Profilbild von LovinBooks

LovinBooks

Lesejury Star
offline

LovinBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LovinBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2023

Leider für mich ein Flop

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
0

Dieses Buch habe ich gefühlt überall gesehen und tausende begeisterte Stimmen gehört. Und ich wusste, ich muss das Buch einfach lesen. Demnach waren aber auch meine Erwartungen hoch und ich muss sagen, ...

Dieses Buch habe ich gefühlt überall gesehen und tausende begeisterte Stimmen gehört. Und ich wusste, ich muss das Buch einfach lesen. Demnach waren aber auch meine Erwartungen hoch und ich muss sagen, dass ich leider ziemlich enttäuscht wurde.

Der Einstieg ins Buch fiel mir schon nicht leicht. Ich habe leider keinen Bezug zu der Protagonistin Sin gefunden und das blieb leider auch so. Ich fand sie nicht wirklich toll und irgendwie nervte sie mich zum Ende auch. Ihre Gabe war schon etwas strange und das färbte logischerweise auch auf sie ab.

Leider ging es mir mit ihrem männlichen Gegenparte Arezander genauso. Ich hatte bildlich die ganze Zeit ein Monster im Kopf und da konnte die Autorin noch so oft schreiben, wie heiß er doch war und wie toll sein Körper. Die Krallen und die spitzen Zähne waren mir leider immer im Gedächtnis und das war ein ziemlicher Abturner. Aber auch die Beziehung zwischen Sin und Arez war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Plötzlich fielen sie übereinander her und ich dachte mir nur so: HÄ? Warum?!

Die Story plätscherte leider nur so vor sich hin und ich habe mich schlichtweg gelangweilt. Ich habe mich zwar immer wieder aufgerafft weiterzulesen, aber viel Freude hatte ich leider nicht daran. Der Schreibstil von Julia Dippel ist gut, aber nicht überragend. Sie konnte mich leider nicht in ihren Bann ziehen mit der Story und ich mochte die Charaktere leider überhaupt nicht.

Leider kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, was an dem Buch und dem Schreibstil so toll sein soll. Ich fand es war nichts besonderes! Der Schreibstil ist ok, aber auch nicht weltbewegend. Und die Story hat mich leider gar nicht gepackt. Für mich war das Buch leider ein Flop...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2023

Jedes Jahr im Winter

Jedes Jahr im Winter
0

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, habe ich sofort gemerkt, dass es toll werden wird. Ich mochte die Atmosphäre und Cassie auf Anhieb. Aber auch Sam, Tom und Hazel konnte man einfach nur mögen.
Wir ...

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, habe ich sofort gemerkt, dass es toll werden wird. Ich mochte die Atmosphäre und Cassie auf Anhieb. Aber auch Sam, Tom und Hazel konnte man einfach nur mögen.
Wir springen in unterschiedlichen Zeitabständen in der Geschichte und erfahren so, was zuvor alles zwischen Sam und Cassie passiert ist. Und ich kann absolut verstehen, dass Cassie dann die Nase gestrichen voll von Sam hatte. Das merkt man auch in den zukünftigen Passagen und leider verändert sich Sam auch sehr zum negativen. Geld und Macht scheinen ihm wichtiger zu sein als alles andere und er wirkt sehr selbstsüchtig und arrogant.
Als dann besagter Schicksalsschlag eintritt konnte ich nicht an mir halten. Ich habe hemmungslos geweint, denn man spürte den Schmerz selber und es war einfach nur traurig.
Zum Glück fängt danach aber auch eine ganze besondere Reise an und ich mochte die Weihnachtsschatzsuche total! Es war ein bisschen wie in PS Ich liebe dich :)

Der Schreibstil von Emily Stone ist einfach toll. Sie schreibt so bildlich und gefühlvoll. Man wird von Anfang an in die Geschichte einbezogen und fühlt und lebt mit den Charakteren. So stelle ich mir einen guten Roman vor und sie hat hier wirklich alles bei mir erreicht, um 5 Sterne zu bekommen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe geweint und mit gefühlt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe mich während dem Lesen sehr wohl gefühlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2023

Gemütliche Story mit Kritikpunkten

Zimtschnecken und Schneegestöber
0

Der Anfang des Buches kam mir irgendwie komisch vor. Die Kapitel waren so kurz und es schien einfach zusammenhanglos. Ab Seite 50 wurde das aber tatsächlich besser und ich konnte mich dann doch sehr gut ...

Der Anfang des Buches kam mir irgendwie komisch vor. Die Kapitel waren so kurz und es schien einfach zusammenhanglos. Ab Seite 50 wurde das aber tatsächlich besser und ich konnte mich dann doch sehr gut mit Nora identifizieren. Da mir selber etwas ähnliches passiert ist, konnte ich sie noch besser verstehen in ihren Handlungen.

Die Story an sich war echt schön und ich fand sie auch sehr authentisch und gemütlich. Dennoch fehlte mir hier das gewisse Etwas. Es kam keine richtige Spannung auf und ich muss auch gestehen, dass ich zum Ende hin Nora sehr kindisch fand. So läuft sie zum Beispiel direkt weg als Viktor ihr auf seiner Party eine Frau vorstellt. Das hatte tatsächlich etwas von Teeniegehabe und war meiner Meinung nach kein erwachsenes Verhalten und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es Frauen über 30 gibt, die so reagieren.
Das Ende ging mir dann viel zu schnell. Hier wurde viel zu überstürzt gehandelt und ich musste leider mehrmals die Augen verdrehen.

Der Schreibstil war für mich irgendwie erzwungen. Hier wollte mal unbedingt vor Witz und Charme nur so sprühen und landet dabei leider mehr als einmal in der Sparte der Lächerlichkeit.

Auch wenn sich das jetzt alles vielleicht sehr negativ anhört, muss ich sagen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es lässt sich schon gut lesen und ich habe mich auch wohl gefühlt. Dennoch sind mir die oben genannten Punkte als Kritik aufgefallen.

Auch wenn ich mit dem Schreibstil nicht 100% in warm werden konnte, habe ich die Stunden mit Zimtschnecken und Schneegestöber dennoch genossen. Es lässt sich leicht und einem Rutsch lesen. So dass es für mich hier gute 3 von 5 Punkten sind

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2023

Anders als erwartet

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
0



Lovin Books
Search Article....
(REZENSION) WHERE SUMMER STAYS - IVY LEAGH
ADD COMMENT








Where summer stays
Festival Serie 1

Autor/in: Ivy Leagh

Verlag: Carlsen

Seiten: 464

Preis: 15 EUR ...



Lovin Books
Search Article....
(REZENSION) WHERE SUMMER STAYS - IVY LEAGH
ADD COMMENT








Where summer stays
Festival Serie 1

Autor/in: Ivy Leagh

Verlag: Carlsen

Seiten: 464

Preis: 15 EUR (Paperback)


Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!







Vielleicht sind wir nicht füreinander bestimmt. Aber was, wenn wir es trotzdem versuchen?

Wegrennen, und zwar ganz weit weg. Das ist Charlies einziger Wunsch, als sie während ihres Klassikradio-Praktikums auf ein riesiges Rockfestival geschickt wird. Am liebsten würde sie sich die kommenden vier Tage einfach im Zelt verstecken, vor all dem Lärm und den Menschenmassen, die sie so sehr überfordern. Doch dann trifft sie auf Levy mit seiner faszinierend charismatischen Art, dem Eyeliner und den unzähligen Tattoos – und plötzlich fühlt sie sich wie im freien Fall. Er macht Charlie mutig, in seiner Nähe fühlt sie sich sicher. Aber dann fallen ihr Verhaltensweisen an Levy auf, die sie nicht begreift. Er scheint ein ganz anderer Mensch zu sein, als er vorgibt, und zurück im Alltag wendet Levy sich plötzlich von ihr ab – ohne zu wissen, dass ihr Herz in seiner Nähe immer schneller schlägt …





Mein erstes Buch von Ivy Leagh und es fällt mir nicht ganz leicht es zu rezensieren. Denn die Themen, die das Buch behandelt finde ich wichtig und auch gut dargestellt. Allerdings habe ich bei dem gewählten Setting und Titel eher eine sommerlich, leichte Liebesromanze mit tollen Festival Vibes erwartet. Hier wurde ich leider enttäuscht.

Der Schreibstil von Ivy Leagh ist flüssig und gut zu lesen. Dennoch haben mich die Charaktere nicht von Anfang an gepackt. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt einen gewissen Zugang zu Charlie und Levy zu bekommen. Beides sind Charaktere mit großen Problemen und jeder hat sein eigenes Päckchen. Dennoch merkt man gleich, dass die beiden zusammen einfach toll sind! Na klar geht es recht schnell mit dem Verlieben, aber irgendwie mochte ich die beiden zusammen.
Doch irgendwie konnte man das nicht immer so richtig genießen. Das Buch ist schon recht schwerfällig und düster geschrieben und zieht einen wohl eher runter als einem schöne, sommerliche Gefühle zu bescheren.
Klar, versucht die Autorin hier einem Mut zu machen. Und das gelingt ihr auch an mehreren Stellen durchaus.
Ich weiß nicht. Ich kann es nicht ganz greifen und genau definieren, aber für mich war das Buch leider ganz und gar nicht so wie erwartet.

Leider war das Buch für mich nicht das, was ich aufgrund von dem Cover und dem Klappentext erwartet habe. Es ist sehr schwermütig und nicht die leichte Sommerlektüre, die ich erwartet hatte. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht vollends packen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2023

Leider nicht so viel Tiefgang

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
0

Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber ...

Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber genau das gefehlt.

In der ersten Hälfte hat mir das Buch aus Mika's Sicht sehr gut gefallen. Der Missbrauch durch seinen Vater war mehr als authentisch und ich musste mehr als einmal heftig schlucken. Ich hatte Gänsehaut während dem Lesen und mir wurde mein Mamaherz ganz schwer. Was dieser Junge erlebt hat ist grauenvoll und wohl nicht so leicht zu vergessen.
Aber ab dem Zeitpunkt, wo er bei Joanna's Familie landet, fehlte mir leider der Tiefgang. Mir ging es leider zu schnell, dass sich Mika einlebte. Mir war das zu wenig Drama um seine Person. Jemand der so misshandelt wurde hat doch mit Sicherheit mehr Traumata als das, was hier gezeigt wurde.

Ja, es war schön bei Joanna's Familie. Sie sind alle sehr liebenswürdig und es ist wohl genau das Familienleben, was sich insgeheim jeder wünscht. Leider muss ich aber sagen, dass ich die Kapitel aus Joanna's Sicht zu langatmig und platt fand. Sie war recht farblos auch wenn sie ein nettes Mädchen war. Aber es hat mir das gewisse Etwas gefehlt.


Meiner Meinung nach war Ein Wort mit sieben Buchstaben eher etwas farblos. Die erste Hälfte aus Mika's Sicht war top und ich hatte wirklich das Gefühl seine Schmerzen zu spüren.
Leider war eben die zweite Hälfte eher fad und mir ging das mit Mika zu schnell und zu problemlos.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere