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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2019

Fast noch besser als Band 1! Einfach der Wahnsinn!!!

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (mit Bonusgeschichten)
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Klappentext:

Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre ...

Klappentext:

Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf – und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können?

Meine Meinung

Nachdem ich "Obsidian" beendet hatte, war ich von der Story so geflasht und sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen würde. Oftmals kommt die Fortsetzung eines Buches nicht an den ersten Band ran. Die Geschichte zieht sich in die Länge und wird langatmig weiter erzählt. Bei "Onyx" ist das aber keines Falls so! Der Folgeband knüpft an die Geschehnisse vom Ende des ersten Bandes an und führt den Verlauf noch spannender fort.

"Tödlich und süß zugleich - so war Daemon; zwei sehr unterschiedliche Seelen lebten miteinander verschmolzen in ihm." (S. 457 ~ Katy)

Natürlich geht es auch hier in großen Teilen um die Beziehung von Katy und Daemon. Doch anders als zuvor zeigt Daemon nun seine Zuneigung gegenüber Katy deutlich. Wer ihm zuvor nicht schon verfallen ist, wird es jetzt auf jeden Fall tun. Durch Daemons fürsorgliche und liebevolle Art habe ich mich noch mehr in ihn verliebt. Gut hat mir gefallen, dass der Leser endlich besser nachvollziehen konnte, warum Daemon sich so gegenüber Katy verhalten hat. Wirklich toll!
Katy jedoch hat mich zwischendurch wirklich genervt und auch wütend gemacht. Sie hat echt oft falsche Entscheidungen getroffen, sodass ich nur den Kopf schütteln konnte. Zwar hat sie ihr Verhalten immer begründet und ich konnte ihr Handeln auch nachvollziehen, aber trotzdem hat sie immer wieder die falsche Wahl getroffen. Zum Beispiel tat mir Dee wirklich leid, von der sich Katy distanziert hat.

"Ich habe dich schon immer gemocht. Von dem Moment an, als du mir zum ersten Mal den Stinkefinger gezeigt hast." (S. 75 ~ Daemon)

Im ersten Band haben sich viele Fragen aufgetan, die teilweise in "Onyx" beantwortet werden konnten. Doch natürlich kam nie so ein "Aha-Moment", bei dem sich alle Fragezeichen im Kopf gelöst haben. Sondern mit dem Verlauf der Geschichte ergaben sich immer neue Fragen und neue Geheimnisse, die gelüftet werden mussten. Mit Will und Blake kamen zwei neue Charaktere hinzu, bei denen man immer spekulieren musste. Waren sie nun gut oder gehörten sie doch zu den Bösen?
Das hat die Geschichte noch spannender gemacht. Vor allem Blake fand ich als Charakter wirklich interessant, da er sich zwischen Daemon und Katy gedrängt und alles noch komplizierter gemacht hat. Ob ich ihn nun mochte oder nicht, werde ich wohl erst in meiner Rezension zu "Opal" verraten, da ich niemanden spoilern möchte.

Das Buch war voller schöner Moment zwischen Daemon und Katy. Zugegeben hat mir Dee etwas gefehlt, da sie hier nicht so oft aufgetreten ist. Letzendlich glaube ich aber, dass dadurch die Liebesgeschichte der beiden Hauptcharaktere endlich vorangehen und sich entwickeln konnte.

"Du stirbst nicht", versicherte er mir.
"Woher weißt du das?"
Er sah mir tief in die Augen. "Weil ich das nicht zulassen würde."
(S. 72)

Aber nicht nur die romantischen Szenen konnten mich überzeugen, sondern auch die spannungsgeladenen Actionsequenzen. Die letzten 70 Seiten dieses Buches haben mich komplett zerstört und gleichzeitig alles fühlen lassen: Wut, Schmerz und auch Hoffnung. Das Ende hat mich schockiert, wahnsinnig traurig und auch glücklich gemacht. Ich saß im großen Gefühlskarussel!

"Ich wollte keine Gefühle für dich entwickeln, weil damit auch gleich die Angst da ist, dich zu verlieren." (S. 155 ~ Daemon)

Fazit

"Onyx" ist eine herausragende Fortsetzung, die ich jedem ans Herz legen kann, dem "Obsidian" bereits gefallen hat. Die Liebesgeschichte von Katy und Daemon bekommt endlich mehr Raum, um sich zu entfalten und die Story wird noch spannender. Man erfährt mehr über das Innenleben der Protagonisten und die Gründe für ihr Handeln. Zudem kommen neue Charaktere mit ihren Lebensgeschichten und Geheimnissen hinzu. Jennifer L. Armentrout hat mit diesem Buch erneut ihr Talent unter Beweis gestellt. Bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert und wurde völlig schockiert zurückgelassen. Wer es noch nicht gelesen hat, tut es! Es lohnt sich!


"In seinen Armen fühlte ich mich sicher. Geschätzt. Geliebt. Wir waren zusammen. Zwei Hälften desselben Atoms, die wieder zusammengeführt worden waren und damit etwas unendlich viel Stärkeres bildeten." (S. 446 ~ Katy)

Veröffentlicht am 14.05.2019

Tolle Geschichte mit fantastischen Charakteren

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Klappentext:

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche ...

Klappentext:

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird ...

Meine Meinung:

Kurzer Einblick in die Geschichte: Nach dem Tod ihres Vaters startet Katy mit ihrer Mutter einen Neuanfang in West Virginia. Davon ist Katy zu Beginn gar nicht begeistert. Als sie dann ihren Nachbarn Daemon kennen lernt, der alles andere als charmant ist, ist ihr Glück perfekt. Doch warum Daemon mit ihr so umgeht und sie oftmals mit ziemlich fiesen Kommentaren zur Weisglut bringt, erfährt man im Laufe der Geschichte. Denn Daemon hat ein Geheimnis und seine Angst, dass Katy dahinter kommt ist groß.

Was soll ich nur zu diesem Buch bzw. zur ganzen Reihe sagen. SIE IST DER WAHNSINN! Vielleicht das?
Ich bin hin und weg von der Geschichte von Katy und Daemon. Ab der ersten Seite konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, da die Charaktere mich einfach in ihren Bann gezogen haben und ich unbedingt alles über sie erfahren musste. Keine Sekunde habe ich mich während des Lesens gelangweilt. Ganz im Gegenteil: Durch diese hitzigen Auseinandersetzungen zwischen Katy und Daemon, wusste ich nie, was als nächstes passieren würde. Würden sie sich gleich an die Gurgel gehen oder würde der langersehnte Kuss folgen? Ich hatte keine Ahnung.
Trotz, dass es vordergründig um die Beziehung zwischen Katy und Daemon ging, konnten mich die actionreicheren Szenen ebenfalls total fesseln. Jennifer L. Armentrout hat wirklich ein Talent, wenn es um Spannung geht!
Doch vor allem das Spiel der beiden Protagonisten hat mich fasziniert und oft zum Schmunzeln gebracht. Die hitzigen Wortgefechte und dieses ständige Hin und Her war wahnsinnig unterhaltsam, aber manchmal auch wirklich zum Verzweifeln. Denn die Chemie zwischen Katy und Daemon ist für den Leser so deutlich spürbar, dass man darauf hin fiebert, wann die beiden es denn endlich selbst merken.

"Einen Moment lang konnte ich ihn wieder nur anstarren. Er war wahrscheinlich der heißeste Typ, der mir je begegnet war, aber ein absoluter Vollidiot." (S. 16 ~ Katy)

Katy war mir von Anfang an sehr sympatisch. Zum einen ist sie genauso Bücherverrückt wie ich und hat ihren eigenen Blog. Zum anderen gefiel mir, dass sie nicht auf die Zunge gefallen ist und auch Kontra geben konnte. Wenn sich Daemon mal wieder total mies benommen hat, zögerte sie nicht, dies auch anzusprechen und ihm ihre Meinung um die Ohren zu hauen. Zudem ist sie wahnsinnig mutig und steht immer für ihre Freunde ein.

"Mochte ich ihn? Vielleicht. Fühlte ich mich zu ihm hingezogen? Offenbar." (S. 358 ~ Katy)

Bei Daemon war es wohl eher so eine Hassliebe, die mit der Zeit in Liebe gewechselt hat. Manchmal wäre ich gerne in das Buch eingetaucht und hätte ihm einen kräftigen Tritt verpasst. Manche Kommentare, die er gegenüber Katy brachte, waren Schläge unter die Gürtellinie und machten mich rasend. Dann gab es aber wiederum Situationen, in denen er Katy geholfen hatte und sie aus misslichen Lagen gerettet hatte. Im Laufe der Geschichte versteht man sein Handeln besser und beginnt, sich in seine Situation reinzuversetzen. Mit der Zeit wird klar, dass seine fiesen Kommentare wohl eher daher kommen, dass er die Menschen, die er liebt, beschützen möchte, als aus einem schlechten Charakter.

"Ich will nicht, dass dir wehgetan wird. Ich kann - ich kann damit nicht leben." (S. 365 ~ Daemon)

Ein wirklich besonderer Charakter, den ich kurz noch ansprechen möchte, ist Daemons Schwester Dee. Ab der ersten Szene, in der sie aufgetreten ist, konnte ich nicht anders als sie in mein Herz zu schließen. Sie ist einfach eine herzensgute Person, die gute Laune verbreitet und keiner Fliege was zu leide tun könnte. Trotz dem Geheimnis, dass sie sich mit ihrem Bruder teilt, ist sie Katy gegenüber eine klasse Freundin.

Zudem sollte noch angeführt werden, dass das Cover ja einfach wunderschön ist. Vor allem die gebundene Ausgabe sieht in meinem Bücherregal wirklich toll aus.

"Ich wusste von Anfang an, dass du Ärger bedeuten würdest, von dem Moment an, als du an meine Tür geklopft hast." (S. 394 ~ Daemon)

Fazit

Jennifer L. Armentrout hat mit "Obsidian" ein Buch geschrieben, dass ich nicht aus der Hand legen konnte. Durch den flüssigen Schreibstil und die komplexen Charaktere kam ich super in die Geschichte rein und habe mich nie gelangweilt. Ich konnte mich super mit Katy identifizieren und habe wirklich bei jeder Diskussion mit Daemon mitgefiebert. Das hitzige Hin und Her war eine humorvolle Abwechslung zu den spannungsgelandenen Szenen.

Den ersten Band habe ich gerade rereadet, was schon sehr viel über das Buch aussagt. Hätte ich es schlecht gefunden, hätte ich es wohl kaum ein zweites Mal gelesen. Trotz, dass ich den zweiten und dritten Band der Reihe bereits auch schon gelesen habe, bin ich trotzdem wahnsinnig vorfreudig auf die weitere Geschichte. Dass ich das Buch auch beim zweiten Mal lesen nicht aus der Hand nehmen konnte, sagt mehr als tausend Worte.

"Unendlich gefühlvoll neigte Daemon meinen Kopf nach hinten und erkundete meine Lippen, als würden wir uns zum ersten Mal küssen. Und vielleicht war es so - unser erster echter Kuss.
(S. 383 ~ Katy)

Veröffentlicht am 13.05.2019

Eines der schlechteren CoHo-Bücher :(

Die tausend Teile meines Herzens
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Klappentext:

Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume - und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest...

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch bereits ...

Klappentext:

Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume - und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest...

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch bereits vor einigen Tagen beendet, musste mir aber erst etwas Zeit lassen, um meine letzendliche Meinung zu bilden.
Schon während des Lesens habe ich gemerkt, dass mich die Geschichte von Merit und ihrer Familie nicht so packen konnte, wie es für CoHo-Bücher üblich ist. Bei ihren anderen Büchern habe ich mich sehr schnell mit den Protagonisten identifizieren können und Sympathie zu den verschiedenen Charakteren aufgebaut. Hier war es anders: Merit fand ich eher nervig und manchmal ziemlich fies und ichbezogen. Zum Ende hin, hat sich das Ganze zwar verbessert, aber so richtig warm wurde ich nicht mit ihr.

"Wenn die Stille ein Fluss wäre, dann wäre deine Zunge das Boot." (S. 62 ~ Sagan)

Die ganze Familiengeschichte fand ich verzwickt und verwirrend. Es waren einfach zu viele Geschichten, die in einem Buch angeführt wurden. Jeder Charakter hatte seine eigene Geschichte, aus der man sicher ein eigenes Buch schreiben könnte. Da ich aber auch zu Honor, Merits Zwillingsschwester, ihrem Bruder Utah sowie den anderen Familienmitgliedern keine sonderlich starke Bindung während des Lesens verspürt habe, gingen mir auch ihre einzelnen Geschichten nicht sonderlich nahe. Die Geheimnisse, die im Verlauf der Geschichte aufgedeckt wurden, hätten entweder weggelassen oder stärker ausgebaut werden sollen. Sie haben den Fokus von Merits ganz eigener Geschichte genommen.

"Es kotzt mich an, dass ich Sagan - ganz egal, wie sehr ich dagegen ankämpfe - jeden Tag ein bisschen mehr mag." (S. 82 ~ Merit)

Die Handlungsstränge rund um die Familie Voss hatten bestimmt den Sinn Merit besser zu verstehen und sich mit ihr identifizieren zu können. Bei mir ist aber Gegenteiliges aufgetreten: Merit hat meiner Meinung nach ihr Verhalten selbst dadurch gerechtfertigt, dass sie in einer kaputten Familie aufgewachsen ist. Sie stellt sich als Opferlamm dar, anstatt zuzugeben, dass sie nicht die klügsten Entscheidungen trifft und sich oft echt total daneben benimmt.

"Ich mag dich definitiv genug, um dich küssen zu wollen, glaub mir. Aber ich wollte, du könntest dich selbst so sehr mögen, wie ich dich mag." (S. 246 ~ Sagan)

Die einzigen drei Charaktere, die ich ganz gerne hatte, waren Sagan, Luck und Moby.
Leider habe ich allerdings über Sagan und Luck nicht genug erfahren, um sie wirklich in mein Herz schließen zu können. Bei beiden hätte mich ihre Vergangenheit viel mehr interessiert als diese verwirrenden Geschichten über Merits Eltern und ihren Bruder Utah.

"Du bist nicht diejenige, die entscheiden kann, was dein Leben anderen Menschen wert ist."
(S. 246 ~ Sagan)

Zum Ende hin wurde das Buch besser. Wo es sich anfänglich ganz schön gezogen hat, war mir das Ende jedoch zu schnell. Merits Probleme, die wirklich ernst sind, wurden nicht auf die Art behandeln, wie ich es mir gewünscht hätte. Zu was sie sich im Laufe des Buchs entschieden hat, war wirkich gravierend, aber wurde irgendwie heruntergespielt. Letzendlich beschloss die Familie Voss eine Gruppentherapie zu beginnen. Aber das wars? Ich finde, dass das Thema nicht genug Platz in diesem Buch gekommen hat. Es gab so viele Erzählschränge, sodass das "Hauptthema" nicht auf die Weise behandelt werden konnte, wie es es verdient hätte.

"Zu sagen, dass ich mich verliebt hätte, wäre noch untertrieben. Richtiger ist, dass ich ihm verfallen bin. Mit Haut und Haaren. Ohnmächtig ausgeliefert." (S. 307 ~ Merit)

Fazit:

"Die tausend Teile meines Herzens" hat mich leider ziemlich enttäuscht. Bei Colleen Hoovers Charakteren bin ich gewöhnt, dass mich ihre Geschichten ab der ersten Seite packen und ich mit ihnen mitfühle. Hier viel es mir wahnsinnig schwer, mich mit ihnen zu identifizieren und mich in sie hinein zu versetzen.

Für mich waren es einfach zu viele Themen, die in einem Buch angesprochen wurden. Aber anstatt die Themen dann zumindest richtig herauszuarbeiten, wurden sie nur angebrochen. Ich als Leser war von den vielen Geschichten einfach nur verwirrt. Und wenn ich mich dann endlich auf einen Charakter konzentriert habe, ging es schon um etwas anderes. Einfach alles zu viel.

Zudem hat mir leider an dem Buch auch nicht gefallen, wie wirklich ernste Themen behandelt wurden. Ich hatte leider das Gefühl, dass sie Probleme der Charaktere auf die leichte Schulter genommen wurden und humorvoll versucht wurde die Ernsthaftigkeit zu umgehen.
Ich hätte mich gerne auf ein Hauptthema konzentriert und diesen Charakter dann auch wirklich gerne richtig kennen gelernt.

Normal sind meine Bücher voller Post-its, um die schönsten Zitate schnell zu finden. Hier musste ich wirklich genau beim Lesen aufpassen, dass ich die Textstellen, die mich berührt haben, nicht überlese. Zum Glück habe ich sehr aufmerksam gelesen und sogar einige schöne Zitate gefunden. Trotzdem musste ich feststellen, dass es längst nicht so viele Post-its sind, wie ich es von CoHo-Büchern gewohnt bin. So schade!

Diese Rezension zu schreiben und nicht viel Gutes zu schreiben, fällt mir wahnsinnig schwer. Colleen Hoover hat mit ihren anderen Büchern einen Platz in meinem Herzen und ich hoffe, dass sie mich bei ihrem nächsten Roman wieder restlos überzeugen kann.

"Nicht jeder Fehler muss Konsequenzen nach sich ziehen. Machmal muss er auch nur vergeben werden." (S. 277)

Veröffentlicht am 05.05.2019

Rezension zu Wenn Donner und Licht sich berühren

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Klappentext:

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen ...

Klappentext:

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tobenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es jetzt erst bemerke - wo es vielleicht schon zu spät ist.

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein, fällt es mir im Moment sehr schwer eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Es liegt auf keinen Fall daran, dass ich zwiegespalten bin, ob es mir gefallen hat, sondern hat damit zu tun, dass es mir schwer fällt in Worte zu fassen, wie sehr es mir gefallen hat. Brittany C. Cherry hat ein Meisterwerk erschaffen, dass mich beim Lesen sowohl zum Lachen als auch zum Weinen gebracht hat. Die Geschichte von Elliott und Jasmine hat mein Herz in tausend Teile springen lassen und am Ende wieder zusammengefügt.

"Und da war sie.
So klein, so winzig, so real.
Liebe.
Oder zumindest der Anfang davon."
(S.82 ~ Jasmine)

"Wenn Donner und Licht sich berühren" handelt von Elliott und Jasmine, die die selbe Schule besuchen. Jasmine gehört zu den Beliebten der Schule, wird zu Partys eingeladen und bekommt Aufmerksamkeit von Jungs, an denen sie eigentlich gar kein Interesse hat. Elliott ist das Gegenstück zu Jasmine: Er ist ein schüchterner, schlaksiger Junge, der eine Zahnspange trägt und stottert. Aus diesen Gründen wird er von seinen Mitschülern schlimm gehänselt. Die beiden scheinen aus unterschiedlichen Welten zu kommen, doch eine Sache verbindet die beiden: die Musik. Elliott ist ein talentierter Saxophonist und Jasmine möchte für ihr Leben gerne Soul singen. Jasmine fühlt sich durch Elliott das erste Mal wirklich verstanden und hat das Gefühl ihrer Liebe zur Musik endlich nachgehen zu können. Nicht das zu machen, was ihre Mutter von ihr möchte, sondern das, was sie erfüllt. Die beiden finden ineinander das, was sie bisher vergeblich gesucht haben: Verständnis und der Glaube an den jeweils anderen. Jasmine setzt alles daran Elliott das Leben in der Schule leichter zu machen und zu schützen. Doch als Jasmine unerwartet die Stadt verlassen muss, werden die Hänseleien gegenüber Elliott noch schlimmer. Erst nach sechs Jahren treffen sie wieder aufeinander und müssen feststellen, dass nichts mehr ist wie früher. Einzig die Liebe, die die beiden füreinander empfunden haben, ist geblieben.

"Du bist die Musik in einer stummen Welt, und mein Herz schlägt, weil du da bist."
(S. 305 ~ Elliott)


Jasmine und Elliott sind zwei Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss.
Ich finde es toll, dass die Autorin den männlichen Charakter mal nicht als starken, attraktiven und sportlichen Jungen beschrieben hat. Elliott entspricht keinem Klischee und das ist echt super. Er ist mitfühlend, setzt sich für alle ein und versucht seine Lieben zu beschützen. Da er aber körperlich nicht sonderlich stark ist, gelingt ihm das nicht wirklich. Trotzdem hat er einen wahnsinnig starken Charakter und ein Herz, das fast zu groß für seinen Körper ist.
Jasmine ist ein wunderschönes Mädchen, das ihr Leben so führt, wie es ihre Mutter ihr vorschreibt Obwohl sie nichts lieber machen würde als Soul zu singen, ist es ihr noch wichtiger ihre Mutter glücklich zu machen. Sie möchte ihre Liebe erfahren und steckt daher zurück. Jasmine hat ebenfalls wie Elliott ein sehr großes Herz und würde für die Menschen, die sie liebt, alles tun. Sie ist mutig und wahnsinnig talentiert.

"Ich wusste, Elliott Adams war Liebe.
Und ich war dabei, ihm zu verfallen. Schnell."
(S. 82 ~ Jasmine)

Aber auch die Nebencharaktere nehmen wichtige Rollen in diesem Roman ein.
Zum einen sind da Jasmines Mutter und ihr Mitschüler Todd. Den beiden konnte ich nichts als Abscheu gegenüber bringen. Ich selbst bin kein Mensch, der schnell mit Worten wie "Hass" um sich wirft, sondern jemand der versucht zu verstehen, wieso sie so sind wie sie sind. Doch die Zwei hasse ich aus vollster Seele. Wie können Menschen nur so rücksichtlos, kalt und abscheulich sein?
Zum anderen gab es aber auch viele Personen, die ich in mein Herz geschlossen habe. Da wären TJ, Laura, Ray, Katie und Jason. Alle sind einfach tolle Menschen und eine tolle Stütze für Jasmine und Elliott. Auf jeden einzeln einzugehen, würde meine Rezension sprengen, aber ich kann euch auf jeden Fall sagen, dass sie alle auf ihre eigene Weise die Geschichte besonders gemacht haben.

"Wir waren nicht dazuu bestimmt gewesen, uns ineinander zu verlieben, doch wenn wir uns verbanden, besaßen wir eine eigene Schönheit."

(S. 374 ~ Elliott)

Noch eine wichtiger Aspekt, der angesprochen werden sollte, ist das Cover: Es ist einfach wunderschön. Die zwei Farben, die ineinander übergehen, passen perfekt zu Elliott und Jasmine. Es ist einfach traumhaft und repräsentiert die Liebesgeschichte beider ausgezeichnet.

"Vielleicht ist zu Hause nicht der Ort, wo man anfängt, sondern der, wo man am Ende landet."
(S. 108 ~ Elliott)
Fazit

Dieses Buch konnte mich komplett überzeugen. Die Story war anders und das auf eine gute Weise: Klischeefrei wurde eine Geschichte erzählt, die keiner ähnelt, die ich bisher gelesen habe. Die Protagonisten sind toll und das auf ganz unterschiedliche Weise. Ich wäre gerne so mutig wie Jasmine und so beschützend wie Elliott.
Der Schreibstil von Brittany C. Cherry ist voller Gefühl und entspricht Peosie. Ihre Geschichten machen süchtig nach mehr und brechen einem das Herz. Sie weiß ganz genau, wie sie ihre Leser berühren kann und tut es mit jeder Seite. Wie auch schon bei der Elements-Reihe schafft sie Geschichten, die einem das Herz brechen und im Nachhinein wieder zusammensetzen.
Vielen Dank, dass ich das Privileg hatte, in eine Geschichte einzutauchen, die mir gezeigt hat, dass man seinen Traum leben sollte. Man muss kein Muskelpaket sein, um mutig und selbstlos zu handeln und einen starken Charakter zu haben.

"Ich habe gelernt, dass stark zu sein bedeutet, jeden Morgen aufzustehen, obwohl die Welt über einem zusammenbricht."
(S. 345 ~ Elliott)

Veröffentlicht am 03.05.2019

Rezension zu Love and Confess

Love and Confess
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Klappentext:


Auburn und Owen: Sind sie bereit, für ihre Liebe alles zu riskieren?


Fünf Jahre nach dem Verlust ihrer ersten großen Liebe zieht Auburn nach Dallas - und trifft dort auf Owen, in den ...

Klappentext:


Auburn und Owen: Sind sie bereit, für ihre Liebe alles zu riskieren?


Fünf Jahre nach dem Verlust ihrer ersten großen Liebe zieht Auburn nach Dallas - und trifft dort auf Owen, in den sie sich Knall auf Fall verliebt. Und ihm geht es genauso. Doch Owen ist der Letzte, auf den Auburn sich einlassen sollte, wenn sie nicht alles, was ihr wichtig ist, verspielen will.


Meine Meinung:

Kurzes Fazit:


"Love and Confess" ist eines der vielen Bücher von Colleen Hoover, die mich restlos überzeugen konnten. Nicht nur sind Auburn und Owen zum Dahinschmelzen, sondern vor allem ihre einzelnen Schicksale haben mich fasziniert. Am Anfang stellten sich mir sehr viele Fragen, die im Laufe des Romans beantwortet wurden. Zusätzlich hatte ich einige Momente, in denen ich einfach nur baff war, weil ich mit dieser Handlungswende nicht gerechnet habe. Dieses Hin und Her zwischen den beiden und der hauptsächliche Grund, warum sie sich nicht aufeinander einlassen können, hat mir echt das Herz gebrochen. Ich war wütend und traurig zugleich und habe bis zum Ende mitgefiebert.


Zwar kam das Ende für mich etwas zu schnell, aber die Story an sich konnte mich einfach nur packen.


Für alle hoffnungslosen Romantiker, für die, die gerne mal überrascht werden und die, die gerne beim Lesen mitleiden, kann ich dieses Buch nur ans Herz legen. Wer Colleen Hoover mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen und sich in die Liebesgeschichte von Auburn und Owen verlieben. Bei mir war das auf jeden Fall so!


Ab hier bitte nicht mehr weiter lesen, wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt und nicht gespoilert werden möchtet!


Einblick in die Handlung:


Auburn ist zu Anfang der Geschichte 15 Jahre alt und Hals über Kopf verliebt in den totkranken Adam. Als sie ihn dann frühzeitig verlassen muss, weil die Eltern der beiden dies so wünschen, ist sie am Boden zerstört. Obwohl Auburn und Adam noch so jung sind, ist ihre Liebe aufrichtig und wahnsinnig stark.


"Wie sind beide sauer auf dieses raffinierte Arschloch von Tod, das den Hals nicht vollkriegen kann." (S. 14)


Die Gegenwart spielt fünf Jahre später und zeigt eine Auburn, die irgendwie verloren scheint. Sie ist kurzfristig nach Dallas gezogen, hat alles zurückgelassen und führt einen Job aus, der ihr keinen Spaß macht. Wieso das alles? Naja, das ist auch mir zuerst schleierhaft gewesen. Das Einzige, was klar ist, ist das sie Geld braucht, um ihren Anwalt zu bezahlen. Für was einen Anwalt? Gute Frage.

Als sie sich nach der Arbeit auf den Heimweg macht, endeckt sie an einem Schaufenster ein Schild, auf dem steht, dass dringend eine Assistentin gesucht wird. Ist das nicht irgendwie schicksalhaft? Als sie sich dann endlich traut den Laden zu betreten, geht alles ganz schnell. Auburn lernt Owen kennen und ab der ersten Sekunde klickt es zwischen ihr und dem gutaussehenden Künstler.


"Kann es sein, dass dich der Himmel schickt?" (S. 28)


Owen ist ein talentierter Künstler, und das mit ganzer Seele. Er sagt selbst, dass seine früheren Beziehungen daran gescheitert sind, dass ihm seine Kunst wichtiger ist als alles andere. Doch als Auburn in sein Leben tritt, ist es ganz anders. Vom ersten Moment ist diese schicksalhafte Begegnung magisch. Sie verstehen sich sher gut und sind fasziniert voneinander. So sehr, dass sie sich für den nächsten Tag verabreden.


Doch dann kommt alles anders: Anstatt ein schönes Date zu verbringen, wird Owen verhaftet und versetzt daher Auburn. Da er ihr aber nicht den Grund für seinen Gefängnisaufenthalt verraten kann, meldet er sich nicht bei ihr. Der Kontakt zwischen ihnen bricht dann für kurze Zeit ab, doch ihre Anziehung und ihre Gefühle füreinander können sie nicht lange trennen.


Alles wird dann noch komplizierter, als man erfährt, dass Auburn Mutter ist. Allerdings hat die Mutter ihrer ersten Liebe Adam das Sorgerecht und somit die Macht, ihr AJ wegzunehmen. Auf jeden Fall kann Auburn nicht riskieren ihren Sohn dadurch zu verlieren, dass sie sich auf den vorbestraften Owen einlässt.


Charaktere:


Auburn und Owen sind zwei Charaktere, in die man sich einfach verlieben muss. Ab der ersten Begegnung wird klar, dass die beiden sich voneinander angezogen fühlen.


Auburn ist eine junge Frau und Mutter, die alles, wirklich alles, für ihren Sohn tut. Allein die Tatsache, dass sie mit 15 Jahren Mutter geworden ist und sie Adam dabei nicht an ihrer Seite hatte, macht sie für mich zu einer Superheldin. Natürlich hat sie noch wenig Erfahrung und macht Fehler, aber sie bemüht sich und versucht ihr Bestes. Umso mehr ärgert es mich, dass ihre "Scwiegermutter" Lydia alles daran setzt, Auburn nicht Mutter sein zu lassen. Was soll das?!


"Ich kenne dich kaum, und sogar ich konnte spüren, wie sehr du diesen Jungen liebst und dass du alles für ihn tun würdest." (S. 192)


Owen ist ein Jungunternehmer, der in seiner Kunst vollkommen aufgeht. Er leidet unter dem Tod seiner Mutter und seines Bruders und hat zusätzlich mit einem drogenabhängigen Vater zu kämpfen. In Sachen Beziehung hatte er bisher eine Erfolgsquote von Null. Er meint zwar, dass für ihn Kunst das Wichtigste ist, doch schnell wird klar, dass das gar nicht stimmt. Er ist mitfühlend, immer zur Stelle, wenn man ihn braucht (sowohl bei seinem Vater als auch bei Auburn) und beschützerisch.


"Als ich sehe, welche Zärtlichkeit in seinem Blick liegt, spüre ich einen Stich, weil ich etwas darin erkenne, von dem ich plötzlich weiß, dass es die Grundlage jeder Beziehung sein sollte: Selbstlosigkeit." (S.333)


Mit Lydia, der Mutter von Adam, konnte ich mich beim Lesen nicht anfreunden. Natürlich kann ich mir nicht einmal im Geringsten vorstellen, wie es ist, ein Kind zu verlieren, aber das rechtfertigt ihr Verhalten nicht. Sie hat anscheinend solche Verlustängste, dass sie ihren Enkel wie ihr eigenes Kind behandelt. Doch AJ ist Auburns Sohn und sie hat nicht das Recht, sich als seine Mutter aufzuspielen und ihn von Auburn fernzuhalten. Lydia hat die Situation der naiven 15-jährigen Auburn ausgenutzt, und das ist einfach nur mies. Mies. Mies. Auch das sie jetzt noch meint, entscheiden zu dürfen, mit wem sich Auburn trifft und wie sie ihr Leben zu leben hat, macht mich echt wütend.


Trey ist der Schlimmste. Wirklich DER SCHLIMMSTE! Er ist verliebt in Auburn schon seit sie mit Adam zusammen gewesen ist und stellt sich ihrer Liebe sowohl mit Adam wie auch später mit Owen in den Weg. Er nutzt seine Stellung als Polizist aus, um Owen von ihr fernzuhalten und macht sich dann selbst an sie ran. Er ist echt krank!


"Jedes Mal, wenn er mich küsst, denke ich nur an dich." (S. 281)


Emory ist die Mitbewohnerin von Auburn, arbeitet mit ihr zusammen und ist eine gute Freundin. Sie ist ein bisschen speziell, aber das ist das Besondere an ihr. Sie belauscht gerne andere und sagt immer direkt was sie denkt. Sie kann Trey nicht leiden, was schon für sich selbst spricht: Personen mit guter Menschenkenntnis sind mir immer sympatisch. Emory beschützt die Menschen, die ihr wichtig sind und hat immer ein offenes Ohr. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren: Was ist ihre Geschichte?


Schreibstil:


Ich lieeeebe Colleen Hoovers Schreibstil. Sie benutzt keine hochgestochene Sprache, die es schwer macht zu verstehen. Ihre Sprache hat etwas poetisches an sich, wodurch ich mich total in die Gefühlswelt der Protagonisten hineinversetzen konnte. Sie umschreibt die Charaktere einfach sooo gut und ich bin jedes Mal aufs Neue gepflasht.


Fazit:


Es gab einige Dinge, die mich interessiert hätten: Zum einen hätte ich echt gerne mehr Szenen mit Emory gehabt, in denen ich sie noch besser kennen gelernt hätte (Wie wäre es, Colleen Hoover, mit einem Buch über sie??) und zum anderen war das Ende etwas kurz gehalten. Den Flashback am Ende zurück zu Auburn und Adam fand ich einfach toll. Endlich erfahren wir, wann Owen Auburn das erste Mal getroffen hat und warum die Beziehung zwischen Owen und Trey so mies ist. Trotzdem wäre es echt toll gewesen zu erfahren, wie die Zukunft für Owen und Auburn aussieht. Wird Auburn ihren Job an den Nagel werfen? Werden Owen, Auburn und AJ zusammen leben? Wie geht es mit Owens Vater weiter? Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Auburn und Lydia? Was passiert mit Trey? Fragen über Fragen...


Natürlich verstehe ich aber trotzdem, warum diese ganzen Fragen nicht geklärt werden. Man kann einfach nicht auf alles eingehen und manche Dinge sollte man auch einfach der Phantasie des Lesers überlassen. Nicht wahr? Klar ist aber, dass Auburn und Owen alles irgendwie zusammen meistern werden.


"In meinen Augen brennen Tränen. Ich wehre mich mit aller Kraft dagegen zu weinen, aber es lässt sich nicht leugnen: Ich habe mich gerade hoffnungslos und unrettbar in diesem Mann verliebt." (S. 335)


Das Buch und die ganze Story hat mich total berührt. Colleen Hoover ist eine Göttin mit der Kraft ihre Leser zu Tränen zu rühren und Geschichten zu erfinden, die direkt ins Herz treffen. Vielen Dank, dass es Autoren wie sie gibt, die die Komplexität von Charakteren verstehen und die Liebe so transportieren können.


"Ich verliere mich nicht, weil ich spüre, dass ich endlich gefunden worden bin." (S. 335)