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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mit kleinem Nervfaktor...

The School for Good and Evil, Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
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Die Cover der Reihe sind wunderschön. Jedes einzeln, aber auch zusammen finde ich sie wirklich toll. Band 1 hat mir ja auch noch richtig gut gefallen. Band 2 war für mich leider eher ein Flop, aber durch ...

Die Cover der Reihe sind wunderschön. Jedes einzeln, aber auch zusammen finde ich sie wirklich toll. Band 1 hat mir ja auch noch richtig gut gefallen. Band 2 war für mich leider eher ein Flop, aber durch den echt gemeinen Cliffhanger war mir klar, dass ich Band 3 auf jeden Fall lesen muss.
Und ich bin auch echt froh, dass ich das getan habe. Denn Band 3 ist definitv wieder eine Steigerung.

Sophie ist wie sie ist. Sie ist böse und denkt sie wäre gut. Aber in jedem von uns steckt ja sowohl etwas Gutes als auch etwas Böses. Und das Böse ist wohl das neue Gut. Denn jetzt gibt es nur noch eine Schule. Und dort werden Immer und Nimmer zusammen unterrichtet. Allerdings werden die "Guten" jetzt zu "Bösen" erzogen.
Und das ist nicht das Einzig überraschende. Es werden noch einige Bösewichte wieder auf der Bildfläche erscheinen. Aber anders als man sie sich wohl vorgestellt hat. Der Schulmeister wappnet sich defintiv für einen Krieg Gut gegen Böse.

Leider fand ich Agatha und Tedros ziemlich nervig. Die beiden streiten sich unentwegt wegen Kleinigkeiten. Auch wenn die Message dahinter ja gar nicht so schlecht ist. Soman Chainani will wohl damit vermitteln, dass es auch bei ach so verliebten Menschen unter bestimmten Voraussetzungen zu ständigen Streitereien kommt. Und mal ehrlich: Wie gut kennen Agatha und Tedros sich wirklich?
Dennoch hatte ich bald genug von ihren kindlichen und lächerlichen Streitereien. Das nervte schon ab der ersten Seite, weil die Streitigkeiten echt Kinkerlitzchen sind.

Trotzdem überzeugt Soman Chainani mich diesmal mit vielen überraschenden Wendungen und einem leichten und lockeren Schreibstil. Die knapp 600 Seiten lassen sich hervorragend lesen und man merkt gar nicht wie Seite um Seite schwinden. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin mit dem 3. Band wieder recht zufrieden.

Die größte Überraschung war für mich allerdings, dass es wohl noch einen 4. Band geben wird. Ich dachte eigentlich es wäre eine Trilogie. Aber nun gut.

Dennoch muss ich sagen, dass ich es wohl besser gefunden hätte, wenn es nur Band 1 geben würde. Für mich war die Geschichte einfach schon abgeschlossen und ich wäre durchaus zufriedener gewesen. Naja ich bin gespannt, was mich in Band 4 erwarten wird...



Mit "Und wenn sie nicht gestorben sind" konnte Soman Chainani mich wieder überzeugen. Der 3. Band überzeugt durch einige Überraschungen. Lediglich Agatha und Tedros waren mir ab und an ein Dorn im Auge...

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Hat mir leider nicht mehr so gefallen

The School for Good and Evil, Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
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Der erste Band von The School for Good and Evil hat mir ganz gut gefallen. Daher war ich gespannt wie es wohl weitergehen wird. Besonders weil die Reihe ja nun wirklich durch ihre tollen Cover besticht. ...

Der erste Band von The School for Good and Evil hat mir ganz gut gefallen. Daher war ich gespannt wie es wohl weitergehen wird. Besonders weil die Reihe ja nun wirklich durch ihre tollen Cover besticht. Sie sehen im Bücherregal herrlich aus!

Der Anfang von Band 2 ist recht mühselig. Irgendwie kommt einfach keine richtige Spannung auf und die Story plätschert einfach über mehrere Seiten so vor sich hin. Was mich auch ziemlich genervt hat waren die ständigen Wiederholungen. Immer wieder wurde betont, dass Sophie ja eigentlich gut ist und das es jetzt nicht mehr Gut und Böse, sondern Jungen gegen Mädchen heißt und und und.... Irgendwann reicht es halt.... Das hat meinen Lesefluss doch ziemlich beeinträchtigt, sodass ich das Buch tatsächlich auch mal für andere Bücher zwischendurch weggelegt habe.

Ab ca. S. 400 fand ich die Story dann doch wieder etwas besser und das Lesen viel mir leichter. Zwar war für mich immer noch nicht wirklich die Spannung greifbar, aber das Ende ist dafür umso explosiver. Der Cliffhanger ist sowas von gemein, dass man einfach wissen MUSS was denn jetzt noch im 3. Band passieren wird. Auch wenn mich Band 2 nicht wirklich überzeugen konnte so bin ich doch sicher, dass ich Band 3 lesen werde. Einfach aus Neugier....

Im Prinzip finde ich es total schade, denn die Grundidee von Soman Chainani ist echt gut. Nur leider fehlt es mir hier echt an einer guten und spannenden Umsetzung. Ich hätte es besser gefunden diese ewigen Wiederholungen wegzulassen und dafür zu riskieren, dass das Buch ein paar Seiten weniger hat. So ist es doch ab und an echt zäh.




Band 2 liegt für mich weit hinter seinem Vorgänger. Leider konnte mich Eine Welt ohne Prinzen nicht richtig überzeugen. Einzig allein das Ende reisst es für mich doch etwas raus und durch den gemeinen Cliffhanger bin ich mir sicher, dass ich auch dem 3. Band eine Chance geben werde.

Leider nur 3 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Gelungener Auftakt

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
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Ich habe lange auf das Buch gewartet und war wahnsinnig gespannt. Das Cover ist einfach ein absoluter Hingucker und ich habe mich direkt verliebt. Die zwei Mädchen und das Schulwappen, aber auch die Farben ...

Ich habe lange auf das Buch gewartet und war wahnsinnig gespannt. Das Cover ist einfach ein absoluter Hingucker und ich habe mich direkt verliebt. Die zwei Mädchen und das Schulwappen, aber auch die Farben haben es mir sehr angetan und das Buch sieht sehr schön aus im Regal.
Ich hatte also hohe Erwartungen an das Buch, weil ich auch schon einiges Gutes, aber auch manch negatives über The School for Good and Evil gelesen habe.
Und ich muss sagen, die Geschichte braucht tatsächlich wahnsinnig viel Anlauf um mal so richtig in Gang zu kommen. Die Prota’s sind beide sehr oberflächlich gehalten und ich konnte leider keine richtige emotionale Bindung zu beiden aufbauen.
Sophie ist meiner Meinung nach ein ganz furchtbarer Mensch und ich mochte sie zu keiner Zeit. Sie behandelt ihre beste Freundin Agatha nur dann gut, wenn sie etwas von ihr braucht. Und das obwohl sie doch behauptet eine von den Guten zu sein.
Agatha ist da etwas anders. Sie glaubt böse zu sein, handelt aber ganz anders. Doch sie hat kein Selbstwertgefühl, weil sie hässlich ist. Und sie redet sich ein, dass hässliche Menschen nicht gut sein können. Die Erfahrungen, die sie macht bestätigen sie leider nur in ihrem Denken.
Bis ca. S. 300 plätschert die Geschichte leider nur so vor sich hin. Es passiert nicht wirklich was interessantes und ich muss zugeben, dass mich Sophie ziemlich genervt hat. Sie ist oberflächlich, arrogant und zickig. Ich konnte ihr keinerlei Sympathie abgewinnen… Zum Ende hin wird es dann aber wirklich spannend und die Geschichte hat mich absolut mitgerissen. Ich war erfreut, welche Wendung das Buch hinlegt und konnte gar nicht mehr schnell genug umblättern. Ich habe die letzen 200 Seiten dann auch in einem Rutsch gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Soman Chainani hat eine tolle Geschichte entwickelt, die sehr viel Potential gehabt hätte. Leider hat er es meiner Meinung nach nicht geschafft, dies auch von Anfang an umzusetzen. Die Protagonisten sind zu Beginn farblos und langweilig und auch die Story ist nicht wirklich spannend. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte aber deutlich an Fahrt auf und kann ihren schwachen Einstieg absolut Wett machen.

