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Veröffentlicht am 17.07.2022

Ein emotionales Ende, und das perfekte Finale der Reihe!

The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Die Bücher der "Briar U"-Reihe, wie auch der ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Die Bücher der "Briar U"-Reihe, wie auch der "Off Campus"-Reihe, haben für mich einfach ein total bindendes Design, selbst wenn manche die Personen abgebildet als Design nicht so toll finden, mag ich es unglaublich. Sie passen einfach alle zueinander und geben ein einheitliches Bild ab. Und auch dieses Buch ist keine Ausnahme. Ich mag es sogar noch ein bisschen mehr, da türkis eine meiner liebsten Farben ist und das Cover Taylor und Conor's Haarfarben mal korrekt wiedergibt. Passt sich toll ins Regal ein und gibt den finalen Schliff für das Reihendesign (ausserdem sind die kleinen Taschenbuchausgaben so niedlich)!

Die Geschichte:
Okay, ich muss zugeben anfangs hatte ich das Gefühl dass wir hier wieder in eine klischeehafte College-romanze reinrutschen, und manche der Dialoge waren für mich einfach zu gestellt. Aber nach der Hälfte, wenn nicht schon etwas vorher, konnte ich unglaublich mit den Charakteren mitfühlen und habe die separaten wie auch gemeinsamen Handlungsstränge zwischen Conor und Taylor wirklich genossen. Ich habe sogar geweint als Conor sich mit seinem Stiefvater ausgesprochen hat weil es einfach eine der gefühlt emotionalsten Szenen war und ich die beiden in diesem Moment so gespührt habe. Auch Taylor, mit ihren Unsicherheiten und Ängsten, konnte mich langsam und leise für sich gewinnen, und ihre Entwicklung in der Geschichte (wie sie am Ende für sich eingestanden ist) habe ich gespannt verfolgt. Diese Geschichte ist das würdige Ende der "Briar U"-Crew. Es schmerzt auch etwas dass es das jetzt mit diesen Leute war ...

Die Charaktere:
Taylor und Conor waren von Anfang an vielleicht das Pärchen mit dem ich mich, in dieser Reihe, am meisten abmühen musste. Bei Taylor war es die Mauerblümchen-fassade die mich etwas auf die Palme gebracht hat, obwohl sie auch von Anfang an echt mutige Entscheidung traff, und sich das für mich nicht wirklich miteinander deckte. Bei Conor war es das konstante notgeile Verhalten und dass er Taylor anfangs seine Anziehung, ihr gegenüber, damit begründet dass er andauernd einen Ständer bekommt ... dass war ein bisschen zu viel des Guten. Aber nach und nach haben mich ihre sensibleren Seiten überzeugen können. Ich mochte Conor lieber als er der unterstützende, und sanftere Typ war, und auch Taylor hat eine stärkere und authentischere Seite von sich gezeigt. Als Nebencharaktere mochte ich Sasha, Taylor's BFF, Conor's Stiefvater Max, und natürlich die altbekannte Briar-U Hockey-Bande!

Fazit:
Ein wundervolles Finale der Spin-Off-Reihe und leider, leider auch das letzte Buch über unsere trolligen Hockeyjungs ... ich werde sie vermissen, aber ich weiss dass Elle's nächste Bande genauso toll wird!

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Zweite Teile sind einfach nicht meins!

Game of Blood
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Absolut, definitv, mein liebster Aspekt dieses ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Absolut, definitv, mein liebster Aspekt dieses Buches ist das Äussere (auch wenn ich damit oberflächlich klinge). Meine wundervolle "Fairyloot"-Ausgabe hat an äusserlichen Highlights nicht gespart. Ein tolles Cover und glitzernd-graffitigraue Seiten sieht man auf den ersten Blick, und auch im Inneren strotzt es nur so. Mit Vor- und Nachsatz in tollem Design, samt Signatur, und, meiner Meinung nach, dem Highlight der Szene zwischen Lou und Reid bei der "Troupe de Fortune" die auf die Rückseite des Covers geprintet ist, sieht es einfach göttlich aus. Deswegen gibts hier gleich mal Lob über Lob ... um die anderen Aspekte auch ein bisschen abzumildern.

Die Geschichte:
Weiter gehts mit den anderen Aspekten. Anfangs glitt ich noch vorfeudig durch die Seiten aber ab einem bestimmten Punkt gingen mir vor allem die sich wiederholenden Konflikte zwischen Reid und Lou nur noch auf den Keks. Die Geschichte hatte eine langsame Vorgehensweise bei der gefühlt manche Szenen so in die Länge gezogen wurden dass ich mich zum Ende hin regelrecht auffordern musste dieses Buch zu beenden. Abgesehen von dem flachen Schreibstil ist die Geschichte und vor allem das Tempo der Geschichte, der Teil der mich am meisten gestört hat. Da konnte auch der "Plot-twist" am Ende diese nicht retten, da ich zwar überrascht wurde (dieses Mal im positiven Sinne), ich aber auch den unnötigen Tod von einem meiner liebsten Charaktere ... ja fast, betrauere. Zum Ende hin betrachtet muss ich sagen, dass ich das meiste der Geschichte schon vergessen habe, weil einfach wenig nenneswertes passiert ... leider!

Die Charaktere:
Auch hier hatte ich so meine Höhen und Tiefen. Lou's ganzes Verhalten hat mich einfach angenervt, und es andauernd mit dem Grund dass sie in ihre "dunkle Magie abrutscht" zu begründen zieht manche Momente einfach nur ins Lächerliche. Wie sie bis zum Schluss Reid einfach immer und immer wieder anlügt, und das "nur zu seinem besten ..." wird mir langsam ein bissche zu 2000-er ... "been there, done that, zeigt null character developement". Aber vielleicht sehe ich es ja auch nur so? Reid dagegen fand ich teilweise besser und seine innere Zerissenheit war einfach greifbarer. Auch Coco fand ich in diesem Band besser und besser, und Ansel, mein Liebling, war einfach nur ein Schatz. Ich glaube den einzigsten, abgesehen von Lou, den ich in diesem Band überflüssig fand war Beau (sorry!) aber was bitte ausser seinem könglichen A. hat er beigetragen? Damit konnte ich den Charakteren sogar mehr positives abgewinnen als ich dachte

Fazit:
Kein schlechter zweiter Band, aber auch kein guter. Hier kam mal wieder ein mittelmässiger Band 2 heraus, der mich auf keinste Weise umgehauen hat. Hoffen wir mal das Beste für Band 3 (wenn ich den denn irgendwann lese)!

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Wahrscheinlich eines meiner Jahresflops!

Crave
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Ein wunderschönes Buch mit einem simplen aber ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Ein wunderschönes Buch mit einem simplen aber fesselnden Cover, dass auch ohne Schutzumschlag toll aussieht. Ausserdem haben wir ein cooles Design dass auf die Seiten des Buches gestenzelt ist (ich habe übrigens die Bücherbüchse-Ausgabe). Ansonsten gibt es ja auch noch die drei Kapitel in Jaxon's Sichtweise und die Karte auf dem Vor- und Nachsatz. Der Verlag hat hier wirklich alle Register gezogen und es zahlt sich absolut aus. Es ist einfach ein so schönes Buch dass super ins Regal passt und trotzdem ein "Eyecatcher" für sich ist!

Die Geschichte:
Die Geschichte konnte mich leider so gar nicht "catchen". Der einzigste Aspekt, ausser der Optik dieses Buches, der mich überzeugt hat ist der flüssig Schreibstil was für mich leider kein gutes Buch ausmacht. Ich konnte nicht nachvollziehen wie manche der Beziehungen (ob jetzt romantisch oder platonisch) sich so unrealistisch entwickelten. Ausserdem hat man durch die ganzen Klischees von vorgestern, wie dem "Bad Boy mit tragischer Vergangenheit" und der "Protagonistin die ja nicht wie die anderen Mädels ist" einfach nur andauernd die Augen verdreht. Auch wie die ersten 200-300 Seiten der Geschichte innerhalb von 3-4 Tagen stattfanden und es dann plötzlich einen monatelangen Zeitsprung gab, hat mich etwas verwirrt zurückgelassen. Deswegen konnte mich die Geschichte leider nicht von sich überzeugen ...

Die Charaktere:
Nachdem die Geschichte schon nicht so der Knüller war, kann ich zu den Charakteren auch nicht mehr viel Positives hinzufügen! Grace hat sich für mich eher wie eine 13/14-jährige gelesen. Sie sollte wahrscheinlich taff, selbstbewusst und quirky rüberkommen, aber für mich ging das eher in Richtung cringy, übermütig und leichtgläubig, und lasst uns gar nicht erst über die Beziehung mit Jaxon anfangen. Kurz erklärt, die beiden sind VIEL ZU abhängig voneinander. In einer Szene sagt sie sogar ausdrücklich dass sie ausser Jaxon, ihren verstorbenen Eltern und ihrem verlorenen Zuhause keine Motivaton zum überleben hat ... HALLO? Macy und Finn, ihr Onkel und ihre Cousine, wo ich hier gerne anmerken möchte dass Macy wahrscheinlich die eine Person war die ich sogar ein bisschen mochte. Jaxon war dann noch der stereotypische "Bad Boy" der Schule der gleichzeitg noch ein dunkles Geheimnis hat (oder mehrere). Dann gibts da noch Lia und Flint, die beide irgendwie komisch wirkten (vor allem Lia), und fertig ist das Chaos. Leider konnte ich zwischen den Beziehungen und den einzelnen Charakteren nichts rauspicken was mich ehrlich wirklich interessiert hat, und am Ende des Tages sieht es in Sachen Charaktere auch hier schlecht aus.

Fazit:
Also alles in allem, leider eines meiner Jahresflops bis jetzt. Ich gebe ungern so schlechte Bewertungen, aber wenn mir so gut wie nichts an der Geschichte gefallen hat kann ich nicht anders. Wie schon oben genannt hab gab es kleine Dinge die ich mochte, aber ich werde in Zukunft wahrscheinlich nicht viel Zeit mit dem Rest der Reihe verbringen!

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

The Secrets we share
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Dieses süsse hardback von Illumicrate mit dem ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Dieses süsse hardback von Illumicrate mit dem "comic"-haften Cover das Alex und Lauren zeigt ist ein echter Hingucker. Muss schon sagen die kleinen gebundenen Ausgaben die Illumicrate in letzter Zeit für ihr "Afterlight"-Abo macht sind echt praktisch und sehen einfach super aus. Auch die knallpinken Seiten stechen hervor, und der eingebundene Leserbrief der Autorin, sowie die kleine geprintete Signatur machen dies zu einem wirklichen Highlight im Bücherregal. Einfach so schön!

Die Geschichte:
Einige Teile der Geschichte waren lustig, und süss, und heiss ... andere dagegen etwas zu verkrampft gestaltet (oder vielleicht fand nur ich das so, wer weiss?). Man hat von Anfang an gemerkt dass Lauren und Alex eine angenehme Gesellschaft füreinander sind, ich mochte auch wie Lauren meist den "grumpy"-part zu Alex's "sunshine" übernahm. Die beiden hatten einer super Freundschaft, weswegen meine grösste Kritk hierbei ist dass mir der Übergang zum romantischen einfach zu schnell ging, vor allem da von Alex's Seite aus die Hinweise, dass er sich zu Lauren hingezogen fühlt, einfach zu lasch waren. Auch Lauren hat für mich nicht wirklich den Eindruck gemacht dass sie Alex in diesem Sinne mag. Ich hatte das Gefühl dieses Buch ist in zwei Teile unterteilt, und der zweite Teil "switcht" einfach zu schnell von Freunde zu Liebhabern. Das Ende hingegen fand ich wieder etwas besser und habe es genossen wie die beiden auf gesunde Weise ihre Probleme gelöst haben.

Die Charaktere:
Alex und Lauren hatten von Anfang an eine lustige und komfortable Dynamik die einen mitgerissen hat, bis zu einem bestimmten Grad. Leider konnten die beiden mich nicht in dem gleichen Masse wie ihre Vorgänger mitreissen. Ich glaube bei Lauren hat mir ein bisschen die Transparenz, die erst in den letzten 50 Seiten kam, gefehlt weswegen ich zu ihr keine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Alex dagegen war permanent aufgedreht, "on", und hat seine Meinung immer rausposaunt, was einerseits süss wirkte, andereseits mir aber nach und nach auf den Keks ging. Beide waren tolle Charaktere "don't get me wrong" nur leider konnte ich bis zum Schluss schlecht eine Verbindung aufbauen. Im Gegensatz zum ersten Teil fand ich auch dass die Nebencharaktere wie Sionna, Summer und Carah, und Marcus und April, zu kurz gekommen sind. Ich hätte gerne noch mehr von Ihnen gesehen und gehört.

Fazit:
Auch dieser Teil hat, genauso wie der erste Band, süsse, emotionale und heisse Momente. Man konnte die echte Verbindung zwischen Lauren und Alex spüren. Leider konnte er mich aber nicht genauso wie Band 1 mitreissen, weshalb es im Grunde eine schöne Geschichte für zwischendurch ist.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Langsamer Anfang, aber überraschend spannendes Ende!

The Atlas Six
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung. Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Okay, augepasst! Ich habe die wunderschöne Ausgabe ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung. Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Okay, augepasst! Ich habe die wunderschöne Ausgabe von Fairyloot, die einfach an ästhetischen Details nicht geizt. Angefangen mit dem Farbunterschied zum Original. Hierbei haben wir das originale Design auf einem weiss/beigen Hintergrund seufz Ausserdem gibt es eine Goldfolierung auf dem Buch an sich, mit dem Logo der Gesellschaft der Alexandriner Bibliothek. Die Seiten haben eine schwarze Grundierung mit einem gelben Schwert- und Geometrie-Design draufgestempelt, einfach so schön! Letztendlich befindet sich innendrin eine Signatur der Autorin, sowie alle sechs Bewerber in den Inneseiten vorne und hinten, die unglaublich schön illustriert sind. Dieser Roman ist von vorne bis hinten ein Augenschmaus!

Die Geschichte:
Ich wusste nicht recht was ich von dem Buch halten sollte. Anfangs ging es ziemlich langsam voran. Der Erzählstil hat mir, glaub ich, am meisten zu schaffen gemacht, da die Seiten sehr gross und der Text sehr klein ist. Ausserdem wurde hier in akademischem Englisch geschrieben, was jetzt nicht eine meiner Stärken ist. Trotzdem hat sich an einem Punkt das Blatt gewendet und ich war total in der Geschichte drin. Ich bin gestern Nacht sogar bis 4 Uhr frühs aufgeblieben um diese Geschichte zu Ende zu lesen, einfach weil ich wissen musste wie es endet. Und jetzt? Jetzt brauche ich einfach den Folgeband! Im Grunde handelt es sich bei diesem Buch über die Initiierung sechs der stärksten Magier, oder "medeians" wie sie sie nennen, in die Gesellschaft der Alexandriner Bibliothek, aber nur fünf Plätze werden vergeben. Man hat gemerkt wie jeder der sechs einfach etwas essenzielles dazugab und der Kampf um einen Platz, wenn auch eher psychologischer Natur, sich in einen spannendes Thema verwandelt hat. Und dann kam ja noch DIESES Ende, einfach fesselnd! Wie gesagt ... ich brauche den nächsten Band, undzwar jetzt!

Die Charaktere:
Uhh, komplexes Thema. Ich fand die meisten der Charaktere anfangs unglaublich irritierend, selbstbezogen und verzogen! Jeder von Ihnen hat Eigenschaften die mich auf die Palme brachten, was fast ein Wunder im nachhinein ist, dass ich zum Schluss 4/6 Initiierten trotzdem irgendwie mochte. Angefangen mit Reina, der Naturalistin, meinem neuen "girl crush" und der Person die ich wahrscheinlich am meisten mag. Ich liebe ihre stille und besonnene Art, die sich auch darin wiederspiegelte dass sie ihre eigene Agenda verfolgte, und sich nicht vom Weg abbringen hat lassen, was ich respektiere (selbst wenn die meisten von Ihnen Psychopathen sind). Auch Tristan, der unbekannte Talente besitzt, ist mir nach und nach mehr ans Herz gewachsen, und zum Schluss hin waren die beiden DEFINITIV meine "favorites". Vervollständigen tun das Quartett Libby, einer der Physiker, und Parisa, die Telepathin. Sie gehören jetzt nicht ganz zu meinen Favoriten, aber Libby's neurotisches Verhalten ging mir langsam weniger auf den Keks, und Parisa's Uberlegenheitskomplex hat zu ein paar echt interessanten Szenen geführt in denen ich sie wirklich angefeuert habe. Einzigst die letzten zwei, Nico, der andere Physiker, und Callum, der Empath, haben mich leider so gar nicht "catchen" können. Ihre Sichtweisen waren zwar spannend für die Geschichte, aber an sich konnte ich mich nicht mit Ihnen anfreunden. Die Nebencharaktere wie Atlas Blakely, der Aufseher der Gesellschaft, und Dalton Ellery, einer der Mitglieder der Gesellschaft, waren interessant aber ziemlich nebensächlich für die Geschichte. Ich hoffe im nächsten Band gibt es ein bisschen mehr Kontext zu den beiden, und zu den Beziehungen aller Art!

Fazit:
Anfangs konnte mich das Buch noch nicht so richtig von sich überzeugen, aber ab irgendeinem Punkt hat es mich richtig reingezogen. Ich habe die kleinen Details die mich anfangs gestört haben nicht mehr wahrgenommen, und war teils überrascht, teils auch nicht, von der Wendung am Ende! Ich werde mir auf jeden Fall den zweiten Band besorgen, wenn dieser erscheint!

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