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Veröffentlicht am 26.11.2019

dieser Auftakt ist absolut gelungen - ich will mehr

Bring Down the Stars
2

Kurzbeschreibung
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor ...

Kurzbeschreibung
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Emma Scott war mir durch eine andere Dilogie bereits sehr gut bekannt. Schon damals hat sie mich vollkommen mitnehmen können. Nun stand mit „Bring Down the Stars“ der Auftakt ihrer neuen Dilogie auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb total gut und der Klappentext versprach mir sehr schöne Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch umgehend mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier in meinen Augen ganz wunderbar gezeichnet. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen waren für mich auch zu verstehen.
Autumn ist eine tolle junge Frau. Sie sucht ihren Seelenverwandten und ich mochte sie auf Anhieb total gerne. Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin, vielleicht ein wenig naiv aber mir hat sie gefallen.
Weston mochte ich auf Anhieb. Ich habe mein Herz an ihn verloren, er ist so ein toller Kerl. Wes schreibt richtig toll, seine Texte haben mich total berührt. Nach außen wirkt er eher ruhig, er hat aber ein riesengroßes Herz. Und ich habe jeden Schritt von ihm verstanden, konnte alles nachvollziehen.
Connor ist auch ein guter Charakter. Er weiß das er gut aussieht, er ist halt der typische Schwiegersohn, immer nett, immer liebenswert. Ich konnte aber nicht alles von ihm nachvollziehen, manches Mal hätte ich ihn gerne geschüttelt, denn seine Aktionen waren für mich nicht immer korrekt.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen bringt auch eigene Dinge mit, die im Geschehen wichtig sind.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und war für mich wunderbar zu lesen. So bin ich leicht und locker durch die Handlung hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles verstehen.
Die Handlung selbst hat mich von Beginn an gepackt. Diese Geschichte hier hat mich berührt, die Texte und Gedichte trafen mich wirklich mitten ins Herz. Es ist eine herzzerreißende Geschichte, immer wieder gibt es Wendungen, die man als Leser nicht kommen sieht. Die Autorin hat mich wirklich immer wieder kalt erwischt. Vor allem diese eine Wendung, es hatte sich angedeutet, doch ich wollte es nicht glauben. Als es dann eintrat, ich hatte Gänsehaut.

Das Ende dieses ersten Teils ist absolute Folter. Ich habe es gelesen und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Ich wollte es nicht glauben, doch es kam so und noch viel schlimmer. Nun sitze ich hier, mit ganz vielen Fragen im Kopf, was im zweiten Teil wohl passieren könnte. Ich brauche Teil zwei nun unbedingt ganz dringend, denn ich muss wissen wie es weitergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „Bring Down the Stars“ von Emma Scott ein Dilogieauftakt, der mich total für sich einnehmen konnte.
Charaktere, die ich total interessant und vielseitig gezeichnet empfand, ein sehr angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die für mich spannend, dramatisch, emotional und sehr gefühlvoll gehalten ist und deren Ende Band 2 herbeisehnen lässt, haben mir unheimlich tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 27.02.2017

der Roman konnte mich nicht komplett überzeugen

Chasing Home – Mit dir allein
2

Kurzbeschreibung
Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der ...

Kurzbeschreibung
Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht erreicht er die Farm seines Vaters und staunt nicht schlecht, als ein attraktiver Unbekannter ihn wenig herzlich begrüßt. Chase ist ruppig, übellaunig und verdammt sexy – und sein Stiefbruder ...
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Abbi W. Reed war mir vor diesem Buch keine Unbekannte. Umso neugieriger war ich daher auf „Chasing Home – Mit dir allein“ aus ihrer Feder. Der Klappentext hat mich hier sehr neugierig gemacht und so begann ich gespannt mit dem Lesen.

Lincoln ist einer der beiden Protagonisten hier in der Geschichte. Er erfährt, dass sein Vater gestorben ist und fährt dann einfach hin. Zwar hatte er 20 Jahre keinen Kontakt mehr zu ihm aber er kann nicht anders. Er ist ein ganz normaler Typ, der zudem auch gerne Single ist. Von seiner Art her ist Lincoln richtig toll, er wirkte frisch auf mich, ganz anders als ich es vielleicht auch erwartet hatte.
Chase ist das genaue Gegenteil von Lincoln. Er ist Farmer durch und durch und genau das zeigt Lincoln gegenüber auch. Aber nur bis die beiden sich näherkommen, dann zeigt Chase eine andere Seite von sich. Chase ist aber auch unberechenbar und ziemlich eigensinnig. Manchmal wusste ich echt nicht was er als nächste macht. Er konnte mich doch das ein oder andere Mal auch überraschen.

Die Nebencharaktere, wie beispielsweise Meg, die neue Frau von Lincolns Vater, sind hier ebenfalls sehr authentisch und glaubhaft gezeichnet. Ich konnte sie mir gut vorstellen und habe das Geschehen mit ihnen gerne verfolgt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten. Man kommt flüssig und locker durch das Geschehen, die Autorin nimmt den Leser hier schön an die Hand und bringt ihn ins Geschehen hinein.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Lincoln. Für diese Erzählweise hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als sehr passend empfand. So kann man in Lincolns Gedanken und Gefühle blicken. Chase bleibt zwar etwas außen vor, was ihn wiederum geheimnisvoller macht.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wirkte alles glaubhaft auf mich. Die Emotionen und Gefühle waren für mich greifbar und ich habe ich während des Lesens wirklich wohl gefühlt.
Die erotischen Szenen sind sehr ansprechend beschrieben. Es war für mich schon etwas ungewöhnlich aber genau das hat den Reiz für mich ausgemacht. Allerdings dieser letzte „Kick“, dieser „Wow-Effekt“ der hat mir dennoch gefehlt.

Das Ende empfand ich als sehr passend. Es hat mir gefallen, macht es das Geschehen doch rund und schließt es wirklich gut ab.

Fazit
Letztlich gesagt ist „Chasing Home – Mit dir allein“ von Abbi W. Reed ein Roman, der mich aber nicht vollständig überzeugt hat.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die glaubhaft auf mich wirkte, in der mir aber der richtige „Wow-Effekt“ doch fehlte, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 19.06.2023

emotionale Geschichte vor ganz toller Kulisse

Canada Love – Herzschlag der Wildnis
1

Meine Meinung
Helen Paris war mir keine unbekannte Autorin mehr und bisher war ich auch immer richtig angetan von ihrem Geschichten. Jetzt war es wieder soweit auf meinem Leseplan stand mit „Canada Love ...

Meine Meinung
Helen Paris war mir keine unbekannte Autorin mehr und bisher war ich auch immer richtig angetan von ihrem Geschichten. Jetzt war es wieder soweit auf meinem Leseplan stand mit „Canada Love – Herzschlag der Wildnis“ ihr neuestes Werk und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir auf jeden Fall richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen echt richtig gut gezeichnet. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, ihre Beschreibungen waren für mich stimmig und die Handlungen nachvollziehbar.
So traf ich hier auf Sara, die ich echt richtig gerne mochte. Vor ihr ziehe ich ja meinen Hut, immerhin geht sie 1 Jahr lang in die kanadische Wildnis, wo sie auf sich alleine gestellt ist. Ich empfand Sara als mutig und ja irgendwie auch ein klein wenig rebellisch, doch das passt zu ihr und ihrem Abenteuer. Sie stürzt sich auch nicht unvorbereitet in alles hinein, eher im Gegenteil, Sara informiert sich sehr gut. Bemerkenswert fand ich das sie sich eigentlich nie wirklich beschwert, sie nimmt die Dinge an wie sie kommen und macht das Beste draus.
Dann ist da noch Matt, Saras direkter Nachbar, wobei dieses Wort hier nicht genau genommen werden sollte. Es liegt einiges an Weg zwischen den beiden, so ist das aber nun mal in der Wildnis. Matt ist eigentlich ein toller Kerl, den ich auch eigentlich richtig gerne hatte. Wenn man mal von seinen Gefühlsschwankungen absieht, die haben mich nämlich ganz schön schwindelig gemacht. Wenn man als Leser dann aber erfährt warum Matt so ist, wie er eben ist, wenn er seine Vergangenheit preisgibt, dann versteht man ihn als Leser so verdammt gut.
Beide Protagonisten entwickeln sich in der Handlung richtig gut weiter, was die Autorin auch echt sehr gut zum Leser transportiert.

Neben den Protagonisten gibt es auch einige Nebencharaktere, die richtig gut in die Geschichte hineinpassen. Zum einen sind das die Bewohner von Wilson Town und dann eben noch Lenny, Matts Kollege und Freund, und Hailey, Saras Freundin. Sie alle ergeben eine tolle Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich kam hier sehr flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so problemlos folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen hier abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Sara und Matt. So ist der Leser ihnen noch um einiges näher und kann sich besser in sie hineindenken.
Die Handlung selbst beginnt eigentlich ganz ruhig. Und dennoch will man als Leser wissen wie es weitergeht und so wird man mit jedem Wort mehr immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Man bekommt hier so einiges an Emotionen und Gefühlen geboten, es passt alles wunderbar zusammen, ist richtig stimmig. Dazu kommt eine richtig tolle Kulisse, man wird nach Kanada entführt und lernt die die Wildnis richtig gut kennen. Die Autorin beschreibt alles vorstellbar, man merkt einfach sie reist selbst so unheimlich gerne und so kann man sich nach Kanada denken und die Geschichte genießen.

