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Luthien_Tinuviel

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2020

Spannende Urban-Fantasy für Jugendliche

Department 19 - Die Mission
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Bevor ich das Werk angefangen hatte, wusste ich nicht, dass es sich hierbei um Jugend- Action-Fantasy handelt. Was aber keineswegs gegen das Werk spricht, man sollte sich nur auf den Jugendbuchstil einstellen.

Inhalt:

Nach ...

Bevor ich das Werk angefangen hatte, wusste ich nicht, dass es sich hierbei um Jugend- Action-Fantasy handelt. Was aber keineswegs gegen das Werk spricht, man sollte sich nur auf den Jugendbuchstil einstellen.

Inhalt:

Nach dem Tod von Jamies Vater ist nichts mehr wie zuvor. Er sondert sich immer mehr ab. Als Jamie von einem Mädchen mit Vampirzähnen angegriffen wird, seine Mutter entführt und ihm plötzlich Frankenstein in Person vor der Nase steht, ist nichts mehr wie zuvor. Mit der Hilfe einiger neuer Freunde lernt er nicht nur, seine Welt mit neuen Augen zu sehen, sondern macht sich darüber hinaus auf die Suche, um seine Mutter aus den Klauen ihres Entführers zu entführen.

Meine Meinung:

Das Werk ist spannend geschrieben. Sowohl Handlung als auch Schreibstil fesseln den Leser an das Werk und haben zumindest bei mir dafür gesorgt, dass ich das Werk in einem Rutsch durchgelesen habe.

Jamie als Protagonist ging mir zwar manchmal gehörig auf den Zeiger mit seinen Stimmungsschwankungen und seiner eher impulsiven Art. Auch hat er mich in seiner Art sehr an Alex Rider von Anthony Horowitz erinnert (was keineswegs schlecht ist), nur eben mit Vampiren. Überhaupt ist Jamie gefühlt ein Naturtalent in jeder Hinsicht, was für mich manchmal zu viel Perfektion war.

Wie vor allem an den Charakteren, aber auch am übrigen Schreibstil bemerkbar, handelt es sich bei diesem Werk trotz bisweilen blutiger Details um ein Jugendbuch.

Fazit: Spannendes Action-Fantasy-Jugendbuch für Jugendliche ab circa 14 Jahren.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Guter moderater Thriller für Zwischendurch

Killgame
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Ein spannender Thriller und definitv besser als mein letztes Werk von Andreas Winkelmann (DAs Haus der Mädchen).

Inhalt:
Das Werk wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, einaml ein Mädchen, das in ...

Ein spannender Thriller und definitv besser als mein letztes Werk von Andreas Winkelmann (DAs Haus der Mädchen).

Inhalt:
Das Werk wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, einaml ein Mädchen, das in einer Hütte im Wald im Dunkeln gehalten wird, vergewaltigt, gefangen und durch den Wald gejagt, dann Dres Torwellers Sicht, einem ehemaligen Sonderermittler, der auf der Suche nach seiner ausgerissenen Nichte Nia und zuletzt aus Nias Sicht.

Meine Meinung:
Das Werk ist ein wirklich solider Thriller. Ich mag, dass es sich um ein in sich abgeschlossenes Werk handelt, das von der Handlung und vom Aufbau her spannend gestaltet ist und sich durchaus auch mit den Untiefen menschlichen Seins auseinandersetzt. Ich habe zwar relativ früh geahnt, wie sich die Geschichte entwickeln wird, jedoch war das Ende, bis es tatsächlich eintrat, offen. Dürfte ich noch Wünsche an den Autor äußern, dann würde ich mir noch mehr Thrill wümschen. Ich hatte einen Psycho/Actionthriller erwartet, das ist es aber eigentlich nicht wirklich. Die Handlung ist doch eher moderat.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Charaktere sind, wenn auch teilweise etwas bis sehr schrullig und mit gewöhnungsbedürftigen Denkweisen, dennoch gut gezeichnet.


Fazit: Ein guter Thriller, nicht überragend, aber gut zum zwischendurch lesen.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Ich bin zwiegespalten ob dieses Werkes...

Mortal Engines - Die verlorene Stadt
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Ich weiß auch jetzt, nachdem ich das Werk zu Ende gehört habe, noch nicht, was ich von diesem halten soll.

Inhalt: Da dies Band 4 einer Reihe ist will ich nicht spoilern, daher keine Inhaltsangabe, nur ...

Ich weiß auch jetzt, nachdem ich das Werk zu Ende gehört habe, noch nicht, was ich von diesem halten soll.

Inhalt: Da dies Band 4 einer Reihe ist will ich nicht spoilern, daher keine Inhaltsangabe, nur kurz eine grobe Beschreibung der Welt. Die Welt von Mortal Engines ist eine zukünftige Welt, die durch Kriege weitestgehend verändert wurde. Viele unserer heutigen Technologien existieren nicht mehr. In der Welt gibt es im Wesentlichen zwei politische Strömungen- die Antitraktionisten-Menschen wie wir es heute sind, und Traktionisten- Menschen in mobilen Städten, die zum Teil andere Städte fressen können.

Das hat mir gefallen: Die Welt von Mortal Engines ist einfach genial und faszinierend. Ich mochte die ganzen veresteckten Easter Eggs, beispielsweise eine FIgur mit Vornamen Ford Anglia, weil ihr Vater dieses Fahrzeug, von dem er gelesen hatte faszinierend fand. Der Schreibstil ist auch ganz angenehm.

Phasenweise ist das Werk wirklich spannend.

Damit tat ich mich schwer: Teilweise war die Handlung zwar spannend, dennoch ist das Endergebnis für mich nicht wirklich ein rundes Ding. Ganz unabhängig von dem Fantasyaspekt sind manche Wendungen und Entwicklungen einfach unrealistisch bzw. teilweise auch einfach medizinisch widerlegbar. Gerade bei Science Fiction, zu der ich dieses Werk doch irgendwie zählen würde, erwarte ich schon naturwissenschaftliche Genauigkeit in Aspekten, die nach der Weltdarstellung nicht anders sein können als in unserer Realität.

Auch die Charaktere haben mir ein ums andere Mal Kopfzerbrechen bereitet, weil sie doch teilweise in ihrer Entwicklung oder eben auch Nichtentwicklung unrealistisch auf mich gewirkt haben.

Das Ende ist seltsam.

Fazit: Tolle Welt, aber Handlung doch logikfehlerbehaftet.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Genial trotz kleinerer Schwächen

Anonym
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Selten hat mich ein Thriller so gefesselt wie dieser, auch wenn ich zu Beginn noch etwas skeptisch war.

Die Protagonisten sind beide Ermittler mit ihren eigenen (auch psychischen) Problemen und erfüllen ...

Selten hat mich ein Thriller so gefesselt wie dieser, auch wenn ich zu Beginn noch etwas skeptisch war.

Die Protagonisten sind beide Ermittler mit ihren eigenen (auch psychischen) Problemen und erfüllen dadurch mal wieder Ermittlerstereotype. Insbesondere Nina hat mich mehr als einmal mit ihrer Art zur Weißglut getrieben. Auch sind manche geschilderten Tatsachen doch stark amerikanisiert und entsprechen schlicht nicht der hiesigen Realität.

Aber: Die Handlung und der Schreibstil sind einfach genial. Sie fesseln, sie enthalten unerwartete Wendungen, sie überraschen. Wirklich toll!

Die ungekürzte Hörfassung mit den verschiedenen Sprechern, je nachdem aus welcher Perspektive erzählt wird, ist zusätzlich auch noch gelungen.

Kurz gesagt: Ein gelungenes, rundes Werk.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Solider Thriller, erinnert mich stellenweise entfernt an das Schweigen der Lämmer

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Ein solider Thriller, der mir stellenweise durchaus Gänsehaut bereiten konnte.

Thriller-Vielleser werden wie ich vermutlich bald einen heißen Verdacht haben, mehr Raffinesse erwarten und auch die typischen ...

Ein solider Thriller, der mir stellenweise durchaus Gänsehaut bereiten konnte.

Thriller-Vielleser werden wie ich vermutlich bald einen heißen Verdacht haben, mehr Raffinesse erwarten und auch die typischen Ermittlerstereotype bald erkennen, dennoch unterhält das Werk.

Der Schreibstil liest sich gut und ich mag die kurzen Kapitel. Die Charaktere mag man mal mehr, mal weniger, aber so ist das ja immer.

Der Grund für das Coverdesign erschließt sich mir- ehrlich gesagt - nicht ganz.

Alles in allem: ein gutes Werk, oberes Mittelfeld für mich, was Thriller angeht.

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