Profilbild von Maerchenbuecher

Maerchenbuecher

Lesejury Star
offline

Maerchenbuecher ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maerchenbuecher über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2017

My Magic Fridays 11 - Abschlussband

My Magic Fridays 11
0

Cover:

Wie schön es einfach ist! Ich habe gleich als ich es gesehen habe wirklich für die Beiden gehofft das sie am Ende vor dem Altar stehen.



Meine Meinung:


Bei dem Zeichenstil muss ich mich noch ...

Cover:

Wie schön es einfach ist! Ich habe gleich als ich es gesehen habe wirklich für die Beiden gehofft das sie am Ende vor dem Altar stehen.



Meine Meinung:


Bei dem Zeichenstil muss ich mich noch mal wiederholen, da er einfach wunderbar ist:

Tja, was soll ich noch zu diesem wunderschönen Shojo-Zeichenstil sagen. Arina Tanemura gehört zu meinen absoluten Lieblingszeichnerinnen. Die vielen Details und die sogar für Mangaverhältnisse, übergroßen Augen machen ihre Mangas einzigartig und wie ich finde wiedererkennbar.

Außerdem lesen sich ihre Bücher so flüssig, dass es einem vorkommt, als wenn man einen Film gucken würde.

Auf den Covern dieser Reihe sind ausschließlich die Hauptpersonen Ai und Nekota zu sehen. Die Farben sind immer ähnlich und in Pastelltönen gehalten. Ich finde sie passen zum "leicht kitschigen" Inhalt :) Auch die Katze die unauffällig zwischen dem Titel steht gefällt mir sehr gut. Diese ist eine Anspielung auf Nekotas Namen und den Originaltitel (Neko ist jap. für Katze). Süße Idee!

Endlich gab es nun also den Abschlussband dieser tollen Reihe! Ich war so gespannt und musste ihn unbedingt lesen! Ai weiß jetzt seit dem letzten Band das Nekota mit seiner Familie nach Amerika zieht und es hat ihr regelrecht "die Spache verschlagen". Dann haut Nekota auch noch ab und ist unauffindbar.

Die Idee eines solchen Endes ist typisch für Tanemura-sama. Es werden alle Charaktere auf Ai´s Suche nach Nekota noch einmal angetroffen und das finde ich sehr schön. Soetwas macht die Geschichte immer schön rund. Die Beiden sind niedlich wie nie und man fiebert den ganzen Manga über mit ihrem Schicksal mit, dass sie getrennt sein werden obwohl sie sich doch grad erst gefunden haben.

Auch erfährt man wie es überhaupt zu den besagten Nachhilfestunden am Freitag kam.(Magic Fridays) Dies konnte man sich schon fast denken, aber es war toll, dass es hier nochmal aufgelöst wurde!

Etwas enttäuscht war ich dann von dem Ende vom Ende ( :D ) also quasi den letzten Seiten. Da habe ich tatsächlich nach mehr gesucht und mich gefragt: "Wars das jetzt schon?"


--- für alle die es schon gelesen haben: ---

Bin ich die Einzige, die sich einen Zeitsprung 3 Jahre vorwärts gewünscht hat? Ich habe so erwartet Nekota erwachsen zu sehen und zu schauen ob sie die Fernbeziehung überstehen konnten. Da hat mich auch die angedeutete Hochzeit in der Zukunft nicht getröstet. Echt schade! So kann ich nur auf eine kleine Kurzgeschichte oder ähnliches hoffen.


Fazit:

Trotz oder grade wegen des Endes konnte ich dem Abschlussband nur 4 von 5 Glues geben. Die Reihe ist aber wie in der Rezension der Reihe sehr empfehlenswert und sollte in jedem Regal eines Shojo Liebhabers stehen! Schade, dass sie zuende ist. Ich hoffe auf mehr Arina Tanemura Werte in Zukunft!

Veröffentlicht am 06.04.2017

Forever 21 - Lilly Crow

Forever 21
0

Meine Meinung:

Ach man, ich weine gleich. Leider wieder ein Buch, welches mir nicht so zugesagt hat...

Das Buch hat mit einem tollen Prolog begonnen und ich hab mich sehr darüber gefreut, dass der Anfang ...

Meine Meinung:

Ach man, ich weine gleich. Leider wieder ein Buch, welches mir nicht so zugesagt hat...

Das Buch hat mit einem tollen Prolog begonnen und ich hab mich sehr darüber gefreut, dass der Anfang in einem Blumenladen spielt. Das hatte ich auch noch nie. Allerdings konnte da ja noch niemand wissen, dass das Buch eher wie mehrere Kurzgeschichten mit einem roten Faden aufgebaut ist und der Blumenladen bald schon wieder Geschichte sein wird.

Die Idee, dass Ava von Körper zu Körper springt um liebende Menschen zusammen zu bringen finde ich wirklich gut, aber die Umsetzung ist für mich nicht gut gewesen. Erstmal habe ich mich ständig gefragt, was mit Avas Körper passiert während sie auf Reisen ist. Liegt der einfach irgendwo rum? Naja, um nochmal auf die "Kurzgeschichten" zu sprechen zu kommen: Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt, in den Ava in verschiedenen Zeitepochen und Körpern ist. Sei es nun Liz, Sophie oder Charlie. Aber immer wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hat und sich in einem neuen Körper wiedergefunden hat, waren die alten Geschichten fast nicht mehr der Rede wert. Man kann also jeden Sprung als Einzelnes sehen, nur dass es den roten Faden gibt, dass Ava 2 Menschen zusammenbringen muss. Der nächste rote Faden ist Kyran.

Kyran und auch alle anderen Charaktere sind mir dementsprechend viel zu oberflächlich geblieben und ich fand die Sache mit Kyran und dem Buch, welches er sich leiht, echt total merkwürdig. Hierbei und auch im weiteren Großteil des Buches sind leider sehr viele Fragen offen geblieben, die bis zum Ende nicht geklärt worden sind. Aber logisch, denn es wird noch einen weiteren Band geben. Zwar wurde es, als Ava in Charlies Körper war, echt nochmal spannend, aber das hat sich auch schnell wieder gelegt. Das Buch hat mich also quasi zu Tode gelangweilt und deshalb werde ich auch auf keinen Fall den zweiten Band lesen. Es gibt einen Cliffhanger am Ende, aber selbst das interessiert mich nicht mehr.

Wäre wenigstens der Schreibstil etwas Besonderes gewesen, oder die Charaktere, die außergewöhnlich toll herausgestochen wären. aber leider nichts dergleichen. Für mich ein Buch, welches man nicht lesen muss. Es gibt deutlich bessere Zeitreise-Bücher.



Fazit:


War absolut nichts für mich..

2 / 5 Glues

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespass
  • Spannung
Veröffentlicht am 01.04.2017

Die Prophezeiung der Hawkweed - Irena Brignull

Die Prophezeiung der Hawkweed
0

Meine Meinung:


Ach man. Irgendwie ist das Jahr 2017 bisher das Jahr der Flops. Schon wieder ein Buch, welches mir nicht wirklich zugesagt hat.


Die Aufmachung des Buches ist allerdings ein Traum. Ich ...

Meine Meinung:


Ach man. Irgendwie ist das Jahr 2017 bisher das Jahr der Flops. Schon wieder ein Buch, welches mir nicht wirklich zugesagt hat.


Die Aufmachung des Buches ist allerdings ein Traum. Ich liebe das Cover. Es hat einen Perlmuttschimmer und ist, finde ich, einfach mal etwas anderes. Auch die Kapitelanfänge mit den Zweigen und Ästen sind total schön. Sie erinnern an das Leben im Wald des Hexenclans.


Trotzdem fängt das Buch mit vielen Klischees über Hexen an. Ich hätte mir vielleicht mal etwas andere Hexen gewünscht. Welche, die keine Zaubertränke irgendwie zusammenbrauen und sich verstecken müssen. Fand ich einfach nicht so ansprechend. Aus dem Aspekt hätte man einfach mehr rausholen können. Die Vorgeschichte "Die Prophezeiung" hat mich zuerst verwirrt, aber das hat sich für mich nach und nach geklärt. Dennoch finde ich auch die Sache mit der Prophezeiung nicht gut umgesetzt und ziemlich langweilig.


Die Protagonisten sind mir irgendwie auch nicht ans Herz gewachsen und sind für mich leider nur oberflächlich geblieben, obwohl man eigentlich einiges von Poppy Hooper und Ember Hawkweed erfährt. Vielleicht sehen das manche ja anders. Was ich hier aber auch noch erwähnen möchte ist, dass ich glaube ich noch nie ein Buch gelesen habe, bei denen ich die Namensauswahl so blöd fand. Poppy Hooper ist für mich ein so schlimmer Name und gerade die Namensauswahl finde ich sehr wichtig. Auch Sorrel, Raven und Charlock aus dem Hexenclan sind mir nicht sympathisch gewesen. Allerdings kam das bei Charlock (Embers Mutter) erst zum Ende hin, dass sie auch nur eine egoistische Hexe ist.


Komm ich mal zu Leo. Leo ist der Junge, den Poppy kennenlernt und ihn dann Ember vorstellt. Er lebt auf der Straße, hat irgendwie keine Familie und findet beide Mädchen nett. Auch beide Mädchen sind in ihn verliebt und genau das ist wieder so ein Punkt für mich. Ich hasse Dreiecksbeziehungen und im Endeffekt weiß ich immer noch nicht welchen genauen Sinn Leo in diesem Buch hatte. Die Autorin wollte anscheinend nur irgendwie den Punkt "Liebe" in dem Buch abhaken. War für mich einfach überflüssig. Leo hat die Geschichte der Hawkweeds nicht voran getrieben und das hätte man auch irgendwie weglassen können.


Am schlimmsten jedoch fand ich das Ende. Letztendlich weiß man doch über nichts Bescheid, was natürlich auf einen zweiten Band schließen lässt. Den werde ich aber definitiv nicht mehr lesen. Denn auch hier muss ich sagen: Wäre wenigstens der Schreibstil etwas besonderes gewesen, aber nein. Mich hat es leider gelangweilt.





Fazit:


Das Buch bekommt von mit trotzdem noch 3 / 5 Glues, weil die Aufmachung wunderschön ist und es zum Schluss noch ein klein wenig spannend war. Trotzdem war das Buch nichts Besonderes und ein weiterer Band wird nicht gelesen.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Die rote Löwin - Thomas Ziebula

Die rote Löwin
0

Meine Meinung:

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich mal einen historischen Roman lesen werde. Aber als ich die Buchverlosung bei Lovelybooks gesehen habe und mich zudem der Klappentext sehr angesprochen ...

Meine Meinung:

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich mal einen historischen Roman lesen werde. Aber als ich die Buchverlosung bei Lovelybooks gesehen habe und mich zudem der Klappentext sehr angesprochen hat, musste ich mein Glück versuchen und habe es doch tatsächlich gewonnen.

Zuerst muss ich sagen, dass mir die komplette Aufmachung des ganzen Buches wirklich gut gefällt. Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen mit der auf alt gemachten Schrift und der Frau mit den dazu passenden Haaren. Es sieht meiner Meinung nach sehr mysteriös aus und macht Lust auf die Geschichte. Auch innerhalb des Buches ist es wirklich toll gestaltet. Es beginnt mit der Karte am Anfang des Buches und endet bei dem Glossar.

Anfangs kam ich wirklich schwer ins Buch rein. Ich musste mir erstmal einen Überblick verschaffen. Aber der flüssige Schreibstil hat dazu beigetragen, dass das Buch dann doch schnell gelesen war. Trotzdem mag ich es nicht allzu gerne wenn die Schrift kleiner ist, so wie es hier ist. Allerdings lässt es sich trotzdem gut lesen.

Der Schauplatz ist doch tatsächlich Magdeburg und ich habe endlich mal wieder ein Buch lesen können, welches in Deutschland spielt. Kommt gar nicht so häufig vor. Mich hat es sehr gefreut. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Runja und Laurenz und man bekommt spannende Einblicke in die Charaktere. Auch wenn ich es eigentlich nicht so sehr mag, wenn ein Buch aus mehreren Sichten geschrieben ist, war es hier ganz sinnvoll.

Die Geschichte ist mit viel Gewalt erzählt und ist somit sehr brutal und schonungslos, aber genau damit kann man mich ja packen. Außerdem bekommt man Hintergrundwissen auf politischer und kirchlicher Ebene. Das kommt nicht zu kurz. Auch ein Pluspunkt!



Fazit:
Mich konnte das Ende nicht ganz überzeugen und der Anfang des Buches war ein bisschen schwierig für mich. In allem aber ein gutes Buch, welchem es an Spannung nicht mangelt.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Ich brauche Band 2!

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
0

Meine Meinung:

Und ich präsentiere: Mein zweites Highlight im Jahr 2017. Ich würde mal sagen es läuft im Moment wie am Schnürchen. Ich bin gespannt, ob ich meine Glückssträhne mit guten Büchern behalte. ...

Meine Meinung:

Und ich präsentiere: Mein zweites Highlight im Jahr 2017. Ich würde mal sagen es läuft im Moment wie am Schnürchen. Ich bin gespannt, ob ich meine Glückssträhne mit guten Büchern behalte. Aber jetzt erstmal zu den Gründen, wieso ich das Buch so überaus gut finde und ich überhaupt nicht weiß wie ich es bis September, dann erscheint Band 2, aushalten soll.

Also.. Zuerst ist mir natürlich die wunderschöne Aufmachung des Covers aufgefallen. Ich finde zwar das abgebildete Mädchen nicht allzu schön, aber liebe die Farben des Covers. Außerdem hat es ein tolles Muster, welches man fühlen kann wenn man drüber streicht. Und auch beim Aufschlagen des Buches ist mir sofort die schöne Schriftrolle aufgefallen, auf der die Regeln des Wettkampfes von Prometheus stehen. So etwas macht bei mir ja schon von Anfang an dann einen sehr guten Eindruck.

Des Weiteren muss ich sagen, dass ich so oder so auf Bücher stehe, in denen es um griechische Mythologie geht. Und das hat Marah Woolf in diesem Jugendbuch total klasse umgesetzt. Ich habe mich sofort in die griechische Götterfamilie verliebt und hab sie alle sehr ins Herz geschlossen. Auch wenn Cayden oft ein überaus großer Idiot ist, ist er doch immer für Jess da, wenn sie ihn braucht. In dieser Hinsicht hat mich das Buch ein wenig an Percy Jackson erinnert, welchen die Autorin auch einmal erwähnt, aber ich mochte es.

Mit Jess bin ich nicht sofort warm geworden, aber auch sie wurde mir nach und nach immer sympathischer und ich konnte richtig mit ihr mitfühlen, was Cayden und Robyn angeht. Und apropos Robyn. Sie ist die schlechteste beste Freundin, die sich ein Mädchen nur wünschen kann und ich hätte sie liebend gerne einfach nur aus dem Buch gezogen. Ich war irgendwann wirklich einfach nur noch wütend auf sie.

Insgesamt hat war für mich die Geschichte einfach nur rund. Ich mochte, wie gesagt, die Charaktere, es war zum Ende hin echt spannend und muss aber trotzdem leider sagen, dass mich das Buch sprachlos zurück gelassen hat. Zwar bekommt man schon einen Einblick in den zweiten Band, aber ich kann es wirklich kaum noch erwarten. Ich möchte wissen wie es mit Jess und ihrer "Bestimmung" weitergeht. Aber da muss ich leider noch ein bisschen warten.



Fazit:

Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Auch dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Deswegen gibt es auch ganz klare 5 Glues!