Das Ende ist dann in meinen Augen einfach genau richtig gehalten. Es macht die hier erzählte Geschichte so richtig gut rund, es schließt alles gut ab und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden. Und irgendwie bietet sich der Schluss an das es einen zweiten Teil geben sollte. Ich hoffe es so sehr, denn die kanadische Wildnis hält sicherlich noch so einiges bereit.

Fazit
Kurz gesagt ist „Canada Love – Herzschlag der Wildnis“ von Helen Paris ein Roman, der mich total eingenommen und dann wunderbar unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete stimmige Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und sehr emotional empfunden habe und deren Kulisse einfach so verdammt gut zur Geschichte passt, haben mir echt richtig tolle Lesestunden beschert und mich so auch begeistert.
Wirklich sehr zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.05.2023

guter Duettauftakt mit kleinen Schwächen

Love Unscripted
1

Meine Meinung
Die Autorin Kylie Scott war mir keine Unbekannte mehr und bisher war ich auch immer richtig angetan von ihren Geschichten. Jetzt stand mit „Love Unscripted“ der erste Teil ihres „West Hollywood ...

Meine Meinung
Die Autorin Kylie Scott war mir keine Unbekannte mehr und bisher war ich auch immer richtig angetan von ihren Geschichten. Jetzt stand mit „Love Unscripted“ der erste Teil ihres „West Hollywood Duetts“ auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir echt total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch ganz flott mit Lesen los.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibungen vorstellen und auch ihre Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Norah, eine junge Frau die mir einfach nur richtig sympathisch war. Norah sagt ziemlich genau was sie denkt und sie hat so einen Humor, einfach klasse. Außerdem isst Norah für ihr Leben gerne und sie hat Rundungen genau an den richtigen Stellen. Sie ist eben eine ganz normale junge Frau, die man einfach nur gerne haben muss.
Dann ist da noch Patrick, der Schauspieler, der Superstar. Sein Zuhause ist West Hollywood, ist aber selbst eigentlich nicht unbedingt jemand der Gesellschaft gerne hat. Patrick ist eher wortkarg und zurückgezogen. Aber wenn er aus sich herauskommt ist er charmant und liebenswert und eben auch einfach nur jemand den ich gerne hatte.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich in meinen Augen auch total gut einfügen. Hier ist mir persönlich ja Mei in Erinnerung geblieben. Sie ist Patricks Assistentin und ich fand sie einfach nur richtig klasse.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut zu lesen. Ich kam locker und sehr flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch echt gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Norah. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich als passend empfunden habe. Allerdings muss ich auch zugeben, ab und an hätte ich mir doch auch gerne mal Patricks Sichtweise gewünscht, einfach mich etwas mehr in ihn hineinversetzen zu können. Das hat mir gefehlt, er bleibt einfach zu oft außen vor.
Die Handlung selbst hat mich dann schnell gepackt. Es ist eine locker leichte Geschichte, die man mal eben so weglesen kann. Es gibt hier Emotionen und Gefühle, die Lovestory ist süß und kommt ohne dass ganz große Drama aus. Angesprochene Konflikte werden kurz angerissen und nicht unnötig aufgebauscht und in die Länge gezogen.
Allerdings in gewissen Situationen ging es mir schlicht und einfach doch zu schnell. Hier reißt die Autorin Dinge an, bringt bestimmte Dinge mit in die Geschichte hinein, nur um sie dann im nächsten Atemzug wieder fallen zu lassen. Dadurch geht doch auch Tiefe verloren.
Die Kulisse hat mir gut gefallen, sie wirkte gut beschrieben auf mich, so konnte ich mich sehr gut hineindenken.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gelungen. Für mich war es passend, auch wenn ich doch gerne noch etwas mehr von den beiden hier gelesen hätte- Auf jeden Fall ist das Geschehen hier rund und nun warte ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und um wen es dann wohl gehen wird.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Love Unscripted“ von Kylie Scott ein bis auf ein paar Kleinigkeiten doch sehr gut gelungener Auftaktband des „West Hollywood Duetts“, der mich dann auch sehr gut einnehmen konnte.
Sehr gut beschriebene interessante Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar sehr viele verschiedene Emotionen und Gefühle enthält, in der es mir aber ab und an doch leider auch zu schnell voranging, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 20.09.2021

ein rundum gelungener Auftaktband

Dance into my World
1

Meine Meinung
Bisher konnte man von der Autorin Maren Vivien Haase noch nichts lesen. Nun aber war es endlich soweit mit „Dance into my World“ stand ihr erstes Buch und gleichzeitig auch der Auftaktband ...

