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Veröffentlicht am 27.02.2021

interessante und spannende Dystopie

Der Zwillingscode
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Margit Ruile noch gar nicht bekannt. Nun also stand mit „Der Zwillingscode“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Margit Ruile noch gar nicht bekannt. Nun also stand mit „Der Zwillingscode“ mein erster Roman von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover empfand ich irgendwie als ungewöhnlich und genau deshalb hat es mich auch angesprochen. Und der Klappentext hat mich total neugierig gemacht. Daher habe ich diesen dystopischen Jugendroman dann auch flott gelesen.

Von den hier handelnden Charakteren war ich sehr angetan. Die Autorin beschreibt sie sehr gut, sie wirkten vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Der Leser lernt hier vor allem Vincent kennen. Er ist 17 Jahre alt und er ist ein Doppel D, wodurch er es echt nicht leicht hat. Ich fand es sehr interessant zu lesen wie es ihm im Handlungsverlauf ergeht. Insgesamt mochte ich ihn letztlich doch sehr gerne.

Es ist aber nicht nur Vincent den ich gerne gemocht habe, auch die anderen Charaktere dieser Geschichte hier sind der Autorin gut und vor allem vorstellbar gelungen.

Der Schreibstil hat es mir zugegeben etwas schwer gemacht. Ich musste ich erst daran gewöhnen, dann aber ging es locker und flüssig durch die Seiten. Ich konnte dann auch gut folgen und alles nachempfinden.
Die eigentliche Handlung hat mich dann recht schnell total gepackt. Es kommt hier doch recht schnell Spannung auf, durch die der Leser dann durch die Geschichte getragen wird. Mir gefiel dies wirklich gut. Auch die von der Autorin integrierten Wendungen passen zur Handlung, obwohl ich manche leider als etwas vorhersehbar empfunden habe. Das Erzähltempo ist recht hoch und so passiert in kurzer Zeit ziemlich viel.
Von der Idee hinter der Geschichte war ich sehr angetan. Hier wird die Realität mit einer fiktiven Computerwelt vermischt, was der Autorin sehr gut gelungen ist und was faszinierend auf mich wirkte.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie gut rund und schließt diese Dystopie dann auch sehr gut ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Der Zwillingscode“ von Margit Ruile eine Dystopie, die mich doch auch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Interessant beschriebene sympathische Charaktere, ein Schreibstil der nach einer Einlesezeit richtig flüssig und locker gewesen ist und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2021

ein spannender Auftaktband

Killing November 1
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Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Adriana Mather noch rein gar nicht. Nun stand mit „Killing November“ mein erster Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Adriana Mather noch rein gar nicht. Nun stand mit „Killing November“ mein erster Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover dieses Auftaktbandes hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es hier nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere haben mir hier sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es diese sehr gut darzustellen und ins Geschehen zu integrieren.
So lernt der Leser hier November kennen. Sie wirkt vielleicht ein wenig naiv, ich habe sie aber dennoch gerne gemocht. Sie ist 17 Jahre alt und wird immer wieder als Genie beschrieben. Das hat nicht so ganz zusammengepasst. Mir hat sie manches zu schnell hingenommen, sie hinterfragt zunächst nicht viel. Im Handlungsverlauf aber entwickelt sich November weiter und mit der Zeit wurde es dann echt auch besser. Zudem ist November ziemlich schlagfertig, womit sie so einiges überspielen kann.
Dann ist da Ashai. Er und Novembers Zimmergenossin Layla sind Zwillinge. Ihn fand ich so richtig klasse. Einerseits ist er sehr charmant, wirkt aber auch ein bisschen arrogant und eitel. Doch genau das passt wunderbar zu ihm.

Neben den genannten Charakteren gibt es hier noch andere Figuren, wie eben auch die anderen Schüler, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen. Die Autorin hat diese auch wirklich gut beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut und flüssig zu lesen. So bin ich dann eben auch locker durch die Handlung hindurch gekommen, wurde sogar mitgerissen und wollte immer wissen was weiter passiert. Zudem beschreibt sie alles bildhaft und detailliert, wodurch es vor dem Auge zum Leben erwacht.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der Sichtweise von November. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, so ist man ihr noch um einiges näher und kann ihr richtig gut folgen.
Die Handlung konnte mich dann auch sehr gut packen und unterhalten. Es handelt sich hier um einen Jugendthriller mit einer sehr interessant gehaltenen und vielseitigen Handlung und es kommt auch echt gut Spannung auf. Man rätselt als Leser gut mit, was hier sehr gut passt. Ich muss aber gestehen, mir persönlich war es ab und an doch zu vorhersehbar. Da haben mir die Überraschungen ein wenig gefehlt.
Das Setting mit dem Internat gefiel mir sehr gut und auch wenn es diese Idee vielleicht schon mehrfach gab, die Autorin macht hier etwas ganz eigenes draus.

Das Ende ist dann doch leider relativ offen gehalten. Ich bin jetzt doch sehr neugierig auf den zweiten Band, denn meine Fragen brauchen Antworten.

Fazit
Alles in Allem ist „Killing November“ von Adriana Mather ein Auftaktband, der mich bis auf ein paar Kleinigkeiten echt gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene, interessante Charaktere, ein sehr flüssig zu lesender mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und auch sehr interessant gemacht empfunden habe, in der mir aber einiges doch zu vorhersehbar gewesen ist, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf Teil 2.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2021

spannender und emotionaler historischer Roman - wirklich zu empfehlen!

Helenes Versprechen
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Meine Meinung
Die Autorin Beate Rösler war mir keine Unbekannte mehr. Nun stand mit „Helenes Versprechen“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt sehr gespannt darauf was ...

Meine Meinung
Die Autorin Beate Rösler war mir keine Unbekannte mehr. Nun stand mit „Helenes Versprechen“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt sehr gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mir das Buch nach dem Erhalt auch ganz schnell geschnappt und dann ging es auch schon los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren auch gut nachzuempfinden.
So lernt der Leser hier Helene sehr gut kennen. Sie spielt in beiden Handlungssträngen eine tragende Rolle. Einmal ist sie noch jung und im zweiten ist sie bereits Mutter. Helene ist Kinderärztin und als Leser begleitet man sie hier auf ihrem Lebens- und Leidensweg. Es war nicht immer alles leicht für sie, da sie Jüdin ist. Als Leser merkt man hier im Handlungsverlauf eine sehr gute Entwicklung Helenes, die ich auch als passend dargestellt empfunden habe.

Auch die anderen Charaktere in dieser Geschichte hier sind in meinen Augen gelungen. Sie wirkten auf mich alle samt gut ausgearbeitet und entsprechend in die jeweiligen Szenen integriert.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut zu lesen. So bin ich sehr flüssig und leicht durch die Handlung hindurch gekommen, konnte problemlos folgen und alles gut verstehen. Die Autorin schafft es hier auch wieder wunderbar sich an die jeweilige Zeit anzupassen, was alles authentisch macht.
Die Handlung selbst konnte mich gut packen. Es ist ein historischer Roman, dessen Emotionen und Spannung mich hier mit jeder Seite mehr in den Bann ziehen konnte. Auch die gesamten historischen Fakten sind gut recherchiert und dann entsprechend ins Geschehen integriert.
Es gibt hier insgesamt zwei Handlungsstränge, die parallel laufen und die mir persönlich beide wirklich gut gefallen haben. Sie sind beide interessant gehalten und auch etwas schwierigere Themen werden hier angesprochen.

Das Ende empfand ich dann als passend zur Gesamtgeschichte. Es macht alles gut rund und entlässt den Leser letztlich zufrieden aus der Handlung.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Helenes Versprechen“ von Beate Rösler ein historischer Roman, der mich wirklich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, emotional und historisch sehr gut recherchiert empfunden habe, haben mir sehr schöne Lesestunden beschert und mich letztlich auch überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2021

auch Band 5 ist wieder sehr zu empfehlen

The way to find me: Sophie & Marc
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Meine Meinung
Bereits die ersten 4 Teile der „The Way to find“ – Reihe von Carolin Emrich haben mir wirklich immer gut gefallen. Umso gespannter war ich daher auf „The Way to find me: Sophie & Marc“ aus ...

Meine Meinung
Bereits die ersten 4 Teile der „The Way to find“ – Reihe von Carolin Emrich haben mir wirklich immer gut gefallen. Umso gespannter war ich daher auf „The Way to find me: Sophie & Marc“ aus ihrer Feder. Es handelt sich hier um den 5. Teil, man kann die Bände aber unabhängig voneinander lesen.
Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und der Klappentext versprach mir erneut tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie als total gut beschrieben, sie wirkten vorstellbar auf mich und die Handlungen waren nachzuempfinden.Der Leser lernt hier die beiden Protagonisten Marc und Sophie richtig gut kennen. Beide waren sie wirklich tolle Persönlichkeiten.
Sophie hat mir aber zugegeben nicht ganz so einfach gemacht. Wir hatten zu Beginn so ein paar kleinere Probleme miteinander. Doch das hat sich gegeben und ich habe sie echt total lieb gewonnen.Bei Marc war es etwas anders, ihn mochte ich direkt von Anfang total gerne. Er ist einfach ein toller Kerl, auch wenn er es nicht unbedingt immer leicht hat.

Neben den beiden Protagonisten gibt es hier noch andere Charaktere im Geschehen. Auch diese sind wirklich sehr gut beschrieben und fügen sich entsprechend sehr gut ein. Auch gibt es ein Wiedersehen mit bereits gut bekannten Charakteren aus den anderen Teilen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder so richtig schön zu lesen und entsprechend bin ich dann auch flüssig und gut durch die Geschichte hindurch gekommen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Marc und Sophie. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als wirklich sehr gut passend empfunden habe. Ich war ihnen so einfach um einiges näher und konnte mich besser in sie hineinversetzen.
Die Handlung selbst konnte mich dann sehr gut für sich gewinnen. Ich habe mich echt total wohl gefühlt zwischen den Zeilen und das obwohl es eine eher ruhigere Geschichte ist. Doch das braucht es hier auch gar nicht, es muss nicht immer Drama ohne Ende sein oder unendlich viel Spannung. Gerade diese Ruhige passt so wunderbar zur Geschichte, die eingebrachten Emotionen und Gefühle wirkten so einfach nochmal viel besser. Diese Lovestory hier hat auch wieder ihr ganz eigenes Tempo, was sehr gut zu ihr passt.
Auch geht die Autorin hier wieder auf das Thema Freundschaft ein, genauso wie es wieder Dinge gibt, die im Hintergrund laufen. Es wirkte einfach alles total stimmig auf mich.

Das Ende empfand ich dann als richtig gut zur hier erzählten Gesamtgeschichte gehalten. Für mich war es total passend, es macht alles rund und schließt so diesen 5. Band wieder total gut ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „The Way to find me: Sophie & Marc“ von Carolin Emrich ein Roman, der mich wieder einmal total gut für sich gewinnen und unterhalten konnte.
Sehr gut ausgearbeitete liebenswerte Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, in der die eingebrachten Emotionen und Gefühle sehr gut zum Tragen kommen und in der ich mich schlichtweg einfach wohlgefühlt habe, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich begeistern können.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2021

spannend und geheimnisvoll - absolut zu empfehlen!

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Meine Meinung
Die Autorin Stefanie Hasse war mir bereits gut bekannt und bisher konnte sie mich auch immer mit ihren Romanen begeistern. Nun also stand mit „Matching Night: Küsst du den Feind?“ der erste ...

Meine Meinung
Die Autorin Stefanie Hasse war mir bereits gut bekannt und bisher konnte sie mich auch immer mit ihren Romanen begeistern. Nun also stand mit „Matching Night: Küsst du den Feind?“ der erste Band ihrer neuen Dilogie auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Schon vom Cover war ich total angetan und nachdem ich den Klappentext kannte wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Daher ging es nach dem Erhalt auch flott mit dem Lesen los.

Von den handelnden Charakteren war ich total angetan. Sie wirkten auf mich sehr gut beschrieben und auch von den Handlungen her war es gut nachzuempfinden.
So lernt der Leser hier Cara ehr gut kennen. Sie ist nicht ganz so selbstbewusst, hat Schwächen und Ängste. Doch genau das macht sie in meinen Augen menschlich, da sie, wenn es sein muss, auch mutig sein kann.
Dann gibt es da den gutaussehenden Tyler, den ich zugegeben mysteriös fand. Ich wusste ihn nicht ganz zu nehmen, obwohl er eine sehr charmante Seite hat und gerne das bekommt was er will.
Weiterhin lernt man Josh kennen, den Sohn der ersten amerikanische Präsidentin. Er wirkt wie ein Badboy, doch so richtig ist er das gar nicht. Klar er mag etwas arrogant sein aber auf ihm lastet sehr viel Druck, was ihn dann eben so wirken lässt. Ich persönlich mochte ihn echt total gerne.

Neben den drei genannten Charakteren gibt es hier noch einige weitere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Jeder von ihnen ist ganz besonders und passt sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr mitreißend und lässt sich ebenso flüssig und locker lesen. So bin ich dann auch total flott durch die Seiten gekommen, ich musste immerzu wissen wie es weitergeht.
Die Handlung selbst konnte mich dann echt packen. Es ist wirklich eine perfekte Mischung aus Lovestory und Spannung. Es passt echt gut zusammen, das kann die Autorin einfach immer wieder aufs Neue richtig klasse. Sie baut hier immer wieder Geheimnisse ein, die den Leser fesseln, da man wissen will wie alles zusammenhängt.
Das Setting dieses ersten Dilogiebandes gefiel mir ebenso richtig gut. Man findet sich hier am St. Joseph‘s College wieder. Dies beschreibt die Autorin sehr gut, so dass man sich als Leser sehr gut alles vorstellen kann.

Das Ende ist dann, leider, doch ein ziemlicher Cliffhanger. Es ist so viel offen und man will als Leser nun unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich bin echt schon total gespannt auf den zweiten Teil.

Fazit
Kurz gesagt ist „Matching Night: Küsst du den Feind?“ von Stefanie Hasse ein Dilogieauftakt der mich echt richtig gut einnehmen konnte.
Sehr gut beschriebene interessante Charaktere, ein sehr flüssig zu lesender mitreißender Stil der Autorin und eine Handlung, die den Leser packt, die spannend und auch romantisch gehalten ist, haben mir echt tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Sehr empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere