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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein toll gelesenes Hörbuch, das zum Träumen einlädt

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Der zweite Teil der Reihe konzentriert sich stark auf Romantik. In Weep wollen die Bewohner immer noch alles tun, um die Zitadelle loszuwerden. Kaum ist Laslo in dem Dorf angekommen, fängt er an von einem ...

Der zweite Teil der Reihe konzentriert sich stark auf Romantik. In Weep wollen die Bewohner immer noch alles tun, um die Zitadelle loszuwerden. Kaum ist Laslo in dem Dorf angekommen, fängt er an von einem blauhäutigen Mädchen zu träumen - Sarai, die zur Götterbrut gehört. Auch wenn die beiden sich nur in Träumen begegnen können, entwickelt sich zwischen ihnen eine besondere Beziehung. Doch wie können sie verhindern, dass die Bewohner von Weep die Zitadelle und somit auch die Kinder der Götter zerstören?

Mir hat der erste Teil schon ziemlich gut gefallen und Dank des Cliffhangers habe ich sofort danach auch mit dem zweiten Teil angefangen. Die Trennung des Buches ist aber meiner Meinung etwas unnötig. Dennoch finde ich die Geschichte sehr schön, da viel auf die Gefühle der Charaktere eingegangen wird und man auch einiges zum Götterhintergrund erfährt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam (und für meinen Geschmack wird es etwas zu ausgezüllt) und zärtlich und das Ende kam (obwohl es eigentlich schon am Anfang erwähnt wurde) überraschend und hat mich sehr traurig gemacht.
Auch dieses Buch lässt einen zum Schluss verzweifeln, denn es bleibt offen und man muss sehnsüchtig auf den nächsten Band warten.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Was für ein intensives Buch

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Endlich, endlich habe ich einen Liebesroman gefunden, der nicht immer nach dem gleichen Schema abläuft.
Elliot, der Looser, der von allen gemobbt wird und Jasmine, das beliebte Traumgirl freunden sich ...

Endlich, endlich habe ich einen Liebesroman gefunden, der nicht immer nach dem gleichen Schema abläuft.
Elliot, der Looser, der von allen gemobbt wird und Jasmine, das beliebte Traumgirl freunden sich trotz ihrer Unterschiede an. Doch was beide verbindet ist die Musik. Selbst, als sie sich für einige Jahre aus dem Blick verlieren, ist es die Musik, die sie letztendlich wieder zusammenführt und ihnen hilft, die Vergangenheit zu überwinden.

Man durchlebt alle Phasen, die die höchsten Emotionen hervorrufen: Lachen, Freude, Traurigkeit und tiefste Trauer. Der Schreibstil bringt einem diese Gefühle so nahe ans Herz, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Ich war von Anfang an gefesselt von dieser so ungewöhnlichen Geschichte und den Schicksalsschlägen, die so überraschend kommen.

Ein unglaublich tolles, herzergreifendes Buch, das Brittainy C. Cherry hier geschaffen hat.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Ein grausam guter Kriminalroman

Der Tod hinter der Lüge
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Der Kriminalkommissar Gordon Rabe und sein Team werden bei einem Fall herausgefordert, bei dem Männer scheinbar ihre Frauen aus Eifersucht getötet haben. Sie kommen jedoch schnell dahinter, dass nicht ...

Der Kriminalkommissar Gordon Rabe und sein Team werden bei einem Fall herausgefordert, bei dem Männer scheinbar ihre Frauen aus Eifersucht getötet haben. Sie kommen jedoch schnell dahinter, dass nicht die Partner die eigentlichen Mörder sind, sondern ein ganz anderer Mann. Ob es ihnen gelingt den Mörder rechtzeitig zu fassen, bevor noch mehr Frauen leiden müssen? Als kleine Vorwarnung: die Tathergänge werden unbeschönigt beschrieben und sind deshalb teilweise auch ziemlich grausig.

Das Cover finde ich sehr gelungen, es ist mysteriös, bietet erste Hinweise auf den Inhalt und erweckt durch die farbigen Akzente die Aufmerksamkeit.

Die Charaktere sind sehr ausdrucksstark, jeder löste bei mir andere Emotionen aus. Gordon ist ein schlauer Mann, der mir Leid tut, weil er sich gebessert hat und seinen Sohn nicht verlieren will. Die Exfrau ist am Anfang die reinste Zicke und scheint gegen Ende doch ein Herz zu haben. Der kleine Jonas hat es mir besonders angetan, er ist ein ganz besonderes Kind, das die Liebe der Eltern verdient. Ich bin schon gespannt, wie es mit der Familie weiter geht.
Der Inhalt ist sehr gut, die grauenvollen Szenen sind detailliert beschrieben und man bekommt so auch einen Einblick in das Denken des Mörders. Die Spannung baut sich bis zum Ende hin auf und löst sich in einem positiven Schluss auf, der allerdings etwas überstürzt kommt und auch ziemlich offen bleibt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, macht das Nachempfinden der Emotionen wunderbar möglich und hat mich dazu gebracht, das Buch in zwei Tagen zu lesen.

Mir persönlich hat jedoch ein Plottwist bzw. die Überraschung gefehlt. Mir war von Anfang an quasi klar, was passiert sein muss, was der Handlung die Spannung aber nicht genommen hat. Auch die Hintergründe des Mörders werden nicht komplett klar, doch wer weiß, ob der zweite Band nicht noch eine Überraschung in der Richtung bietet.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Ein zweiter Teil, der sich sehen lassen kann!

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Der zweite Teil der Reihe hat mich nach dem ersten wie magisch angezogen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Feyre und Rhysand weiter geht. Und natürlich wurde ich nicht enttäuscht.

Denn Feyre muss ...

Der zweite Teil der Reihe hat mich nach dem ersten wie magisch angezogen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Feyre und Rhysand weiter geht. Und natürlich wurde ich nicht enttäuscht.

Denn Feyre muss nun ihren Vertrag mit Rhys einlösen und ihn eine Woche im Monat besuchen. Was am Anfang eine Qual ist, entpuppt sich als das Einzige, was Feyre noch retten kann. Denn Rhysand scheint ein ganz anderer Fae als gedacht zu sein. Als nicht nur das Reich der Menschen, sondern auch Prythian bedroht werden, muss Feyre sich endgültig für eine Seite entscheiden.

Puh, ganz schön schwer, den Inhalt zu beschreiben ohne zu spoilern!
Der Anfang hat mich verrückt gemacht, weil man zunächst nichts von Rhys (sabber) erfährt und Feyre immer mehr zu einem Schatten ihrer Selbst wird und todunglücklich ist. Als Rhys sie dann in diesem entscheidenden Moment abholt, bin ich erleichtert und total gespannt auf den Hof der Nacht. Bei dem es gar nicht immer Nacht ist - Überraschung! Ab da geht es verdammt spannend zu, die Stimmung lädt sich immer mehr (auch sexuell) auf und man kann gar nicht aufhören zu lesen, so faszinierend ist die Handlung. Ich bin vollkommen aufgegangen in der Geschichte und hätte mich gerne das ein oder andere Mal selbst an Feyres Stelle befunden. Auch das Ende enttäuscht nicht, es ist voller Gefahr, nervenaufreibend, so überraschend und traurig.

Diese Reihe ist wirklich der Wahnsinn und ich kann den letzten Band gar nicht erwarten, auch wenn die Geschichte damit endet.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Kindische Liebesgeschichte, die eine tolle Fantasy-Idee überdeckt

LUCE
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Luce lernt auf einer Party einen tollen Typen kennen. Sie fängt an, Gefühle für ihn zu entwickeln, doch gleichzeitig gesteht ihr auch ihr bester Freund, dass er mehr für sie empfindet. Zu diesem Gefühlschaos ...

Luce lernt auf einer Party einen tollen Typen kennen. Sie fängt an, Gefühle für ihn zu entwickeln, doch gleichzeitig gesteht ihr auch ihr bester Freund, dass er mehr für sie empfindet. Zu diesem Gefühlschaos kommt dann noch die Überraschung, dass Luce Teil einer magischen Welt ist, in der sie eine wichtige Rolle spielt. Nun liegt es an ihr, ihre Eltern zu retten und ihre Kräfte zu beherrschen.

Die Erzählperspektive ist allwissend, was das Lesen zu Anfang etwas komisch macht und Spannungen gleich aufklärt.
Vor jedem Kapitel steht ein Zitat von @QUEENSOFDAYDREAMS, was mir wirklich sehr gut gefällt, weil die Zitate sehr schön sind und immer gut gepasst haben.

Nach ein paar Seiten hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt, der mir etwas zu kindlich für das Alter der Protagonisten ist und konnte mich auf die Story konzentrieren. Die Idee dahinter finde ich wirklich super und ich würde gerne noch mehr über die magischen Welten und die Fähigkeiten erfahren (vielleicht kommt im nächsten Band ja mehr dazu). Das Hin und Her von Luce zwischen Jason und Jules (welches den größten Teil des Buches einnimmt) finde ich wie im Kindergarten, das nervt mich mehr, als dass es der Geschichte gut tut, aber das ist bestimmt Geschmackssache. Als 18 jährige/r benimmt man sich definitiv anders und um einiges erwachsener, bei mir ist das ja erst ein paar Jahre her. Die Charaktere benehmen sich eher wie 14/15. Das hat auch dazu geführt, dass ich Luce einfach nicht leiden kann, während Jason und Jules mir einfach nur Leid tun, dass sie sich sowas antun müssen (bei Jason nach einer Woche Bekanntschaft schon von Liebe zu sprechen ist auch etwas hochgegriffen, findet ihr nicht?). Das Ende passiert dann ziemlich überstürzt und ist ein krasser Cliffhanger.
Was mich ganz verrückt gemacht hat beim Schreibstil: sehr viele Sätze waren "dass" Sätze, die sich allerdings total falsch angehört haben, weil immer ein "so" dabei fehlt (Bsp. S. 279: "Die Nacht mit ihm war wunderschön gewesen, dass sie an nichts anderes denken konnte." ).

Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, aber es ist wirklich liebevoll gestaltet und wahrscheinlich einfach nicht meine Zielgruppe. Die Welt an sich bietet wirklich viel Potential, für mich stört die kindische Dreiecksgeschichte die an sich gute Hintergrundstory aber nur.

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