringt die Vedaner so nahe, dass aus der grauen Masse freundliche, bösartige oder stolze Menschen werden, die Lia entweder zur Seite stehen oder gegen sie aufbegehren. Diese Schritte von ihr haben mir persönlich sehr gut gefallen.
Auch eine sich wiederholende Handlung, an der Lia immer wieder beteiligt ist, empfand ich als eine wirklich starke bildhafte Szene, die ich immer sehr genossen habe. Zudem kommt auch etwas Licht in Gaudrels Vermächtnis. Die Linien werden klarer, die Überlieferung ein wenig verständlicher.
Einen Charakter, den ich ziemlich spannend fand, wurde im zweiten Band neu eingeführt. Der Komizar agiert als Antagonist in diesem Buch, aber als ein charismatischer mit Zielen, Wünschen und Träumen, die verständlich sind. Er bringt noch etwas Würze in die Geschichte.
War denn Würze notwendig?
Ja, leider. Dadurch, dass sich die Autorin für die minutiöse Schilderung der Kultur und der Menschen entschieden hat, blieben die Spannung und die Handlung leider in weiten Teilen des Buches auf der Strecke. Lia lernt Land und Leute kennen, aber dabei bleibt die Spannungskurve leider (für mich) recht flach. Erst der Showdown am Ende verspricht noch einmal Nervenkitzel.

Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen. Den guten Stil, den ich auch schon im ersten Band hervorgehoben, hat sie wirklich beibehalten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieser Band besser gefallen hat als der erste, mich aber auch nicht wirklich packen und mitreißen konnte. Über die exzellente Schilderung der Kultur war ich jedoch ziemlich überrascht. Aus diesem Grund vergebe ich knappe vier Sterne und bin gespannt auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.05.2017

Der steinige Weg zu den Sternen

Naris
0

Kyndra, die Sterngeborene, hat sich dazu entschlossen gemeinsam mit ihren Freunden im Nachbarland Acre nach Verbündeten zu suchen, bevor das Land über ihre Heimat herfallen kann. Sie begegnen einem Land ...

Kyndra, die Sterngeborene, hat sich dazu entschlossen gemeinsam mit ihren Freunden im Nachbarland Acre nach Verbündeten zu suchen, bevor das Land über ihre Heimat herfallen kann. Sie begegnen einem Land in Aufruhr, in dem diverse Mächte um die Macht kämpfen. Kyndra muss sich entscheiden!

Ich habe lange auf diesen zweiten Band gewartet, nachdem der erste mich mit seiner soliden Handlungsführung und seinen Charakteren überzeugt hatte. Das Cover ist in der Tradition des ersten Bandes gehalten und hat somit Widererkennungswert, was ich persönlich als positiv wahrnehme. Das Mädchen (Kyndra) wirkt mit dem Schwert an seiner Seite kriegerischer, was, wie ich nach der Lektüre feststellte, bezeichnend für die Handlung ist.

Der Einstieg fiel mir nicht unbedingt leicht. Zu lange ist es schon her, dass ich den ersten Band gelesen hatte. Ich musste erst mal in meinen gedanklichen Schubladen kramen und verstaubte Verbindungen wieder knüpfen, ehe ich mit einem deutlichen Aha-Effekt nach 20 oder 30 Seiten wieder im Buch war. Die ersten Kapitel beginnen gleich mit zwei fremden (Haupt)Charakteren, die nicht unbedingt vollkommen handzahm sind. Hagdon, der General des Imperiums, kommt charismatisch daher, hat aber für seine Handlungen und Entscheidungen einen tieferen Grund, was ihn für mich zumindest interessant machte. Char, ein junger Sklavenhändler, kämpft mit seinen eigenen dunklen Dämonen. Kyndra, die Protagonistin aus dem letzten Band, ist diesmal natürlich ebenfalls mit von der Partie. Doch wir treffen mit ihr auf eine unsichere Führerin, die ihre neue Macht noch nicht annehmen will und fürchtet, in die falsche Richtung zu driften. Diese Unsicherheit von ihr, das langsame Heranreifen zur Anführerin, zieht sich durch das ganze Buch, ohne extrem thematisiert zu werden. Die Thematik hält sich dezent im Hintergrund, was ich gut finde. Auch der Handlungsstrang in der Heimat wird weitergeführt. Die Geschichte rund um Brégenne und Gareth und den Eisenhandschuh habe ich besonders gern gelesen, da mir das Setting einigermaßen vertraut war.
Die Handlung unterschied sich aufgrund der überraschenden Actionszenen grundlegend vom ersten Band. Während in Band 1 Kyndra eingeführt und aufgebaut wurde und die Szenerie eher einem Schulsetting glich, wurde in diesem Buch Abenteuer und viel Action großgeschrieben. Einerseits heiße ich das gut, da dadurch viel Spannung in „Das Schicksal der Sterne“ miteinfloss. Andererseits litt unter den vielen Szenen auch ein wenig der rote Faden, der manchmal arg dünn wurde und sich erst zum Ende hin wieder zu einem dicken Strang verspann.
Das Ende riss übrigens vieles für mich wieder heraus, da es mich wirklich feurig überraschte und in sich stimmig war.
Auch die zarten Liebesgeschichten wirkten im vorliegenden Buch lange nicht so klischeehaft wie im ersten Band (ich bin ja immer noch für Nedirah (meine Lieblingsnebenfigur) und Brégenne ;)). Und hielten sich schön zurück.
Der Schreibstil von Lucy Hounsom ist wunderschön bildhaft und plastisch, sodass man manchmal wirklich glaubt die Sterne vor sich zu sehen. Manchmal mutet der Stil fast schon poetisch an.

