Mit "Der Morgen" startet der Autor eine neue Thriller-Reihe um die Ermittler Art Mayer und Nele Tschaikowski.

Mit dem Polizisten hat Marc Raabe eine ganz besondere Figur erschaffen. Er trägt ein großes Geheimnis mit sich herum, von dem niemand erfahren darf. Die schlechten Erfahrungen, die er im Umgang mit dem Rechtssystem gemacht hat, lassen ihn zweifeln. Täter kommen mit gewieften Anwälten häufig straffrei davon.
Er wird zum Einzelgänger und geht Wege, die nicht ganz rechtskonform sind.

Mich hat er total beeindruckt. Seine Art gefällt mir, da sie auch etwas aus dem Rahmen fällt. Kein gewöhnlicher Charakter, eher ein besonderer, der seinen klaren Standpunkt hat und dazu steht.

Der Fall, den er bearbeitet, ist gut durchdacht und spannend geschrieben. Gekonnt werden Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft. Auch Politiker haben eine Vergangenheit, ein Privatleben, was hier beleuchtet wird und sie auf eine gewisse Art auch "menschlicher" erscheinen lässt.
Die Handlung ist rasant, spannend und wendungsreich.

Die vielen Personen in dieser Geschichte wurden gut charakterisiert. Jeder einzelne trägt seinen Teil zum Gelingen der Geschichte bei. Nele ist eine taffe Frau, sehr engagiert und motiviert. Auf sie bin ich gespannt, wie wird sich ihre Figur entwickeln?

Ein sehr gelungener Serienauftakt, der mich über alle Seiten gefesselt hat!

Das Buch hat einen farbigen Buchschnitt, aber schwarz und pink sind mir persönlich etwas zu viel.

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Fallanalytiker Max Bischoff ist wieder da und ermittelt in einem alten, ungelösten Vermisstenfall. Ich begleite Max schon seit seinem ersten Fall und finde ihn sehr sympathisch und zielstrebig. Wenn er sich was in den Kopf setzt, dann zieht er es durch. Einmal Lunte gerochen, gibt er nicht auf, bis der Täter ermittelt ist.
Ihm zur Seite steht nicht nur die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, mit der eher auf Kriegsfuß steht.
Mit von der Partie ist auch der Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner, der ein wenig aus dem Rahmen fällt, wenn man hier den typischen Wissenschaftler erwartet. Man sollte sich nie vom Äußeren täuschen lassen!
Zusammen nehmen er und Max Witterung auf, sammeln Spuren und Hinweise und sind sehr unterhaltsam!

Dieser Band ist nicht ganz so rasant wie die ersten beiden, aber das störte mich keineswegs. Ich fand es sehr spannend, mitzuerleben, wie der Fall recherchiert, aufgerollt und vielleicht sogar gelöst wird... Einfach selber lesen und überraschen lassen!

Mir gefallen die Buchcover dieser Thriller-Reihe sehr gut! Sie unterscheiden sich nur durch Farbe und Motiv, passen super zusammen.

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Auf diesen historischen Thriller des Autors, der ins Berlin der 1930er Jahre führt, habe ich sehnsüchtig gewartet! Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, die während der Zeit des Nationalsozialismus spielt. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht nur erfüllt, sie wurden bei weitem übertroffen!

Der Feder von Jean-Christophe Grangé ist nicht nur ein spannender Thriller mit hohem Suchtfaktor entsprungen, er ist auch Abbild der damaligen Zeit und nimmt einem mit in die Abgründe der menschlichen Seele!

Hier geht es nicht nur um die Aufklärung der Morde, es steht sehr viel mehr auf dem Spiel! Die Ideologie der Nazis spielt eine große Rolle und der Leser wird direkt in die Hölle entführt. Schonungslos offen schildert der Autor die Szenen, offenbart ein Berlin bei dem Gut und Böse sehr nah beieinander liegen.

Ich liebe historische Romane aus dieser Zeit. Dieser Thriller verbindet Geschichte mit Spannung und hat mich überzeugt! Der Autor hat viel zu erzählen, manchmal auch unaufgeregt, aber genau das macht es aus. Es gibt ruhige Momente zum Verschnaufen, bevor es wieder dramatisch wird. Eine gute Mischung. Ich liebe dieses Buch!

Kleines Manko, was wohl an der Übersetzung lag, sind Wörter wie okay, Rambo und einigen anderen.

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Der zweite Band der "Liebe in den Bergen Reihe" führt uns auf die Alm zu Leni. Sie liebt das Leben in den Bergen, die Landschaft, die Menschen, die Natur und ihre kleine Hütte.
Aber an ihrem Schuppen nagt der Zahn der Zeit und sie braucht dringend jemanden, der ihn repariert. Leider ist der Handwerker, der plötzlich vor der Tür steht, kein Unbekannter für Leni...

Und so beginnt eine aufregende, turbulente und unterhaltsame Geschichte, mit dem Charme der Alm und der klaren Bergluft im Hintergrund. Alte Erinnerungen, Missverständnisse, und Glücksgefühle beherrschen das Geschehen.

Leni ist ein starker, wunderbarer Charakter und mehr erfährt viel aus ihrer Vergangenheit. Von Timon hätte ich mir noch ein paar mehr Informationen gewünscht, er bekam leider ein bisschen weniger Aufmerksamkeit. Dabei ist gerade er ein ganz besonderer Mensch.
Das Zusammenspiel beider Personen wurde sehr gut beschrieben, mit vielen Emotionen, die Charaktereigenschaften beider kommen gut zum Ausdruck.

Ein ganz klarer Wohlfühlroman für schöne Lesestunden!

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Die Geschichte aus der "Fördeliebe-Reihe" spielt nicht wie ich erwartet habe an der Ostsee, sondern zum Großteil in Südafrika. Davon war ich anfangs nicht so begeistert, weil ich mich wieder auf eine Geschichte am Meer gefreut habe.
Die Autorin hat das aber gut umgesetzt, so dass man das afrikanische Feeling beim Lesen direkt spüren konnte.

Hannah, die schon im dritten Band einen Auftritt hatte, wird zur Hochzeit ihrer Freundin nach Namibia eingeladen. Nicht gerade um die Ecke, verbunden mit einem langen Flug, den sie alleine antreten muss, da ihr Freund sie gerade verlassen hat. Aber vielleicht tut ihr der räumliche Abstand, der Urlaub auf einem anderen Kontinent, ganz gut. Wer weiß, was oder wer sie dort erwartet...

Ein unterhaltsamer Roman unter afrikanischer Sonne mit viel Lokalkolorit und interessanten Charakteren.

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