Natürlich hatte ich verhältnismäßig hohe Erwartungen an dieses Buch… i mean es ist Twilight. Jeder hat zumindest den Begriff schonmal gehört, die Filme gesehen oder eben die Reihe gelesen. Der Schreibstil war auch sehr angenehm, es hat sich kaum wie eine Fantasiewelt angefühlt. Bella war ein angenehmer Charakter, und auch Edward empfand ich als einen an sich sehr lieben Vampir. Allerdings war ich sehr verwirrt, dass dieses riesige Geheimnis, an sich so schnell an seine erste Liebe weitergegeben wird. Zuerst dachte ich wirklich die ganze Zeit, dass es nur ein Traum von Bella sei oder so, weil es mr echt ungewöhnlich vorkam, dass ihr einfach so erzählt wird, dass ihr Freund ein Blutsauger ist. Außerdem fand ich, dass es irgendwie nicht so eine richtige Handlung mit vielen Plot-Twists gab, sondern dass es eben dabei belassen wurde, dass Bella herausfindet, mit wem sie zu tun hat. Ansonsten war es aber durchaus okay und gut, es war eben nur kein riesiges Highlight für mich. :)

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In “Normale Menschen“ geht es um Marianne, die in ihren Schulzeiten das e8ne sehr komische Mädchen, ohne Freunde war und um ihre geheime Beziehung zu dem relativ populären Connell. Connells Mutter arbeitet bei Mariannes Eltern als Putzfrau, wodurch sie sich häufiger außerhalb der Schule begegnen. Zwischen ihnen herrscht sofort eine gewisse Anspannung und -ziehung, woraus sich eine enge Freundsschaft und eine geheimgehaltene Beziehung entwickelt. In ihrem späteren Leben gehen beide aufs College und treffen sich aus Zufall wieder - und so beginnt ihre Beziehung von vorne, diesmal mit getauschten Rollen.

Zuerst einmal ist mir sehr stark aufgefallen, wie viele Red Flags es am Anfang des Buches gibt. Connell, der beliebte Junge, der etwas mit einem Nerd anfängt ist dabei nicht das Problem, sondern sein Verhalten dabei. Er ist unfassbar spießig, und denkt, dass sein Beliebtheitsstatus in der Schule sofort um einiges sinken würde, würde man von ihm und Marianne erfahren. Deshalb hält Connell sie total geheim und vermittelt ihr damit unbewusst das Gefühl, weniger Wert zu sein (und dabei kommt sie schon aus einem Elternhaus, was ihr das mehr als deutlich beweist). Marianne lässt dies mit sich geschehen, obwohl sie gerade im Hinblick auf die letzten zwei Drittel der Geschichte schon immer ein super starker Charakter war. Ich finde es irgendwie schade, dass die beiden sich damit die Zeit miteinander total verbauen. Au.erdem hält sich Connell ab und zu einfach für den Größten, da er denkt, dass seine Liebesgeschichten und Beziehungen irgendwen in der Schule interessieren. Dabei wird auch später deutlich, dass es keinen, wirklich keinen gestört hätte, wären die zwei offiziell zusammen gewesen (falls sich nicht sogar eher gefreut werden würde, dass die „Nerdin“ nun nicht mehr allein ist). Zusätzlich zog sich das Buch unfassbar, da es hier kaum eine Handlung und einen Spannungsbogen gibt, sondern halt vor allem die „normalen Leben“ der Charaktere beschrieben wurden.

Ich fand „Normale Menschen“ also sehr langatmig, ohne viel Tiefe und Ähnliches. Dazu kommt, dass der Schreibstil sehr sehr gewöhnungsbedürftig ist, was mich dauernd aus dem Lesefluss gerissen hat. Für mich war das Buch also leider eher ein Flop :(

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Hold me war schon lange auf meiner Leseliste, da ich alles, was mit dem Tanzen zu tun hat, absolut liebe. Und ich habe es nicht im Geringsten bereut, dieses Buch in die Hand genommen zu haben!

Erst einmal zu Zoe. Sie ist die Hauptprotagonistin dieser Geschichte und hat mit dem besten Freund ihres älteren Bruders eine Zeit lang heimlich Wahrheiten ausgetauscht, indem diese auf Zettel geschrieben wurden und an einen Ort gelegt wurden, an dem der andere sie finden konnte. Es wurde zu einem Ritual und nach und nach bedeuten die beiden sich gegenseitig mehr, als sie sich eingestehen wollten. Doch das folgende Jahr, war sowohl für Zoe, als auch für Jase sehr schwer und sie verloren den Kontakt, ihre Freundschaft und auch ihre Liebe. Als Zoe sich dann dafür entscheidet, an die New England School of Ballet zu gehen, um dort ihren Traum zu leben, trifft sie wieder auf Jase. Und nicht nur das - die zwei werden einander als Tanzpartner zugeteilt und nähern sich erneut an. Aber trotzdem ist da noch so viel Unausgesprochenes zwischen ihnen, was alles erschwert.

Der Schulalltag und die Tanzstunden sind hierbei immer sehr schön und realistisch beschrieben und auch Leute, die sich nicht im Ballet auskennen, werden sofort abgeholt. Da sowohl Jase und Zoe ein schweres Jahr hinter sich haben, aber trotzdem noch etwas füreinander empfinden, gibt es natürlich immer wieder Spannungen, gerade im Pas-De-Deux. Diese sind einfach richtig schön beschrieben und man fühlt total mit den beiden mit 🥹 Ich konnte jedes einzelne ihrer Gefühle nachvollziehen und mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und diese verstehen. Anna Savas schreibt unglaublich toll und man kann gar nicht anders, als durch die Kapitel zu fliegen. Es wird nie langweilig und ich war dauernd gefesselt, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Immer wenn es nötig ist, werden neue Geheimnisse enthüllt, mit denen man nie gerechnet hätte und natürlich fehlt das gewisse Drama auch nicht (welches die Autorin aber total emotional und berührend rübergebracht hat). Das Buch beinhaltet ein paar triggernde Themen, welche aber auch unfassbar toll und einfühlsam behandelt werden (trotzdem unbedingt die Trigger-Warnung lesen! :))

Fazit:

Anna Savas hat mit Hold me ein unglaublich schönes, authentisches und emotionales Buch geschrieben. Es berührt einen und man kann gar nicht anders, als mit Zoe und Jase mitzufiebern und ihre Geschichte zu lieben!

5/5⭐️

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Doreen Wilde schreibt in ihrem Roman über Mathilda, die sich selbst neu finden und kennenlernt. Von dem unsichtbaren und unpopulären Mädchen verwandelt sie sich in die Freundin eines bekannten Jungens ihrer Schule. Doch während sie alles gibt, weiterhin gut bei Kai anzukommen, vernachlässigt sie die Beziehung zu ihren Freunden Henri und Carla. Auch ihre Familie, zu der Matti ein sehr gutes Verhältnis hat, belügt sie immer häufiger und bemerkt kaum, wie stark sich die Menschen, die ihr am allerwichtigsten sind, verändern. Doreens Schreibstil ist wunderschön und leicht und man fliegt nur so durch die Seiten. Mathilda muss lernen, mit typischen Problemen, die im jungen Alter vorkommen, umzugehen und man begleitet sie dabei. Was mir an diesem Buch auch vor allem gefallen hat ist, wie normal diese Geschichte einfach ist (absolut im positiven Sinne!) und wie gut man sich deshalb in die Charaktere hineinversetzen kann. Außerdem gibt es dauernd Wendungen, von denen man niemals erwartet hätte, dass sie eintreffen, womit Doreen Spannung aufbaut. Ein sehr nettes, leichtes und schönes Buch!

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Nachdem ich letztens mit „Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ von Ali Hazelwood das RomCom Genre für mich entdeckt habe, habe ich mich riesig auf das neue Buch von RomCom Quern Emily Henry gefreut. Ich erwartete also ähnliches wie das Buch von Ali Hazelwood: eine schöne, sehr humorvolle und vielleicht etwas kitschige Liebesgeschichte. Mich sprach hier zudem das Urlaubssetting total. Dazu kam, dass es sich um eine Second Chance Romance handelte, und die Protagonisten so tun müssen, als seien sie noch zusammen - und so gezwungener Weise viel intime Zeit verbringen müssen, um die Fassade gegenüber ihrer Freunde aufrecht zu erhalten. Das war auch sehr süß gestaltet, auch die Charaktere waren eigentlich ansprechend und sympathisch. Ein Problem, was aber an mir liegt, war allerdings für mich eben dieses Wir-waren-zusammen-haben-uns-getrennt-und-versuchen-es-nochmal-Ding. Das liegt aber wie schon gesagt vermutlich einfach an mir, da ich überhaupt kein Fan davon bin, es ein 2. Mal zu versuchen, da es ja offensichtlich Gründe gab, die zur Trennung geführt haben… Auch muss man sagen, dass in der Freundschaft von Sab Harriet und Cloe ein Vertrauensproblem existiert, weil alle den anderen gegenüber etwas über eine lange Zeit verschweigen. Für mich eine Red-Flag, aber auch hier sieht das vermutlich jeder anders :) Einen Punkt müsste ich leider noch kritisieren, und zwar dass es andauernd Zeitsprünge und Ortswechsel gibt. Diese sind natürlich wichtig um die Geschichte besser zu verstehen, hat mich aber total aus dem Lesefluss gebracht. 🤷🏼‍♀️ Ansonsten aber ein schönes Sommerbuch. Mein Fazit ist also, dass es etwas unter meinen Erwartungen liegt, vor allem, weil sich dieses Buch nicht so schnell weglesen ließ und dieses „Ich kann dad Buch nicht aus der Hand legen“-Gefühl bei mir nicht existierte.

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