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Veröffentlicht am 11.06.2018

3,5 Sterne für Dangerous Rush

Dangerous Rush. Gefährliche Liebe
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Das Rennen geht weiter…

Kenzie hat sich für Hayden und gegen ihre Familie entschieden. Während Hayden weiterhin seiner großen Leidenschaft dem Rennsport nachgehen kann, hat Kenzies Vater dafür gesorgt, ...

Das Rennen geht weiter…

Kenzie hat sich für Hayden und gegen ihre Familie entschieden. Während Hayden weiterhin seiner großen Leidenschaft dem Rennsport nachgehen kann, hat Kenzies Vater dafür gesorgt, dass kein Rennstall sie als Fahrerin einstellen will. Zu allem Überdruss, taucht plötzlich Haydens Ex-Freundin Felicia aus der Versenkung auf und genießt das Leben als Starfahrerin, welches einst Kenzie geführt hat. Doch das ist noch lange nicht alles, denn Felicia hat sich zum Ziel gesetzt Hayden zurückzugewinnen.

Die Abstände zwischen dem Erscheinen des ersten und des zweiten Bandes waren leider sehr lange, um wieder in die Geschichte reinfinden zu können, musste ich also nochmal die letzten Kapitel aus dem ersten Teil lesen.

Zu den Charakteren. Das Leben meint es momentan wirklich nicht gut mit Kenzie. Sie muss ihre große Leidenschaft das Rennfahren aufgeben und zwischen Hayden und ihr entsteht eine Kluft die immer größer zu werden scheint. Alles nimmt sie sehr mit und aus der sehr selbstbewussten, starken, furchtlosen Frau wird eine eingeschüchterte und verunsicherte Version davon. Trotz all der Rückschläge die Kenzie erlebt, gibt sie dennoch nicht auf. Sie kämpft.
Hayden ist so charmant wie eh und je, kein Wunder, dass auch seine Exfreundin ihn wieder zurück will. Er versucht immer das Richtige zu tun und will helfen, doch leider geht die Sache häufig nach hinten los. Seine Entscheidungen sind teilweise sehr naiv, so dass man ihn zwischendurch einfach schütteln möchte.

Die Hauptcharaktere sind mir ja schon in Band 1 ans Herz gewachsen und das hat sich auch hier nicht geändert. Die Autorin hat die Gefühle sehr gut zum Ausdruck gebracht, vor allem mit Kenzie leidet und bangt man mit.

Die Story an sich ist leider nicht ganz so aufregend und spannend wie erwartet und zieht sich vor allem im Mittelteil etwas. Die Autorin hätte nicht zwingend auf 500 Seiten kommen müssen, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch vielleicht ganz gut getan.

Wiederum positiv anzumerken ist das Setting, welches auch im ersten Band schon begeistern konnte.

Fazit:

Dieser Band kann leider nicht mit dem ersten Teil mithalten, dafür zieht sich das Buch an manchen Stellen zu sehr. Das ewige Hin und Her der Protagonisten ist auch nicht gerade fördernd für die Spannung. Jedoch kann das Buch mit den Hauptcharakteren, den Gefühlen und dem Setting punkten.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Leider nicht ganz so stark wie Band 1, aber dennoch lesenswert

Save You
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Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes, geht die Geschichte um Ruby und James endlich weiter.

Sofort ist man wieder mitten im Geschehen.
Ruby ist unglaublich verletzt und zieht sich sehr zurück. ...

Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes, geht die Geschichte um Ruby und James endlich weiter.

Sofort ist man wieder mitten im Geschehen.
Ruby ist unglaublich verletzt und zieht sich sehr zurück. Sie wünschte, sie wäre wieder die unsichtbare Schülerin der Maxton Hall und hätte sich nie in James verliebt. Aber auch James durchlebt keine einfache Zeit, er leidet unglaublich unter dem Tod seiner Mutter. Mithilfe von Alkohol und Drogen versucht er zu vergessen, erst zu spät merkt er, dass er durch sein Verhalten Ruby verloren hat. Jetzt setzt er alles daran sie wieder zurück zu gewinnen.

Ich fand es richtig gut, dass Ruby James nicht sofort zurücknimmt und er richtig um sie kämpfen muss. Sie hat sich sehr weiterentwickelt und ist jetzt nicht mehr das naive Mädchen von früher. Trotz aller Verletztheit ist sie aber für ihn da als sie erfährt, dass seine Mutter gestorben ist. Das zeigt von wahrer Größe. Aber auch James entwickelt sich in die richtige Richtung. Nachdem er aus seinen Alkohol und Drogenrausch rauskommt, sieht er endlich, dass auch seine Schwester leidet und eine schwere Last auf ihren Schultern trägt. Es ist schön zu sehen, wie er für sie da ist und sie mit allem unterstützt.

Dieser Band handelt nicht nur mehr von Ruby und James, es sind zwei weitere Erzählperspektiven dazu gekommen und zwar die von Lydia und Ember. Lydias Geschichte hat mich ja im Band 1 schon sehr mitgerissen, weshalb ich mich richtig gefreut habe von ihr zu lesen. Ich mag sie und ihre Story. Leider liest man aber nur am Anfang recht viel von ihr, was dann aber leider abflacht, sehr schade. Mit Embers Perspektive bin ich leider nicht ganz so gut klargekommen, dass wirkte mir zu gewollt und zu reingequetscht. Ich bin sehr gespannt was da noch kommt und ob das noch besser wird. Bis jetzt hat sie mir als Nebencharakter viel besser gefallen.

Leider kann das Buch nicht mit Teil 1 mithalten. Der Mittelteil hat sich etwas gezogen und wie schon erwähnt, fand ich die zusätzliche Sichtweise von Ember nicht gut, dadurch sind Ruby und James etwas in den Hintergrund gerückt. Zudem passt das Verhalten von Ruby‘s Mutter am Ende überhaupt nicht zu dem sonst so guten Zusammenhalt der Familie.

Punkten kann das Buch aber wiedermal mit dem einmaligen Schreibstil der Autorin. Die Gefühle wurden sehr gut transportiert. Man lacht, weint und fiebert mit den Charakteren mit und auch die Nebencharaktere wurden sehr gut in die Geschichte integriert. Ein Highlight waren auch die Bälle, welche vom Veranstaltungsteam organisiert wurden, da bekommt man richtig Lust selber hinzu gehen.

Zum Ende hin gibt es wieder einen riesen Knall, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe und der einen fast den Boden unter den Füßen wegreißt. Leider heißt es jetzt wieder warten, warten, warten. Ich bin schon unglaublich gespannt auf Band 3.

Das Cover ist einfach wunderschön und passt hervorragend zu dieser Reihe.

Fazit:
Nicht ganz so stark wie Band 1 aber dennoch lesenswert. Ein Muss für alle die wissen wollen, wie die Geschichte um Ruby und James weitergeht. Ich freue mich schon sehr auf den letzten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 24.05.2018

Zwischen Hass und Liebe

Vicious Love
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In Emilias Leben läuft zurzeit einfach gar nichts rund. Ihre finanzielle Lage ist nicht gerade rosig und jetzt hat sie auch noch ihren Zweitjob verloren. Sie weiß nicht wie sie ihre kranke Schwester und ...

In Emilias Leben läuft zurzeit einfach gar nichts rund. Ihre finanzielle Lage ist nicht gerade rosig und jetzt hat sie auch noch ihren Zweitjob verloren. Sie weiß nicht wie sie ihre kranke Schwester und sich selbst über Wasser halten soll. Zu allem Übel taucht gerade jetzt der Mann auf, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat und sie vor zehn Jahren aus ihrer Heimatstadt vertrieben hat…

Emilia mochte ich von Anhieb. Sie ist ein sehr familienbezogener Mensch und würde alles für ihre Liebsten tun, vor allem ihre Schwester und ihre Eltern sind das Wichtigste für sie. Sie ist ein herzensguter Mensch und sieht in jedem das Positive, sogar in Vicious.

Mit Vicious hatte ich so meine Probleme. Er ist durch und durch ein bösartiger Mensch und schreckt vor nichts zurück um seinen Willen durchzusetzen. Er hat absolut kein Gewissen und teilweise ist mir vorgekommen, dass es ihm richtig Spaß macht andere zu verletzten und niederzumachen. Lange Zeit konnte ich nicht verstehen, was Emilia an ihm findet und warum sie sich jemals in diesen abscheulichen Menschen verlieben konnte, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat und sie erniedrigt hat wo er nur konnte. Doch die beiden verbindet etwas Tieferes, das nur schwer begreifbar ist. Erst zum Ende hin, fängt man an Emilia etwas zu verstehen.

Die Geschichte ist keine typische null-acht-fünfzehn Romanze, in welcher der Bad Boy sich durch die große Liebe zum Guten wendet. Nein Vicious bleibt ein gemeiner Mensch und Emilia liebt ihn wie er ist, sie versucht erst gar nicht ihn zu ändern. Besonders gut haben mir die Rückblenden gefallen, die Einblick in Vicious Inneres geben und zeigen warum er zu dem Mann geworden ist, der er heute ist. Auch die wechselnden Sichtweisen der beiden Charaktere geben guten Einblick in deren Gefühlswelt.

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war das Ende, es ging mir irgendwie zu schnell und war auch zu glatt.

Auch wenn Vicious kein Charakter zum Verlieben ist, ist er dennoch sehr besonders. Ein Charakter den man nicht so schnell vergisst. Aber auch die anderen Mitglieder der HotHoles haben Eindruck hinterlassen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.

Fazit
Ich war lange Zeit sehr hin und her gerissen von dem Buch, da ich mit Vicious nicht ganz so gut klargekommen bin. Aber dadurch, dass das Buch so unglaublich spannend geschrieben ist und ich regelrecht in die Geschichte reingezogen wurde und gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte, hat das Buch dann im Endeffekt doch bei mir gepunktet.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Kann leider nicht mit den vorherigen Bänden mithalten!

Paper Party
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Da ich die Paper-Reihe sehr gerne mag, war auch Gideons Geschichte ein Muss für mich.

Gideon ist der älteste der Brüder. Er ist reich, sexy und sehr geheimnisvoll, nur sehr wenige kennen sein wahres Ich. ...

Da ich die Paper-Reihe sehr gerne mag, war auch Gideons Geschichte ein Muss für mich.

Gideon ist der älteste der Brüder. Er ist reich, sexy und sehr geheimnisvoll, nur sehr wenige kennen sein wahres Ich. Er musste schon sehr früh Verantwortung übernehmen und hat sich immer um seine Geschwister und auch um seine Mutter gekümmert. Er ist der Vernünftige im Hause Royal, aber wie auch bei seinen Familienmitgliedern ist auch seine Vergangenheit geprägt von Intrigen und Geheimnissen. Ab sofort soll aber Schluss damit sein, denn nur wenn er endlich die Wahrheit ans Licht bringt, besteht die Chance, dass seine große Liebe Savannah ihm verzeiht.

Savannah war früher ein süßes, unschuldiges aber auch ein wenig naives junges Mädchen. Das Zusammensein mit Gideon aber vor allem die Trennung hat Savannah sehr verändert. Sie vertraut niemanden mehr und lässt keinen an sich ran. Zu groß ist die Angst wieder enttäuscht zu werden.

Erzählt wird die Geschichte in abwechselnder Sicht von Gideon und Savannah. Die Story wechselt zudem zwischen den Zeiten hin und her. So bekommt man auch einen guten Einblick in die Vergangenheit der beiden.

Leider muss ich aber sagen, dass ich gerade bei der Erzählung in der Vergangenheit nicht das Gefühl gehabt habe, dass es sich bei den beiden um die große Liebe handelt. Sie waren nicht wirklich sehr lange ein Paar und haben auch in dieser Zeit nicht wirklich viel zusammen erlebt.

