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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Zahnschmerzen vorprogrammiert

Cry Baby - Scharfe Schnitte
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Wow also ich muss sagen, ein Buch, dass extrem viele Überraschung bereit hält. Zuerst war ich ehrlich gesagt wenig angetan, der Schreibstil von Gillian Flynn hat mich zu Beginn ziemlich gestört und ich ...

Wow also ich muss sagen, ein Buch, dass extrem viele Überraschung bereit hält. Zuerst war ich ehrlich gesagt wenig angetan, der Schreibstil von Gillian Flynn hat mich zu Beginn ziemlich gestört und ich hatte Schwierigkeiten, in das Buch reinzukommen.
Ist man drin, fällt es schwer, es wegzulegen. Streckenweise recht langatmig, jedoch mit einem guten Spannungsbogen. Immer wieder teilweise wirklich ekelerregende Passagen und manchmal echt nervenaufreibend.
Eine junge Frau, die in ihrer Kindheit einen schweren Verlust erlitten hat - ihre kleine Schwester starb. Es folgten Jahre der Selbstverletzung und der Therapie und eigentlich hatte Camille mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Spätestens allerdings, als sie, mittlerweile Journalistin, in ihre Heimatstadt zitiert wird um über den Mord zweier kleiner Mädchen zu berichten, überschlagen sich die Ereignisse und es wird mehr und mehr vom Leben bzw. der Vergangenheit der Protagonistin enthüllt.
Bis zum Schluss ist nicht klar, wer genau die Morde ausgeführt hat, das Ende ist entsprechend schockierend als auch unerwartet.
Definitiv ein absolut lesenswertes Buch, wenn auch keines für Menschen, die leicht Zahnschmerzen bekommen - nicht nur von Süssem ....

Veröffentlicht am 08.07.2018

Leider nichts wirklich besonderes

Dich schlafen sehen
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Für mich ein gelungenes Buch, zumal wenn man bedenkt, dass die Autorin erst 16 Jahre alt war, als sie es schrieb.
Eine melancholische Geschichte über eine Hassliebe zwischen 2 Mädchen. Über die Folgen ...

Für mich ein gelungenes Buch, zumal wenn man bedenkt, dass die Autorin erst 16 Jahre alt war, als sie es schrieb.
Eine melancholische Geschichte über eine Hassliebe zwischen 2 Mädchen. Über die Folgen und die Konsequenzen.
Dichte Atmosphäre, jedoch keinerlei Spannungsbogen, da schon auf den ersten 2 Seiten klar ist, wie die Geschichte ausgehen wird.
Liest sich wunderbar schnell weg und ist für solch eine junge Schriftstellerin wirklich eine tolle Leistung.
Allerdings fand ich dieses Buch wenig anspruchsvoll und die Stimmung allgemein zu depressiv. Klar, darum geht es ja - traf allerdings leider nicht so meinen persönlichen Geschmack.
Ein Buch, welches man liest, für gut oder weniger gut befindet und dann wieder vergisst.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Ich habe mehr Mystery erwartet

Das Tal. Das Spiel
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Dieses Buch hat ja einen regelrechten Hype ausgelöst und ich muss ehrlich gestehen, dass ich solche Bücher meist mit Vorsicht genieße und mir dann auch lieber 3x überlege, ob ich sie lesen soll. Das war ...

Dieses Buch hat ja einen regelrechten Hype ausgelöst und ich muss ehrlich gestehen, dass ich solche Bücher meist mit Vorsicht genieße und mir dann auch lieber 3x überlege, ob ich sie lesen soll. Das war bei "Das Tal 1.1 Das Spiel" auch so, darum habe ich es erst jetzt gelesen.
Meiner Meinung nach kein gelungener Auftakt zu solch einer doch recht umfangreichen Serie.
Das Buch entbehrt fast jeglicher Mystik, es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die 2 Dinge, die es auszuklären gilt, sind auf natürlichem Wege geschehen. Das ist für mich definitiv kein Mysterythriller, wie beschrieben.
150 Seiten und mehr wird ausschliesslich die Landschaft und die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere beschrieben. Und wenn man bedenkt, dass es sich um Studenten handelt, ist deren beschriebene Gefühlswelt die von 13-jährigen.
Die Protagonistin ist als Charakter recht gut ausgefeilt aber der Rest befolgt wirklich jegliches Klischee dessen man sich bedienen kann.
Die Vergangenheit des Geschwisterpaares wird das ganze Buch über immer nur angedeutet. Und eben diese Andeutungen sind irgendwann einfach nur noch nervig.
Und das Tal? Was ist so mysteriöses an dem Tal? Nichts! Gut, es gibt dort keine oder nur sehr wenige Tiere .... und Lake Mirror hat ominöse Stömungen unter Wasser. Aber das wars. Weiter gibt es nichts mystisches und das ist echt schade, denn um das Tal geht es doch oder nicht?
Ein für mich persönlich absolut anspruchsloser Jugendroman, der kaum Spannung aufbaut.
Muss man definitv nicht lesen. Ich werde den anderen Teilen auch keine Chance geben, da es einfach zu viele tolle Bücher gibt und mich dieses hier absolut nicht überzeugen konnte.
Schade eigentlich, ich bin wirklich mit einer gewissen Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen und wurde definitiv enttäuscht.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Mittelmäßig

Verfolgt bis aufs Blut
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Definitiv mal eine etwas andere Vampirgeschichte und eigentlich auch keine schnulzige Lovestory. Die Charaktere sind super ausgearbeitet, man kann sich mit der Protagonistin und ihren 3 Freunden sofort ...

Definitiv mal eine etwas andere Vampirgeschichte und eigentlich auch keine schnulzige Lovestory. Die Charaktere sind super ausgearbeitet, man kann sich mit der Protagonistin und ihren 3 Freunden sofort idendifizieren. Der Spannungsbogen ist okay, Details gut ausgearbeitet, die Atmosphäre dicht.
Ein meines Erachtens wirklich gelungener Auftakt zu einer Serie, die ich persönlich gerne weiterverfolgen möchte.
Es ist wirklich erfrischend, mal wieder Vampir-Fantasy zu lesen, in welcher es nicht um die Liebe zwischen Mensch und einer Gestalt der Nacht geht.
Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen. Aufgrund einiger Ungereimtheiten, die sich 2x am Rande auftun.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Enttäuschend

Sieben Jahre später
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"Sieben Jahre später" ist eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe, dies vorab. Ich bin ca. bis zur Hälfte gekommen, danach habe ich es aufgegeben.

Es war mein unterwegs-Buch. Quasi das Buch, ...

"Sieben Jahre später" ist eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe, dies vorab. Ich bin ca. bis zur Hälfte gekommen, danach habe ich es aufgegeben.

Es war mein unterwegs-Buch. Quasi das Buch, welches ich auf dem Weg in die Schule morgens und nachmittags im Bus lese.
Bei der Hälfte merkte ich dann, das ich mich lieber mit allen möglichen anderen Dingen - und sei es nur das aus-dem-Fenster-schauen - beschäftige, als das Buch weiter zu lesen.
Das war es dann.

Die Story ist irgendwie völlig abstrus, derart am Leben vorbei und unglaubwürdig, dass man am liebsten alle 3 Seiten die Augen verdrehen möchte.
Die Charaktere sind farblos, blass und nicht greifbar - ja streckenweise sogar höchst unsympathisch.

Es war das erste Buch, welches ich von diesem Autoren gelesen habe und ich weiß nicht, ob ich mich an ein zweites wagen werde.