Ich habe mich wirklich schon lange auf das Erscheinen dieses Buches gefreut. Und natürlich gehofft, dass ich bei soviel Vorfreude nicht enttäuscht werde.

Natürlich hat mich das Wort "Buchhändler" im Titel sofort angesprochen. Welcher Buchwurm liebt nicht Bücher, bei denen es um Bücher geht...

Ich wurde auch nicjt enttäuscht, die Vorfreude wandelte sich in Freude beim Lesen. Das ganze Buch hat mir viel Spass gemacht.

Den Schreibstil hab ich von der ersten Seite an absolut geliebt. Frech, frisch und humorvoll führt der Autor durch das Geschehen. Die teilweise recht schrulligen Charaktere passen einfach wunderbar in das Gesamtbild. Vor allem habe ich Merlin geliebt. Er hat eine Ausstrahlung, die muss man einfach lieben. Er scheint immer genau zu wissen, was zu tun ist
Wann er etwa selbst kann und wann er Hilfe braucht. Und Gespür ist auch Gold wert. Ich bin jetzt ein absoluter Merlin-Fan.

Susan ist auch recht tough, manchmal konnte ich ihr Denken allerdings nicht so recht nachvollziehen. Sie stürzt in eine bis dato absolut unbekannte Welt und ist so ruhig und unbeeindruckt. Klar, ich habe verstanden, was der Autor damit aussagen wollte. Aber für mich passte das teilweise irgendwie nicht so recht ins Bild.

Die Handlung raste nur so dahin. Es startet bereits spannend mitten im Geschehen. Ist musste mich nicht lange zurechtfinden, sondern war gleich gefangen.
Es gab kaum mal ruhigere Momente zum Durchatmen. Die Spannung war immer wie dauerhaft gespanntes Seil. Jeder Schritt führte zum nächsten und ging direkt ins nächste Abenteuer über. Ich mochte das persönlich sehr gern.

Die vielen verschiedenen Wesen, die im Laufe der Geschichte auftraten, fand ich allesamt wirklich spannend und interessant. Da hätte ich mir gern noch mehr Hintergrundinfos gewünscht.

Mein Lieblingsbegriff war übrigens "Kesselbrut".

Trotz der wenigen Kritikpunkte war diese Geschichte für mich ein kleines Highlight.

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Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Mateo und Hayley gefreut, denn sie waren bereits im ersten Band interessante Charaktere.

Der Schreibstil ist wieder locker und flüssig zu lesen, ich bin gerade so durch die Seiten geflogen. Die Story wird allein aus Sicht von Hayley geschrieben.

Die Gespräche zwischen Hayley und Mateo mag ich sehr gern. Sie liefern sich öfter schon einen sehr witzigen Schlagabtausch. Beide sind sich eigentlich recht ähnlich, ohne es zu wissen. Beide haben dicke Mauern um sich errichtet, jeder mit der eigenen Geschichte dahinter. Aber dass sie auf einer Wellenlänge liegen, lässt sich nicht leugnen.

Auch als sie emotional immer weiter auf den jeweils anderen zugehen, wird es nicht langweilig. Ihre Gespräche entwickeln eine interessante Tiefe. Mir hat es sehr viel Freude gemacht, diesen Weg zu verfolgen.

Zwei Nebencharaktere, die für mich auch eine wundervolle Story erzählen, sind Bo und Joshua. Bo liebe ich ja seit dem ersten Band und damals habe ich Joshua echt verteufelt...
Nun lernt man neben Bo auch Joshua kennen (und lieben). Und ich muß sagen, ich liebe auch Joshua. Er hat so eine trockene, liebevoll Art und ist unheimlich aufmerksam. Er bekommt Dinge mit, die nur zwischen den Zeilen stehen und für die andere blind sind. Er ist ein sehr guter Freund für Mateo. Und man merkt schnell, warum Bo und er sich so mochten.

Im Buch wurden wieder spannende Themen angesprochen. Aber leider hatte ich das Gefühl, dass es nur angesprochen und nicht tiefgründig besprochen wurde.

Und das Drama kurz vor Schluss war mir irgendwie auch zuviel. Ich konnte das an dieser Stelle in der Form nicht so recht nachvollziehen.

Alles in allem habe ich das Buch aber sehr gemocht. Ich hatte tolle Lesestunden.

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Nach dem (ja erwartbaren) Ende des 1. Bandes ist natürlich die Suche nach den Insignien noch nicht abgeschlossen. Die Unsterblichen haben eine Möglichkeit gefunden, Nefertari weiterhin zur Suche zu überreden...

Ich finde diesen 2. Band noch ein Stück besser als den 1. Alles wird noch viel intensiver als es bisher war.
Die Suche nach dem Ring bietet neue Rätsel und noch mehr Gefahren.

