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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine tolle Geschichte!

Dein perfektes Jahr
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Bücher, die einen daran erinnern, dass man selbst das Leben mehr genießen und außergewöhnliche Dinge tun sollte, lese ich immer gerne. So hat mich natürlich auch der Klappentext dieses Buches sehr angesprochen. ...

Bücher, die einen daran erinnern, dass man selbst das Leben mehr genießen und außergewöhnliche Dinge tun sollte, lese ich immer gerne. So hat mich natürlich auch der Klappentext dieses Buches sehr angesprochen. Auch das Cover finde ich sehr schön und ansprechend. Allerdings hätte ich danach eher mit einem Kinderbuch gerechnet, als mit einem tiefsinnigen Roman.

Das Buch erzählt zwei Geschichten. Einmal ist da Jonathan Grief, der in seiner Alltagsroutine festhängt und nichts aus seinem Leben macht, obwohl er alle Möglichkeiten dazu hätte. Jonathan hat ein schönes Haus, einen guten Job und doch folgt sein Leben einem geregelten Plan seit ihm das Herz gebrochen wurde. Andererseits ist da Hannah, die den Mann ihres Lebens bereits gefunden hat und dabei ist ihre Träume zu verwirklichen. Auch wenn die beiden Leben eigentlich unabhängig von einander stattfinden, gibt es immer wieder Berührungspunkte der beiden - ohne dass es ihnen bewusst ist. Natürlich spielt den Schicksal den beiden mit und sie merken, dass sie eigentlich viel enger miteinander verbunden sind als sie geahnt hätten.

Anfangs wusste ich gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwarten soll. Doch die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Mit den Protagonisten durchlebt der Leser wirklich jede Gefühlsregung. Ich war berührt, habe gelacht und war geschockt. Die Wendungen und Zusammenhänge der Geschichte sind wirklich sehr gut durchdacht gewesen! Das Buch ist eine wunderbare Mischung aus Humor und Emotionen, die einen vor allem aber selbst sehr zum Nachdenken bringt. Die besondere Erwähnung und die Darstellung von Sebastian Fitzek war für mich ein besondere Pluspunkt des Buches!

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und dadurch sehr gut lesbar! Die einzelnen Kapitel sind mit Datum und Person versehen, sodass man immer weiß, ob man gerade bei Hannah oder Jonathan mitliest. Die Kapitellänge hat mir auch sehr gut gefallen. Besonders fies war allerdings, dass die meisten Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger geendet haben und man doch immer weiter lesen musste.

Mir hat das Buch über weite Strecken wirklich sehr gut gefallen! Lediglich das Ende war für meinen Geschmack nicht recht überzeugend. Mir persönlich eine andere Gestaltung des Endes einfach besser gefallen. Trotzdem hatte ich viele sehr schöne Lesestunden mit dieser Geschichte!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Nicht ganz überzeugend..

Plötzlich Banshee
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Auf "Plötzlich Banshee" bin ich vor allem wegen des Covers aufmerksam geworden. Die Aufmachung ist auf jeden Fall wunderschön, auch dass sich die Abbildung bei jedem Kapitel wiederholt, hat mir sehr gefallen. ...

Auf "Plötzlich Banshee" bin ich vor allem wegen des Covers aufmerksam geworden. Die Aufmachung ist auf jeden Fall wunderschön, auch dass sich die Abbildung bei jedem Kapitel wiederholt, hat mir sehr gefallen. Trotzdem hätte ich geringe Variationen bei den Kapitelabbildungen noch besser gefunden. Für ein Jugendbuch ist es auf jeden Fall sehr schön gemacht!

Der Inhalt konnte mich leider nicht ganz so begeistern. Alana ist keines Falls plötzlich Banshee, denn natürlich hat sie ihre Gabe schon ihr ganzes Leben. Als Banshee kann sie die Lebenszeit der Menschen um sich rum sehen. Doch neben dieser Gabe hat ihr Dasein auch Nachteile, denn sie zieht das Unglück geradezu an. Dadurch wird sie ein ziemlicher Tollpatsch und gerät in allerhand peinliche Situationen. Auch wenn die Autorin versucht hat diese mit einem humorvollen Schreibstil darzubieten, konnte es mich leider nicht erreichen. Vielleicht sehen dass Jugendliche anders, aber ich persönlich kann nicht über Stürze oder Ähnliches lachen.

Der Schreibstil an sich war für mich auch ein Problem. Das ganze Buch ist sehr überdreht geschrieben, wodurch es aber leider auch zu oberflächlich und kindisch für mich war. Die Charaktere waren sehr überspitzt dargestellt und die Handlung insgesamt sehr vorhersehbar. An sich fand ich die Wesen, die ihren Auftritt hatten, alle sehr interessant und hätte gerne viel mehr von ihnen und ihren Gaben erfahren. Auch dass die verschiedenen Fähigkeiten eigentlich kaum für die Geschichte relevant waren, fand ich wirklich schade.

Natürlich spielt auch eine Liebesgeschichte in diesem Buch eine Rolle, die aber, wie auch der Rest, völlig oberflächlich und leider auch komplett unrealistisch war. Die Gefühle kommen mal wieder viel zu plötzlich und auch die Kommunikation zwischen den beiden und die daraus resultierenden Gefühlen waren alles andere als nachvollziehbar. Der Verlauf der Geschichte war relativ vorhersehbar. Für mich haben die Figuren leider immer viel zu lange gebraucht, um Erkenntnisse zu erlangen. Vieles ist dem Leser sehr schnell klar, wofür Alana leider sehr lange braucht. Auch gab es für meinen Geschmack zu viele Wiederholungen, die bei so einem schnelllebigen Buch nicht nötig gewesen wären.

Insgesamt war es für mich ein sehr typisches Jugendbuch, was durchaus seine Besonderheiten hatte, aber nicht überzeugen konnte. Für mich war vor allem das Ende wenig überzeugend, weshalb ich leider nur 3 Sterne vergeben konnte. Ich würde das Buch eher für wirklich junge Leser (12-14 Jahre) empfehlen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine Geschichte voller Magie, Verstrickungen und Geheimnissen!

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Auf die "Magisterium"-Reihe bin ich vor allem durch die wunderschönen Cover der Hardcoverausgaben aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung und den Buchschnitt einfach wunderschön! Trotzdem hatte ich ...

Auf die "Magisterium"-Reihe bin ich vor allem durch die wunderschönen Cover der Hardcoverausgaben aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung und den Buchschnitt einfach wunderschön! Trotzdem hatte ich zu der Reihe widersprüchliche Aussagen gehört und war mir unsicher, ob es mir gefallen wird oder nicht. Viele Vergleichen die Geschichte ja mit Harry Potter, was meiner Meinung nach völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Ja, es geht um Zauberrei und ja, es geht um einen Jungen, der es nicht ganz einfach hatte.. und ja, es geht um eine Schule für Zauberei, aber ich habe mich zu keinem Moment der Geschichte an Harry Potter erinnert gefühlt!

Callum hatte bisher kein einfaches Leben. Seine Mutter ist gestorben als er noch ein kleines Kind war und er wuchs alleine bei seinem Vater auf. Dieser ist aber nicht unbedingt diese liebevolle Art von Vater, sondern eher ein gefühlsabweisender, der seinen Sohn vor den Magiern dieser Welt beschützen will. Sein Leben lang hat er Callum eingeredet, dass die Zauberer die bösen sind. Doch als er, wie viele Anwärter zu der Aufnahmeprüfung des Magisteriums muss, merkt er schnell, dass gar nicht alles so schlimm ist, wie sein Vater berichtet hat. Bisher wurde Callum wegen seines kaputten Beines immer nur gehänselt, doch im Magisterium findet er wahre Freunde, die er nicht im Stich lassen will.

Die Geschichte wurde sehr anschaulich erzählt, auch wenn es mir anfangs etwas schwer fiel mich auf die ganzen Namen und Zusammenhänge einzustellen. Insgesamt fand ich die Geschichte recht kurzlebig und es wurde keine Zeit für unwichtige Beschreibungen oder Erklärungen vergeudet. Das erste Buch endet unglaublich spannend und ich freue mich schon darauf die Geschichte von Callum und seinen Freunden weiter zu begleiten! Ich denke, da warten noch spannende Abenteuer auf uns!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Spannend und außergewöhnlich

Die Blutlinie
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Die Blutlinie ist mal wieder eines dieser Bücher, die viel zu lange ungelesen im Regal standen.. Ich habe bisher nur begeisterte Stimmen gehört und doch hat mich etwas davon abgehalten das Buch zu lesen. ...

Die Blutlinie ist mal wieder eines dieser Bücher, die viel zu lange ungelesen im Regal standen.. Ich habe bisher nur begeisterte Stimmen gehört und doch hat mich etwas davon abgehalten das Buch zu lesen. Als ich es dann angefangen habe, bin ich über ziemlich viele Dinge gestolpert und wollte das Buch direkt wieder abbrechen.. Jetzt habe ich zum Hörbuch gegriffen und kann mich den vielen begeisterten Stimmen anschließen!

Anfangs wusste ich nicht so recht, ob Smoky Barret als Charakter mein Fall sein wird. Smoky hat einen schweren Überfall auf sie und ihre Familie überlebt, bei dem sie aber eigentlich lieber gestorben wäre - so wie ihr Mann und ihre Tochter. Smoky wurde vergewaltigt und durch Narben entstellt. Sie ist Suizid gefährdet und nicht dazu fähig ihr bisheriges Leben weiter zu leben. Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Geschichte von Smoky so mitnimmt. Die Vorstellung von dem, was sie durchgemacht hat, ist einfach furchtbar und ihre Trauer wird von Anfang an sehr deutlich. Trotzdem kam sie mir auch immer ein bisschen hart und abgebrüht vor. Als wäre sie eine Frau, die eigentlich keine Gefühle zulassen will, was mir nicht unbedingt sympathisch war. Rückblickend kann das allerdings auch an der Hörbuchsprecherin gelegen haben, da sie eine sehr dunkle und tiefe Stimme hat und traurige Stellen für mich dadurch immer einen ironischen Touch gehabt haben. Den Figuren bin ich während des gesamten Buches nicht so richtig nahe gekommen. Außer über Smoky erfährt man sehr wenig über die handelnden Charaktere. Und auch sie war für mich nicht so recht greifbar.

Durch ein neues Verbrechen wird Smoky wieder Teil ihres FBI-Teams, was auch ihren Lebenswillen wieder etwas steigert. Der Fall bzw. der Serienkiller ist nicht von schlechten Eltern. Cody McFadyen ist schonungslos und brutal, was mir wirklich gut gefallen hat. Der Fall ist spannend und hat mich immer wieder überrascht. Trotzdem kam mir die gesamte Geschichte sehr lang vor, obwohl das Buch eigentlich ja gar nicht so viele Seiten hat. Dadurch, dass es immer wieder neue Ereignisse gab, war das Buch zwar sehr unterhaltsam, aber hat mir auch das Gefühl gegeben, dass die Geschichte niemals endet. Außerdem fiel es mir manchmal schwer zwischen der richtigen Geschichte und Vorstellungen oder Gedanken zu unterscheiden, was immer wieder zu Verwirrungen geführt hat. Das kann allerdings auch am Hörbuch liegen. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr viel Freude bereitet! Vor allem die Verbindung zu Jack the Ripper hat mir unglaublich gut gefallen!

Wie gesagt, hatte ich mit der Hörbuchsprecherin meine Probleme. Zwar hat mir ihre Betonung und Aussprache sehr gut gefallen, aber durch ihre dunkle und tiefe Stimme hatte ich einen ganz bestimmten Typ Frau im Kopf, der nicht so richtig zur Geschichte und zur Beschreibung des Charakters gepasst hat.Trotzdem werde ich mir die Reihe auch weiterhin als Hörbuch anhören!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine tolle Geschichte!

Losing it - Alles nicht so einfach
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"Losing it" ist eine dieser Geschichten, in die man von der ersten Seite an direkt reinfindet. Bliss war mir als Charakter so sympathisch, dass ich mich total gefreut habe sie auf diesem kurzen Weg zu ...

"Losing it" ist eine dieser Geschichten, in die man von der ersten Seite an direkt reinfindet. Bliss war mir als Charakter so sympathisch, dass ich mich total gefreut habe sie auf diesem kurzen Weg zu begleitet. Für mich hätte das Buch gerne noch viel länger sein können, aber zum Glück gibt es ja noch ein paar Teile dieser Reihe!

Bliss ist kurz davor ihren Collageabschluss zu machen. Ihre Eltern würden sich nichts sehnlicher wünschen, als dass Bliss einen Mann findet, der sie im Anschluss heiratet und für sie sorgt. Doch Bliss hat eigentlich ganz andere Probleme, denn sie ist immer noch Jungfrau und weit davon entfernt zu heiraten. Um es endlich hinter sich zu bringen, zwingt sie ihre beste Freundin zu einem One-Night-Stand mit einem Unbekannten. Auch wenn sie einen Mann ganz nach ihrem Geschmack findet, bekommt sie in letzter Sekunde Angst und flüchtet. Als wäre das aber nicht peinlich genug, steht ausgerechnet dieser Mann am nächsten Tag als ihr neuer Dozent vor ihr. Auch wenn sie sich weiterhin von ihm angezogen fühlt, darf das, was zwischen ihnen passiert ist, nie wieder passieren und vor allem niemand erfahren.

Bliss war für mich der perfekte Charakter! Sie ist unsicher, tollpatschig und irgendwie noch nicht ganz so bereit für das Leben, wie sie sein sollte. Sie ist aber auch unglaublich ehrgeizig und hat ein sehr großes Herz für ihre Freunde. Ihre beiden besten Freunde habe ich ebenfalls direkt ins Herz geschlossen. Auch wenn ich sein Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen konnte, war ich auch von der erste Seite an ein großer Fan ihres Dozenten.

Insgesamt war die Geschichte einfach süß und berauschend. Ich habe die Seiten nur so verschlungen, weil ich nicht genug von den beiden bekommen konnte. Der Schreibstil war locker-leicht und hat einfach sehr gut zu der Geschichte gepasst. Ich bin jetzt auf jeden Fall ein Fan von Cora Carmack und freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher von ihr!