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Veröffentlicht am 11.07.2019

Die Geschichte von Everly und Nolan geht mir nicht mehr aus dem Kopf

Hope Again
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Obwohl zwischen dem dritten Teil und dem vierten Teil knapp zwei Jahre Pause war, war ich sofort in der Woodshill- Welt zurück.
Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, den jeder der die vorherigen ...

Obwohl zwischen dem dritten Teil und dem vierten Teil knapp zwei Jahre Pause war, war ich sofort in der Woodshill- Welt zurück.
Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, den jeder der die vorherigen Teile kennt, weiß, dass es eine Dozent- Student Beziehung sein wird.
Man erfuhr sehr viel von Everlys Gedanken, die mich so gepackt hatten, dass ich dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen konnte und so mitgefiebert hatte.
Ich fand es sehr gut, dass Nolan und sie sich nicht nur im Unterricht sahen oder sprachen.
Die nächtlichen Gespräche zwischen Nolan und Everly hatten es so in sich, dass ich mich bereits auf das nächste freute.

Everly wirkte bei ihrem ersten Auftauchen nicht ganz so sympathisch, da sie viel zu ruhig gewirkt hatte. Aber in diesem Buch war sie mir von Beginn an sympathisch und es war eine der Protagonisten, mit denen ich super identifizieren kann. Ihre Art ihre Vergangenheit zu verarbeiten fand ich super. Sie ist eine überpünktliche, freundliche und ehrgeizige Hauptfigur. Dennoch wirkt sie in vielen Situationen sehr hilflos und verzweifelt.

Nolan ist bisher mein absoluter Lieblingsprotagonist. Er wirkte unglaublich sympathisch, zuvorkommend. Aber auch er hatte mit Ängsten zu kämpfen. Ihn mit Everly zu erleben, war ein so emotionales Erlebnis, was ich gar nicht in Worte fassen kann. Nolan hatte auf Everly eine unbeschreibliche Anziehungskraft. Er war zwar ihr Dozent, aber auch er war ihr verfallen.
Meiner Meinung nach sind Everly und Nolan das absolute Traumpaar.

In diesem Buch war die Vergangenheit von Nolan und Everly komplett anders, als wir es von den Vorgängerteilen kannten. Es war viel dramatischer.
Beide hatten damit zu kämpfen die Nächte wach zu liegen. Die Wirkung, die es hatte, wenn beide neben einander lagen. War unglaublich.

In diesem Teil lernte man besonders Everlys besten Freund Brad kennen. Brad soll ja der Protagonist des fünften Teils werden. Man lernt viel durch ihn kennen und auch sind diese Erfahrungen perfekt mit Everly verknüpft. Denn nur durch Brad, wird Everly mit ihrer großen Leidenschaft konfrontiert und hat die Lösung, mit der sie endlich eine legale Beziehung mit Nolan führen kann.

Der große Konflikt zum Ende des Teils hin, brach mir beinahe das Herz. Ich hatte Tränen in den Augen und musste immer weiterlesen. Die Zeit war wirklich hart und ich hatte mit Everly mitgefühlt und gelitten.
Aber die Versöhnung fand ich daher umso schöner. Ich möchte hier jetzt nicht die Details aufzählen. Es war einfach eine wunderschöne Szene.


Ich fand diesen Teil viel besser und auch ein Stück weit stärker als die vorherigen. Es war eine unglaubliche Leseerfahrung. Dieser Teil hat für mich den zweiten übertroffen. Und noch etwas: Nolan ist offiziell zu meinem #bookboyfriend geworden.
Hope again ist absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 11.07.2019

Unterschiedlicher kann man kaum sein

Feel Again
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Bereits im ersten Teil lernt man als Sawyer kennen, dort wirkte sie auf mich jedoch ein wenig unsympathisch, was sich im zweiten Teil ein wenig gebessert hatte. Dementsprechend hatte ich meine Zweifel, ...

Bereits im ersten Teil lernt man als Sawyer kennen, dort wirkte sie auf mich jedoch ein wenig unsympathisch, was sich im zweiten Teil ein wenig gebessert hatte. Dementsprechend hatte ich meine Zweifel, ob mir der Teil genauso gut gefallen wird, wie die vorherigen Bände.

Am Anfang des Buches fiel es mir zunächst schwer mich an Sawyers Sichtweise zu gewöhnen und es dauerte seine Zeit bis mich dieser Teil vollends packen konnte. Denn auch Isaac entsprach nicht meiner Vorstellung. Als dann jedoch das Projekt ins Rollen kam, wurde ich von der Fotografie Atmosphäre gefesselt.

Im Laufe der Geschichte wurde mir Sawyer immer sympathischer. Sie hat unendlich viel durchgemacht in ihrer Vergangenheit und ich verstand sie mit jeder Seite mehr. Ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen und fieberte mit ihr mit. Die Gefühle, die sich zwischen Isaac und ihr anbahnten waren tief. Ihre Annährung war super schön zu lesen und es war etwas völlig anderes, als die Vorgänger. Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Sawyers Studienlehrgang sprach mich sehr an und die Tatsache, dass sich in diesem Teil sehr viel um Fotografie dreht, fand ich super.

Isaacs Veränderung gefiel mir immer mehr. Und er wurde mir schon bald sympathischer und gefiel mir um einiges besser. Seine Vergangenheit fand ich super gestaltet und man bekommt einen tiefen Einblick in sein Familienleben, was mir in diesem Teil besonders gefiel.

In diesem Teil hat mir besonders gut gefallen das man Kadens und Allies, Spencers und Dawns Beziehung aus einem komplett anderen Blickwinkel erlebt und die Charaktere nicht vollends zurückgelassen wurden. Ich fand es super, dass sie weiterhin eine Rolle spielten.

Die Veränderungen von Isaac und Sawyer stehen hier besonders im Vordergrund und neben eine riesige Rolle in der Story Line ein.

Auch wenn mir die Protagonisten anfangs nicht so zusagen, gab es doch sehr viele schöne Momente, die mich aufseufzen und träumen ließen. In diesem Teil fand ich das Ende besonders hervorstechend und schön.


Für mich war das Buch leider kein Highlight, dennoch ist es ein sehr schöner New Adult Roman, den ich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Mein absolutes Lieblingspairning Lieblingspairings

Trust Again
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Das Cover find ich nach wie vor super! Ich finde es gut, dass es ein Cover-Konzept gibt wo sich lediglich die Farbe und das Foto ändert, daher passen alle Teile optisch sehr gut zusammen.

Monas Schreibstil ...

Das Cover find ich nach wie vor super! Ich finde es gut, dass es ein Cover-Konzept gibt wo sich lediglich die Farbe und das Foto ändert, daher passen alle Teile optisch sehr gut zusammen.

Monas Schreibstil gefällt mir super, ich komm beim Lesen super schnell voran. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und leicht gefasst und hat etwas Fesselndes.

Der Einstieg in den zweiten Teil der Again- Reihe fiel mir sehr leicht. Ich war wieder in der Woodshill Atmosphäre gefangen und kam nicht mehr los. Auch wenn sich dieser Teil nicht um Kaden und Allie drehte, wie der erste Band, waren hier Dawn und Spencer unsere Hauptfiguren, die wir im ersten Teil schon kennenlernen durften.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bereits im ersten Teil für Dawn und Spencer mitgefiebert habe.

Hier im zweiten Teil hauten sie mich jedoch völlig um.
Dawn war für mich eine sehr spannende Protagonistin, was auch in ihrem Hobby dem Schreiben lag. Sie war aber auch eine starke Persönlichkeit, die wusste was sie wollte, auch wenn ihre Vergangenheit nicht leicht war und sie damit konfrontiert wurde, blieb sie standhaft. Sie war eine der Protagonisten mit denen ich mit identifizieren konnte.
Spencer war ein sehr guter Freund. Er war stets für alle da und stellte das Wohl sein anderer über sein eigenes, dabei hat er so einiges mit sich herumzutragen. Seine Vergangenheit hatte mich ziemlich schockiert. Aber ich fand es umso schöner, dass Dawn diejenige war, die ihn unterstützte.

Spencer ist zu meinem #bookbestfriend geworden!

Ich fand die Beziehung zwischen Spencer und Dan sogar noch schöner und vor allem inniger als die von Kaden und Allie. Spencer und Dawn sind beste Freunde und in einer Beziehung. Für mich war es ein absolutes Highlight zu lesen.

Ebenfalls schön zu lesen war Dawn und Spencer an ihren Aufgaben gewachsen waren und was für eine Entwicklung sie durchgemacht hatten.

Vor allem bei Spencers Vergangenheit und bei dem großen Knall am Ende, hat mir dieses Buch die Tränen in die Augen getrieben.


Allgemein möchte ich noch einen sehr positiven Aspekt herausheben. Ich fand es super, dass die Hauptprotagonisten des ersten Teils nicht vernachlässigt und das wir bereits die Protagonisten von Teil drei und vier kennenlernen durften. Sawyer kennen wir ja bereits aus Band eins, hier bekommt man jedoch einen völlig anderen Blick von ihr.
Des Weiteren bekommen wir einen Einblick von Everly und Nolan aus Teil vier. Von Everly erfahren wir nicht allzu viel, von Nolan ein klein wenig mehr.


Aber ich will euch nicht zu viel verraten- Lest selbst! Es lohnt sich auf alle Fälle, denn dieses Buch wurde eines meiner Jahreshighlights.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Süße Geschichte, mit ein wenig überzogenem Drama

Up All Night
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Vorsicht die Rezension könnte etwas über den Inhalt der Geschichte verraten!


In der Geschichte geht es um Taylor, die an einem Tag ihr aufgebautes Leben verliert. Sie hat nichts mehr und muss sich ...



Vorsicht die Rezension könnte etwas über den Inhalt der Geschichte verraten!


In der Geschichte geht es um Taylor, die an einem Tag ihr aufgebautes Leben verliert. Sie hat nichts mehr und muss sich nun etwas neues aufbauen, was sich allerdings ohne, Job, Haus und Auto ein wenig schwierig erweist.
Was wäre sie da nur ohne Daniel, ihrem alten besten Freund aus der Kindheit, der insgeheim noch soviel mehr als das ist?

Das Cover fand ich super. Es hat hat mich sofort angesprochen mit der bunten Gestaltung.

Bevor ich auf den Inhalt näher eingehe, möchte ich mich erst einmal zu den allgemeinen Aspekten äußern.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive und der Gegenwartsform verfasst worden. Dabei kommen zwischendrin auch immer wieder Kapitel aus Daniels Sicht vor, die uns sein Leben und seine Denkweise ein wenig näherbringen.
Den Schreibstil von April Dawson fand ich ziemlich entspannt und locker zum Lesen.

Die Figurengestaltung konnte mich größtenteils ansprechen. Ab und an gab es einzelne Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte oder aber sogar ein wenig nervig fand.

Taylor war mir durchaus sympathisch. Ich fand es sehr mutig und stark von ihr, dass sie aufgestanden ist und weiter gemacht hat. Sie hat ihr Leben weiter gelebt und auch ihrem Ex-Freund die kalte Schulter gezeigt. Größtenteils ist sie im gesamten Buch auf der Suche nach einem neuen Job. Aber auch Vertrauen, Liebe, Freundschaft und die Erfüllung großer Träume spielt eine Rolle. Ich fand das gut rüber gebracht. Nur bei dem Punkt Vertrauen habe ich eine Kleinigkeit zu bemängeln. Ich finde, dass Taylor ein wenig sehr überspitzt reagiert, sobald sie angelogen wird. Umso besser finde ich aber, dass ihr Vater ihr das vor Augen führt.
Daniel war mir von Anfang an sympathisch. Er ist das typische Abbild eines perfekten Freundes. Ich kann seine Entscheidung mit der Lüge nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, warum er es immer mehr darauf aufbaut und es soweit treibt.
Ansonsten fand ich Daniel vom Typ her sehr interessant.
Und ich liebe das Ende auf dem Klassentreffen! Es war mal etwas völlig neues für mich. Diese Szene gehört mit zu meinen Lieblingsstellen!
Addison fand ich sympathisch. Größtenteils weil ihre Launen so schnell wechselten. Mal war sie nett und dann wurde sie wieder total zickig. Die Geschichte, die sich dort mit Drake anbahnt bin ich sehr gespannt drauf.

So nun zu der Handlung. Den Einstieg fand ich super. Es gefiel mir gut, wie Taylor ohne irgendetwas dasteht und Daniel sie anschließend auffängt. Von der weiteren Handlung muss ich allerdings sagen, dass ich ein kleinwenig enttäuscht war.
Natürlich gab es super schöne Moment, wie die gemeinsamen Nächte, Feste und Partys. Aber ich bin der Meinung, dass Daniels Lüge einen viel zu großen Raum eingenommen hatte. Es lügt ja nicht nur er, sondern er weiht sein gesamtes Umfeld mit ein, was ich dann schon ziemlich hart fand. Andersherum fand ich das Ende dafür umso schöner. Ich denke einfach, dass es so kommen musste, ansonsten, wären Taylor nie die Augen geöffnet wurde und ihr Vater hätte ihr nicht bewusst macht, dass sie sich selbst belügt. Vermutlich hätten wir als Leser dann auch nie etwas von den Videos erfahren. Diese fand ich ziemlich gut eingebaut und es hat mir Spaß gemacht zu lesen. Das Ende gefiel mir dagegen wieder super.
Den Epilog fand ich ebenfalls super, aber gemein, dass man jetzt bis zum 2. Teil warten muss ;)

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Veröffentlicht am 22.03.2019

Anders romantisch schön

Finding you (Stepbrother-Reihe 2)
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Chris ist als Heimkind aufgewachsen und hat ein Haufen an schlechten Erfahrungen gesammelt. Als dann Sunny auftaucht und seine Welt auf den Kopf stellt, weil er sich so zu ihr hingezogen fühlt, ist bei ...

Chris ist als Heimkind aufgewachsen und hat ein Haufen an schlechten Erfahrungen gesammelt. Als dann Sunny auftaucht und seine Welt auf den Kopf stellt, weil er sich so zu ihr hingezogen fühlt, ist bei ihm Alarmstufe rot…



Ich weiß nicht recht was ich sagen soll. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen dieselbe wie im 1. Teil, bloß das alles aus Chris Sicht geschrieben wurde.
Sein Leben war realistisch dargestellt, wie auch dramatisch. Es gefiel mir, wie das dargestellt wurde, wie aus seiner Sicht die Bindung zu Sunny, Sandra, Bernd und den anderen Menschen in seinem Leben dargestellt wurde.
Und seine Vergangenheit war sehr interessant. Wobei man hier sagen muss, dass die Vergangenheit von Chris für die Leser sehr deutlich dargestellt wurde, Sunny jedoch nichts neues von ihm erfuhr, was ich wirklich schade fand.

Aber dennoch fand ich es anstrengend größten Teils alles nochmal zu lesen, was im ersten Teil bereits geschehen ist. Sein Weg den er in dem Jahr ohne Sunny gegangen ist fand ich seltsam. Es hieß er sei abgerutscht, so tief wie noch nie, aber so wirkte es überhaupt nicht. Vor allem an dieser Stelle hat es mir an Dramatik gefehlt.

Gut fand ich aber, das die Kapitel ab Sunnys verschwinden beschriftet waren, wie: „Tag 287 ohne Sunny“. Es gab einen Überblick und beleuchtete wichtige Ereignisse.
Ebenso das Ende. Das Ende was mir im ersten Teil nicht zugesagt hatte, wurde hier genauer beschrieben. Detaillierter und das hatte ich geliebt.


Im Großen und Ganzen hat Chris eine dramatische Vergangenheit, die gut geschildert wurde. Unbedingt empfehlen würde ich diesen Teil jedoch nicht unbedingt, es sei denn man interessiert sich für Chris Geschichte.
Immerhin bleibt die Storyline dieselbe, nur die Perspektive wechselt.