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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2019

Eine spannende, fesselnde Fortsetzung der Outliers Trilogie

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Wylie landet mit ihr fremden Mädchen in einem Krankenhaus. Mit Ärzten die der festen Überzeugung sind, dass alle Mädchen eine lebensbedrohliche ansteckende Krankheit haben. Die Mädchen teilen alle dasselbe ...

Wylie landet mit ihr fremden Mädchen in einem Krankenhaus. Mit Ärzten die der festen Überzeugung sind, dass alle Mädchen eine lebensbedrohliche ansteckende Krankheit haben. Die Mädchen teilen alle dasselbe Geheimnis, nehmen die Situation jedoch einfach so hin. Nur Wylie erkennt wie lebensbedrohlich die Situation ist und was dahinter steckt. Daher liegt es an ihr, die anderen Mädchen und sich selber zu retten…

Das Cover finde ich passend zum ersten Teil. Optisch ist erkennbar, dass die zwei Bücher zusammen gehören.
Der Einstieg in den zweiten Teil hatte sich für mich sehr einfach gestaltet. Ich war sofort wieder im Geschehen drin und konnte mit der Protagonistin mitfiebern. Auch der weitere Verlauf war nicht enttäuschend. Keineswegs, denn McRight hatte es wieder geschafft mit ihren Wendungen mich vom Hocker zu hauen, mich zu schocken. Im positiven, wie auch im negativen Sinne.
Ich war in manchen Situationen so angespannt, weil ich vieles so sehr gehofft hatte, aber natürlich hatte sich nicht alles bestätigt- wäre ja auch langweilig gewesen.
Aber auch die Aspekte die sich durch die Trilogie ziehen wie den Tod ihrer Mutter oder die Forschung ihres Vaters, wurden nicht vernachlässigt. Hier spielten beide Aspekte eine sehr zentrale Rolle. Als sich die Geschichte dem Ende zuneigte war ich ehrlich geschockt und ärgerlich, dass ich nun auf den dritten Teil warten muss.

Nun zu den Protagonisten. Wylie finde ich weiterhin genial. Sie hatte mir wieder neue Seiten an sich gezeigt und natürlich hat ihre Stärke auch hier nicht gefehlt, was mir wirklich gefallen hatte.
Jasper hat mich sehr schockiert muss ich sagen, zu Beginn. Aber im weiteren Verlauf konnte sich zum Glück alles auflösen und es war wieder der Jasper, den wir aus dem ersten Teil kennen.

Wylie und Jasper sind meine Lieblinge dieser Reihe und ich glaube auch nicht, dass sich das ändern wird.
Zu den anderen Protagonisten werde ich nichts sagen, da ich ansonsten sehr viel über die Geschichte verraten würde.
Auf jeden Fall sind dort sehr viele neue Charaktere zum kennen lernen und natürlich hüten so ziemlich alle ein düsteres Geheimnis.

Dieser Teil war für mich definitiv eine gelungene Fortsetzung, die für mich nicht besser hätte sein können.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Süße Liebesgeschichte für zwischendurch

Between us
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Grundsätzlich liebe ich solche Collegegeschichten. Dieses Buch konnte mich bereits in der Leseprobe überzeugen, dass es genau mein Ding sein würde.
Leider hat es sich im weiteren Verlauf anders erwiesen. ...

Grundsätzlich liebe ich solche Collegegeschichten. Dieses Buch konnte mich bereits in der Leseprobe überzeugen, dass es genau mein Ding sein würde.
Leider hat es sich im weiteren Verlauf anders erwiesen. Bereits im 1. Leseabschnitt hat es mir an Spannung gefehlt und Noras Mitbewohner war mir ein wenig unsympathisch.
Auch später fehlte die Spannung. Das einzige was mich gefesselt hatte war die Liebesgeschichte zwischen Crosby und Nora. Es war etwas anderes, da mal das Mädchen als "Bad" dargestellt wurde. Das hatte mir sehr gefallen. Aber es gab leider nichts, was mich ansonsten gefesselt hatte.
Die Darstellung der Protagonisten hat mir jedoch sehr gut gefallen. Nora war mir von anfang an sympathisch, ebenso Crosby. Jeder hatte seine Geschichte. Aber das Zusammenspiel zwischen den Beiden fand ich sehr süß, spannend und passend.

Ein süßer Liebesroman mit spannenden Protagonisten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.07.2018

Einfach genial

Die Bibliothek der Geister - Der magische Schlüssel
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WOW! Bereits das Cover hatte mich mega angesprochen, dieses schwarz/ grün, was für mich bereits dieses Übernatürliche ausstrahlte. Auch der Titel und Klapptext. Da war mir klar: Dieses Buch muss ich lesen! ...

WOW! Bereits das Cover hatte mich mega angesprochen, dieses schwarz/ grün, was für mich bereits dieses Übernatürliche ausstrahlte. Auch der Titel und Klapptext. Da war mir klar: Dieses Buch muss ich lesen!
Genau mit dieser Einstellung hatte ich begonnen das buch zu lesen. Und es hatte mich wirklich beeindruckt. Bereits im Prolog stand das Düstere im Vordergrund. Es fängt harmlos an, mit einer Szene, die man oft von im TV sieht, nur das hier wesentlich mehr dahinter steckt und das Ganze nicht harmlos war.
Diese mysteriöse Atmosphäre hatte mich das gesamte Buch lang begleitet und ich war wirklich beeindruckt. Von Anfang an war Marcus mir sympathisch und ich war wirklich sehr überrascht von der Entwicklung der Geschichte. Positiv überrascht. Die Seiten sind wortwörtlich geflogen. Eine Sache, die ich wirklich geliebt habe war: Kaum wurde ein Geheimnis gelüftet, sind 3 weitere Geheimnisse aufgetaucht, die er lüften musste. Die nötigen Informationen, sie man über Marcus wissen muss oder über seine Familie, wurden super mit hineingebracht. Die gesamte Situation hatte sich schließlich immer weiter zugespitzt und auch das Wesen wurde immer wütender/ gefährlicher. Perfekt, denn so kam ein genialer Showdown zum Ende.
Bevor ich jetzt zum Ende komme, möchte ich hier noch einmal auf das Wesen eingehen. Ich werde den Namen aus Spoilergründen nicht nennen. ABER das Wesen hat mehrere Spitznamen- einer davon Butzemann. Warum ich das erwähne? Diese Bezeichnung fand ich einfach schrecklich unpassend. Aus dem ganz einfachen Grund, weil sie mich an ein Kinderlied erinnert hatte („Es geht ein Bi-Ba- Butzemann in unserm Kreis herum…“). Ich stell mir einen Butzemann so vor, dass er so ein wenig Clownmäßig angezogen ist und ein wenig albern aussieht. Diese Bezeichnung hat mich einfach nur den Kopf schütteln lassen. Alles andere an dem Wesen war wirklich super und bei jedem auftauchen musste ich mitfiebern.
So! Nun zum Ende. Kurz und knapp: Ich fand es super genial. Ein genialer Showdown, der definitiv Struktur hatte und die Zeit danach, in dem es ein wenig offen gehalten ist und auch weitere Teile hinweist.
Der 13-jährige Protagonist war mir von Beginn an sympathisch. Er hatte eine so unglaubliche Stärke und einen Mut, den ich bewundert hatte. Nicht nur, dass er seinen Eltern und Lehrern die Meinung galt, nein er nimmt es mit einem Wesen auf und unternimmt Reisen, die nicht kurz sind.
Da er der einzige Haupt-protagonist war, werde ich jetzt auf keinen weiteren eingehen. Aber ich kann euch sagen, dass mir alle auftretenden Figuren gut durchdacht waren und es ausnahmsweise wirklich niemanden gab, der mir unsympathisch war.

Ein super geniales Buch, was sehr empfehlenswert ist! An alle älteren unter uns: Seit euch bitte bewusst, dass es ein Jugendbuch ist und die Szenen dementsprechend nicht grauenhaft oder so dargestellt werden!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein düsterer Spannungsroman

Todesangst
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Dieses ist bereits das zweite Werk von Koryta, allerdings das erste Buch, was ich von ihm in der Hand hatte. Der Klappentext klang sehr spannend und auch das Cover hatte mich gepackt. Mit seinem gelblich- ...

Dieses ist bereits das zweite Werk von Koryta, allerdings das erste Buch, was ich von ihm in der Hand hatte. Der Klappentext klang sehr spannend und auch das Cover hatte mich gepackt. Mit seinem gelblich- goldenem Schimmer wirkte es auf mich wie eine Landschaft mit Bergen im Dunkeln.

Ich bin eine, die ein Buch vor Beginn des Lesens immer durchblättert, um einen groben Überblick zu bekommen. Bereits hier hat mich die Schriftgröße leider etwas abgeschreckt. Sie ist sehr viel kleiner als in vielen anderen Büchern. Dies war auch ein großer Aspekt, warum ich mich immer zum Weiterlesen motivieren musste.

Geschrieben wurde dieser Roman in der Vergangenheit. Mit dem Schreibstil des Autors konnte ich mich durchaus anfreunden. Auch wenn es zu Beginn ein wenig langatmig war, hatte der Schreibstil schon bald eine spannende, fesselnde Wirkung auf mich.
Dieser Roman wurde in vier Teile untergliedert, die jeder einen eigenen Namen haben und insgesamt in 79 Kapitel. Obwohl die Schriftgröße sehr klein gehalten war, waren die Kapitel größtenteils sehr kurz, eine Sache die mich motiviert hatte.

Als ich dieses Buch dann angefangen habe zu lesen, hat mir bereits der Einstieg Probleme bereitet. Den Inhalt im Einstieg fand ich super interessant, aber nachdem diese Szene vorbei war und Laurens Tod war, wurde es sehr langatmig und ich musste mich immer zum Weiterlesen motivieren. Zum Glück, denn dann wurde es wirklich spannend. Der Autor Koryta ist ein Abenteurer und Outdoor- Fan, beide dieser Sachen hat er super in diese Geschichte mit eingebaut. Novak reist Hals über Kopf an den Ort zurück, an dem seine Frau ermordet worden war, ohne nachzudenken. Er wird aus seinen Gefühlen heraus geleitet. Allerdings scheint auch der Mörder seinen Plan noch nicht beendet zu haben. Es beginnt eine spannende Reise und eine Jagd. Geheimnisse werde offenbart und ein spannender Showdown am Ende.
Im weiteren Verlauf ging das Lesen recht zügig, die Geschichte wurde spannender und ging zügiger voran, was keineswegs schlecht war.
Das Ende des Buches hatte es wirklich in sich. Ich war geschockt von der Wahrheit und Novaks Reaktion.

Die Protagonisten dieses Buches konnten mich durchaus überzeugen. Novak war ehemals ein Ermittler, der durch die Freisprechung des Mörders seiner Frau einfach mal alles tut, um ihn zu jagen. Er umgeht das Rechtssystem und will ihn unbedingt fangen und den Mord an seiner Frau rächen.
Jay spielt ebenfalls eine größere Rolle in dem Buch. Seine Frau wird am Anfang des Buches ermordet. Der Hinterhalt in dem dies geschah, war durchaus meine Lieblingsszene. Der Mord war super durchdacht und auch dementsprechend rübergebracht.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Spannend, düster, entsetzlich- ein genialer Abschlussband

Mind Control
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Dieses Buch war mein zweites Buch, von Stephen King und leider habe ich erst zu spät bemerkt, dass es der Abschlussband einer Reihe ist. Erst hatte ich Zweifel, dass ich es nicht verstehen würde.
Allerdings ...

Dieses Buch war mein zweites Buch, von Stephen King und leider habe ich erst zu spät bemerkt, dass es der Abschlussband einer Reihe ist. Erst hatte ich Zweifel, dass ich es nicht verstehen würde.
Allerdings haben sich meine Zweifel sehr schnell in Luft aufgelöst. Stephen King hat ganz geschickt die Geschehnisse der vorehrigen Teile eingebaut und zwar so, dass es nicht stumpf wiedergegeben war, sondern sogar eine spannende Wirkung auf mich hatte.
Einen Rückblick gab es dennoch. Ganz zu Anfang war ich direkt in der Situation des Mercedes Massaker drin und obwohl ich solche Rückblicke meistens hasse, hatte es hier eine spannende und düstere Wirkung auf mich.
Die einzelnen Aspekte, warum Brady in der Klinik wurden geschickt in der wörtlichen Rede mit eingebaut.
Im weiteren Verlauf hatte das Buch eine sehr fesselnde Wirkung auf mich. Ich wollte immer weiter lesen. Die ersten Selbstmorde waren einfach nur „Selbstmorde“, lediglich Bill Hodges beginnt daran zu zweifeln. Brady Hartsfield beginnt alle Menschen die mit ihm irgendwie in Verbindung standen zu manipulieren, um seinen grausamen Racheplan auszuleben. Die Art, wie dieser Racheplan ausgeführt finde ich beeindruckend und schockieren zugleich und es verleiht diesem Abschlussband definitiv ein Finales Ende. Die ersten beiden Teile waren ausschließlich Krimi, während dieser hier in di Science Fiction Rubrik gehört.
Die Seiten sind bei mir bis zum Ende geflogen, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte und dieses Buch innerhalb zwei Tage durch hatte. Das Ende war für der Abschluss dieser Trilogie wirklich perfekt und für mich gab es absolut nichts, was es noch hätte toppen können.
Der Protagonist Bill Hodges ist mir sofort ans Herz gewachsen. Die Geschehnisse des Mercedes- Killer- Massakers lassen ihn noch immer nicht in Frieden- zum Glück! Denn er ist der einzige der ein wenig um die Ecke denkt und dem eigentlichen düstern Plan auf die Schliche kommt und das obwohl er offiziell gar nicht mehr im Dienst ist. Mit seiner Entschlossenheit und seinem Mut bewundere ich ihn einfach.
Aber auch Brady Hartsfield mochte ich. King schafft es einfach sogar die Antagonisten spannend rüberzubringen und das so, dass sie einen fesseln.
Wie in meinem ersten Buch von King, fand ich den Schreibstil auch hier wieder genial und unbeschreiblich fesselnd, spannend und düster.

Ich weiß gar nicht was ich an diesem Buch kritisieren soll. Die Thematik des Buches (Telekinese auch genannt: Gehirnwäsche) fand ich unglaublich spannend und beeindruckend rüber gebracht. Für mich gibt es nichts, was das Buch hätte toppen können.