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Veröffentlicht am 28.12.2022

Rezension zu Kingdom of the Wicked - Band 2

Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
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Wissenswertes

Autor: Kerri Manicscalco
Titel: Kingdom of the Wicked – Band 2: Die Königin der Hölle
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 01. September 2022
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3-492-70682-7
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Kerri Manicscalco
Titel: Kingdom of the Wicked – Band 2: Die Königin der Hölle
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 01. September 2022
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3-492-70682-7
Preis: 17,00 € (Paperback) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 476 Seiten

Inhalt

Nachdem sie ihre Seele in einem Pakt verkauft hat, reist Emilia mit dem mysteriösen Fürsten Wrath an den Hof der Wicked, wo sie eine verführerische, düstere Welt der Sünden erwartet.
Die oberste Regel am Hof der Höllenfürsten lautet: Vertraue niemandem. Emilia hat geschworen, alles zu tun, um den Mord an ihrer Schwester Vittoria zu rächen, doch zwischen den intriganten Fürsten, ihren luxuriösen Anwesen, geheimnisvollen Party-Einladungen und sich widersprechenden Indizien fühlt sie sich einsamer als jemals zuvor. Kann sie wenigstens Wrath vertrauen, ihrem ehemaligen Verbündeten wider Willen? Oder verheimlicht er ihr eine gefährliche Wahrheit über seine wahre Natur?
Emilia begibt sich auf die Suche nach einer Reihe von magischen Gegenständen, die ihr dabei helfen sollen, in ihrer eigenen Vergangenheit versteckte Hinweise zu enträtseln und ihr die Antworten zu liefern, die sie sich so schmerzlich ersehnt. Zahlreiche Herausforderungen stehen bevor – nicht die geringste davon, wie sie mit ihren Gefühlen für Wrath umgehen soll …


Cover

Ich bin wirklich sehr von diesem Cover angetan. Die schwarze Farbe mit dem sachten Blau in Kombination mit dem Totenschädel, der Krone und dem angedeutetem Tor, halb verborgen hinter dem Titel - gefällt mir sehr gut.


Meine Meinung

Es handelt sich hierbei um den zweiten und vorletzten Band der Kingdom of the Wicked Trilogie. Für mich ist es zudem das zweite Buch dieser Autorin und vermutlich nicht das letzte von ihr. Bevor ich euch erzähle, was mir gefallen hat und was nicht, muss ich zugeben, dass ich den ersten Band nicht sonderlich gut fand. Da ich mir diesen zweiten Teil allerdings bereits vorbestellt hatte, dachte ich, gebe ich dieser Reihe eine weitere Chance. Und tatsächlich war dieses Buch viel besser als ich gedacht hätte. Und somit wird der dritte und finale Band sicher ebenfalls bei mir einziehen.

Genau wie im ersten Band steht Emilias Bedürfnis nach Rache durchweg an erster Stelle. Hier hatte ich allerdings das Gefühl, dass sie selbst bereit war diese Gefühle genauer zu ergründen. Durch ihre Begegnungen mit den anderen Höllenfürsten bekommen zudem andere Emotionen ihre Auftritte und lassen einige von Emilias Gedankengängen in einem anderen Licht erscheinen. Für mich ergab sich dabei ein ganz anderes Gesamtbild und ich hatte das Gefühl Emilia dreidimensionaler und vielfältiger wahrnehmen zu können. Durch ihre Verlobung mit Wrath (zu deutsch: Zorn) passen die beiden in einer gewissen Art und Weise sehr gut zueinander, die im ersten Band einfach nicht so schön dargestellt worden ist. Da das ganze Buch nur aus Emilias Sicht verfasst worden ist, sorgt dies natürlich dafür, dass wir als Leser nur die gleichen Informationen bekommen wie sie. Wir tappen genauso im Dunkeln und man tut sich in dieser neuen Welt rund um die Höllenfürsten manchmal etwas schwer - was gleichermaßen faszinierend und geheimnisvoll ist.
Ich gestehe, beim Rezensieren des ersten Bandes habe ich bemängelt, dass Wrath so wenig vorkommt. Zu meiner Freude ist dies in diesem Teil um einiges besser geworden. Im Vergleich zu anderen Protagonisten aus anderen Büchern finde ich ihn allerdings immer noch sehr eindimensional. Auch im Vergleich zu Emilia finde ich ihn nicht ausgeprägt genug. Ich hoffe, dass die Autorin sich im finalen Band die Mühe macht seinen wahren Charakter mehr herauszuarbeiten, kleine Ecken und Kanten, vielleicht einige Eigenarten (von Sarkasmus und Scharfzüngigkeit mal abgesehen) einbaut und sein Wesen über das Heben und Senken der Augenbrauen sowie das Zusammenkneifen der Lippen hinaus beschreibt.

Ähnliches gilt bei den Nebencharakteren. Ich habe mich sehr über einige wiederkehrende Gesichter gefreut. Dennoch bin ich über die Ausarbeitung dieser etwas enttäuscht. Gerade bei den vielfältigen Dämonen und Wesen hätte ich mir einige ausschweifendere Beschreibungen gewünscht - ich meine, wir befinden uns in der Hölle, da sollte es mehr als Spitzfindigkeiten und Wortgefechte geben.

Emilia beim Enträtseln zu begleiten hat längenweise wirklich Spaß gemacht. Trotz der teils konfusen und leider nicht so überraschenden Lösungen, gibt es hier auch eine Steigerung im Vergleich zum vorangegangen Band. Ich hatte auch wirklich das Gefühl, dass Emilia selber klar geworden ist, dass es mehr braucht als vage Vermutungen, das List und Weitsicht oftmals schon die halbe Miete sind.

Das Ende war durchaus spannend, aber auch hier habe ich, wie an einigen anderen Stellen, schlicht das Gefühl, dass es noch Luft nach oben gibt. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, mit etwas Blutvergießen hätte sich der Spannungsbogen gegen Ende etwas aufhübschen lassen. Außerdem hätte ich mir gewünscht mehr von den Intrigen der Höllenfürsten zu sehen. Diese werden so oft als heimtückische und grausame Wesen beschrieben, ein jeder von ihnen bekommt auch die Möglichkeit sich in diesem Licht Emilia zu präsentieren - aber man sieht und hört innerhalb dieser 400 Seiten vergleichsweise enttäuschend wenig davon.

Das mir das Cover gut gefällt habe ich euch ja bereits berichtet. Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, ist die tolle Karte, die wir im Inneren des Buches finden können. Diese wird sogar im Buch selbst erwähnt, als Emilia ein Exemplar in die Hände fällt. Auf der Karte kann man sich eine wirklich gute Orientierung verschaffen und Emilias Reise gut nachvollziehen.


Fazit

Insgesamt in vielen Dingen besser als der erste Band. Allerdings sind mir die Charaktere allesamt zu wenig ausgearbeitet, das Ende könnte spannender sein und ich hoffe auch mehr Höllenfürsten-Action im nächsten Band.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Rezension zu Dark Rise

Dark Rise
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Wissenswertes

Autor: C. S. Pacat
Titel: Dark Rise
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 30. September 2022
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3-736318243
Preis: 18,00 € (Gebundenes Buch) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: ...

Wissenswertes

Autor: C. S. Pacat
Titel: Dark Rise
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 30. September 2022
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3-736318243
Preis: 18,00 € (Gebundenes Buch) & 12,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 544 Seiten

Inhalt

"Der strahlende Stern hält stand, selbst während sich die Dunkelheit erhebt."
Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war ...


Cover

Absolute Coverliebe! Die Farben, der Titel und die wunderschöne Illustration passen wirklich gut zusammen und sind ein Augenschmaus.


Meine Meinung

Achtung diese Rezension enthält Spoiler!

Ich kenne bereits ein weiteres Buch dieser Autorin, welches ich nach einigen Startschwierigkeiten lieben gelernt habe. Auch den LYX Verlag kenne ich bereits seit vielen Jahren und dies ist demnach nicht das erste Buch aus diesem Verlag und sicherlich auch nicht das Letzte. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen an Dark Rise so weit von den Tatsachen entfernt waren, dass ich letztlich einfach nur bitter enttäuscht war.

Die erste Sache die mir zu Beginn aufgefallen ist, sind die unterschiedlichen Sichtwechsel. Zum einen erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Will - was bemessen am Inhalt durchaus logisch ist. Darüber hinaus erleben wir das Buch zeitweilen aus der Sicht von Violet. Was mich bis zum Ende des Buches verwirrt hat. Ich meine Sie wird im Klapptext nicht erwähnt, und ich habe mich sehr lange gefragt, warum es ihre Sichtwechsel überhaupt gibt und wir dafür keinerlei Kapitel aus der Sicht von James bekommen. Um ehrlich zu sein, weiß ich das immer noch nicht. Ich verstehe Violets Rolle im Buch, ihre Notwendigkeit für Wills Vorankommen und nehme an, dass ihre Familie im Folgeband eine große Rolle einnimmt. Trotzdem ist mir schleierhaft warum sich die Autorin für sie entschieden hat und nicht für James - oder warum sie im Inhalt des Buches keine Erwähnung findet. Irgendwie hat es mich gestört und mich mehrfach dazu gebracht mir den Klapptext nochmal durchzulesen, um sicherzugehen, dass ich nichts überlesen habe.

Die Charaktere an sich waren gut gemacht - aber gleichzeitig fehlte es mir an vielen Enden einfach an Emotionen. Diese fehlenden Gefühle sind mir vor allem bei der kurzen Liebelei zwischen Will und Katherine aufgefallen. Es wirkte so leider wie eine Liebe auf den ersten Blick, nur ohne Hand und Fuß. Kein richtiges Herzklopfen, keine Schmetterlinge im Bauch, kein gar nichts. Irgendwie hätte mich eine richtige Beziehung zwischen diesen beiden auch gestört, weil ich ja aufgrund des Inhaltes davon ausgegangen bin, dass Will und James zusammen kommen. Aber zwischen Will und James passiert so wenig, dass ich nach diesem Ende eigentlich nicht davon ausgehen kann, dass die zwei wirklich ein Paar werden. Wenn doch, handelt es sich hier wohl um "slow-slow-slow-slow-burn", denn die beiden agieren so selten miteinander, dass ich wirklich enttäuscht bin. Gut, dass es in diesem Buch mehr gibt als Beziehung oder angedeutete Beziehungen. Ich muss nämlich anerkennen, dass die Freundschaft zwischen Will, Violet und Cyprian - einem angehenden Steward - von Beginn bis Ende wirklich überzeugt hat. Gerade wenn man bedenkt, wie ihre Geschichte ihren Lauf nimmt. Gleiches gilt für die Freundschaft zwischen Violet und ihrem späteren Lehrer Justice.

Will als Hauptprotagonist war mir zu unausgereift. Sein Charakter-Grundgerüst ist wie gesagt gut gemacht, aber leider auch nicht mehr. Ich hatte permanent das Gefühl, wir kratzen nur an der Oberfläche seines wahres Seins - was bemessen am Schicksal, welches die Autorin für ihn gewählt hat, irgendwo Sinn macht. Trotzdem habe ich einfach mehr erwartet. Gleiches gilt für Violet. Nachdem ich mich kapitallang gefragt habe, wohin ihr Weg führt habe ich ihrem Charakter vermutlich nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt. Auch habe ich mich bei Violet gewundert, warum ihr Bruder anfangs eine so große Rolle einnimmt und letzten Endes gar nicht mehr auftaucht. Ein weiterer Protagonist, dessen bloße Existenz mich sehr verwirrt hat, war Devon. Alias das letzte Einhorn. Ihr habt richtig gelesen: Einhorn. In diesem Fall ein Einhorn in menschlicher Gestalt - üblicherweise ein Wesen der guten Seite. Hier nicht so wirklich. Noch so eine Sache, wo ich einfach nicht weiß, wo sie hinführen soll.

Tja leider muss ich sagen, dass der große Plottwist des Buches einfach nur vorhersehbar gewesen ist. Ich meine wenn Wills Äußeres nicht bereits das erste offensichtliche Anzeichen gewesen ist - dann die Szene in der Will den magischen Baum der Stewarts wiederbeleben soll und wochenlang absolut nichts erreicht. Ich habs leider sehr schnell kommen sehen. Enttäuschend.

Nach Beenden des Buches muss ich sagen, dass wir als Leser jede Menge lose Fäden haben - die derzeit einfach noch nicht richtig zusammen finden. Einige wenige Rätsel wurden gelöst, aber die offenen Fragen überwiegen.

Vielleicht mag das nach dieser Bewertung merkwürdig klingen, aber ich werde mir den zweiten Teil wohl trotzdem kaufen. Wie gesagt ich kenne bereits ein Buch der Autorin, das mir sehr gut gefallen hat und noch bin ich nicht bereit Will und James aufzugeben.

Fazit

Meine Erwartungen an dieses Buch waren so weit von der Realität entfernt, dass es mir letzten Endes schwer gefallen ist dieses Buch zu mögen. Das Buch ist spannend und hat eine großartige Grundidee, doch die Charaktere bzw. die Beziehungen der Charaktere untereinander können dieser Idee einfach nicht gerecht werden. Wir haben unzählige lose Fäden und Protagonisten, die aufgrund des Klapptextes in meinen Augen noch nicht so recht zusammen passen möchten.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Rezension zu Der Wolf in deinem Herzen

Legend of the North 1: Der Wolf in deinem Herzen
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Wissenswertes

Autor: Laura Nick
Titel: Der Wolf in deinem Herzen (Legend of the North 1)
Gattung: Fantasy / Romantasy
Erscheinungsdatum: 02. Juni 2022
Verlag: Impress Verlag
ISBN: 978-3-3-551-30474-2
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Laura Nick
Titel: Der Wolf in deinem Herzen (Legend of the North 1)
Gattung: Fantasy / Romantasy
Erscheinungsdatum: 02. Juni 2022
Verlag: Impress Verlag
ISBN: 978-3-3-551-30474-2
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) & 3,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 368 Seiten

Inhalt

*Entdecke das Elite-Internat nordischer Legenden*
Dazu verdammt, die Gedanken ihrer Mitmenschen zu hören, ist es für Ivy unmöglich, ein normales Leben zu führen. Und dann wird sie auch noch auf das rätselhafte Swen-Internat geschickt. Ihre neuen Mitschüler stellen ein gewaltiges Mysterium für Ivy dar, da sie nicht nur gegen ihre Fähigkeiten immun sind, sondern scheinbar auch alle etwas zu verbergen haben – genauso wie das Internat selbst. Allen voran Henrik, der sie mit seinem eisigen, wilden Blick an einen gefährlichen Wolf erinnert und mit dem sie mehr verbindet, als ihr lieb ist …

Cover

Ich bin absolut und total in dieses Cover verliebt! Die Farben, die Muster und die Zusammenhänge zum Inhalt des Buches: Perfektionismus. Außerdem bin ich heilfroh, dass ich mir die Sonderausgabe der Chest of Fandoms gegönnt habe und somit noch einen traumhaften Buchschnitt dazu bekommen habe.


Meine Meinung

Für mich ist dieses Buch das allererste dieser Autorin und zeitgleich auch das erste Buch aus diesem Imprint. Aufmerksam geworden bin ich durch die Werbung der Chest of Fandoms, sowie durch das wunderschönen Cover - gekauft habe ich es letztlich aber nur weil mich der Inhalt des Buches genauso sehr angesprochen hat. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich ohne große Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin, dies liegt natürlich daran, dass ich die Autorin bis dato nicht kannte und das Buch so auch nirgends auf Social-Media entdeckt habe. Dabei ist dieses Buch wirklich grandios!

Wir erleben das Buch nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Eivor - oder kurz Ivy. Dadurch erleben wir ihre Gefühlswelt auf eine menschliche und komplexe Art und Weise. Viele von Ivys Eigenschaften haben mir sehr gut gefallen, womöglich weil ich mich teilweise selber wiedererkannt habe. Für Ivy verändert sich innerhalb weniger Stunden eine ganze Menge, trotz ihrer Angst und ihrem ersten Fluchtinstinkt, erleben wir, wie sie bereit ist sich ihren Zweifeln zu stellen. Sie hält an ihren Prinzipien fest und bleibt sich selbst treu - ist aber gleichzeitig in dem Bemühen anderen dadurch nicht vor den Kopf zu stoßen. Mir gefiel zudem wie sie die neuen Informationen zu weiten Teilen hinterfragt hat und nicht alles einfach angenommen hat. Gleiches gilt für Ivys Schwierigkeit diese Wesen und diese neue verborgene Welt als real zu betrachten - dies wird durch die Tatsache unterstützt, dass ihr eigener Vater sie für verrückt hält.
Ein kleiner Teil von mir wünscht sich, dass wir mehr von Henriks Gedankengängen erfahren hätten. Gerade zu Beginn war sein Verhalten sehr sprunghaft - was, das muss ich der Autorin auf jeden Fall zugestehen, dem Spannungsbogen durchaus positiv beeinflusst hat - aber auch mir als Leserin ist es nach seiner kleinen Aktion gegen Ivy schwer gefallen ihm wieder zu vertrauen.

Ich gestehe die "Liebe auf den ersten Blick" kann ein Buch in meinen Augen durchaus ruinieren, wenn sie unglaubwürdig gemacht ist. Zum Glück hat Laura Nick es nicht so weit kommen lassen. Ivy und Henrik haben nicht nur einen schwierigen Start, man merkt Ivy sehr oft an, dass sie weder leichtfertig verzeiht noch Vertrauen schenkt. Man merkt gleichzeitig die extreme Anziehungskraft zwischen den beiden und wie Ivy sich dagegen sträubt, weil sie sich selbst fragt, warum sie auf Henrik so stark reagiert. Gerade das macht diese Beziehung für mich sehr authentisch und glaubwürdig.

Die Mischung aus Fantasie und Realität hat mich mitten ins Herz getroffen. Der Kontrast zwischen Internatleben, Ivys prägender Vergangenheit unter normalen Menschen und der Sprung zu den im geheimen existierenden Verborgenen (= Fabelwesen) ist der Autorin sehr gut gelungen.

Der bereits angedeutete Spannungsbogen endet in einem starken Finale. Dennoch muss ich sagen, dass für mich noch etwas Luft nach oben besteht. Es war spannend und sogar dramatisch - aber für Leser wie mich, die am Ende eines Buches am liebsten emotional am Boden sind, einfach noch nicht genug. Ähnliches gilt für den Cliffhänger mit dem dieses Buch abschließt - hier gilt "gut gemacht", man möchte sich den zweiten Band in jedem Fall kaufen, aber auch hier einfach noch etwas Luft nach oben. Das Potenzial ist jedenfalls da!
Fantastischer Schreibstil, der das Lesen zu einem wahren Vergnügen gemacht hat. Die Geschichte, die Charaktere und auch die Welt drumherum sind lebendig und sie erleben zu dürften hat wirklich Spaß gemacht.

Ich erhoffe mir vom zweiten Band mehr Informationen über Ivys Mutter, weil ich mir wünsche, dass da noch mehr kommt. Liegt vielleicht daran, dass ich Ivys Vater nicht sonderlich mag und ihr über das Rudel hinaus eine blutsverwandte Familie gönnen würde. Zudem wünsche ich mir einen ausgeprägteren Spannungsboden, bedingt durch den Cliffhänger am Ende dieses Bandes befinden wir uns auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Des Weiteren hoffe ich, wie ebenfalls bereits angedeutet, dass wir mehr über Henriks Gefühlswelt erfahren.


Fazit

Dieses Buch hat einige winzige Schwächen, dennoch gibt es dafür eine absolute Leseempfehlung für Fans von Romantasy-Büchern, Gestaltwandler-Wölfen, nordischer Mythologie und Internat-Location!

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Rezension zu Aurora

Aurora – Das Flüstern der Schatten
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Wissenswertes

Autor: Caroline Brinkmann
Titel: Aurora – Das Flüstern der Schatten (Die Flüsterchroniken, Band 1)
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 10. August 2022
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570314791
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Caroline Brinkmann
Titel: Aurora – Das Flüstern der Schatten (Die Flüsterchroniken, Band 1)
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 10. August 2022
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570314791
Preis: 13,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 400 Seiten

Inhalt

Die Stadt Hansewall ist zerrissen. Tagsüber herrscht die Gottheit des Lichts, doch die Nacht gehört einem gefürchteten Dämon.
Als Aurora loszieht, um ihm, dem Herrn der Käfer, Einhalt zu gebieten, weiß sie, dass eine fast unmögliche Aufgabe vor ihr liegt. Trotzdem ist sie bereit alles zu opfern – ihr Leben und sogar ihre große Liebe. Was sie nicht ahnt: Nur wenige Stunden später wird sie ohne jede Erinnerung auf dem Boot von Kaz erwachen, einem Jungen mit grauen Sturmaugen, der seine wahre Identität vor ihr geheim hält.
Ehe sie sich versehen, werden die beiden in einen Kampf aus Intrigen und Verrat hineingezogen, bei dem sie niemandem trauen können, denn in Hansewall können aus Freunden schnell Feinde werden. Und sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen: Licht oder Dunkelheit?


Cover

Insgesamt gefällt mir dieses Cover gut. Ich habe nur etwas das Gefühl, dass in der Mitte sehr viel auf einmal passiert. Wir haben den Käfer, der definitiv ein Blickfang ist, wir haben aber auch das Wasser und das Symbol der Sanktiner. Zudem habe ich mir die Ausgabe der Chest of Fandoms gegönnt und habe somit ein Exemplar mit einer gedruckten Signatur, sowie einem traumhaften Farbschnitt und Illustrationen auf den beiden Vorsätzen.


Meine Meinung

Ich habe dieses Buch rein zufällig entdeckt. Da ich vom Cover und vom Inhalt begeistert war, habe ich es natürlich sofort gekauft. Für mich ist es das erste Buch von Caroline Brinkmann, obwohl ich bereits einige Bücher aus dem cbt-Verlag kenne.

Schweren Herzens muss ich allerdings sagen, dass das Innere des Buches nicht mit dem Äußeren mithalten kann. Ich habe recht schnell zu Beginn des Buches gemerkt, es geht vieles zu schnell. Für mich wirkte es leider so, als hätte die Aufarbeitung des Plots der zwischencharakterlichen Ebene komplett die Show gestohlen. Dazu später aber mehr.

Wir durchstreifen die Welt von Hansewall aus mehreren Sichten. Um genau zu sein, aus vier: Juna (Aurora), Kaz, Elian und Nyx. Für mich fängt die Problematik dieses Buches hier bereits auf den ersten Seiten an. Die Emotionen der Charaktere waren so wenig ausgearbeitet, dass das Buch extrem oberflächlich wirkt - hier fehlen durchweg die kleinen Details, die Protagonisten ihre Lebendigkeit verleihen: Kleine Eigenarten, eine aussagekräftige Vergangenheit, Herzenswünsche o. ä. Ich glaube dies wurde zusätzlich durch die Tatsache gefördert, dass die Charaktere beinahe so viel Zeit getrennt verbringen, wie zusammen. Somit konnte sich dieser bunte Haufen untereinander kaum kennenlernen, und wir die Charaktere als Leser ebenso wenig. Des Weiteren hätte ich mir grundsätzlich mehr Tiefgang bei den Protagonisten gewünscht - dann hätte ich am Ende dieser Reise mehr mit fiebern können. Die Gedankengänge von Juna und Co. waren mir oftmals zu gradlinig: sie scheinen ihre eigenen Gefühle kaum in Frage zu stellen und ihre Aktionen noch weniger zu durchdenken. Dazu kann ich euch einige Beispiele nennen. Im gesamten Buch wir sehr deutlich und mehrfach betont, dass Undinen ihr Herz nur ein einziges Mal verschenken. Schnallt Elian das? Kein bisschen, obwohl sie quasi 24/7 an seinem Rockzipfel hängt und ihn anhimmelt. Der Inhalt verrät uns ja bereits, dass Juna ihr Gedächtnis verliert. Natürlich begegnet sie ihrem ehemaligen Freund Elian wieder - er erzählt ihr, dass sie sich kennen und was macht sie? Richtig, sie glaubt ihm einfach, ohne auch nur ansatzweise auf die Idee zu kommen, seine Worte seien gelogen. Kaz träumt sein Leben lang davon ein Seefahrer zu werden - als dieser Traum an der Realität zerschellt, dauert es gefühlt keine zehn Minuten bis er einen neuen Traum hat. Trotz dieser Aspekte ist Nyx letztlich meine Favoritin. Bei ihr hatte ich wenigstens in einigen Augenblicken das Gefühl, ihre Emotionen kommen bei mir an.

Was mich gleich zum nächsten negativen Aspekt bringt: Die Beziehung zwischen Juna und Kaz. Sorry Leute, aber diese Liebe auf den ersten Blick war so an den Haaren herbeigezogen. Ich habe immer noch das Bedürfnis beide zu packen und zu schütteln mit den Worten "Ihr kennt euch doch gar nicht!". Denn so fühlt es sich trotz dieser 400 Seiten leider an. Wir erfahren ja nicht einmal, was genau sie am jeweils anderen mögen. Viel zu unrealistisch für mich.

Was mir letzten Endes irgendwie dem Spaß am Lesen verdorben hat, war das unfassbar verschwendete Potenzial dieses Buches. Vor allem die Möglichkeiten der Plottwists sind ungenutzt vorbeigezogen. Wir erfahren relativ zum Anfang des Buches was Kaz in Wirklichkeit ist - und als ich diese Zeilen gelesen habe, ging mir durch den Kopf, was für eine großartige Wendung dies für das Buch hätte sein können. Hier fehlte es einfach an Fingerspitzengefühl, um die Geheimnisse dieser Protagonisten den Lesern immer wieder unter die Nase zu reiben, ohne sie aufzulösen. Gerade hier habe ich gemerkt, dass die Geschwindigkeit mit der das Buch voranschreitet, die Wirkung dieser Offenbarungen komplett zunichte gemacht hat.

Ich hätte mir zudem gewünscht, dass wir eine ausgiebigere Beschreibung von Hansewall bekommen. Gleiches Spiel, wie bei den Plottwists - jede Menge Potenzial, nur leider nicht genutzt. Wie sehen die unterschiedlichen Kleidungen aus? Aus welchem Material sind sie gemacht? Was isst man für gewöhnlich? Was wird getrunken? Gebräuche? Feste? Freizeitaktivitäten? Oder Unterschiede zu anderen Städten? Dieses Buch hat 400 Seiten, meiner Meinung nach hätte man diese fehlenden Informationen (und Emotionen) durchaus mit einarbeiten können.

Das Ende war durchschnittlich. Hier hat es sich die Autorin zu leicht gemacht. Wie immer ging alles zu schnell und in meinen Augen lief es für die Charaktere einfach zu glatt. Was uns zurück zu den fehlenden Plottwists bringt. Dieses Buch steht sich in vielen Dingen leider selber im Weg.


Fazit

Für mich leider ein sehr oberflächliches und durchschnittliches Buch. Die Protagonisten wirken wenig durchdacht, die Handlungen der Charaktere sogar noch weniger, das Setting hätte mehr Aufmerksamkeit verdient und insgesamt habe ich selten ein Buch gelesen, dass so viel vorhandenes Potenzial nicht ausnutzt.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Rezension zu Black Dagger Prison Camp - Band 2

Wolf – Black Dagger Prison Camp 2
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Wissenswertes

Autor: J. R. Ward
Titel: Black Dagger Prison Camp Band 2: Wolf
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 10. August 2022
Verlag: HEYNE Verlag
ISBN: 978-3-453-32199-1
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) ...

Wissenswertes

Autor: J. R. Ward
Titel: Black Dagger Prison Camp Band 2: Wolf
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 10. August 2022
Verlag: HEYNE Verlag
ISBN: 978-3-453-32199-1
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 609 Seiten

Inhalt

Der attraktive Wolven Lucan arbeitet als Drogendealer. Nicht ganz freiwillig allerdings, und so ganz ungefährlich ist sein Job auch nicht, denn er schmuggelt die Drogen heimlich für das berühmt-berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis der Glymera. Dort begegnet er eines Tages der hinreißenden Rio, der Stellvertreterin des mächtigen Drogenbosses Mozart. Als ein Deal schief geht, und Rio in tödliche Gefahr gerät, ist es an Lucan, die Frau zu retten, die er nicht mehr vergessen kann ...

Cover

Ich mags. Der Mann, die Gitterstäbe und die Farbwahl passen auf jeden Fall sehr gut. Ich hätte mir tatsächlich noch einen kleinen Übernatürlichen-Schuss gewünscht, aber alles in allem ist dieser Cover absolut in Ordnung.


Meine Meinung

Ich lese bereits seit vielen Jahren die Bücher rund um die Bruderschaft der Black Dagger, aus diesem Grund kann ich mir diese Spinn-Off-Reihe natürlich nicht entgehen lassen. Zu meiner großen Freude, habe ich dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten.

Als Hinweis für alle, die die Bücher ebenfalls kennen, aber nicht genau wissen wie dieses Spin-Off einzuordnen ist: Die Bücher rund um das geheimnisvolle Gefängnis der Glymera spielen einige Jahre in der Zukunft der eigentlichen Buchreihe. Wir begegnen durchaus einigen bekannten Gesichtern, da wie bei J. R. Wards Büchern üblich, immer mehrere Geschichtsstränge nebeneinander herlaufen. Der Fokus liegt allerdings, wie der Name der Reihe bereits vermuten lässt, auf einigen Insassen. In diesem Teil genauer gesagt um den gefangenen Halbwolven Lucan.
Insgesamt ist Lucan in meinen Augen ein guter Protagonist, er lässt sich absichtlich benutzen um das Leben eines Freundes zu retten, er ist gegenüber Rio von der ersten Sekunde an sehr behütend, ohne ihr die Luft zum Atmen zu nehmen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir über ihn – von den wenigen Informationen über seine Familie – mehr erfahren. Wie sah sein Leben vor dem Gefängnis aus? In wie weit unterscheidet sich das Dasein als Halb-Wolfen von dem eines Vampirs? Gibt es irgendwelche Wendepunkte in seinem Leben? Welche Zukunftswünsche, vom Offensichtlichen einmal abgesehen, hat er? Und stellen wir mal die Tatsache in den Fokus, dass Lucan der erste Wolven ist, dem wir in dieser Buchreihe begleiten dürfen, bin ich was die Informationen rund um dieses Thema betreffen ehrlich enttäuscht. Ihr seht, um sein Wesen wirklich erfassen zu können fehlt es mir hier an Tiefe.
Ich gestehe, ich bin heilfroh, dass wir nach einer halben Unendlichkeit endlich wieder eine weibliche Protagonistin haben, die Selbstbewusstsein und Ausstrahlung hat. Rio ist zudem taff, sie ist klug und eine Kämpfernatur. Trotz ihrer schweren Kindheit hat sie sich nie unterkriegen lassen und es gibt genug Szenen in denen deutlich wird, dass sie Lucan auf jeden Fall das Wasser reichen kann. Nach Beenden des Buches habe ich leider dennoch das Gefühl beide Charaktere nur oberflächlich zu kennen, gut möglich, dass sich dies durch die Folgebände noch ändert.

Wie bereits angesprochen treffen wir einige vertraute Charaktere wieder. Einer davon ist der Black Dagger Bruder Vishous. Jeder, der die Buchreihe kennt, sollte mit diesem Namen etwas anfangen können. Um ehrlich zu sein, fand ich die Szenen mit seiner Shellan/ seiner Frau merkwürdig. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass wir etwas über ihn lernen, dass wir nicht bereits durch andere, bessere Szenen kennen und frage mich daher, ob diese wirklich notwendig gewesen sind. Eine ähnliche Fragestellung habe ich bei José - ebenfalls ein bekanntes Gesicht aus der Hauptreihe. Vom polizeilichen Aspekt einmal abgesehen, habe ich mich das gleiche gefragt, wie bei Vishous. Mir fehlte einfach die Notwendigkeit für diese Szenerie.

Achtung der folgende Absatz enthält Spoiler! Eine weitere negative Sache, dir mir nach Beenden des Buches durch den Kopf geht: Das Ende des Executioners. Wir haben im ersten Teil ja bereits das Ableben des Gefängnis-Bosses erlebt, umso unvorhersehbarer fand ich, dass auch der selbsternannte Executioner und Nachfolger ein so schnelles Ende findet. Man merkte von seiner gefürchteten Grausamkeit einfach zu wenig und durch sein schnelles Ableben wirkte es nicht, als wäre der Mann je zu mehr gedacht gewesen, als ein Lückenfüller.

Auch das Ende konnte mich nicht so richtig überzeugen. Simple Tatsache ist nun mal, dass das Entkommen aller Gefangenen aus dem Gefängnis in einem Buch schwer machbar ist und die Bücher nun einmal Prison Camp heißen. Ich hatte ehrlich gesagt das Gefühl, dass es sich die Autorin hier etwas zu einfach gemacht hat. Zudem gibt es aus der Gruppe des Schakals ja noch den ein oder anderen Charakter, der noch auf sein Happy End wartet - irgendwie also vorhersehbar.

Mir ist zusätzlich dazu eine kleine Logiklücke im Buch aufgefallen, die mich nicht so ganz loslassen möchte. Rio und Lucan brechen in Mozarts Haus ein, sie verprügeln ihn und entkommen absolut problemlos. Demnach dürfte es keine Kameras, keine Fingerabdrücke und auch keine weiteren Wachen geben? Klingt sehr unrealistisch, wenn man weiß wer Mozart ist und was er macht.

Fazit

Leider kann dieser zweite Band der Spinn-Off-Serie dem ersten Band nicht das Wasser reichen. Die Charaktere sind mir nicht ausgearbeitet genug, es gibt kaum Plottwists - was das ganze Buch in vielerlei Hinsicht vorhersehbar macht. Hier gibt es insgesamt noch Luft nach oben. Insgesamt handelt es sich in meinen Augen um ein schwächeres Buch von J. R. Ward.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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