Platzhalter für Profilbild

Lunamonique

Lesejury Profi
offline

Lunamonique ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lunamonique über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Originell und unterhaltsam

Rupert undercover - Ostfriesische Mission
0

In „Rupert undercover“ von Autor Klaus-Peter Wolf steht Hauptkommissar Rupert mit seinem ersten Auftrag im Mittelpunkt des Geschehens. Eine geheime Mission gerät aus den Fugen.

Hauptkommissar Ruperts ...

In „Rupert undercover“ von Autor Klaus-Peter Wolf steht Hauptkommissar Rupert mit seinem ersten Auftrag im Mittelpunkt des Geschehens. Eine geheime Mission gerät aus den Fugen.

Hauptkommissar Ruperts BKA-Bewerbungen sind bisher immer gescheitert. Umso überraschender ist, dass Kriminaldirektorin und Undercover-Teamleiterin Liane Brennecke ihn für einen Job höchster Geheimhaltung engagieren möchte. Trotz aufkeimender Zweifel kann Rupert nicht widerstehen. Seine Kollegen Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller machen sich große Sorgen um seine Sicherheit.

Der Einstieg ist beklemmend und offenbart eine zweite Handlungsebene. Spekulationen um die Zielperson werden in Gang gesetzt. Handlungswechsel, ein Missverständnis sorgt für Unterhaltung. Rupert ist ein echtes Unikat und oft damit beschäftigt, seine Chancen und Möglichkeiten beim anderen Geschlecht auszuloten. Dabei ist er verheiratet mit Beate und hat eine äußerst resolute Schwiegermutter, die ihm nichts durchgehen lässt. Mit Ruperts geheimer Mission ist für Zündstoff gesorgt. Der kniffelige BKA-Fall ist perfekt auf Rupert, seine Eigenarten und Schwächen zugeschnitten. Wie wird er sich schlagen, und wann wird es das erste Mal richtig brenzlig für ihn? Die Gegensätze „Rupert und seine Rolle“ könnten nicht größer sein. Verhängnisvolle Fettnäpfchen lauern überall. Nicht ganz nachzuvollziehen ist, dass sich Rupert, mit Verhalten, Aussehen, Mimik und Gestik nicht bald verrät. Tatsächlich wächst er über sich hinaus und kann den Herausforderungen einige Vorteile abgewinnen. Zeitweise kommt der Gedanke auf, dass eine Kapiteleinteilung den Lesefluss verbessert hätte. Manche Übergänge verwirren. Gut inszeniert sind die überraschenden Wendungen. Es lässt sich nur wenig vorausahnen. Der Plot zeigt immer mehr Raffinesse. Die Frauen spielen in diesem Krimi eine besondere Rolle. Alle weiblichen Akteure haben durchweg starke Persönlichkeiten, aber auch sie kommen an ihre Grenzen. Die Lage spitzt sich auf beiden Handlungsebenen zu. Ratlosigkeit greift um sich. Gibt es Rettung? Das letzte Buchdrittel hat filmreife Szenen parat. Humor steigert den Unterhaltungswert. Der Schluss ist gelungen und weckt die Neugierde auf den nächsten Band.

Der Titel ist Programm. Der erste Fall mit Hauptkommissar Rupert im Mittelpunkt hat Anziehungskraft. Die ostfriesische Mission ist mit wenigen Mitteln gut in Szene gesetzt. „Rupert undercover“ erfüllt die hohen Erwartungen und überzeugt mit originellen, realitätsnahen Ideen. Etwas hinderlich sind die Abschweifungen. Charaktere, Wendungen und Humor reißen vieles wieder raus. Ein empfehlenswerter Krimi mit Schmunzelfaktor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2020

Hochspannung pur!

Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)
0

„Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist Band 5 der Thriller-Reihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. Das teuflische Spiel geht weiter.

Die heimlichen Ermittlungen bringen Kommissar Fabian ...

„Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist Band 5 der Thriller-Reihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. Das teuflische Spiel geht weiter.

Die heimlichen Ermittlungen bringen Kommissar Fabian Risk und Kriminaltechnikerin Hillevi Stubbs in immer größere Gefahr. Zwei unberechenbare Serienmörder treiben ihr Unwesen und scheinen außer Kontrolle. Endlich gibt es eine heiße Spur zum Würfelmörder. Er ist den Ermittlern oft viel näher als sie vermuten.