Die Vermischung der verschiedenen Mythologien sind wieder unheimlich fesselnd und spannend.  Verschiedene Religionen und Mythen so eng miteinander zu verknüpfen und dann auch noch mit der Geschichte Alexander des Großen zu verbinden, fand ich wirklich toll. Ich muss jetzt, glaub ich, nochmal Alexanders Geschichte nachlesen 😅
Und immer gibt Marah einem beim Lesen das Gefühl, dass eigentlich alles genauso passiert sein könnte...
Hier und da wirbeln dann auch sie Plottwists umher, dass man das Buch eigentlich nie weglegen möchte.

Die Entwicklung der Charaktere hat mir am meisten Freude bereitet. Ich konnte alle noch viel besser kennenlernen. Die Beziehungen zueinander werden deutlicher erklärt, was natürlich Freundschaften und Freundschaften beinhaltet.
War mir Seth im ersten Band noch etwas unheimlich und unnahbar, so mochte ich ihn jetzt umso besser. Er hat ein Auftreten und eine Ausstrahlung, dass man ihn einfach lieben muss.

Ganz besonders am Herzen lag mir natürlich auch die Entwicklung von Nefertari und Azrael zusammen. Auch wenn Nefertari das anfangs gar nicht will, so kann sie sich der Funken, die zwischen beiden sprühen, gar nicht wehren. Es herrscht eine knisternde Stimmung, es ist wirklich der Wahnsinn.

Spätestens nach dem 2. Band war klar, dass auch das hier wieder eine Highlight-Reihe wird.

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Da ich die ganze Reihe mit einmal durchgesuchtet habe, fällt mir auch der Abschied jetzt so unheimlich schwer. Ich habe mich so wohlgefühlt. All diese Götter, Engel und Dschinn haben meine Leseabende so bereichert mit ihren unterschiedlichen Charakteren und Verhaltensweisen.

Die Verknüpfung der ägyptischen, griechischen, jüdischen und nordischen Mythologie / Religion war unglaublich spannend und kreativ. Während ich anfangs hin und wieder doch noch ein wenig Sorge hatte, die ganzen Zusammenhänge könnten mich überfordern, so habe ich sie im 3. Teil regelrecht inhaliert.

Nefertari muss sich mit einem grausamen Verrat und ihrem Schicksal auseinandersetzen. Sie muss weiterhin ihren Weg gehen und feststellen, dass das Schicksal noch Weiteres für sie bereithält.

Auch wenn sie sich jederzeit auf ihre Freunde und insbesondere Azrael verlassen kann, so will sie doch ihre eigenen Entscheidungen treffen und selbst die Konsequenzen tragen.

Der Schreibstil hat mich auch wieder in diesem letzten Teil in seinen Bann gezogen. Marah versteht es so so gut, den Leser an die Seiten zu fesseln, sodass man nichts anderes tun will als dieses Buch lesen...

Die Plottwists sind wahnsinnig nervenaufreibend und ich hatte nicht nur einmal das Gefühl, mein Herz bleibt gleich stehen.

Die Verknüpfung mit ihren anderen Büchern fand ich auch sehr interessant (an alle, die es bisher noch nicht geschafft haben: Lest auch die Angelussaga!)

Das Nachwort fand ich persönlich auch sehr berührend, besonders bezüglich des Blicks auf unsere Geschichte.

Für mich wieder eine unbedingt empfehlenswerte Reihe und ein Highlight❤

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Das Cover gefällt mir wieder total super, es passt sehr gut zur ganzen Reihe. Und man erkennt sofort, welches Märchen adaptiert wird...

Der Klappentext ist auch super gewählt, er verrät nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig und man wird sehr neugierig auf das Buch.

Den Schreibstil mag ich richtig richtig gerne. Red erzählt auf so eine sympathische Weise, man muss sie einfach lieben. Auch wenn sie doch so hin und wieder etwas seltsam ist ...
Sie weiß genau, was sie will und setzt sich dafür auch ein.

Bei der Geschichte handelt es sich um eine Dystopie / Endzeitstory. Hier liegt der Fokus allerdings nicht auf dem was wann wo und wie passiert, sondern allein auf Red, ihrem Weg und den Charakteren, die sie trifft. Ich mochte diese Sicht sehr.

Das Thema Pandemie war zwar nicht unbedingt das, was ich mir zum Lesen ausgewählt hätte. Denn von der Pandemie kann ich gerade nix mehr hören. Ich kon daher froh, daß vorher nicht gewusst zu haben, denn so konnte ich dem Buch eine Chance geben. Ich mochte es wirklich gern lesen. Man kam gut voran und kann es 8n einem Rutsch durchlesen.

Falls ihr jetzt denkt, Pandemie, nein danke. Lest es trotzdem. Red ist eine faszinierende Person.

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