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Veröffentlicht am 19.06.2017

Wow!

Selection
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America Singer ist eine fünf. Das ist in der Kasteneinteilung von 1-8 zwar nicht die ärmste aller Kasten, aber das Leben könnte durchaus wesentlich angenehmer sein, wenn sie und ihre Familie mehr Geld ...

America Singer ist eine fünf. Das ist in der Kasteneinteilung von 1-8 zwar nicht die ärmste aller Kasten, aber das Leben könnte durchaus wesentlich angenehmer sein, wenn sie und ihre Familie mehr Geld zur Verfügung hätten. Doch das ist nicht ihr einziges Problem! America liebt Aspen und der ist eine sechs. Es schickt sich nicht einen Mann aus einer unteren Kaste zu lieben und es ist erst verboten sich vor der Hochzeit körperlich nah zu sein. Deswegen trifft sie sich heimlich mit Aspen.
Er liebt sie und sie liebt ihn und sie erwartet in Kürze seinen Heiratsantrag. Doch stattdessen bekommt sie eine Einladung zu dem Casting. Zu dem Casting in dem sich Prinz Maxon seine Prinzessin aussuchen soll. America sträubt sich an diesem Casting teilzunehmen, doch Aspen drängt sie dazu sich zu bewerben. Denn er will ihr ein besseres Leben gönnen. America stimmt zu und bewirbt sich. Nie im Leben wird sie zu den Erwählten gehören...
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. America gehört zu den 35 Erwählten und daraufhin trennt sich Aspen von ihr, um ihr nicht im Weg zu stehen. Er könnte ihr nicht das Leben bieten, das sie in seinen Augen verdient.
Mit gebrochenen Herzen begibt sich America in den Palast. Doch sie will den arroganten und hochnäsigen Prinzen gar nicht kennenlernen. Aber schon am ersten Abend lernt sie Prinz Maxon durch einen Zufall kennen und merkt, dass er nicht so arrogant ist, wie es im Fernsehen erscheint.
Im Laufe des Castings schenkt America Prinz Maxon reinen Wein und sagt, dass ihr Herz vergeben sei, aber es gebrochen wurde und das sie aus diesem Grund nicht nach Hause zurückkehren möchte. Sie bietet ihm ihre Freundschaft an und verspricht ihm bei der Auswahl seiner Prinzessin ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei entwickelt America Gefühle für Prinz Maxon, aber sie kann Aspen einfach nicht vergessen...


Buchkritik:

Eigentlich dürfte es hier nicht Buchkritik heißen, sondern Loblied! Ich bin einfach total begeistert von Selection und habe das Buch in 2 Tagen verschlungen.
Kiera Cass' Schreibtstil ist so normal und gleichzeitig aufregend, dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen kann!
Ich bin absolut in die Geschichte eingetaucht und die Protagonistin America ist so sympathisch und echt, dass ich mich gleich mit ihr identifizieren konnte.

Die Geschichte ist klar strukuriert und an keiner Stelle zu langamtig oder langweilig. Ich kann nur sagen, dass ich mich jetzt noch mehr auf den 2. Band freue und kann es kaum erwarten ihn in den Händen zu halten.


Fazit:

Vorab: Ich bin defintiv TEAM Maxon! :D
Also rennt in die Buchhandlung eures Vertrauens und kauft das Buch! Ihr werdet es lieben!
Ich vergebe hier 5 von 5 Punkten und kann schon sagen, dass dies das beste Buch seit langem ist, welches ich gelesen habe!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nicht mein Geschmack...

Princess Reality
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Als mich Noemi fragte, ob ich ihr Debüt lesen möchte war ich hellauf begeistert. Sie erzählte mir nämlich, dass ihr Buch "Selection" ähneln würde und ich liebe die Selection Reihe! Auch das Cover hat mich ...

Als mich Noemi fragte, ob ich ihr Debüt lesen möchte war ich hellauf begeistert. Sie erzählte mir nämlich, dass ihr Buch "Selection" ähneln würde und ich liebe die Selection Reihe! Auch das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es in echt noch viel schöner!

Als das Buch dann ankam habe ich mich auch sofort ans Lesen gemacht. Doch leider fiel mir der Einstieg sehr schwer und ich wurde nicht richtig warm mit der Protagonistin Siara. Ich habe einfach keine Emotionen von ihr mitempfinden können und ich fand sie stellenweise leider auch nicht wirklich interessant. Ich habe sehr mit mir gehadert und habe ich durch die ersten Kapitel gekämpft... Leider konnte ich auch der Schreibstil nicht wirklich packen. Es waren dann doch ein paar Fehler hier und da und der gesamte Lesefluss war eher stockend.

Im Prinzip ähnelt es "Selection" auch nicht sooo sehr. Ich fand, dass sie eher das aktuellste Thema, nämlich unsere Flüchtlingspolitik, gut umgesetzt hat. Der Bezug zur Realität war hier sehr stark und das fand ich schon recht gut.

Die Männer waren ganz sympathisch und nett dargestellt. Dennoch hat mich etwas genervt, wie Siara auf diese reagiert hat.
Auch hier fehlten mir jegliche Emotionen. Leider.

Die Emotionen spürte man dann eher in Siara's Liebe zu den Pferden. Leider hat auch das mich ziemlich genervt, weil ich absolut keinen Bezug zu Pferden habe und diese fanatische Liebe nicht nachempfinden kann. Für jemanden, der aber selber Pferde sehr liebt wird dieser Teil wohl sehr toll sein...







Insgesamt konnte mich das Debüt von Noemi Caruso leider nicht zu 100% überzeugen. An vielen Stellen fand ich die Story und den Schreibstil etwas zu holprig. Der Einstieg fiel mir auch überhaupt nicht leicht.
Dennoch ist es ein solides Jugendbuch, welches wohl jüngere Leser eher begeistern kann.

Für mich sind es hier leider nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Eve & Caleb – Wo Licht war
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Nach der großen Epidemie ist Amerika nahezu ausgerottet. Auch Eve's Mutter ist an der Seuche gestorben und somit kam Eve in ein Mädcheninternat für Waisenkinder. Sie hat ihr ganzes bisheriges Leben gelernt ...

Nach der großen Epidemie ist Amerika nahezu ausgerottet. Auch Eve's Mutter ist an der Seuche gestorben und somit kam Eve in ein Mädcheninternat für Waisenkinder. Sie hat ihr ganzes bisheriges Leben gelernt und gearbeitet, um nach ihrem Abschluß über den See in das Gebäude der Ausbildungen zu kommen und danach in die Stadt aus Sand zum Arbeiten zu gehen.
Am Tag vor ihrem Abschluß, welche Eve als Beste gemeistert hat, erwischt sie ihre Mitschülerin Arden dabei, wie diese flieht. Und sie vertraut ihr ein Geheimnis an: In dem Gebäude auf der anderen Seite des Sees wird man nicht ausgebildet. Man dient dem König als "Gebärmaschine", um die Bevölkerung des neuen Amerikas wieder zu erhöhen.
Eve kann nicht glauben was sie ihr Arden erzählt.
In der Nacht schleicht sie sich aus dem Internat und watet durch den See (schwimmen kann sie nicht) an das andere Ufer. Dort sieht sie zu ihrem erschrecken alle bisherigen Absolventinnen in einem Saal liegen und alle sind sie angekettet und vorallem hochschwanger. Arden hatte also recht.
In dieser Nacht noch flieht Eve aus dem Internat und ihre Lehrerin deckt sie und rät ihr nach Califia zu fliehen. Dort wäre sie in Sicherheit.
Auf ihrer Reise trifft Eve überraschend wieder auf Arden und die beiden beschließen gemeinsam den Weg zu bestreiten. Dabei treffen sie auf den Streuner Caleb.
In der Schule lernte Eve nur, dass Männer Abschaum und bösartig seien, daher ist sie voller Angst und Zweifel als Arden tatsächlich mit Caleb gehen will.
Dieser nimmt sie in seine Gemeinschaft auf, welche nur aus Jungs aller Altersklassen besteht. Sie leben in einer Höhle und nach und nach freundet Eve sich mit den kleineren Jungs und auch Caleb an.
Doch Eve wird von dem König gesucht. Denn sie soll seine Nachfahren gebähren.
Als der Anführer der Jungstruppe Leif sie dann letztendlich verrät und an einen Streuner verkauft fliehen Arden und Eve erneut.
Doch werden sie den Weg bis nach Califia schaffen? Und was ist mit Caleb? Eve kann nur noch an ihn denken und bekommt ihn einfach nicht aus dem Kopf. Dadurch begeht sie einen großen Fehler, welcher viele Leben kosten wird...


Buchkritik:

Die Sprache und die Schreibweise von Anna Carey sind sehr flüssig und einfach zu lesen.
Auch wenn ich die Story an sich recht gut fand waren mir manche Dinge doch mehr als suspekt. Die Tatsache, das die Frauen als Gebärmaschinen herhalten und jedes Jahr (!) ein Kind gebären sollen, hat mich doch schon sehr angewidert.

Die Protgaonistin Eve ist wirklich sehr liebenswürdig. Auch wenn sie durch ihre Fehlinformationen manches Mal sehr naiv erscheint. Doch sie ist einfach toll im Umgang mit den kleinen Jungs und wie sich um sie kümmert. Ausserdem wird sie im Laufe des Buches immer stärker und auch die Beziehung zu Caleb ist wirklich süß. Mehr aber auch nicht.

Caleb scheint ein anständiger Kerl zu sein. Allerdings finde ich ihn doch sehr farblos und irgendwie auch ohne wahren Charakter.

Den Cliffhanger finde ich jetzt nicht ganz so gut gelungen. Meine Neugier wurde nur leicht angeregt.


Fazit:

Irgendwie konnte mich der erste Teil der Trilogie nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte ist ganz nett. Mehr aber auch nicht. Es plätschert teilweise nur so vor sich hin ohne das wirklich was spannendes passiert. Da ich den zweiten Teil schon in meinem Regal liegen habe werde ich ihn auch lesen. Der Klappentext dazu scheint auch relativ vielversprechend zu sein.
Wir werden sehen...

Für den ersten Teil gibt es aber jetzt leider nur 3 von 5

Veröffentlicht am 19.06.2017

Das kann er besser...

Inferno
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Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Zwei Ärzte bewachen ihn, denn jemand hat auf ihn geschossen und die Kugel hat ihn am Kopf gestreift, wodurch er nun an einer Gedächtnislücke leidet. ...

Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Zwei Ärzte bewachen ihn, denn jemand hat auf ihn geschossen und die Kugel hat ihn am Kopf gestreift, wodurch er nun an einer Gedächtnislücke leidet. Als die Killerin in seinem Krankenhauszimmer auftaucht und einen der Ärzte erschießt, flüchtet er mit der Ärztin Dr. Sienna Brooks und die Verfolgungsjagd beginnt.

Eine rätselhaft Jagd beginnt und Robert Langdon und Sienna Brooks versuchen Dantes "Inferno" zu entschlüsseln. Dabei werden Sie von einer Truppe von Soldaten verfolgt.

Die Prophezeiung birgt eine riesige Gefahr für die gesamte Menschheit und es ist absolute Eile geboten. Kann Robert Langdon den Eklat verhindern?





Buchkritik:

Puuuh, wo fange ich am Besten an.. Ich muss sagen ich bin von dem Werk von Dan Brown ziemlich enttäuscht. Der vierte Band der Robert Langdon Reihe steht seinen Vorgängern in so einigem nach.
Konnte Brown in den ersten 3 Bänden eine immense Spannung über das gesamte Buch hinweg aufbauen, plätschert Inferno nur so vor sich hin.
Die ersten 300 Seiten waren noch relativ fesselnd, aber danach geht es nur noch bergab. Ich hatte sehr oft das Gefühl eher einen italienischen Reiseführer zu lesen als einen Thriller.
Ich habe mich oft dabei erwischt nicht mehr zu lesen, sonder einfach nur die Seiten zu überfliegen mit dem permanenten Gedanken: BLABLABLABLA
Hohe Erwartungen lassen einen tief fallen und sorry Dan Brown, aber dieses Buch ist echt ein Satz mit X.



Fazit:

Für alle Dan Brown Fans. Geht nicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch ran.

Für alle Neulinge: Kauft euch lieber einen Thriller von Sebastian Fitzek! Das Geld ist defintiv besser angelegt!


Dieses Buch erhält von mir 2/5 Punkten. :O(

Veröffentlicht am 19.06.2017

Witzig mit tollen Charakteren

18, pleite und planlos, aber immerhin sehen wir gut dabei aus
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Das Cover sieht schon nach einem tollen Sommerbuch aus, oder? Und genau das ist es auch. Es ist nämlich die perfekte Lektüre für einen Sommerurlaub. Dieses Buch macht Spaß und Freude und hebt die Laune. ...

Das Cover sieht schon nach einem tollen Sommerbuch aus, oder? Und genau das ist es auch. Es ist nämlich die perfekte Lektüre für einen Sommerurlaub. Dieses Buch macht Spaß und Freude und hebt die Laune. Ich habe mich selber gleich wieder wie 18 gefühlt und habe mich daran erinnert, wie es sich mit 17 an der Schwelle zu 18 angefühlt hat. Was hat man doch ewig auf dieses Alter gewartet, oder?
Aber ist 18 sein überhaupt so cool wie man immer denkt? Die Mädels, Franzi, Alwa, Mai und Jella denken das zumindest erstmal. Doch schnell merken sie, dass es gar nicht so ist, wie sie sich das vorgestellt haben. Ein Problem jagt das nächste und jetzt sind sie tatsächlich auch noch selber für alles verantwortlich.
Und die Liebe kommt auch noch dazu....

Franzi war mir von Anfang an sympathisch. Aus ihrer Sicht ist das Buch geschrieben und sie ist eine gute Seele und unwahrscheinlich kreativ. Auch wenn sie manchmal etwas zickig war, so passte es alles perfekt in das Bild einer 18 Jährigen. Franzi denkt nämlich, dass sie jetzt alle Freiheiten der Welt hat und ihren Eltern keine Rechenschaft mehr schuldig ist. Dabei verhält sie sich aber leider an manchen Stellen ziemlich unsozial ihren Eltern gegenüber. Sie möchte im Prinzip alle Rechte einer 18 Jährigen, aber scheut sich stellenweise vor den Pflichten. Auch ihre Freundin Jella geht teilweise echt sehr blauäugig durch die Welt. Als "Erwachsene" fällt einem das natürlich direkt ins Augen, aber ich glaube, hätte ich das Buch mit 18 gelesen, wäre ich voll und ganz bei den Mädels gewesen und hätte genauso über die Eltern geschimpft.
Schön ist aber, dass im Verlauf des Buches jede von ihnen ihre ganz eigene Entwicklung durchmacht.

Das die Mädels YouTube Videos drehen fand ich total witzig und auch was sie so gedreht haben war echt unterhaltsam. Zu gerne hätte ich diese Videos gesehen.

Alles in allem ist "18, pleite und planlos" für mich ein rundum gelungenes Jugendbuch, welches viel Wahrheit enthält und zudem super Unterhaltung bietet!

Dieses Jugendbuch ist witzig, charmant und einfach toll! Nicht nur für Jugendliche ein Lesegenuss, sonder auch für uns "Erwachsene".
Es hat mich an meinen 18. Geburtstag denken lassen und das ich dachte mir gehört nun die Welt!

5 von 5 Puntken für dieses wundervolle Buch!