Sophie hat genervt und Agatha war eher die Protagonistin, die meine Sympathien für sich gewonnen hat. Auch wenn The School for Good and Evil nicht von Anfang an toll war, so konnte mich das Ende absolut begeistern und ich bin richtig gespannt auf die Fortsetzung.
Durch das fulminante Ende bekommt das Buch so gerade eben 4 von 5 Punkte von mir….

Veröffentlicht am 19.06.2017

Leider der schlechteste Band

Erlöst
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Ich liebe die House of Night Reihe und habe wirklich jeden einzelnen Band verschlungen und mit Zoey, Stevie Rae, Aphrodite, Damien usw. wirklich mitgefiebert, gekämpft, getrauert, geheult und gelacht.
Daher ...

Ich liebe die House of Night Reihe und habe wirklich jeden einzelnen Band verschlungen und mit Zoey, Stevie Rae, Aphrodite, Damien usw. wirklich mitgefiebert, gekämpft, getrauert, geheult und gelacht.
Daher war ich natürlich mega aufgeregt als ich den heiß ersehnten letzten Band "Erlöst" in meinen Händen hielt...
Unglaublich! Der 12. und letzte Band. Ich konnte es kaum erwarten endlich mit dem großen Finale zu beginnen und begab mich freudig ans Lesen...

Tja, Pech gehabt. Leider waren die Erwartungen verdammt hoch und ich bin wahrlich tief gefallen. Ich habe es noch nicht mal geschafft das Buch in einem Rutsch zu lesen. Nein, ich habe sage und schreibe 2 Bücher dazwischen geschoben, weil ich es nicht mehr lesen wollte. Ich habe ans Aufgeben gedacht, aber das ist eigentlich nicht meine Art. Also habe ich mich durchgekämpft.
Und ich sage euch: Es hat sich gezogen wie Kaugummi... Und noch länger

Neferet ist also jetzt eine unsterbliche Göttin und verschanzt sich im Mayo. Und dort tut sie.... NICHTS. Mal ganz ehrlich: Sie schmeißt ein paar Leute vom Dach und glaubt sie sei die allergeilste Göttin auf der Welt. Mit ihren "lieben Kindern" wirkt sie einfach nur wie eine durchgeknallte, schrullige Hexe. Leider schafft Neferet es aber an keiner Stelle mich irgendwie zu packen und vor Spannung bibbern zu lassen. Mir blieb somit nichts anderes übrig als ihre Parts stellenweise einfach zu überfliegen.

Doch auch Zoey und ihre Clique verlieren in "Erlöst" so dermaßen an Farbe, Spannung und Charme, dass es schon fast weh tut das Buch zu lesen. So verfällt Zoey mal wieder in ihre dämliche Jammerei und glaubt der ganze Globus dreht sich nur um ihre Probleme. Stark ist ihr liebes kleines Schoßhündchen und Aurox hat halt einen Splitter von Heath's Seele in sich. So what?!
Leider kein Liebesdrama mehr und wer sich auf ein bisschen Verzweiflung und Liebeskummer gefreut hat wird hier einfach nur enttäuscht.

Dabei ist der Schreibstil des Mutter-Tochter-Gespanns Cast in diesem Band so dermaßen lahm, dass sich mir die Zehnägel hochgerollt haben. Es entsteht null Spannung und das "große" Finale ist leider auch sehr schnell vorbei und sorry leider einfach nur lachhaft.

Der einzige Lichtblick in "Erlöst" ist die Entwicklung von Kalona. Einfach wunderbar zu was er es gebracht. War er einst die unsterbliche, abartige Kreatur so ist er nun ein liebenswürdiger Beschützer auf den man sich zu mehr als 100 % verlassen kann.

Mir bleibt hier auch gar nicht mehr viel zu sagen außer:

"Sorry HoN! Das große Finale war eher ein Satz mit x. "Erlöst" hätte sich mal eher eine Scheibe von "Frostkiller" abschneiden sollen. Dann wäre das hier auch nicht so eine Qual für mich geworden.