Meine Meinung
Bisher konnte man von der Autorin Maren Vivien Haase noch nichts lesen. Nun aber war es endlich soweit mit „Dance into my World“ stand ihr erstes Buch und gleichzeitig auch der Auftaktband der „Move District“ – Trilogie auf meiner Leseliste und ich war so gespannt auf dieses Buch.
Alleine schon beim Anblick dieses Covers war ich sehr angetan. Nachdem ich dann auch den Klappentext kannte wusste ich dieses Buch muss ich lesen. Daher ging es nach dem Erhalt auch umgehend mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin hier wirklich sehr gut gezeichnet und ins Geschehen eingefügt. Auf mich wirkten sie alle samt sehr vorstellbar und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Jade, eine wirklich ganz tolle junge Frau. Sie will in New York einen Neuanfang machen, will ihre Vergangenheit einfach nur vergessen. Man ist als Leser dabei und erlebt wie sie Fuß fasst, wie sie langsam aber sicher auftaut, aus sich herauskommt. Und wie sie das Tanzen für sich entdeckt. Mir gefiel Jade total gut, sie wirkte stark, hat Ängste, die sich versucht abzubauen und ihre Entwicklung im Handlungsverlauf ist richtig gut nachzuempfinden.
Dann ist da noch Austin, der sich mit seiner gesamten Art einen festen Platz in meinem Leserherz gesichert hat. Zuerst wusste ich nicht ganz wie ich ihn nehmen sollte, das hatte ich mit Jade gemeinsam. Aber nach und nach hat er sich mit seiner charmanten und sehr liebevollen Art total für sich gewonnen. Austin lebt fürs Tanzen, das ist seine ganz große Leidenschaft.

Neben den beiden Protagonisten gibt es hier noch einige andere Charaktere, die sich auch alle total gut ins Geschehen einfügen. Sie bringen jeder so ganz eigene Dinge mit, machen die Geschichte hier in meinen Augen aus. Allen voran ist hier natürlich Olivia zu nennen, die ich auch einfach klasse empfunden habe. Auf ihre eigene Geschichte bin ich jetzt schon gespannt.

Der Schreibstil der Autorin ist so richtig klasse. Ich habe angefangen mit Lesen und bin so flüssig durch die Seiten hindurch gekommen, ich habe gar nicht wirklich gemerkt wie die Seiten an mir vorbeigezogen sind. Es wirkte alles locker und leicht auf mich, alles ist verständlich und nachzuempfinden. Irgendwie war es schon fast wie ein Rausch, ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt zwischen den Zeilen.
Geschildert wird das Geschehen komplett aus der Sichtweise von Jade. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich auch als total passend empfunden habe. So war ich der Protagonistin noch um einiges näher und konnte mich so richtig gut in sie hineinversetzen. Klar ab und an hätte ich mir vielleicht einen kleinen Einblick in Austins Gedanken gewünscht aber gut, das ist nur mein Empfinden.
Die Handlung selbst hat mich von Anfang an total gepackt. Wie bereits erwähnt war ich in einer Art Rausch und habe die Geschichte hier förmlich gefressen. Es strömten so viele verschiedene Emotionen und Gefühle auf mich ein, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, war vollkommen drin und bin erst am Ende wieder aufgetaucht. Die eingearbeitete Lovestory war ganz nach meinem Geschmack. Sie entwickelt sich genau richtig, das Tempo wirkte authentisch auf mich. Als Leser kann man die Gefühle total spüren, alles wirkte glaubhaft und nachvollziehbar.
Die Autorin baut hier ganz geschickt Wendungen ins Geschehen ein, die mich zusätzlich immer weiter vorangetrieben haben. Ich musste wissen wie sich alles weiterentwickelt.
Als Kulisse hat sich die Autorin New York ausgesucht. Man findet sich immer wieder in den Straßen der Millionenmetropole wieder, ist zu Gast in der Tanzschule „Move District“. Ich konnte mir alles ganz wunderbar vorstellen, hatte ganz tolle Bilder im Kopf.

Das Ende ist in meinen Augen genau richtig. Es passt wunderbar zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und durch den Epilog findet alles einen sehr zufriedenstellenden Abschluss. Ich warte nun echt schon total gespannt auf Band 2, in dem es um Olivias Geschichte gehen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Dance into my World“ von Maren Vivien Haase ein Auftaktband, der mich einfach total eingenommen und ganz wunderbar unterhalten hat.
Richtig klasse gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich schlicht emotional, spannend und sehr gefühlvoll empfunden habe und deren Kulisse unheimlich gut zur Geschichte passt, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt total begeistert.
Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere