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Veröffentlicht am 22.01.2020

Außergewöhnliche Geschichte

Vicious - Das Böse in uns
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Handlung:

Auf verschiedenen Zeitebenen erlebt man die Geschichte von Eli Ever und Victor Vale. So erfährt man wie die früheren Freunde ein Experiment entwickeln, um durch Nahtoderfahrungen Superkräfte ...

Handlung:

Auf verschiedenen Zeitebenen erlebt man die Geschichte von Eli Ever und Victor Vale. So erfährt man wie die früheren Freunde ein Experiment entwickeln, um durch Nahtoderfahrungen Superkräfte zu erhalten, und zu unerbittlichen Feinde werden

MEINE MEINUNG:

Cover:

Das wurde super gewählt, weil es direkt die düstere Atmosphäre des Buches übermittelt.

Charaktere:

Im Mittelpunkt stehen Victor und Eli, die beide dem Bild eines sympathischen Gutmenschen überhaupt nicht entsprechen, was ich sehr spannend fand. Es war interessant zu beobachten, wie ehrgeizig beide sind und teilweise gefühllos handeln. Aber auch ihre komplizierte Beziehung zueinander habe ich gerne beobachtet, da beide sehr aufeinander fixiert sind.
Dahingegen gab es andere Charaktere wie Sydney, Mitch und vor allem Hund Dol, die sympathischer waren.

Handlung:

Zunächst wusste ich nicht genau, wo das Buch hinführt, weil es schnell und mitten in der Handlung beginnt. Doch das hat mich sehr neugierig gemacht, denn ich wollte wissen, wie es zu der Anfangssituation kommt. Von Anfang an hat mich die Geschichte gecatcht und machte mich süchtig. Trotz der Zeitsprünge verlor ich nie den Überblick über die zeitlichen Zusammenhänge, stattdessen puzzelte ich mir sie alle gerne zusammen. Beim Lesen wurde mir nie langweilig, weil ich nie wusste, wie genau es weitergeht, auch aufgrund der ganzen involvierten Charaktere.
Allgemein die Idee mit den Superkräften durch Nahtod war einfach so spannend und realistisch umgesetzt, denn durch diese würde man nicht automatisch zum Superhelden werden. V. E. Schwab hat sich dabei Mühe gegeben, um sich die verschiedenen Kräfte für die Charaktere auszudenken und sie logisch begründet.

FAZIT: 5/5 Sterne
Eine absolut außergewöhnliche Geschichte rund um zwei Anti-Helden, die einen nicht loslässt

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Grandiose Reise nach Cassardim

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Cover: „Cassardim“ beweist wieder, dass man nicht nach dem Äußeren gehen darf

Charaktere: Die Protagonistin Amaia mochte ich von Anfang an, denn sie ist eine starke junge Frau, die die neuen Entwicklungen ...

Cover: „Cassardim“ beweist wieder, dass man nicht nach dem Äußeren gehen darf

Charaktere: Die Protagonistin Amaia mochte ich von Anfang an, denn sie ist eine starke junge Frau, die die neuen Entwicklungen in ihrem Leben immer wieder hinterfragt. Sie steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern kämpft.
Auch auf ihre Familiengeschichte war ich von Anfang an gespannt und sie konnte mich auch im Laufe des ganzen Buches immer wieder überraschen. Nur von ihren Geschwister hätte ich noch mehr gewusst, aber ihr jüngster Bruder Moe war soo niedlich😍
Noár hingegen hat Bookboyfriend Potential, denn er hat etwas vom Bad Boy, der immer wieder einen Spruch raushaut, aber immer wieder seine lieben Seiten zeigt🤩

Handlung: Zunächst spielt die Geschichte in unserer Welt, sodass man später gemeinsam mit Amaia das Totenreich entdecken kann. Mit Cassardim hat Julia Dippel eine außergewöhnliche und detailreiche Welt erschaffen. Sobald man Cassardim erreicht, steigt die Spannung durchgehen, die im letzten Drittel ihrem Höhepunkt erreicht. Ich hatte wirklich Freude an den ganzen Intrigenspielen, wodurch Amaia niemanden wirklich vertrauen kann. Man kann gemeinsam mit ihr überlegen, wer welchen Plan verfolgt.
Am allerbesten hat mir auf jeden Fall gefallen, dass die Geschichte nach einem ruhigeren Start nie stehen bleibt. Es passiert so vieles, mit dem ich nie gerechnet hat. Wenn ich dachte, ich wüsste Bescheid, ändert sich wieder alles.
Das Ende ist zwar etwas abgeschlossen, aber deutet einen weiteren Teil an.

FAZIT: 5/5 Sternen
Im Vorfeld habe ich nur Gutes von diesem Buch gehört, aber für mich ist es nicht das beste Buch aller Zeiten. Trotzdem ein grandioses Buch und ich freue mich auf die Fortsetzung, sowie Band „Izara“, der bereits auf meinem SuB liegt

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Durchweg spannend

Kissed – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Auch mit diesem Buch konnte mich Jennifer L. Armentrout wieder komplett überzeugen.

Man steigt direkt ins Geschehen ein, sodass es von Anfang an spannend war. Die Spannung hat in meinen Augen nie aufgehört, ...

Auch mit diesem Buch konnte mich Jennifer L. Armentrout wieder komplett überzeugen.

Man steigt direkt ins Geschehen ein, sodass es von Anfang an spannend war. Die Spannung hat in meinen Augen nie aufgehört, auch wenn in der zweiten Geschichte eine Situation etwas lang gezogen wurde. Es gab einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, und ich wollte einfach immer weiter lesen. Dabei hat die zweite Geschichte gewisse Ähnlichkeiten mit einem anderen Buch von ihr, was aber andere Auswirkungen für das Finale haben wird.

Brighton ist eine eher introvertierte, sehr willensstarke und sture Protagonisten, die im Laufe des Buches immer mehr ihre Stärke zeigt, besonders in der zweiten Geschichte. Der Prinz Caden dahingegen ist sehr mysteriös und verhält sich gegenüber Brighton sehr wechselhaft, aber am Ende konnte er mich überzeugen. Besonders habe ich mich über ein Wiedersehen mit Tink gefreut, der einfach nur genial ist. Auch Ivy und Ren trifft man in einzelnen Momenten wieder.

Insgesamt war es ein tolles Buch, in dem die Autorin wieder ihr ganzes Können gezeigt hat. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht, denn es endet mit einem echt fiesem Cliffhanger. Vermutlich werde ich das Finale bereits als eBook auf Englisch lesen, weil ich nicht auf den unbekannten deutschen Erscheinungsdatum warten will

Fazit: 4,75/5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Sarina Bowen hat mich wieder nicht enttäuscht

True North - Kein Für immer ohne dich
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Ich liebe diese Reihe und generell die Bücher von Sarina Bowen. Sie hat einfach einen tollen und lockeren Schreibstil und erfindet immer besondere Geschichten für ihre Charaktere. Dieser Band war in meinen ...

Ich liebe diese Reihe und generell die Bücher von Sarina Bowen. Sie hat einfach einen tollen und lockeren Schreibstil und erfindet immer besondere Geschichten für ihre Charaktere. Dieser Band war in meinen Augen nicht ganz so stark wie der dritte, konnte mich aber wieder überzeugen. Deshalb freut es mich, dass Sarina Bowen weiter an True North schreibt.

Dave war mir von Anfang an begeistert und ich konnte seine Reaktionen auf die Entwicklungen in seinem Leben gut nachvollziehen. Es war toll, wie er sich bewähren konnte gegenüber Zera, Nicole und Zeras Familie. Mit Zera hatte ich am Anfang zwar Probleme, aber ihr Charakter war logisch aufgebaut und konnte sich weiter entwickeln. Nicole hingegen war Zucker pur...

Vermont versprühte wieder eine Wohlfühlstimmung und es war schön alt bekannte Charaktere wieder zutreffen und weiter auf dem Weg begleiten zu können. Aber teilweise war das Buch etwas langatmig, während der Schluss sehr abrupt kam.

Fazit: 4,25/5 Sternen

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Eine eher ruhige Geschichte mit spannenden Momenten

Das Funkeln einer Winternacht
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Inhalt:

Bo und Zac sind ein Social-Media-Paar, das alle möglichen Orte bereist und ihre Follower über ihr Leben und insbesondere Abenteuer berichten. Immer dabei: ihr Kamera-Mann Lenny. Die Weihnachtszeit ...

Inhalt:

Bo und Zac sind ein Social-Media-Paar, das alle möglichen Orte bereist und ihre Follower über ihr Leben und insbesondere Abenteuer berichten. Immer dabei: ihr Kamera-Mann Lenny. Die Weihnachtszeit planen sie auf einer abgeschiedenen norwegischen Farm zu verbringen. Dort treffen sie auf Anders und seine Großmutter Signy, die bald Bo zum Nachdenken bringen: Möchte sie wirklich für immer ihr ganzes Privatleben mit Millionen Leuten teilen? Und dann bekommt Bo auch noch Nachrichten eines früheren Stalkers...
Im Rückblick erfährt man Signys Erlebnisse aus dem Sommer 1936, die ihr Leben veränderten.

Meine Meinung:

Als erstes hat es mich überrascht, dass in zwei Zeitebenen berichtet werden. Auch wenn ich Bos Geschichte interessanter fand als Signys, gefiel mir die Abwechslung.
Während mir Bo sympathisch war, mochte ich Zac und Lanny eigentlich von Anfang an nicht, denn im Gegensatz zu ihr geht es beiden inzwischen nur noch darum, ihr Leben perfekt zu inszenieren (auch einen Heiratsantrag). Es war toll, wie kritisch das Buch mit Social Media umgeht. Bos Zweifel konnte ich gut nachvollziehen, schließlich ist Social Media nie das ganze wahre Leben und auch ich fand es merkwürdig, dass sie nur noch Zeit zu dritt und nie zu zweit verbringen. Über Signy musste ich immer wieder schmunzeln und sie war auch ingesamt mein Lieblingscharakter (in beiden Zeiten). Mit Anders musste ich erst warm werden, weil er sehr zurückhaltend und schweigsam ist. Doch als man ihn und seine Vergangenheit besser kennenlernt, konnte man ihn gut verstehen. Seine Vergangenheit und die Geschichten rund um Bos Stalker war das spannendste, weil ich mit der Auflösung von beiden nicht gerechnet hätte.
Die Umgebung von Norwegen wurde toll beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst da zu sein.
Nur einen Epilog fehlte mir doch.

Fazit: 4,25/5 Sterne
Eine meist ruhige Geschichte, auch in Bezug auf die Liebesgeschichte

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