Fazit

Puuuh, insgesamt 3 Wochen habe ich gebraucht um das Buch zu beenden. Jetzt bin ich verdammt froh, dass es endlich vorbei ist.
Leider war es kein krönender Abschluß und so erhält der letzte Band einer eigentlich fantastischen Reihe nur 2 von 5 Punkten von mir heul

Veröffentlicht am 19.06.2017

Es geht weiter....

Selection – Die Kronprinzessin
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Ich liebe die Selection Reihe und daher war ich mega froh, als meine kleine,schnuckelige Lieblingsbuchhandlung mir 3 Tage vor Erscheinen schon mitteilte, dass mein Exemplar von "Die Kronprinzessin" zur ...

Ich liebe die Selection Reihe und daher war ich mega froh, als meine kleine,schnuckelige Lieblingsbuchhandlung mir 3 Tage vor Erscheinen schon mitteilte, dass mein Exemplar von "Die Kronprinzessin" zur Abholung bereit liegen würde.
Natürlich bin ich sofort hingespurtet und habe meinen Schatz abgeholt.
Zuhause angekommen bin ich gleich in die Welt von Illea eingetaucht.....

Ihr Lieben die Selection noch nicht gelesen habt lest am Besten meine Rezension nicht.... SPOILERGEFAHR!

Wir lernen jetzt als Maxon's und America's Tochter und Kronprinzessin Eadlyn kennen. Nach Abschaffung der Kasten sollte man meinen, dass das Volk endlich zufrieden wäre. Aber trotzdem herrschen noch Unruhen im Land und um dem entgegenzuwirken soll Eadlyn ein Casting veranstalten und sich einen Mann aussuchen. Eadlyn hat allerdings ihren eigenen Kopf und Willen. Sie sträubt sich erst und gibt dann aber unter einer Bedingung nach: Wenn sie nach 3 Monaten niemanden findet muss sie auch nicht zwangsläufig heiraten. Ihre Eltern stimmen dem zu und es dürfen nun 35 Herren ausgelost werden.
Lustig finde ich hier, dass Kile, der Sohn von Marlee, welcher auch im Palast groß geworden ist, gezogen wird und einer der 35 Kandidaten wird. Denn Eadlyn kann ihn nicht leiden...

Eadlyn ist ehrlich gesagt eine total verzogene Göre und hält sich selber für die mächtigste Frau der Welt. Und das lässt sie auch so gut wie jeden spüren. Ehrlich gesagt fand ich sie stellenweise total bescheuert und richtig daneben. Ich habe mich immer gefragt, wie so etwas zustandekommen kann, wenn die Eltern selber doch gar nicht so abgehoben sind?!
Gott sei Dank schimmerten immer wieder mal America's Charakterzüge bei Eadlyn durch, sodass man sie durchaus ertragen konnte. Zur Mitte des Buches wird sie einem dann auch echt ans Herz wachsen...

Mich konnte Die Kronprinzessin total begeistern, weil es einfach wieder unterhaltsam ist. Ich habe mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen können. Ich habe meine Favoriten gefunden und mit ihnen gefiebert.
Es gibt ein paar echt sehr sympathische junge Männer unter den 35...

Aufgrund von Kiera Cass zauberhaften Schreibstil ist es unmöglich das Buch nicht lesen zu wollen. Ich habe Seite um Seite verschlungen und am Ende BÄÄÄÄM schlag ins Gesicht. Ein sooooo verdammt mieser Cliffhanger.. Und ich befürchte wir werden mal wieder Ewigkeiten warten müssen bis dann Band 5 erscheint... Wäääääääääääääh :(






Ich liebe die Reihe weiterhin. Und auch wenn Eadlyn am Anfang echt zum Kotzen ist, so wächst sie einem einfach ins Herz. Ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht. Ob und für wen sie sich entscheiden wird.

Eine absolute gelungene Fortsetzung einer neuen Generation. Ich liebe es und vergebe hier ganz klar 5 von 5 Punkten