Trotzdem war ich nicht ganz zufrieden mit dem Buch. Ich brauchte ein bisschen, ehe ich mich an die neuen Charaktere gewöhnt hatte und mit Char, dem Sklavenhändler, wurde ich bis zum Ende nicht wirklich warm. Außerdem schwächelte die Handlung des Buches in der Mitte. Aus dem Grund kann ich nur schwache vier Sterne geben, bin jedoch auf den dritten und hoffentlich finalen Band der Reihe gespannt.

Veröffentlicht am 24.05.2017

The distance from me to the book

The Distance from me to you
0

The distance from me to you von Marina Gessner

Die Wanderung hatte Kendra sich nach ihrem Highschoolabschluss fest vorgenommen. Einmal den Appalachiantrail erwandern. Als ihre beste Freundin abspringt, ...

The distance from me to you von Marina Gessner

Die Wanderung hatte Kendra sich nach ihrem Highschoolabschluss fest vorgenommen. Einmal den Appalachiantrail erwandern. Als ihre beste Freundin abspringt, ist sie noch immer felsenfest überzeugt von ihrem Plan. Unterwegs trifft sie Sam, der von zuhause und vor seinem gewalttätigen Vater weggelaufen ist. Wird ihre Liebe eine Chance haben?

Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut! Endlich mal kein Null-Acht-Fünfzehn Cover mit einem zarten, verträumten Mädchen im Fokus, sondern schlicht und einfach gehalten, zog es mich in seinen Bann. Auch das Trakking-Thema fand ich spannend, da es noch nicht sehr oft bedient worden ist.
Der Einstieg gelang mir wirklich gut. Kendra beschreibt auf den ersten Seiten ihre Persönlichkeit und ihren Willen, den Trail zu wandern, ebenso wie ihre Beweggründe. Ich konnte sie in diesem Punkt sehr gut nachvollziehen. Auch die Sprache war schlicht gehalten, sodass die ersten Seiten recht schnell weggelesen waren. Sams Perspektive kommt erst später hinzu, was ich begrüßt habe. So konnte ich mich erst mal mit Kendra anfreunden.
Doch ... das fiel mir mit zunehmender Seitenzahl schwerer und schwerer. Kendra ist eine Persönlichkeit, die ihren Kopf durchsetzen will, komme was da wolle. Ohne Rücksicht auf Verluste. Diese „Ich wandere allein über einen 3000 Kilometer Trail“ Geschichte ist solang lustig, solange man sich keine Gedanken über die Menschen macht, die sich um sie sorgen. Sie macht sich anscheinend überhaupt keine. Gut und schön, aber der Leser fragt sich dann doch das ein oder andere Mal, ob sich ihre Eltern wirklich mit einer SMS pro Woche begnügen oder ob es nicht doch ein bisschen verantwortungslos ist, allein da in der Pampa rum zu rennen und sich noch mehr aus zu powern, wenn man erschöpft und verletzt ist. Diese Überlegungen sind mir persönlich sehr sauer aufgestoßen, was mir die Lektüre dieses Buches auch nicht unbedingt erleichterte.
Sams Beweggründe kann ich da schon eher nachvollziehen. Er hat im Gegensatz zu Kendra einen wirklichen Grund für seine Flucht vor der Welt und, soweit ich es gelesen habe, auch bis auf seinen Bruder keinen, der sich um ihn sorgt.
Ich denke, dass hätte klüger gelöst werden können.
Die Spannung hielt sich so im Mittelmaß. Das Buch war wie gesagt einfach zu lesen, aber fesseln und Gefangennehmen konnte es mich leider nicht. Dafür hatte es ein bisschen zu wenig Substanz. Und Kendra, der ich immer weniger Sympathie entgegengebracht habe, beim Wandern zuzuschauen, steigerte meinen Enthusiasmus was die Lektüre des Buches betraf nicht gerade.

Alles in allem war es eine nette Idee, die mich leider nicht wirklich packen konnte. Zu oft musste ich mich durchschlagen (genau wie Kendra) und ich hatte von Zeit zu Zeit wirklich das Bedürfnis, ein paar Seiten quer zu lesen. Und das hat kein Buch verdient.
Es war einfach nicht mein Buch. Für eine gute Idee und für Sams Charakter vergebe ich knappe drei Sterne.

Veröffentlicht am 22.05.2017

ein einziger Tag

The Sun Is Also a Star
0

Natasha und Daniel treffen nur durch Zufall aufeinander in New York. Doch eines steht für Daniel fest. Sie ist die eine, die einzig wahre. Er muss sie nur noch davon überzeugen! Die beiden verbringen mehr ...

Natasha und Daniel treffen nur durch Zufall aufeinander in New York. Doch eines steht für Daniel fest. Sie ist die eine, die einzig wahre. Er muss sie nur noch davon überzeugen! Die beiden verbringen mehr (Daniel) oder weniger (Natasha) freiwillig einen Tag zusammen, der angefüllt ist mit Gesprächen über das Leben und die Träume, die die beiden haben oder teilen. Was Daniel nicht weiß. - Natasha droht die Abschiebung - und das noch an jenem schicksalshaften Tag.

Wenn eine Rezension schon mit „Normalerweise“ beginnt ... Doch ich beginne sie trotzdem so: Normalerweise lese ich keine Liebesgeschichten. Normalerweise! Außer, wenn mir der Klappentext ins Auge sticht und er sich deutlich vom faden Einheitsbrei, der mir sonst immer über den Weg hoppelt, abhebt. „The sun is also a star“ war so ein Buch.
Ich glaube nicht an die große Liebe auf den ersten Blick. Da teile ich mit Natasha eine Angewohnheit. Natasha, aus deren Perspektive viele Kapitel in dem Buch erzählt werden, ist naturwissenschaftlich begabt, will auf ein tolles Collage und hat einen Plan für ihr Leben. Und sie ist illegal in den USA. Nun soll sie mit ihrer Familie abgeschoben werden und versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern.
Mir kam das Buch manchmal vor wie ein Episodenfilm, eine Geschichte, wo das Schicksal mehrerer Menschen ineinander greift und so Ereignisse in Gang setzt, die ansonsten nie geschehen wären. Das war öfters der Fall, verstärkt durch kurze Kapitel aus der Perspektive von Personen, die sonst nur Randfiguren in der Geschichte sind (was ich interessant fand und als ein gutes Mittel betrachte, um Abwechslung in die Geschichte zu bringen.)
So trafen sich auch Daniel und Natasha. Durch Zufall - und Daniel lief ihr nach. Durch die Gespräche und die Daniels Hartnäckigkeit bröckelte langsam Natashas harte Schale.
Besonders spannend fand ich, wie der eine langsam in die Lebenswelt des anderen eindringt und die teilweise festgefahrene Sichtweise des anderen verändert. Das hat Yoon wirklich gut und treffend dargestellt.
Ich muss zugeben, dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Einfach, weil ich wissen wollte, ob Natasha nun gegen ihren Willen in das Flugzeug steigen muss, oder ob es noch einen anderen Ausweg gibt. Wer auf actiongeladene Bücher steht, dem rate ich von „A sun is also a star“ ab. Die Spannung speist sich eigentlich durch Natashas drohende Abschiebung und die Zuneigung, die zwischen Daniel und ihr entsteht.
Obwohl ich Daniels blinde Verliebtheit ein wenig arg unrealistisch finde. Ich kam nicht umhin, beim einen oder anderen Satz die Augen zu verdrehen.

Aus diesem Grund vergebe ich für „The sun s also a star“ vier Sterne.