Natürlich weiß ich, dass man bei ca. 200 Seiten nicht alles erwarten darf, dennoch hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht. Schade, dass die Autorinnen nicht ein paar Seiten mehr geschrieben haben. Leider bleib die Geschichte so nur sehr oberflächlich und man kann nur schwer eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Ich hätte mir für Gideon und Savannah mehr gewünscht.

Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm. Man rutscht förmlich durch das Buch und hat es in kürzester Zeit gelesen.

Fazit
Leider ist die Novelle sehr oberflächlich und viel Tiefgang darf man sich nicht erwarten, was bei ca. 200 Seiten aber nicht groß verwunderlich ist. Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm aber leider kann das Buch nicht mit den vorherigen Bänden mithalten. Sehr schade.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Großartiger Reihenauftakt

Save Me
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Endlich ist sie da, die neue Reihe von Mona Kasten! Ich habe mich bereits sehr auf das Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. „Save Me“ bildet einen grandiosen Reihenauftakt.
Die Geschichte handelt ...

Endlich ist sie da, die neue Reihe von Mona Kasten! Ich habe mich bereits sehr auf das Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. „Save Me“ bildet einen grandiosen Reihenauftakt.
Die Geschichte handelt von Ruby und James und wird auch abwechselnd von den beiden in der Ich-Perspektive erzählt. Beide Charaktere sind etwas ganz Besonderes, haben Ecken und Kanten und wirken sehr authentisch.

Jeder Tag von Ruby Bells Leben ist genaustens geplant. Sie liebt To-do Listen und Textmarker und ihr Bullet Journal. Organisation ist das A und O für sie. Ihr größter Traum ist es in Oxford studieren zu können und dafür arbeitet sie sehr hart. Denn anders als alle anderen am Maxton Hall College ist ihre Familie nicht reich, sie muss sich ihr Stipendium verdienen. Aber auch sonst hat sie mit ihren Mitschülern nur wenig gemein.
James Beaufort ist einer von diesen. Er ist sexy, arrogant und unglaublich reich. Wilde Partys, sein Lacrosse Team und hübsche Mädchen sind das einzige was ihn momentan interessieren. Er will die Collegezeit in allen Zügen genießen, denn er weiß so wie es jetzt ist, wird es nicht für immer sein…

Der Einstieg in das Buch fällt sehr leicht, sofort wird man in die Geschichte hineingezogen und an das Buch gefesselt. Es war spannend zu lesen wie zwei komplett verschiedene Welten aufeinandertreffen und wie zwei Charaktere die so gar nichts gemein haben und sich absolut nicht ausstehen können, langsam beginnen einander näher zu kommen. Ruby mag ich besonders gern, sie wirkt zwar wie ein sehr schüchternes Mädchen und versucht nicht aufzufallen, wenn es aber ernst wird steht sie ihre „Frau“ und kann Konter geben und James die Stirn bieten. Die Entwicklung von James hat mir auch gut gefallen, es war schön mitzuverfolgen wie er sich durch Ruby verändert hat und langsam begonnen hat etwas von sich Preis zu geben.

Auch wenn die Idee der Geschichte nicht ganz neu ist, macht es dennoch großen Spaß das Buch zu lesen. Der Spannungsbogen bleibt ständig erhalten und auch die Achterbahn der Gefühle hält nie an. Der locker, leichte Schreibstil von Mona Kasten tut sein Übriges.

Aber ich warne euch. Der Cliffhanger ist unglaublich fies, ich weiß nicht wie ich es aushalten soll ohne zu wissen wie es mit den beiden weitergeht. Ich kann es kaum erwarten bis ich Band 2 in den Händen halte.

Fazit

Das Buch hat alles was man sich von einem großartigen Reihenauftakt wünscht: großartige Charaktere, Spannung, Humor und viel Gefühl. Mich konnte das Buch vollends überzeugen, deshalb gibt es eine klare Leseempfehlung!