Der Einstieg ist filmreif und sehr gelungen. Die Schlinge zieht sich enger um die Ermittler. Jeder weitere Mord beweist, wie sehr sie auf der Stelle treten. Eine brandheiße Spur steigert die Spannung. Noch ist ihnen der Mörder einige Schritte voraus. Mehrere Handlungsstränge sorgen für eine immer fesselndere Atmosphäre. Die zwei Psychopathen sind intelligent, eiskalt und haben teils schauspielerisches Talent. Die Tarnungen geraten nur langsam ins Wanken. Das Unmögliche, den Wahnsinn will niemand glauben. Brenzlige Situationen nehmen zu. Das Tempo bleibt hoch. Überraschende Wendungen und die Sturheit und Abgebrühtheit eines Täters schockieren. Für die Ermittler Fabian, Hillevi und Irene wird die Bedrohung immer konkreter. Auf einer anderen Handlungsebene verfolgt der Chef des Kopenhagener Morddezernats Kim Sleizner seine rachsüchtigen Pläne. Gleich mehrere Showdowns scheinen vorprogrammiert. Für Unterhaltungswert sorgen die Gegenspieler. Kim wird mehrmals ausgetrickst. Fabian und Irene kommen an ihre Grenzen. Trotzdem haben sie noch ein paar Trümpfe in der Hand. Hochspannung pur, die über lange Strecken anhält. Täuschungen sind geschickt und effektvoll inszeniert. Der Plot zeigt von Anfang an viel Raffinesse. Die Charaktere haben viel Persönlichkeit. Es fällt leicht, mit Haupt – und Nebenfiguren mitzufiebern. Bald wird es sehr persönlich. Gibt es ein Entkommen? Die Dramatik nimmt immer mehr zu. Eine packende, filmreife Szene jagt die nächste. Die Erwartungen an den Würfelmörder-Showdown schneller hoch. Ein Ungleichgewicht und langatmige Dialoge bremsen die Spannung aus. Die eigentlich packende Konfrontation verpufft. Schade, hier wurde Potential verschenkt. Ein roter Faden ist noch nicht zu Ende. Die Fortsetzung eines Kräftemessens folgt. Insgesamt wurde für den Schluss zu wenig Zeit aufgewendet. Ein nervenaufreibenderes Ende wäre schön gewesen. Die letzten Szenen sind dagegen wieder gelungen.

Das Cover hat Seriencharakter und stimmt auf einen düsteren, spannenden Thriller ein. Titel und Details erregen Aufmerksamkeit. Der Fokus auf die drei Farben sorgt für auffällige Kontrasteffekte. „Die Rückkehr des Würfelmörders“ erfüllt die hohen Erwartungen, trotz der kleinen Schwäche beim letzten Showdown. Ein Pageturner mit neuen Ideen, einigen Schockmomenten und dramatischen Szenen. Abstoßend und beklemmend ist der Spaß des Mörders. Band 4 und Band 5 hallen nach und sind nichts für zartbesaitete Gemüter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2020

Zu viele Plot- und Figurenschwächen

Wozu wir fähig sind
0

„Wozu wir fähig sind“ ist das neueste Werk von Autorin Laila El Omari. Von ihr stammt u.a. „Die englische Erbin“, „Das Elfenbeinzimmer“, „Schattenmädchen – Das Geheimnis einer Familie“ und „Der Orchideenpalast“. ...

„Wozu wir fähig sind“ ist das neueste Werk von Autorin Laila El Omari. Von ihr stammt u.a. „Die englische Erbin“, „Das Elfenbeinzimmer“, „Schattenmädchen – Das Geheimnis einer Familie“ und „Der Orchideenpalast“.

Die neuen auf dem Campus, Alexander und Leonora, geben Rätsel auf. Sie bringen Unruhe in Alinas und Patricks Clique. Was planen die beiden? Plötzlich bekommt ihre heile Welt Risse und nichts ist mehr wie es war.

Der Einstieg ist gelungen und weckt zusätzlich die Erwartungen auf eine spannende Geschichte. Was hat es mit dem Titel „Zwischenspiel“ auf sich? Ein treffsicheres Stilmittel, das die Neugierde weckt, sind auch die Zitate am Anfang der Kapitel. Es handelt sich um die jeweilige Aussage eines der Charaktere. Geschehnisse aus der Vergangenheit haben Auswirkungen auf das Heute. Was genau ist passiert? Es geht um Schuld, Freundschaft und Liebe. Leider kommt nach dem „Zwischenspiel“ keine Spannung mehr auf. Der Erzählstil reißt nicht mit. Die Geschichte plätschert dahin. Alltägliches bremst das Tempo aus. Es gibt keine packenden Szenen. Die Charaktere bleiben viel zu oberflächlich, haben keine Ecken und Kanten. Nur Leonora sticht mit ihrer bewegten Vergangenheit und einer schicksalhaften Begegnung heraus. Alexander wirkt eher großherzig, sympathisch und wenig undurchsichtig. Das Abgründige nimmt man ihm nicht ab. Vieles lässt sich bald vorausahnen. Dazu tragen die Rückblicke bei. Warum fliegt eine Wahrheit nicht frühzeitig auf? Auch das leuchtet nicht ein. Der Plot hat viele Schwächen, und es wurde Einiges an Potential verschenkt. Die Charaktere hätten wesentlich mehr Tiefe und Persönlichkeit haben müssen, so dass der Leser mit ihnen miträtseln und mitfiebern könnte. Jeder hat seine Geheimnisse. Der Ansatz war vielversprechend. Ausgerechnet zum Ende wirken die Dialoge sehr gestelzt. Ein Verhalten und eine Entscheidung sind absolut unverständlich. Der Epilog am Ende ist überflüssig. Die Seiten hätten an anderen Stellen für packende Szenen eingesetzt werden können. Schade um eine eigentlich gute Basisidee.

Der Titel wird mit der Leuchtschrift effektvoll in Szene gesetzt und zieht alle Blicke aufs Buch. Die Perspektive ist ungewöhnlich. Mit der Campus-Atmosphäre wird auf das Genre hingewiesen. „Wozu wir fähig sind“ erfüllt leider nicht die Erwartungen und enttäuscht. Das Buch ist für Jugendliche ab 14 Jahre gedacht. Gerade dieses Publikum hat hohe Ansprüche an eine fesselnde Geschichte. Wer einfach mal in Verstrickungen eintauchen will und einen chillenden Lesestoff sucht, für den mag dieses Jugendbuch etwas sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2020

Temporeicher Pageturner

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
1

„Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Thrillerreihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. 2016 wurde er für den Roman „Herzsammler“ mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchandels MIMI ausgezeichnet.

Steckt ...

„Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Thrillerreihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. 2016 wurde er für den Roman „Herzsammler“ mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchandels MIMI ausgezeichnet.

Steckt hinter einem schrecklichen Mord Rassismus und Fremdenfeindlichkeit? Kommissar Fabian Risk ist beurlaubt. Auch Kripochefin Astrid Tuvesson plant ein paar Wochen auszusteigen. Sverker „Klippan“ Holm hat so seine Probleme mit der neuen Führungsposition. Ausgerechnet jetzt geschehen weitere Morde.

Der Einstieg sorgt für eine beklemmende Atmosphäre. Wird Spannung verschenkt, weil der Täter schon im Prolog entlarvt wird? Mit einem neuen Opfer wird die psychische Gewalt perfekt inszeniert. Derweil übernimmt Fabian Risk heimliche Ermittlungen seines verstorbenen Kollegen, und die haben es in sich. Das Tempo des Thriller ist von Anfang an auf einem anhaltenden hohen Niveau. Immer wieder überschlagen sich die Ereignisse. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Es gibt keine Verbindungen zwischen den Opfern. Ein Spiel des Grauens, das der Täter auf die Spitze treibt. Wie er seine Opfer aussucht, ist eine originelle Art der Willkür, die Gänsehaut verursacht. Es kann jeden treffen, und das Schicksal verschont mit Hohn. Einzelheiten, die zu Entscheidungen führen, sind einerseits etwas langatmig, andererseits wird damit der Wahnsinn des Mörders unterstrichen. Das Katz- und Mausspiel hat längst begonnen. Kriminalinspektorin Irene Lilja zeigt Biss, Eigensinn und Sturheit bei den Ermittlungen. Kommt sie dem Täter nahe oder ist sie auf der falschen Spur? Die Zwistigkeiten im Ermittlerteam nerven zeitweilig. Dabei könnte ein Team aus unterschiedlichen Talenten dem Serienmörder wirklich gefährlich werden. Mit Alleingängen und intelligenten bis unberechenbaren Gegnern wächst die Spannung. Alles steuert auf Eskalationen zu. Hauptfiguren werden zu Hilflosigkeit verdammt. Die Gefahren sorgen für Intensität und packende Szenen. Der Thriller hat zahlreiche originelle Facetten. Das Wagnis, gleich auf mehrere Brandherde zu setzen, geht auf. Ein Pageturner, der eine ebenso packende Fortsetzung verspricht.

Mit dem grellen Hintergrund springen Titel und Details ins Auge. Das Cover stimmt auf einen ungewöhnlichen Thriller ein. „Der Würfelmörder“ übertrifft die Erwartungen mit einem explosiven Erzählstil und drohenden, verstörenden Katastrophen. Sehr empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2020

Emotionsgeladen und fesselnd

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
0

In „Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte.“ von Autorin Stefanie Hasse sorgen undurchsichtige Verwicklungen für Spannung.

„Die noble Fairchild Academy wird von einem Skandal erschüttert: ...

In „Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte.“ von Autorin Stefanie Hasse sorgen undurchsichtige Verwicklungen für Spannung.

„Die noble Fairchild Academy wird von einem Skandal erschüttert: Die Schülerin Sarah Matthews - wunderschön, geliebt, beneidet - ist auf einem Schulball in den Armen ihres Freundes Chase zusammengebrochen und gestorben. War es ein schrecklicher Unfall - oder Mord? Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, ändert sich für fünf Jugendliche aus Sarahs Umfeld alles. Denn schnell ist klar, dass jeder von ihnen ein Motiv hatte. Allen voran Chase, Sarahs Freund, und Brooke, ihre beste Freundin ...“

Die Halloween-Party als Handlungskulisse ist sehr gelungen. Mit Kostümen und eigenwilliger Dekoration kommt Atmosphäre auf. Das schicksalhafte Ereignis bildet den roten Faden der Geschichte. Warum musste Sarah sterben? Der Erzählstil sorgt mit seinem Fokus auf Perspektivwechsel und Emotionen für Intensität. Mimik und Gestik machen die unterschiedlichen Gefühlslagen sehr deutlich. Puzzleteile werden gekonnt eingestreut. Spekulationen nehmen bei allen Beteiligten und beim Leser zu. Wer hat welches Motiv? Wer lässt sich als Täter ausschließen? Das Misstrauen wächst. Das Intrigenspiel hat längst begonnen. Wäre nicht absolut klar, dass Sarah tot ist, man hätte ihr die Rolle im Hintergrund am meisten zugetraut. Gelungen ist die Einteilung der Kapitel in Tage. Mit der Zeit spitzt sich die Lage für alle, die etwas zu verbergen haben, mehr und mehr zu. Etwas übertrieben wirken manche Unsicherheiten und Zweifel. Nicht ganz nachvollziehen lassen sich fehlende, längst fällige Aussprachen. Nur langsam setzt sich das Puzzle zusammen. Über lange Strecken bleibt alles offen. Alles steuert auf einen Showdown zu, bei dem alle Wahrheiten auf den Tisch kommen. Lässt sich alles wieder kitten oder bleiben Verlierer zurück? Wer spielt ein falsches Spiel? Der Plot zeigt Raffinesse in den dosierten Details. Zeitweise fließt sogar ein Gruselfaktor mit ein. Ungewissheit, Schuld, schlechtes Gewissen, Nervosität und Anspannung werden immer greifbarer. Es gibt kein Entrinnen mehr. Das letzte Buchdrittel offenbart gekonnte Winkelzüge. Ein bisschen was ließ sich erahnen. Die Auflösung ist überraschend und sehr gelungen.

Das kreative Cover hinterlässt Eindruck und stimmt auf eine fesselnde Geschichte ein. Der Titel erregt Aufmerksamkeit und weckt die Neugierde. „Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte“ bietet beste Leseunterhaltung nicht nur für Jugendliche ab 14 Jahren sondern auch für Erwachsene. Tatsächlich werden gleich zwei Themen aufgegriffen, wobei sich die Waage im Laufe der Geschichte verschiebt. Ein Pageturner, den besonders Mädels nicht mehr aus der Hand legen möchten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere