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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Guter Auftakt

Die Prophezeiung der Hawkweed
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Das Cover gefällt mir ganz gut. Das Mädchen sieht natürlich genauso aus, wie man sich die Hexen in dem Buch auch vorstellt. Von daher finde ich das Cover sehr passend.

Poppy und Ember wurde durch einen ...

Das Cover gefällt mir ganz gut. Das Mädchen sieht natürlich genauso aus, wie man sich die Hexen in dem Buch auch vorstellt. Von daher finde ich das Cover sehr passend.

Poppy und Ember wurde durch einen Zauber bei der Geburt vertauscht. Denn die mächtige Hexe Raven möchte nicht, dass ihre Schwester die nächste Hexenkönigin zur Welt bringt. Ihre Tochter soll die Königin werden! Daher wächst Ember bei den Hexen auf und natürlich starke Probleme sich zurecht zu finden und mit den anderen Hexen klar zu kommen. Denn sie hat als einzige strohblonde Haare. Alle anderen Hexen haben rabenschwarzes Haar. Und in ihren Zauberkünsten ist Ember logischerweise auch mehr als schlecht.

Poppy wächst dagegen als "Unwerte" in der Menschenwelt auf und kommt auch überhaupt nicht zurecht. Überall ist sie der Freak, weil immer sehr seltsame Dinge geschehen, wenn sie sich ärgert und aufregt. Daher wird sie immer wieder von den Schulen geschmissen und muss mit ihrem Vater ständig umziehen. Ihre Mutter ist in der Irrenanstalt, weil sie immer wieder behauptet, dass Poppy nicht ihr Kind ist.

Beide Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Auch wenn ich sie zwischendurch leider etwas fad fand. Ember wirkte auf mich zwischendurch etwas naiv und dümmlich. Dennoch war sie sehr süß und sanft.
Poppy ist dagegen eine starke Persönlichkeit und im Laufe des Buches erkennt man auch immer wieder wie selbstlos sie teilweise ist. Das hat mir sehr gut gefallen. Ihr ist die Magie sehr wichtig. Dies erkennt sie aber erst als sie auf Ember trifft und sie ihr von den Hexen erzählt. Poppy merkt schnell, dass sie eigentlich eine Hexe ist.

Die Geschichte ist am Anfang ehrlich gesagt etwas langweilig. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht um hineinzufinden. Auch wenn der Schreibstil echt gut ist. Es lässt sich flüssig lesen und zum Ende hin baut sich auch die Spannung auf. Da konnte mich Irena Brignull dann auch echt überzeugen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich denke, dass sich die Story im Folgeband defintiv noch steigern wird.

Zu Beginn hatte ich leichte Startschwierigkeiten und fand es auch eher etwas lahm. Doch zum Ende hin nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und ich konnte mich voll und ganz drauf einlassen.
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Konnte mich richtig begeistern

The Diviners - Aller Anfang ist böse
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Das Buch ist ein ziemlicher Wälzer mit 698 Seiten und ich hatte schon die Befürchtung, dass ich mich durch das Buch durchquälen müsste. Allerdings ist das absolute Gegenteil der Fall.

Evie ist eine Flapper. ...

Das Buch ist ein ziemlicher Wälzer mit 698 Seiten und ich hatte schon die Befürchtung, dass ich mich durch das Buch durchquälen müsste. Allerdings ist das absolute Gegenteil der Fall.

Evie ist eine Flapper. Also eine fröhliches, aufmüpfiges Partygirl der 20er, das schonmal gerne zu tief ins Glas schaut. Eines Abends bringt sie sich auf einer Party in mächtige Schwierigkeiten, weil sie mit ihrer Gabe angibt und dabei ein gewaltiges Geheimnis eines einflussreichen Kerls Preis gibt. Um dem Ärger zu entgehen schicken Evie's Eltern sie nach New York zu ihrem Onkel Will. Dieser ist Direktor von einem Museum für Okkultes auch "Das Gruselkabinett" genannt. Deswegen wird auch in einem Mordfall um Rat gebeten, indem es offensichtlich ebenfalls um etwas Okkultes zu gehen scheint. Evie weiß genau was sie will und schafft es, dass sie mit zum Tatort genommen wird. Dort sieht sie aufgrund ihrer Gabe den Mörder und die Geschichte nimmt ihren Lauf...

Evie ist eine wahrlich grandiose Protagonistin. Ich mochte sie von Anfang an, weil sie intelligent, lustig und frech ist. Sie weiß genau was sie will und wie sie es bekommen kann. Ihre Gabe macht ihr schwer zu schaffen wodurch sie sich immer öfter dem Alkohol zuwendet.

Will ist ein verschlossener Kerl und das ganze Buch über bin ich auch nicht wirklich dahinter gestiegen wie er tickt.

Jericho ist ein klasse Kerl. Man merkt sofort, dass er Evie toll findet. Auch wenn er es erstmal zu verbergen versucht. Das Evie anders ist erfährt er erst später...

Sam Loyd ist ein Dieb und hat ebenfalls eine Gabe. Wie der Zufall es will fängt Sam in Laufe des Buches an ebenfalls im Museum zu arbeiten. Er macht keinen Hehl daraus, dass er Evie absolut fantastisch findet.

Die anderen Charaktere haben ebenfalls alle sehr viel Charme und sind durchaus interessant.

Was mich wirklich an dem Buch begeistert hat ist, dass Libba Bray es tatsächlich schafft mit so vielen Charakteren eine absolut fantastische Geschichte zu erzählen und dabei lahm zu wirken. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und teilweise ist das Buch schon ein wenig gruselig.

Einziger Kritikpunkt ist, dass das Ende sich ein wenig zieht. Nachdem der Fall gelöst ist wird noch über die anderen Charaktere belangloses Zeug erzählt und anscheinend auf den zweiten Teil vorbereitet. Das hätte die Autorin besser ein wenig kürzer halten sollten.








Trotz des kleinen Kritikpunkts ist "The Diviners" für mich ein sehr spannendes Buch und ein absoluter Page Turner. Man sollte sich nicht von der Dicke des Buch abhalten lassen, da es sehr einfach geschrieben ist und sich somit in Null komma nichts weglesen lässt...

Daher bekommt das Buch auch 5 von 5 Punkten von mir!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Leider genauso schwach wie Band 1

Die Töchter der Elfe. Unheilsblick
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Band 2 steigt nahtlos dort ein wo Band 1 aufhört und dadurch fällt es einem leicht wieder voll und ganz einzusteigen. Band 1 hatte mir ja nicht ganz so gut gefallen, wie ihr hier nachlesen könnt.

Der ...

Band 2 steigt nahtlos dort ein wo Band 1 aufhört und dadurch fällt es einem leicht wieder voll und ganz einzusteigen. Band 1 hatte mir ja nicht ganz so gut gefallen, wie ihr hier nachlesen könnt.

Der Schreibstil ist nach wie vor sehr einfach gestrickt und von daher wirklich auch sehr gut für die jüngere Generation geeignet. Doch auch diesmal klappt es leider nicht so gut mit dem Spannungsbogen. Die aufkommende Dreiecksgeschichte zwischen Birke, Malte und Aske fand ich doch eher fad und ehrlich gesagt habe ich gar nicht verstanden, warum Birke sich auf einmal zu Aske hingezogen fühlt. Offensichtlich lag es nur an seinem Äußeren.

Leider ist es auch wieder sehr vorhersehbar und dadurch fehlte für mich einfach die Spannung und die Lust weiterzulesen. Versteht mich nicht falsch. Das Buch ist wirklich schön geschrieben und die Geschichte ist auch ganz süß, aber irgendwie fehlte mir die ganze Zeit das gewisse Etwas! Der Wow-Effekt, der "Ich-will-unbedingt-weiterlesen" Effekt. So plätschert die Geschichte doch eher still vor sich hin und mir ging Birke ehrlich gesagt manchmal etwas auf die Nerven. Und Malte ebenso. Malte ist wie ein kleines Schoßhündchen und klammert sich total an Birke. Doch auch die Liebe zwischen den beiden konnte ich nicht spüren und nachvollziehen.

Rose, die mir in Band 1 noch total gut gefallen hatte, wird leider total durch die Trauer gefangen gehalten und ihr fröhliches Wesen kommt gar nicht mehr zum Vorschein....








Leider konnte sich die Autorin mit Band 2 nicht steigern. Für mich ist weiterhin eine nette Geschichte, die ganz süß ist. Allerdings ist es nicht wirklich etwas, dass man lesen muss. Dafür fehlt einfach die Spannung, Dramatik und die großen Gefühle.

Für mich sind es leider auch Band 2 nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Etwas schwach

Die Töchter der Elfe. Schicksalstanz
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Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und lässt sich sehr gut und flüssig lesen.
Allerdings ist mir der Bezug zu den Protagonisten nicht leicht gefallen. Ich habe ...

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und lässt sich sehr gut und flüssig lesen.
Allerdings ist mir der Bezug zu den Protagonisten nicht leicht gefallen. Ich habe leider keinen direkten Draht zu den Protas aufbauen können.

Auch die Geschichte war mir nicht von Anfang an schlüssig genug. Ich habe überhaupt nicht verstanden warum der Vater umfiel als er seine drei Töchter (Elfen) tanzen sah und warum diese nun in regelmäßigen ABständen vor Publikum tanzen müssen. Leider wurde das auch überhaupt nicht aufgeklärt, sodas ich das ganze Buch über des öfteren mal Fragezeichen über meinem Kopf schweben hatte.
Irgendwie plätschert die Story auch nur so vor sich hin und es baute sich keinerlei Spannung auf. Erst zum Ende hin wurde es interessant und ich hoffe jetzt einfach mal das Band 2 wesentlich spannender wird und es jetzt so richtig losgeht....



Ein Buch, das mich doch mit viele Fragezeichen zurücklässt. Aber die Hoffnung auf einen spannenden zweiten Band ist defintiv da und somit bekommt das Buch 3 von 5 Punkten von mir.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Super Buch

Loving
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Ella ist Buchbloggerin, ein Bücherwurm durch und durch. Sie versteckt sich hinter ihrer Brille und zieht sich eher zurück. Ihre Freundin Zoe ist da ganz anders. Sie geht gerne auf Party's und ist immer ...

Ella ist Buchbloggerin, ein Bücherwurm durch und durch. Sie versteckt sich hinter ihrer Brille und zieht sich eher zurück. Ihre Freundin Zoe ist da ganz anders. Sie geht gerne auf Party's und ist immer irgendwie unglücklich verliebt. So auch jetzt! Und zwar in den Freund Luca ihrer zweiten besten Freundin Melanie. Als Ella im Deutschunterricht ein Projekt mit Luca gemeinsam machen muss ist sie erst genervt. Schließlich ist Luca ein oberflächlicher Fatzke und zu cool für diese Welt.
Doch Ella und Luca lernen sich näher kennen und verwickeln sich in eine Achterbahn aus Gefühlen und Missverständnissen.

Ella ist für mich als Buchbloggerin natürlich eine ganz fantastische Protagonistin. Ausser das ihr SUB nicht so groß ist wie meiner. Ihrer passt noch gestapelt neben dem Schreibtisch... Meiner nimmt mittlerweile zwei große Regal ein :D Aber egal...
Ella macht eine Verwandlung durch als sie eine Augenlasik machen lässt. Ohne ihre Brille sieht Ella nämlich richtig gut aus und die Jungs werden auf die 17 jährige aufmerksam. Ella kann aber eigentlich damit gar nicht umgehen und ist einfach total unerfahren.
Dennoch finde ich es sie total süß und sympathisch und habe sie gerne begleitet.
Richtig gut hat mir defintiv gefallen, dass der Teil des Buchbloggens einen sehr wichtigen Part in dem Buch eingenommen hat. So fährt Ella zum Beispiel auf die Buchmesse nach Leipzig und es wird auch immer wieder betont wie wichtig ihr ihre Bloggerkontakte sind. Und das kann ich absolut nachvollziehen. Auch ich habe in der Bloggerwelt so einige liebe Mädels und Jungs kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte.

Luca ist ein Draufgänger. Er sieht gut aus und ist der beliebteste Junge der Schule... Da kann er doch nicht viel im Kopf haben, oder?! Aber während dem Schulprojekt merkt Ella, dass er gar nicht so doof und oberflächlich ist. Tatsächlich ist er sogar ziemlich intelligent und liebenswürdig.
Beide zusammen sind richtig zusammen. Doch wie das so mit der Liebe ist.... Es gibt Missverständnisse und beide sind teilweise einfach zu feige, um miteinander zu reden.

Der Schreibstil von Katrin Bongard ist einfach und verständlich und dem Alter ab 14 Jahren absolut entsprechend. Man kann das Buch einfach in einem Rutsch lesen und sich voll und ganz auf Ella und Luca einlassen. Man möchte immer wissen wie es weitergeht, ob die beiden doch noch zueinander finden.
Ich konnte das Buch gar nicht weglegen und so habe ich echt den gestrigen Tag mit dem Buch verbracht und es Ruckzuck gelesen und geliebt!







Eine wundervolle Teenie-Liebesgeschichte mit Ausflügen in die Buchblogger-Welt. Herrlich schöne Missverständnisse, die das Leben nunmal so schreibt..
Absolut perfekt für den Sommerurlaub und daher gibt es von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung und natürlich volle Punktzahl